Hallo !
Ich bin 28 Jahre, 176cm 69 kg , treibe 5x die Woche Sport , laufe ca.80 km die Woche seit etwa 1 1/2 Jahren, trinke kein Alkohl und Rauche nicht(noch nie) es wurde nun festgestellt das ich an Bluthochdruck leide , hatte heute morgen 149/98 , es wurden meine Blut sowie Nierenwerte kontrolliert und es war alles im Spitzenbereich. Nun , ist es gefährlich (oder würden sie mir abraten ?)nächste Woche an einem Gebirgsmarathon(Jungfraumarathon) teilzunehmen, Gibt es unter dem Laufen anzeichen das ich aufhören sollte , merkt man das , möchte ja eigentlich unbedingt starten, bin schon mehrere Bewerbe bis 21 km zur Vorbereitung gelaufen. Bitte helfen sie mir weiter,ich weiss nicht was ich machen soll.
Danke mfg Ingo
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Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung kann dir nur der Arzt geben. Von mir bekommst du sie nicht.
Ein Freund von mir läuft mit Hochdruck Marathons. Er meldet sich bewusst nur zu solchen Läufen an, wo er keine Bescheinigung abgeben muss, da sein Arzt ihm keine ausstellen will. Er macht das auf eigenes Risiko, mir fehlt dafür jedes Verständnis.
Grüsse
Marme
Ein Freund von mir läuft mit Hochdruck Marathons. Er meldet sich bewusst nur zu solchen Läufen an, wo er keine Bescheinigung abgeben muss, da sein Arzt ihm keine ausstellen will. Er macht das auf eigenes Risiko, mir fehlt dafür jedes Verständnis.
Grüsse
Marme
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Dieser Artikel hier beschreibt das Problem vom Bluthochdruck ganz schön. Und ganz wichtig finde ich den letzten Satz aus diesem Artikel:
»Jeder Dauerleister trägt Verantwortung für sich selbst, seine Familie und auch für die Veranstaltung an der er teilnimmt.«
Zitat Dr. Willi Heepe, aus Artikel von scc-events.com
Ich bin der Meinung, dass erst der Blutdruck gut eingestellt werden muss, bevor du dich an den Marathon machst. Denk daran, du kannst noch 100 Marathons laufen, aber wenns dumm geht, auch nie mehr einen einzigen.
Gruss, Marianne
»Jeder Dauerleister trägt Verantwortung für sich selbst, seine Familie und auch für die Veranstaltung an der er teilnimmt.«
Zitat Dr. Willi Heepe, aus Artikel von scc-events.com
Ich bin der Meinung, dass erst der Blutdruck gut eingestellt werden muss, bevor du dich an den Marathon machst. Denk daran, du kannst noch 100 Marathons laufen, aber wenns dumm geht, auch nie mehr einen einzigen.
Gruss, Marianne
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Ingo, warum wurde das denn plötzlich festgestellt? Aus welchem Anlaß bist du zum Arzt gegangen und hast die Untersuchungen machen lassen?
Ich denke, darauf kommt es an. Mehr als auf die Werte an sich.
Ich denke, darauf kommt es an. Mehr als auf die Werte an sich.
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
http://artificial-nonsense.blogspot.com/
Bluthochdruck
5Ich kann mich der Meinung von Dr. Heepe nur anschließen.
Vor Ursachenklärung und anschließender Therapie des Bluthochdrucks solltest du definitiv keinen Marathon laufen!
Bei einem essentiellen Bluthochdruck der medikamentös auf die Normwerte eingestellt ist, wird allerdings kein vernünftiger Arzt von Ausdauersport und Marathonläufen abraten- im Gegenteil!
Vor Ursachenklärung und anschließender Therapie des Bluthochdrucks solltest du definitiv keinen Marathon laufen!
Bei einem essentiellen Bluthochdruck der medikamentös auf die Normwerte eingestellt ist, wird allerdings kein vernünftiger Arzt von Ausdauersport und Marathonläufen abraten- im Gegenteil!
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Hallo Ingo,Ingo78 hat geschrieben:Hallo !
es wurde nun festgestellt das ich an Bluthochdruck leide ,
Danke mfg Ingo
ich habe ebenfalls Bluthochdruckprobleme und bin teils deshalb ans Laufen gekommen.
Eines kann man auf jeden Fall klipp und klar sagen:
Nur ein (medikamentös) gut eingestellter Blutdruck-Patient darf Ausdauersport betreiben. Und vor die Behandlung hat der Herr die Diagnose gestellt.
