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abrollen oder nicht? waldweg oder asphalt?

abrollen oder nicht? waldweg oder asphalt?

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Hallo zusammen
Wenn meine mutter mich beim Laufen sieht kommt immer der spruch ich sollte mehr abrollen, sie ist aber eher Walkerin als Läuferin ,o)! ist Abrollen beim laufen ebenso wichtig???
Auch das Thema Waldweg oder Asphalt....Was meint ihr dazu?
Wo lauft ihr lieber und was ist besser?
Habe viel gelesen Asphalt sei für den Rücken nicht gut, dann aber wieder, dass die Laufschuhe genug abfedern um auch ohne Probleme auf der Strasse zu laufen :) verwirrt mich irgendwie total! :zwinker2:

Liebi Grüessli Eli :winken:

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gibts hier jogger? :D

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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leider weiss ich keine schlaue antwort, denn ich hab noch nie bewusst drauf geachtet, ob bzw. wie ich abrolle.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Hi

Also zum Thema abrollen, das ist schon wichtig für einen sauberen Laufstil. Das ist für die Füße angenehmer als nur so "plump" auftreten und auf die Dauer nicht so ermüdend. Allerdings denk ich, dass man beim laufen automatisch abrollt. Ich könnte auf jeden Fall keinen Unterschied zwischen mehr abrollen und wenig abrollen bei anderen Leuten feststellen, hab mir bis jetzt aber auch noch keine Gedanken darüber gemacht.
Für einen sauberen Laufstil gibt es auch noch Lauf-ABC Übungen.

Waldweg und Asphalt lauf ich so ziemlich 50/50.
Asphalt ist zwar härter, dafür muss man nicht so aufpassen wo man hintritt, und ist vor allem im Winter bei Schnee ungefährlicher. Gedämpfte Schuhe federn den härteren Untergrund dann auch noch mal besser ab.
Die meisten Wettkämpfe finden auch auf Asphalt statt.
Ich persönlich hatte auch noch nie Gelenk-, Rücken- oder Schienbeinschmerzen vom Asphaltlaufen bekommen.
Waldweg ist zwar schön weich (i.d.R), allerdings muss man da schon mehr aufpassen, wo man hintritt, um nicht umzuknicken.

Ich würde auf keinen Fall nur auf einem Untergrund laufen, sondern versuchen abzuwechseln und dabei auch auf die Witterung achten.

Hier steht auch nochmal was dazu

Viele Grüße

(Unter uns: Benutze lieber laufen anstatt joggen, da fühlen sich dann mehr angesprochen) :D
Manchmal sag ich mir:
Dein Schicksal ist einzig; preise die übrigen glücklich - so ist noch keiner gequält worden. (Werther)

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Hallo Eli,

ich vermute, diese Fragen wurden schon häufig und kontrovers diskutiert. Ich versuche, die Diskussions- und Untersuchungsergebnisse zusammenzufassen, die ich mitbekommen habe.
- Generell sollte man seinen üblichen Laufstil beibehalten. Wer üblicherweise Vorfuß läuft, kann das beibehalten, wer Mittelfuß oder Ferse läuft auch.
- Einen Nachteil gibt es beim Fersenaufsatz dann, wenn Jogger sich von der Vorstellung leiten lassen, die Ferse müsse vor dem Körper aufsetzen, damit sie besonders gut abrollen können: Sie strecken dann das Bein und ziehen eventuell noch die Zehen hoch. Das hat zur Folge, dass sie recht schnell müde werden, weil die Stützkraft am (also vor dem) Körperschwerpunkt vorbei geht. (Dazu gibt es ein interessantes Bild im "Lauftrainer" von D. Baumann.)
- Im Gegensatz zu der immer wieder geäußerten Meinung, der Fersenaufsatz (durch den das Abrollen ja besonders begünstigt wird) würde maßgeblich zu Hüft-, Knie- und allerlei anderen Problemen führen, habe ich vor kurzem die Ergebnisse von zwei neuere Untersuchungen gelesen. Danach gibt es keine signifikant größere Problemanzahl als beim Mittelfußaufsatz. Und: Kochenstabilität werde gerade durch Widerstand erreicht, weshalb Joggen auch per Fersenaufsatz ein geeignetes Mittel z. B. gegen Osteoporose sei.
- Im Zusammenhang mit dem Fußaufsatz wurde gesagt, dass es mit gut gedämpften Laufschuhen kein Problem sei, auch längere Strecken auf Asphalt zu laufen. Ich höre sehr häufig von Läufern/innen, dass sie selbstverständlich nur im Wald liefen, da Asphalt ja so ungesund sei. (Die oben genannte Untersuchung hat hervorgehoben, dass das Laufen auf Asphalt die erwähnten Vorteile habe.) Es gibt allerdings auch Verfechter des Asphaltlaufs, einfach deshalb, weil Asphalt den (Ab-)Druck hervorragend zurückgibt und damit bei gleichem Krafteinsatz wie beim weichen Waldboden eine deutlich höhere Geschwindigkeit gelaufen werden kann. Wenn ich Tempo machen will, finde ich Asphalt auch angenehmer. Beim Durchstarten im Wald wegzurutschen oder bei starken Unebenheiten nicht den Mut zu haben, maximal schnell zu laufen, ist halt nicht trainingsfördernd.
- Waldweg haben aber auch ihre Vorteile. Viele empfinden den Untergrund viel angenehmer als die harte Reaktion von Asphalt. Daneben fördert die unebene Lauffläche die reaktiven Kräfte, die Bänder werden trainiert und ich habe das Gefühl, dort zu laufen ist eine Art natürliches Lauf-ABC.

