Moin
hier im Forum sind ja so einige Organisatoren von verschiedenen Läufen. Ich habe einige Fragen bezüglich der Organisation und Abwicklung einer Laufveranstaltung und würde mich sehr über fundierte Informationen und Erfahrungen freuen.
Hier meine Fragen:
Verbände
1. MUSS ein Lauf beim DLV oder der lokalen Stelle angemeldet werden?
2. Wenn ja, welche Summen müssen dem Verband überwiesen werden?
3. Was für Nachteile hätte es, wenn man einen "nicht offiziell gemeldeten
Lauf" veranstaltet?
Helfer
4. Bei Läufen sehe ich immer Ersthelfer, entweder direkt einen Krankenwagen oder aber eine Organisation. Ist das Pflicht?
5. Werden die Leute vom Veranstalter bezahlt? Wenn ja, was kostet das ca.?
Behörden
6. Steckenabsperrung: macht die Polizei das freiwillig weil es eine von der Stadt genehmigte Veranstaltung ist oder werden die auch bezahlt?
7. Bei welchen Behörden fragt man an zwecks Absperrung der Strecke und Genehmigung des Laufes? Sind auch hier Gebühren fällig?
Finanzen
8. Inwiefern müsste ich als Privatperson ( nicht als Verein ) angeben/offenlegen wie die Bilanz aussieht? Wieviel Geld einging, wieviel ausgegeben wurde?
So, das sind erstmal meine ersten Fragen, rund um ein Thema das mich schon lange interessiert. Ich würde mich sehr freuen wenn sich Organisatoren zu Wort melden oder mir eine PM schicken.
Bitte an alle: dies soll kein Thread zum Thema "Sind Gebühren, die an den Verband zu zahlen sind gerechtfertigt..." werden.
2
Da fällt mir noch eine Frage ein: wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Muss man die Teilnehmer versichern oder kann man das umgehen indem man einbringt, daß jeder für sich selbst haftet?
3
Warum fragst du nicht mal beim DLV nach?
Und bzgl. Streckensperrungen, Genehmigungen und Kosten beim Ordnungsamt?
Könnte mir vorstellen, dass das regional sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
Und bzgl. Streckensperrungen, Genehmigungen und Kosten beim Ordnungsamt?
Könnte mir vorstellen, dass das regional sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
4
Was die Behörden angeht:
Wende dich an das Ordnungsamt oder wie auch immer das bei euch heißt oder die Straßenverkehrsbehörde. Einfach im Rathaus mal anrufen und vebinden lassen.
So eine Veranstaltung ist ein Sondernutzung öffentlichen Raums und die kostet Geld wie jeder andere Sondernutzung auch. Wer einen Kleiderständer vor seinen Laden in der Fußgängerzone stellt muss dafür ja auch bezahlen.
Das Absperren von Straßen durch die Polizei kostet selbstverständlich auch Geld. Das ganze ist ja keine Demonstration sonderen eine kommerzielle Veranstaltung.
Gruß Martin
Wende dich an das Ordnungsamt oder wie auch immer das bei euch heißt oder die Straßenverkehrsbehörde. Einfach im Rathaus mal anrufen und vebinden lassen.
So eine Veranstaltung ist ein Sondernutzung öffentlichen Raums und die kostet Geld wie jeder andere Sondernutzung auch. Wer einen Kleiderständer vor seinen Laden in der Fußgängerzone stellt muss dafür ja auch bezahlen.
Das Absperren von Straßen durch die Polizei kostet selbstverständlich auch Geld. Das ganze ist ja keine Demonstration sonderen eine kommerzielle Veranstaltung.
Gruß Martin
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Nein, es spricht aber eigentlcih alles dafür.marcmarl78 hat geschrieben:1. MUSS ein Lauf beim DLV oder der lokalen Stelle angemeldet werden?
Straßenlauf oder Volkslauf, welcher Landesverband? Kommt drauf an. In der Pfalz zahlt man für einen Volkslauf 15€, Straßenlauf sind IMHO einheitlich 50Ct. pro Teilnehmer oder sowas - siehe www.leichtathletik.de unter DLV, Richtlinien und Ordnungen doer sowas. Da gibt's ein paar PDFs - einfach Suchfunktion nutzen.marcmarl78 hat geschrieben:2. Wenn ja, welche Summen müssen dem Verband überwiesen werden?
Man macht sich bei Mitveranstaltern nicht unbedingt beliebt, keine AUfnahme in den Volkslaufkalender des DLV und des Landesverbandes, keine Aufnahme in Bestenlisten, keine Qualimöglichkeit der Läufer für Meisterschaften, keine Unterstützung des Verbands z.B. in Sachen Zeitmessung, eine Meisterschaft wirst du auch nicht austragen dürfen. Keine Teilnahme am Volkslauf-Hartefonds, kein Terminschutz der Veranstaltung (Naja, das ist mitunter so eine Sache)marcmarl78 hat geschrieben:3. Was für Nachteile hätte es, wenn man einen "nicht offiziell gemeldeten Lauf" veranstaltet?