Hypertonie kann ganz viele Ursachen haben die schon allein für sich ein Risiko darstellen können. Theoretisch könnte der Bluthochdruck durch eine unerkannte zugrundeliegende Herz-Kreislauf-Erkrankung verursacht sein . Die allein könnte schon ein Risiko darstellen.
Also vorher auf jeden Fall abklären lassen !
Dann (und erst dann) kannst du davon ausgehen das Laufen und Ausdauersport schlechthin einen positiven Effekt auf deinen Blutdruck haben wird (ist aber keine Garantie).
Leider wird aus deinem Eingangsschreiben nicht ganz klar wie lange schon du diese Werte hast, ob schon irgendeine Abklärung (24-h-Messung etc) erfolgt ist.
Ein einmalig erhöhter Blutdruck wäre allerdings noch kein Hinweis, den haben viele schon wenn sie vor dem Arzt sitzen.
Vielleicht schreibst du ja noch was zu den näheren Umständen..

Gruß Rolf
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Ich bin zur Vorsorge Untersuchung gegangen , hatte Urlaub und ein Freund von mir erzählte mir das man einmal im Jahr eine kostenlose Untersuchung machen kann, da dachte ich mir das passt ja super da geh ich mal hin, da kamm eben das raus das ich eben den Bluthochdruck habe.
Habe jetzt die letzte Woche (weiss es erst seit einer Woche) des öfteren Blutdruck gemossen und war immer in dem Bereich wie beschrieben , vor dem Laufen ,nach dem Laufen, morgens ,abends immer das selbe Ergebniss.
Gehe jetzt nächsten Mittwoch zu einem Herzspezialist (innere Medizin) und der wird mich mal komplett untersuchen und hoffe der gibt mir grünes Licht für den Marathon.
Habe bei meinen Vorläufen über 21 km oder die Langen über 30 km noch nie Probleme gehabt, das wunderte mich richtig als die diabnose kamm.
Wie funktioniert das mit den Medikamenten , wie lange muss man die nehmen bzw. darf und kann man dabei Leistungssport machen (Marthon, Halbmarathon) ? Besteht bei einem Halbmarathon das selbe Risiko wie bei einem Marathon ???
Danke
mfg Ingo
Habe jetzt die letzte Woche (weiss es erst seit einer Woche) des öfteren Blutdruck gemossen und war immer in dem Bereich wie beschrieben , vor dem Laufen ,nach dem Laufen, morgens ,abends immer das selbe Ergebniss.
Gehe jetzt nächsten Mittwoch zu einem Herzspezialist (innere Medizin) und der wird mich mal komplett untersuchen und hoffe der gibt mir grünes Licht für den Marathon.
Habe bei meinen Vorläufen über 21 km oder die Langen über 30 km noch nie Probleme gehabt, das wunderte mich richtig als die diabnose kamm.
Wie funktioniert das mit den Medikamenten , wie lange muss man die nehmen bzw. darf und kann man dabei Leistungssport machen (Marthon, Halbmarathon) ? Besteht bei einem Halbmarathon das selbe Risiko wie bei einem Marathon ???
Danke
mfg Ingo
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Hallo Ingo,Ingo78 hat geschrieben:Ich bin zur Vorsorge Untersuchung gegangen , hatte Urlaub und ein Freund von mir erzählte mir das man einmal im Jahr eine kostenlose Untersuchung machen kann, da dachte ich mir das passt ja super da geh ich mal hin, da kamm eben das raus das ich eben den Bluthochdruck habe.
Habe jetzt die letzte Woche (weiss es erst seit einer Woche) des öfteren Blutdruck gemossen und war immer in dem Bereich wie beschrieben , vor dem Laufen ,nach dem Laufen, morgens ,abends immer das selbe Ergebniss.
Gehe jetzt nächsten Mittwoch zu einem Herzspezialist (innere Medizin) und der wird mich mal komplett untersuchen und hoffe der gibt mir grünes Licht für den Marathon.
Habe bei meinen Vorläufen über 21 km oder die Langen über 30 km noch nie Probleme gehabt, das wunderte mich richtig als die diabnose kamm.
Wie funktioniert das mit den Medikamenten , wie lange muss man die nehmen bzw. darf und kann man dabei Leistungssport machen (Marthon, Halbmarathon) ? Besteht bei einem Halbmarathon das selbe Risiko wie bei einem Marathon ???
Danke
mfg Ingo
du spürst den Hochdruck nicht. Das ist ja das fatale. Die Gefäße und Organe fangen mit der Zeit an darunter zu leiden, das ist die eigentl. Gefahr. Zudem ist der BHD der Wegbereiter für viele spätere (oder früher wenn man Pech hat) Herz- Kreislauferkrankungen.Ich rate Dir zu einem Herzecho beim Kardiologen, als Vorsorge sozusagen.