Die Frage ist, weshalb Deine Mutter meint, Du müsstest stärker abrollen. Wenn ich beispielsweise Vorfußläufer beobachte (die nicht in den Verdacht kommen können, ihren Fuß abzurollen), so "patschen" die keineswegs auf, sondern der Fuß-Bodenkontakt ist recht dynamisch. Wenn jemand die entsprechende Muskulatur und diesen Laufstil aufgebaut hat, würde ich ihm/ihr nie empfehlen, stärker abzurollen.

Viele Grüße
Fritz

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lass dir nix dreinreden und lauf so, wie du es für richtig hältst.
abrollen bedeutet, dass du auf der ferse aufkommen musst, und das ist nicht für jeden ideal. ich als vorfußläuferin kann ja gar nicht abrollen!

und wenn du auf dem mittelfuß aufkommst, ist es auch nicht möglich/nötig abzurollen. der mittelfußaufsatz ist meiner meinung nach sowieso der beste kompromiss, denn der vorfußläufer braucht eine sehr gute muskukatur und der fersenläufer läuft gefahr, sich seine knochen überzustrapazieren.

läuft deine mutter auch? mich fasziniert es immer wieder, dass nicht-läufer glauben, läufern ratschläge geben zu müssen...
liebe grüsse von eva

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zum Thema Abrollen schließe ich mich hier an, es ist hier schon alles gesagt worden. Der flache (Mittel oder Vorder) Fußaufsatz ist deswegen nicht schlimm, weil der Rest des Körpers aktiv die Dämpfung besorgt, vorausgesetzt, der Laufstil insgesamt simmt.

Zum Thema Waldboden .. hmm .. keine Ahnung, bin noch nie wirklich im Wald gelaufen .. aber würde ich im WAld laufen, bräuchte ich auch keine gedämpften, gerafe für Asphalt entwickelten, Schuhe .. gemeinsam mit einem einigermaßen sinnvollen Laufstil ist der Lauf auf Asphalt nicht ungedämpfter als der auf Waldboden ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Hi Eli,


wenn Du eher zum Mittelfußaufsatz tendierst, ist das in keinster Weise negativ! Die Mittelfußtechnik ist eine sehr viel aktivere Lauftechnik als das "auf-die-Ferse-draufplumpsen-und-dann-über-den-ganzen-Fuß-Abrollen". Als Läufer mit aktivem Laufstil verfügst Du über eine viel besser ausgeprägte Stützmuskulatur, die Dich weniger verletzungsanfällig macht.

Daß Deine Mutter zum Abrollen rät, ist kein Wunder - als Walkerin :zwinker5: Wenn man einen Walking-Kurs macht, wird man dauernd dazu ermahnt, ordentlich abzurollen. Ist ja auch völlig richtig - aber Walking ist GEHEN und nicht LAUFEN. Daher keine Walking-Regeln aufs Laufen anwenden.

Was die Laufuntergründe angeht, brauchst Du Dir mit Deinem Laufstil keine so großen Sorgen zu machen. Lauf' einfach da, wo es Dir besser gefällt. Mir persönlich gefällt es im Wald am besten. Als Vorfußläufer macht mir aber harter Asphalt prinzipiell nichts aus.

Liebe Grüße
Kathy

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Hi Eli,
wie schon gelesen,laufe so wie Du läufst,stell nix um...
oder hast irgendwelche Probleme beim Laufen?