IMHO nein, möglicherweise ab einer gewissen Teilnehmerzahl, aber am falschen Ende sollte man nun nicht sparen - eventuelle Haftungsansprüche und die Presseberichte können ganz, ganz böse sein, wenn denn mal was passieren sollte und eben niemand da war!marcmarl78 hat geschrieben:4. Bei Läufen sehe ich immer Ersthelfer, entweder direkt einen Krankenwagen oder aber eine Organisation. Ist das Pflicht?
Natürlich - wer soll's denn sonst bezahlen? Unterschiedlich - je nach dem wieviele Leute, PKW etc. - so ab ca. 30€ bist du dabei.marcmarl78 hat geschrieben:5. Werden die Leute vom Veranstalter bezahlt? Wenn ja, was kostet das ca.?
Das ist Landessache und die Absperrung erstmal deine Sache. Wenn das das Land bzw. der Steuerzahler blechen soll, muss das schon eine bedeutende Veranstaltung sein.marcmarl78 hat geschrieben:6. Steckenabsperrung: macht die Polizei das freiwillig weil es eine von der Stadt genehmigte Veranstaltung ist oder werden die auch bezahlt?
Das ist Ländersache, Bezirkssache, Kreissache, Stadtsache und was weiß ich noch. Unten anfangen und nach oben durcharbeiten bis du nicht mehr höher musst. Sportamt der Stadt/Gemeinde wäre eine sinnvolle Ansprechstation.marcmarl78 hat geschrieben:7. Bei welchen Behörden fragt man an zwecks Absperrung der Strecke und Genehmigung des Laufes? Sind auch hier Gebühren fällig?
Gar nicht, da eine Privatperson sowas nicht veranstalteten kann würde ich sagen. Entweder als Verband/Verein oder du machst das gewerblich. Wie willst du sowas als "Privatperson" auf die Beine stellen? Weißt du wieviele Helfer man da braucht? Oder hast du so eine große Familie? ;-)marcmarl78 hat geschrieben:8. Inwiefern müsste ich als Privatperson ( nicht als Verein ) angeben/offenlegen wie die Bilanz aussieht? Wieviel Geld einging, wieviel ausgegeben wurde?
Grüße - Uli -
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Vielen Dank für die Antworten. Das hilft mir schon mal weiter.
Ja, ich habe es vor als Privatperson zu organisieren ( habe eh schon ein Gewerbe angemeldet ). Das mit den Helfern sehe ich als größtes Problem bei Veranstaltungen an. Das ganze habe ich vor durch „nicht-freiwillige“ Helfer zu lösen. Ich werde mit einer Schule oder einem Kindergarten zusammenarbeiten, die an dem Tag Bastelkram und Kuchen etc verkaufen können. Von den Startgebühren würden Sie auch einen Anteil abbekommen. Das heißt der Kindergarten hätte zum einen eine nette Veranstaltung, kommt in die Zeitung und kann sich ein wenig Geld dazuverdienen. Als Gegenleistung sollten sie dann zwei Verpflegungsstellen besetzen. Ich plane einen 10er mit 2x5km Runden. Das wären also die „nicht-freiwilligen“ Helfer. Auf freiwillige Helfer kann man sich nicht verlassen, da muss man 50 einplanen, wenn man 25 braucht, da die Hälfte einen Tag vorher noch absagt.
In der passenden Branche arbeite ich eh ( wir beliefern Veranstalter von Volksläufen mit allem was man so braucht ) und habe die notwendigen Kontakte, Lieferanten und auch schon passende Sponsoren.
Gut, dann werde ich mich mal an die Ämter ranwagen.
Ja, ich habe es vor als Privatperson zu organisieren ( habe eh schon ein Gewerbe angemeldet ). Das mit den Helfern sehe ich als größtes Problem bei Veranstaltungen an. Das ganze habe ich vor durch „nicht-freiwillige“ Helfer zu lösen. Ich werde mit einer Schule oder einem Kindergarten zusammenarbeiten, die an dem Tag Bastelkram und Kuchen etc verkaufen können. Von den Startgebühren würden Sie auch einen Anteil abbekommen. Das heißt der Kindergarten hätte zum einen eine nette Veranstaltung, kommt in die Zeitung und kann sich ein wenig Geld dazuverdienen. Als Gegenleistung sollten sie dann zwei Verpflegungsstellen besetzen. Ich plane einen 10er mit 2x5km Runden. Das wären also die „nicht-freiwilligen“ Helfer. Auf freiwillige Helfer kann man sich nicht verlassen, da muss man 50 einplanen, wenn man 25 braucht, da die Hälfte einen Tag vorher noch absagt.