Da der BD mit zunehmender Herzfrequenz (Sport) ansteigt, kommt er bei einem unbehandelten BHD in höhere Regionen als bei einem behandelten BHD. Das solltest du vermeiden. Egal ob Marathon oder Halbmarathon. Ein guter Arzt wird dir mit unbehandeltem BHD niemals grünes Licht geben.
Es gibt heute sehr gute Medikamente mit denen man sogar Leistungssport betreiben kann. Du solltest also beim Arzt unbedingt deinen Sport ansprechen. Ich selbst habe den Wirkstoff Telmisartan, welcher so gut wie keine Nebenwirkungen hat sowie keinen Einfluß auf die Herzfrequenz.
Also alles halb so schlimm, wenn man etwas Wissen darüber und den BD im Griff hat.
Grüße
oli
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Mein Blutdruck lässt jedem Arzt das Blut in den Aufen gerinnen.
Seid bestimmt 20 Jahren oder länger höre ich das gleiche,...Ihr BD ist viel zu hoch. 
180 ist so das normale. Letzter Besuch beim Doc. ergab 182 zu 94.
Langzeitbluddruck ( 24 Std.) war auch nicht viel besser,....außer Nachts.
Dies war vor ca. 6 Monaten. Wegen Achillisanriss lies er mich die Röhre ( Kernspind ) von innen begutchten. Dabei war mir auch nicht wohl.
Obwohl die Aufnahmen sehr pos. Ergebnisse brachten, lies er schon fast ein Laufverbot wegen meiner allgemeinen Gesundheit verlauten.
Ich halte mich selbstverständlich daran und lief daher seid Januar 2006 gerade mal 1700km,...man muß es ja nicht übertreiben.
Im Moment messe ich....... 136 zu 69.
was soll ich tun.?


180 ist so das normale. Letzter Besuch beim Doc. ergab 182 zu 94.
Langzeitbluddruck ( 24 Std.) war auch nicht viel besser,....außer Nachts.
Dies war vor ca. 6 Monaten. Wegen Achillisanriss lies er mich die Röhre ( Kernspind ) von innen begutchten. Dabei war mir auch nicht wohl.
Obwohl die Aufnahmen sehr pos. Ergebnisse brachten, lies er schon fast ein Laufverbot wegen meiner allgemeinen Gesundheit verlauten.

Ich halte mich selbstverständlich daran und lief daher seid Januar 2006 gerade mal 1700km,...man muß es ja nicht übertreiben.

Im Moment messe ich....... 136 zu 69.

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Ich war neulich bei einer Allgemeinmedizinerin. Die hat auch Blutdruck gemessen: 160/100.
Da hat sie mir gleich Tabletten aufgeschrieben.
Mir war das suspekt. Bin dann zum Kardiologen gegangen. Er meinte gleich: "Zufallsmessung. Wenn ich zum Zahnarzt gehe, ist mein BD noch höher..."
Er hat Herz mit Ultraschall untersucht: alles i.O.
Belastungs-EKG: alles i.O.
Jetzt habe ich noch 24h-Messung machen lassen. (Ergebnis steht aus)
Ich will sagen, erst genau checken lassen vom Spezialisten, dann sehen, ob man wirklich BHD hat und trotzdem auf Leistung laufen kann.
Nächste Woche Marathon kann natürlich gefährlich sein, falls Du bis dahin kein grünes Licht vom Spezialisten bekommst.
Da hat sie mir gleich Tabletten aufgeschrieben.
Mir war das suspekt. Bin dann zum Kardiologen gegangen. Er meinte gleich: "Zufallsmessung. Wenn ich zum Zahnarzt gehe, ist mein BD noch höher..."
Er hat Herz mit Ultraschall untersucht: alles i.O.
Belastungs-EKG: alles i.O.
Jetzt habe ich noch 24h-Messung machen lassen. (Ergebnis steht aus)
Ich will sagen, erst genau checken lassen vom Spezialisten, dann sehen, ob man wirklich BHD hat und trotzdem auf Leistung laufen kann.
Nächste Woche Marathon kann natürlich gefährlich sein, falls Du bis dahin kein grünes Licht vom Spezialisten bekommst.