Zwicken dir die Knie oder sonstige Gelenke,dann laufe auf der Strasse und nicht auf unebenen Waldwegen,dafür hast Du ja nen´funktionierenden Laufschuh,oder?

Zwickt Dir der Rücken oder Bandscheibe,dann lauf im Wald,oft ist der Boden da weicher...

Das ist alles recht pauschal,aber so oder so ähnlich sieht´s aus...

Gruß
10km 32min 10sek ...lang ist´s her
21,1km 1std 11min...genauso lange ist´s her
Darum 2006 Zugspitz Extremberglauf (ohne Stoppuhr)

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Hi,

http://www.run2b.com/283-Ratgeber_Sport ... r_2400.htm

und

"Optimales Abrollverhalten ersetzt Dämpfung

Eine weitere wichtige Erkenntnis dieser Studie war der Zusammenhang zwischen Abrollverhalten und Dämpfung. Sobald der getragene Schuh die natürliche Abrollbewegung des Athleten unterstütze, schätzte die Testperson die Dämpfungseigenschaften des Schuhs als sehr gut ein. Dies geschah unabhängig von den tatsächlichen Dämpfungseigenschaften des getragenen Modells. Ein Schuh, der in seiner Konstruktion also die natürliche Abrollbewegung (wie beim Barfußlaufen) unterstützt, wird positiver eingeschätzt als ein Schuh, der diese Bewegung hemmt."

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ja, und was sagt einem das?
Heißt Abrollen zwangläufig, dass man mit der Ferse aufkommen muss? Oder rollt man nicht auch über den Vorfuß ab, wenn man flach aufkommt? Ich zumindest meine, dies zu tun ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

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Nach einer Untersuchung der Eidgenössichen Sportschule Magglingen (Schweiz) entscheidet der Laufstil darüber, ob Laufen die Gelenke belastet oder nicht. So soll sich der Laufstil fließend aus dem schnellen Gehen heraus entwickeln, wobei die Füße weich abrollen.


Dann mache ich das ja richtig wenn ich jetzt ab und an zwischendurch bei meinen Tempowalkingeinheiten mal zum laufen wechsele...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Bild

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Martinwalkt hat geschrieben:Dann mache ich das ja richtig wenn ich jetzt ab und an zwischendurch bei meinen Tempowalkingeinheiten mal zum laufen wechsele...
Ja, ja, ganz schön clever, der Martin :daumen: :daumen:
Mit freundlichen Füßen
Barefoot Mecki


Ich laufe barfuß und immer für ein Kinderlächeln.
Dabei sammle ich Spenden für die
Stiftung Kinderglück

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badflat hat geschrieben:Hi,

http://www.run2b.com/283-Ratgeber_Sport ... r_2400.htm

und

"Optimales Abrollverhalten ersetzt Dämpfung

Eine weitere wichtige Erkenntnis dieser Studie war der Zusammenhang zwischen Abrollverhalten und Dämpfung. Sobald der getragene Schuh die natürliche Abrollbewegung des Athleten unterstütze, schätzte die Testperson die Dämpfungseigenschaften des Schuhs als sehr gut ein. Dies geschah unabhängig von den tatsächlichen Dämpfungseigenschaften des getragenen Modells. Ein Schuh, der in seiner Konstruktion also die natürliche Abrollbewegung (wie beim Barfußlaufen) unterstützt, wird positiver eingeschätzt als ein Schuh, der diese Bewegung hemmt."
Danke für den Link und Deine Info's. Sie sind äußerst interessant und unterstreichen, was einige Flachlatschen-tragenden Foris und auch ich favorisieren: Weg von Schuhen mit übermäßiger Dämpfung und hin zum aktiven, natürlichen Laufstil in Schuhen, die den Fuß fordern und ihm die dafür benötigte Bewegungsfreiheit lassen.


@ einradfreakin
Beim Walken sind im Gegensatz zum Laufen immer beide Füße auf dem Boden. Deshalb kann man die beiden Bewegungsmuster nicht miteinander vergleichen. Beim Walken ist's leicht, beginnend mit der Ferse über den gesamten Fuß "abzurollen", was manchen Läufern beim Laufen -abhängig von der Geschwindigkeit- mitunter gar nicht möglich ist.

Mein Tip: Ich geh' mal davon aus, daß Du mit dem Laufen beginnst. Deshalb laufe einfach los (aber nicht überbelasten), ohne groß über Laufstil und Bewegungsmuster nachzudenken.
Erst wenn Du und Dein gesamter Bewegungsapparat einigermaßen ans Laufen gewöhnt sind, hast Du überhaupt eine sinnvolle Chance, über den Laufstil nachzudenken und vor allem, daran zu arbeiten.

