FordPrefect hat geschrieben:*handhochheb* Ich! Weil das angestrebte Ziel in der vorgegebenen Zeit doch ziemlich ehrgeizig, wenn nicht sogar gefährlich erscheint.
Ich sagte ja auch, wer ihm NICHT abgeraten hätte, bitte die Hand zu heben...
Ich hätte auch gesagt: Junge, du bist bekloppt, nimm dir mehr Zeit.
Irgendwie glaube ich, eine andere Sendung gesehen zu haben. Es gab m.E. 2 die echte Probleme hatten: Iris, die ewig genervte Mutter und Hausfrau, die wohl mit die besten Vorraussetzungen hatte, aber irgendwie an ihrer Verbissenheit ständig zu verzweifeln schien. Und die übergewichtige Anna, die sich bekennend mal einige Wochen lang aus dem Training nach Indien zur Familie verabschiedete und auch die Ernährungsumstellung nicht sehr genau nahm, das LAUFtraining WALKEND absolvierte. Aber auch sie *finishte* - walkend (was ich okay finde, aber nicht "anerkennen" mag, es mag ihr gut getan haben, aber es hat nichts mit Marathon laufen zu tun).
Der Justizbeamte hatte in der Vorbereitung einen TrainingsUNFALL - Bänderriss, schleppte sich mit dessen Nachwirkungen nur ins Ziel. Eine Dummheit eigentlich. Aber eine verzeihliche und eine, die keine Rückschlüsse auf das Projekt ansich zulässt. Dann haben wir noch den Bierbrauer, der ebenso bekennend wenig Zeit fürs Training hatte...usw. usf.
Ich kann - ganz ehrlich- nicht finden, wo hier irgendwer
durch die Vorgaben, das Programm hätte leiden müssen...
Natürlich ist der Anblick der dehydrierten Anna auf der Straße keiner der einen denken lässt: Yeah, das will ich auch!
Aber man muss doch mal die wahren Gründe für das *scheitern* suchen.
Ich bleibe dabei, den "nachweislichen" Unfug, den möchte ich gerne erklärt haben. Ich bin weiss Gott keiner der 6:00-Läufer als Marathonis bezeichnet, aber ich kann dieses Anprangern des "0-auf-42-Unfugs" in keiner Weise nachvollziehen.
Gruss, Eike