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@Ingo78:
Hier findest du weitere Informationen zum Thema Blutdruck:
http://www.cardiologe.de/index_extern.h ... druck.html
Und hier zum Thema Bluthochdruck und Sport:
http://www.cardiovasc.de/hefte/2003/04/34.htm
Ansonsten kann ich mich den bisherigen Antworten nur anschließen: Sollte sich in der 24-Stundenmessung der hohe Blutdruck bestätigen, ist vom Marathon dringend abzuraten, solange der Blutdruck nicht mit Medikamenten auf Normalmaß reduziert ist. Das kann einige Wochen dauern, bis die richtige Dosierung gefunden ist.
Ein guter Arzt wird außerdem zwei Fragen klären:
1. Woher kommt der Bluthochdruck? Übergewicht scheidet bei dir aus - eventuell ist es erblich bedingt oder (in seltenen Fällen) durch Fehlfunktion der Nieren möglich (ein Spezialist kann dies durch eine Nieren-Doppleruntersuchung klären).
2. Ist durch langjährigen Bluthochdruck schon ein Herzschaden entstanden? Dies stellt der Spezialist durch eine Herz Echo-Untersuchung fest.
Hier findest du weitere Informationen zum Thema Blutdruck:
http://www.cardiologe.de/index_extern.h ... druck.html
Und hier zum Thema Bluthochdruck und Sport:
http://www.cardiovasc.de/hefte/2003/04/34.htm
Ansonsten kann ich mich den bisherigen Antworten nur anschließen: Sollte sich in der 24-Stundenmessung der hohe Blutdruck bestätigen, ist vom Marathon dringend abzuraten, solange der Blutdruck nicht mit Medikamenten auf Normalmaß reduziert ist. Das kann einige Wochen dauern, bis die richtige Dosierung gefunden ist.
Ein guter Arzt wird außerdem zwei Fragen klären:
1. Woher kommt der Bluthochdruck? Übergewicht scheidet bei dir aus - eventuell ist es erblich bedingt oder (in seltenen Fällen) durch Fehlfunktion der Nieren möglich (ein Spezialist kann dies durch eine Nieren-Doppleruntersuchung klären).
2. Ist durch langjährigen Bluthochdruck schon ein Herzschaden entstanden? Dies stellt der Spezialist durch eine Herz Echo-Untersuchung fest.
BornToRun
__________________________________________________
Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
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Hamburg City Man (Sprint), 5.7.08 (Triathlondebüt), 1:37
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Etwas ab vom eigentlichen Thema - bei welchen Läufen wird denn eigentlich eine Bescheinigung verlangt?marme hat geschrieben:Er meldet sich bewusst nur zu solchen Läufen an, wo er keine Bescheinigung abgeben muss, ...

Stefan
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@Stefan: bei den (Ultra-)Marathons in Frankreich werden immer solche aertzliche Bescheinigungen verlangt. In Deutschland i.d.R. nicht.

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Bei vielen wird die Unbedenklichkeit in der Ausschreibung explizit erwähnt, der Nachweis aber nicht eingefordert (z.B. Bonn), in Frankreich musst du so einen Zettel mitbringen.Ishimori hat geschrieben:Etwas ab vom eigentlichen Thema - bei welchen Läufen wird denn eigentlich eine Bescheinigung verlangt?
Grüsse
Marme
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Ja , ohne Ärtztliches Okay werde ich nicht mitmachen, obwohl Zimmer und alles wurde schon bezahlt , Fahrt organisiert , werde dann neben dem Besenwagen herlaufen und den Marathon als Langenlauf sehen , glaube das dürfte dann ja kein Problem sein , da ich im Training ja auch 35 km laufe ohne Probleme , denn es einfach kpl. Abzublasen wäre echt schade , hoffe bekomme wenigsten für die wanderung grünes Licht , da ja meine Zielzeit unter 4:30 gewessen wäre dürfte 6:30 (späteste Zielzeit)noch okay sein , sind doch 3 min mehr pro Kilometer, glaube das geht oder....
sag euch dann noch beschid was beim Arzt rausgekommen ist , bin ja mal gespannt...
mfg Ingo
sag euch dann noch beschid was beim Arzt rausgekommen ist , bin ja mal gespannt...
mfg Ingo
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Ingo78 hat geschrieben:Wie funktioniert das mit den Medikamenten , wie lange muss man die nehmen bzw. darf und kann man dabei Leistungssport machen (Marthon, Halbmarathon) ? Besteht bei einem Halbmarathon das selbe Risiko wie bei einem Marathon ???
mfg Ingo
Hi Ingo,
Habe seit dem Beginn meines Läuferdaseins Bluthochdruck.
Mit Medikamenten habe ich den Blutdruck einigermassen in Griff. Bin aber ständig unter Kontrolle beim Arzt.