In der passenden Branche arbeite ich eh ( wir beliefern Veranstalter von Volksläufen mit allem was man so braucht ) und habe die notwendigen Kontakte, Lieferanten und auch schon passende Sponsoren.
Gut, dann werde ich mich mal an die Ämter ranwagen.
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So habe grade mal mit dem zuständigen Verband telefoniert - Ausrichter einer Veranstaltung muss ein Verein sein. Das ist schon mal schlecht.
Je mehr Leute einen Lauf planen desto unflexibler wird das ganze und desto länger dauert alles.
Nu muss ich erstmal umplanen.
Je mehr Leute einen Lauf planen desto unflexibler wird das ganze und desto länger dauert alles.
Nu muss ich erstmal umplanen.
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Hmm - klingt für mich etwas "komisch" irgendwie ;-)
Ohne Verein wird das mit der offiziellen Variante über den Verband aber glaub ich auch garnix - Veranstaltungsanmeldung muss IMHO beim Verband von einem Verein erfolgen. Äh ja - das hast du ja schon rausgefunden ;-)
Grüße - Uli -
PS: Welche Nase hat denn jetzt den Thread als schrecklich bewertet?!???
Ohne Verein wird das mit der offiziellen Variante über den Verband aber glaub ich auch garnix - Veranstaltungsanmeldung muss IMHO beim Verband von einem Verein erfolgen. Äh ja - das hast du ja schon rausgefunden ;-)
Grüße - Uli -
PS: Welche Nase hat denn jetzt den Thread als schrecklich bewertet?!???
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Mich würde mal interessieren, warum Du einen Lauf veranstalten willst? (Als 2:05-Läufer gibts doch einfachere Möglichkeiten Geld zu verdienen... :-)
Fabian
Fabian
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Aus eigener Erfahrung möchte ich noch den Hinweis beisteuern, dass die Teilnehmer an Laufveranstaltungen inzwischen sehr anspruchsvoll sind. Hoffentlich weißt Du, auf was Du Dich einläßt.
Ach ja, Kinder an einer Verpflegungsstation -und dazu noch so kleine- sind fehl am Platz. Den Plan würde ich an Deiner Stelle überdenken.
Was die restlichen Helfer angeht: Auf'm Dorfe (oder in kleinen Gemeinden)sind die freiwilligen Feuerwehren, die Ortsgruppe vom Roten Kreuz, ASB etc. manchmal für eine Bratwurst und ein Bier danach kostenlos dabei.
Und such Dir 2-3 kompetente Leute, die von Anfang an in die Organisation eingebunden sind und 'Prokura' haben. Du mußt sonst am Veranstaltungstag eine persönliche Zellteilung betreiben.....bei so vielen Nichtläufern unter Deinen Helfern wird die große Rat -und Hilflosigkeit herrschen
.
Gruß Rono
Ach ja, Kinder an einer Verpflegungsstation -und dazu noch so kleine- sind fehl am Platz. Den Plan würde ich an Deiner Stelle überdenken.
Was die restlichen Helfer angeht: Auf'm Dorfe (oder in kleinen Gemeinden)sind die freiwilligen Feuerwehren, die Ortsgruppe vom Roten Kreuz, ASB etc. manchmal für eine Bratwurst und ein Bier danach kostenlos dabei.
Und such Dir 2-3 kompetente Leute, die von Anfang an in die Organisation eingebunden sind und 'Prokura' haben. Du mußt sonst am Veranstaltungstag eine persönliche Zellteilung betreiben.....bei so vielen Nichtläufern unter Deinen Helfern wird die große Rat -und Hilflosigkeit herrschen

Gruß Rono
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Das kommt auf die Ansprüche an, die man mit der Ausschreibung weckt oder auch nicht. Wie haben einen Waldlauf mit teilweise engen Passagen, Wurzeln und Schotter. Oft Matsch im Start-Zielbereich oder je nach Wetter auch eine vereiste Strecke. Keine Dusch- und Umkleidemöglichkeit, keine Unterstellmöglichkeit. Das aber klar in der Ausschreibung kommuniziert und die Leute kommen trotzdem wohl wegen der Strecke und wegen den kleinen Preisen bei Startgeldern und Verpflegung.rono hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung möchte ich noch den Hinweis beisteuern, dass die Teilnehmer an Laufveranstaltungen inzwischen sehr anspruchsvoll sind. Hoffentlich weißt Du, auf was Du Dich einläßt.
Ach ja, Kinder an einer Verpflegungsstation -und dazu noch so kleine- sind fehl am Platz. Den Plan würde ich an Deiner Stelle überdenken.