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Hallo Eli,

erst mal was zum "Abrollen". Denk nicht zuviel über dein Laufstil nach, lauf einfach. Es sei denn du hättest irgendwelche Beschwerden!? Ich wurde bei Marathonwettkämpfen schon von Läufern überholt, deren lautes "Platsch", "Platsch", "Platsch", "Platsch", "Platsch", ... mir ein ungläubiges Kopfschütteln ausgelöst hat. Erfolg und Tempo haben nicht zwingend etwas mit dem Laufstil zu tun.

Das Thema "Wo laufen" hat viele Facetten. Im Winter geht ja manchmal gar nichts anderes als Asphalt. Oder im Dunkeln, wenn im Wald - auch mit Stirnlampe - die Stolpergefahr groß ist. Und Asphalt muss nicht unbedingt ungesünder sein als der Waldweg. Für die Achillessehnen - falls jemand damit Probleme hat - ist der weniger "wackelige" Laufstil auf ebener Straße eher besser. Und ob die Straße für den Rücken (damit kannst du wohl nur die Wirbelsäule meinen, von der ja die meisten Probleme ausgehen) schädlich ist, hängt sicher sehr vom jeweiligen Läufer (-in) ab. Bei allgemein gutem Trainingszustand kann die Wirbelsäule die härteren Stöße sicher ab. Ich laufe jetzt seit 6 Wochen (ca. 60 km/Woche) ausschließlich auf der Straße / auf Radwegen, weil der Wald entweder tief verschneit oder spiegelglatt ist. Bislang ohne Beschwerden. Es nervt mich nur tierisch, weil die Umgebung nicht wirklich interessant ist ...

Viel Spaß und alles Gute :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Was den Ort des Laufens anbelangt, hatte ich einige Zeit eine Gewisse Skepsis gegenüber dem Asphalt. Im Dezember habe ich mir dann den FR301 zugelegt und um ihn zu testen bin ich nicht nur meine Waldstrecke gelaufen. Sondern verschiedene Strecken auf Asphalt. Ich persönliche habe bisher keinen gesundheitlichen Unterschied gemerkt. Stop stimmt nicht ganz das Fallen auf Straßen ist härter (war aber eigene Dummheit).
30.04.2006 Genusslauf in Müllheim 10,8 km 1:00:51
25.06.2006 Lorsch 10 km 52:06
15.07.2006 Viernheim 10 km
04.08.2006 Gernsheim Fischerfestlauf 10 km

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Nun muß ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Mich würde ja mal interessieren, wer das Wort "Abrollen" überhaupt in den Zusammenhang mit menschlichen Füßen gebracht hat.
"Rollen" kann nur ein Gegenstand, der eine einigermaßen gleichmäßig KONVEX gewölbte Form aufweist. Jeder auch nur halbwegs normal gebaute menschliche Fuß ist dagegen KONKAV gewölbt.
Der Vorgang, der schönfärberisch als "Abrollen" bezeichnet wird, ist in Wahrheit ein durch Muskelarbeit gebremstes Neigen des Fußes bis zum Erreichen der Standphase, auf das eine weitere aktive Neigung (Abstoßen) folgt.

Gruß,
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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mir gings´s zu Anfang genauso. Ich dachte auch immer abrollen zu müssen, selbst mein Hausarzt hat mich zu Beginn so angeleitet. Die körpereigenen Dämfungsmöglichkeiten kommen aber am Besten zum Tragen, wenn der ganze Fuß aufgesetzt wird. Vorfuß- oder Fersenlauf würde ich eher als Extreme ansehen. Den Mittelfußlauf findet man als natürlichen Laufstil charakterisiert. Und tatsächlich laufen wir ohne Schuhe ja auf dem Mittelfuß. Je mehr Dämpfung wir unter den Füßen haben, desto eher setzen wir tendenziell auf der Ferse auf.
Mir bringt es nach wie vor viel auf den Laufstil zu achten (Fußaufsatz, Armarbeit, Schrittstatik). Man kann so sicher auch viele ortophädische Beschwerden vermeiden, v.a. wenn man die vielen Tips zum Lauf-ABC und den Kräftigungsübungen beherzigt. Und dann braucht man sich auch keine Gedanken über mögliche Rückenbeschwerden bei überwiegenden Asphaltläufen machen.
Gruß
Armin
"beginne jeden Tag, als wäre es Absicht"
Gesperrt

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