Wenn Dein Blutdruck mit Medikamenten richtig eingestellt ist sehe ich (wie auch mein Arzt) keine Einschränkungen beim Laufen!
Meinen ersten Marathon bin ich 2003 in 3:33:xxh gelaufen, den 2ten in 3:14:xxh. Im Moment plane ich Sub 3.
Bei mir habe Betablocker gut geholfen. Dies hat allerdings den Effekt das der Puls sinkt. Dadurch wird es schwierig ein pulsorientiertes Training zu betreiben. Mit den Betablockern fällt es mir schwer über 130 HF zu kommen. Das ist bei Intervall manchmal hinderlich, aber sonst kein Problem (Laufe 5er Schnitt mit ca. 118 Puls). Die langen über 30km gehen schon mal unter 100 HF.
Fazit: Marathon mit eingestelltem Blutdruck und ok vom Arzt kein Problem. Bei Betablockern musst du deine eigenen Pulswerte "finden". Trainingspläne mit Durchschnittspuls sind bei mir nicht anwendbar.
Gruss,
Tangerine
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Bluthochdruck ist bei mir
a) ein Zeichen einer beginnenden Infektion (hier natürlich nicht der Fall)
b) ein sehr frühes Zeichen von zu intesivem Training
Wenn ich das hier so lese, kommt mir schon mitunter der Verdacht, dass b) evtl. als Möglichkeit in Betracht gezogen werden sollte. Grundsätzlich ist es aber wohl auch so, dass regelmäßiger und mäßiger Ausdauersport ja gerade ein gutes Rezept ist um Bluthochdruck zu begegnen.
Ich messe mitlerweile regelmäßig - hab so ein "vollautom." BD Messgerät. Das kann ich empfehlen. Wie schon geschrieben wurde sind "Stichproben" nicht besonders aussagekräftig, weil es zu viele Einflussfaktoren gibt. Der BD ist mir als Frühindikator viel lieber als z.B. der Ruhepuls. Mein BD ist gottseidank allerdings "normal" bis eher niedrig.
H.
a) ein Zeichen einer beginnenden Infektion (hier natürlich nicht der Fall)
b) ein sehr frühes Zeichen von zu intesivem Training
Wenn ich das hier so lese, kommt mir schon mitunter der Verdacht, dass b) evtl. als Möglichkeit in Betracht gezogen werden sollte. Grundsätzlich ist es aber wohl auch so, dass regelmäßiger und mäßiger Ausdauersport ja gerade ein gutes Rezept ist um Bluthochdruck zu begegnen.
Ich messe mitlerweile regelmäßig - hab so ein "vollautom." BD Messgerät. Das kann ich empfehlen. Wie schon geschrieben wurde sind "Stichproben" nicht besonders aussagekräftig, weil es zu viele Einflussfaktoren gibt. Der BD ist mir als Frühindikator viel lieber als z.B. der Ruhepuls. Mein BD ist gottseidank allerdings "normal" bis eher niedrig.

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Hi, hast du schon mal ein neueres Medikament probiert. Die "Sartane" sind völlig neutral und haben keinen Einfluß auf die HF. Außerdem weniger Nebenwirkungen wie Betablocker.Tangerine hat geschrieben:Hi Ingo,
Habe seit dem Beginn meines Läuferdaseins Bluthochdruck.
Mit Medikamenten habe ich den Blutdruck einigermassen in Griff. Bin aber ständig unter Kontrolle beim Arzt.
Wenn Dein Blutdruck mit Medikamenten richtig eingestellt ist sehe ich (wie auch mein Arzt) keine Einschränkungen beim Laufen!
Meinen ersten Marathon bin ich 2003 in 3:33:xxh gelaufen, den 2ten in 3:14:xxh. Im Moment plane ich Sub 3.
Bei mir habe Betablocker gut geholfen. Dies hat allerdings den Effekt das der Puls sinkt. Dadurch wird es schwierig ein pulsorientiertes Training zu betreiben. Mit den Betablockern fällt es mir schwer über 130 HF zu kommen. Das ist bei Intervall manchmal hinderlich, aber sonst kein Problem (Laufe 5er Schnitt mit ca. 118 Puls). Die langen über 30km gehen schon mal unter 100 HF.
Fazit: Marathon mit eingestelltem Blutdruck und ok vom Arzt kein Problem. Bei Betablockern musst du deine eigenen Pulswerte "finden". Trainingspläne mit Durchschnittspuls sind bei mir nicht anwendbar.
Gruss,
Tangerine
Grüße oli