Zu den Kindern: Die allermeisten haben zum Glück Eltern - ich bin mir sicher, dass er die da hinstellen will und keine 5-jährigen ;-)
Grüße - Uli -
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6. Steckenabsperrung: macht die Polizei das freiwillig weil es eine von der Stadt genehmigte Veranstaltung ist oder werden die auch bezahlt?
Also beim letzten (August) Dortmund Triathlon war die Fahrradstrecke nicht abgesperrt.
Wurde extra in der Ausschreibung festgehalten.
Man fuhr also im normalen Verkehr.
RTFs (wie die in Lünen, Cappenberger See nächsten Sonntag) werden auch im öffentlichen Raum ohne Absperrungen gefahren.
Muß es sich bei Laufveranstaltungen zwingend anders verhalten?
Wäre natürlich sehr schlecht, wenn man sich eine Strecke außerhalb der dichten Bebauung, vielleicht eher ländlich, aussucht, und am Veranstaltungstag die Straße gesperrt wird, wegen Bauarbeiten
Also beim letzten (August) Dortmund Triathlon war die Fahrradstrecke nicht abgesperrt.
Wurde extra in der Ausschreibung festgehalten.
Man fuhr also im normalen Verkehr.
RTFs (wie die in Lünen, Cappenberger See nächsten Sonntag) werden auch im öffentlichen Raum ohne Absperrungen gefahren.
Muß es sich bei Laufveranstaltungen zwingend anders verhalten?

Wäre natürlich sehr schlecht, wenn man sich eine Strecke außerhalb der dichten Bebauung, vielleicht eher ländlich, aussucht, und am Veranstaltungstag die Straße gesperrt wird, wegen Bauarbeiten

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Ja - Radfahrer gehören zwingend auf die Straße, wenn nicht ein Radweg da ist, bei Fußgängern bzw. Läufern gilt das ja nun nicht so wirklichnoName hat geschrieben:Muß es sich bei Laufveranstaltungen zwingend anders verhalten?![]()

Grüße - Uli -
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Viel kann ich nicht beisteuern, nur soviel (aus meiner Praxis als Straßenplaner):
Eine Sondernutzung der Fahrbahn ist keine Privatsache (Martin_walkt hat recht). Straßensperrungen sind nicht Sache einer Privatperson (Uli_Fehr hat in diesem Punkt unrecht).
Es ist auch keine Landessache, sondern in den Bundesgesetzen festgelegt.
Was Du dafür brauchst ist eine sogenannte "Verkehrsrechtliche Anordnung" Sie kostet echtes Geld und erlaubt Dir für einen bestimmten Zeitraum die Straße zu nutzen. Sperren dürfen nur Polizei oder Feuerwehr (letztere nicht wirklich, da dazu Sonderrechte benötigt werden, nicht jeder darf Fahrzeuge anhalten). Umleitungen müssen ausgeschildert werden, Notfallfahrten (Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge, Polizei im Einsatz) muß vorher sich eigene kurze Umleitungen und Zufahrtswege austüfteln. Schilder etc kommen vom Bauhof und müssen ebenfalls bezahlt werden.
Wenn man eben ohne Streckensperrung leben will heißt das aber: Läufer müssen auf den Gehweg und "rot" bedeutet "rot" (an der Ampel). Einfach die Straße queren um von links nach rechts zu kommen, geht auch nicht (dafür haben wir eine Straßenverkehrsordnung...). PkW haben Vorfahrt, Zebrastreifen ausgenommen.
Eine Sondernutzung der Fahrbahn ist keine Privatsache (Martin_walkt hat recht). Straßensperrungen sind nicht Sache einer Privatperson (Uli_Fehr hat in diesem Punkt unrecht).
Es ist auch keine Landessache, sondern in den Bundesgesetzen festgelegt.
Was Du dafür brauchst ist eine sogenannte "Verkehrsrechtliche Anordnung" Sie kostet echtes Geld und erlaubt Dir für einen bestimmten Zeitraum die Straße zu nutzen. Sperren dürfen nur Polizei oder Feuerwehr (letztere nicht wirklich, da dazu Sonderrechte benötigt werden, nicht jeder darf Fahrzeuge anhalten). Umleitungen müssen ausgeschildert werden, Notfallfahrten (Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge, Polizei im Einsatz) muß vorher sich eigene kurze Umleitungen und Zufahrtswege austüfteln. Schilder etc kommen vom Bauhof und müssen ebenfalls bezahlt werden.
Wenn man eben ohne Streckensperrung leben will heißt das aber: Läufer müssen auf den Gehweg und "rot" bedeutet "rot" (an der Ampel). Einfach die Straße queren um von links nach rechts zu kommen, geht auch nicht (dafür haben wir eine Straßenverkehrsordnung...). PkW haben Vorfahrt, Zebrastreifen ausgenommen.