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Wie motiviert ihr euch zum langen Lauf?

Wie motiviert ihr euch zum langen Lauf?

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Hallo,

ich hätte gern mal gewußt wie ihr euch immer zum langen Lauf motiviert.
Finde es immer ganz grauenvoll die ersten Schritte zu tun und dabei zu wissen noch 30km vor sich zu haben.
Oft -wenn ich es gar nicht geplant habe und ein langer Lauf ist spontan enstanden freue ich mich natürlich riesig und es erscheint einem auch gar nicht so schwer. Aber wenn er auf dem Plan steht und man muss los....

Bin mal gespannt.
Liebe Grüße
Magimaus

2
Mich motiviert immer das Wissen, dass es sich beim langen Lauf um eine sehr wichtige Trainingseinheit handelt. Endlich bewegt man mal so richtig was. Die gesamte Woche kann verdaut werden, man hat seine Ruhe (keiner ruft an). Wenn dann noch das Wetter stimmt, kann nix mehr schief gehen.
Derzeit fallen mir die langen Läufe auch etwas schwer, weil ich diese L. auf 37km mit 5km Endbeschleunigung umgebaut habe.
Aber auch daran gewöhnt man sich.

viel Spaß
Axel
derzeit regenerierend

3
Eine gute Frage.
Wie mein Vorredner schon gesagt hat sind das die zentralen Trainingseinheiten in einer Marathonvorbereitung.

Ansonsten find ich die langen Läufe auch eher langweilig,

Zur Motivation kann ich nichts sagen, das solltest du schon alleine rauskriegen. Ansonsten alles dafür tun das der Lauf auch Spaß hergibt und nicht in Quälerei endet.
D.h. schöne Strecke raussuchen,
eventuell ein Ruhetag vorher,
gut gegessen und getrunken haben,
schön langsam laufen den der Lauf dient nur dem Training des Fettstoffwechsels,
das Wetter berücksichtigen und nicht in der größten Mittagshitze laufen(nicht wie Lars und ich vor einer Woche :peinlich: )
Solche Sachen halt
Lutz
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
Bild

4
Ich laufe immer Sonntags mit meinen Vereinskollegen. Das ist immer so lustig, spannend oder auch interessant, dass die 30 oder Km viel schneller vergehen, als wenn ich sie alleine laufe. Zu wissen, dass die anderen Jungs dabei sind ist für mich Motivation genug und nebenbei lerne ich noch ne´Menge

Gruss

Rallek
Meine Laufhighlights:
11.09.05 Münster Marathon
Mai 2006 Riesenbecker Sixdays
15.10.06 Essen Marathon
07.10.07 Köln Marathon
April 2008 Riesenbecker Sixdays
Oktober 08 Frankfurt Marathon
Mai 2010 Riesenbecker Sixdays
11.09.2011 Münster Marathon
06.11.2011 New York Marathon

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Der Lange ist doch der Beste!! Man läuft langsam, kann über sich und die Welt nachdenken... den IPOD auf den Ohren und genießen. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

6
Ich find die langen Läufe schön. Das einzige Negative ist halt, dass soviel Zeit drauf geht, aber sonst brauch ich da keine Motivation. Ich geh dabei immer auf Entdeckungsreise und mach Wege, die ich gar nicht kenne. Hochinteressant wo man da überall hinkommt und was es neues zu entdecken gibt, obwohl man schon so lange in der Heimat wohnt.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

7
Auch ich bin bei den longjogs grundsätzlich in der Gruppe unterwegs, wodurch die Zeit "wie im Fluge" vergeht!

Habe übrigens zufälligerweise heute "meine" Laufgruppe (insgesamt sind wir 5 + 1 Hund) nach gelungenem Berlin-Lauf für die zurückliegende Super-Unterstützung ( :daumen: ) auf meinem erstmals kontrolliert vorbereiteten Marathon zum gemeinsamen Abend eingeladen - unabhängig vom Ergebnis, wobei der positive Ausgang umso schöner ist... :D :D :D

Wichtig dabei, dass die einzelnen Gruppenmitglieder relativ homogene Voraussetzungen/Tempi aufweisen (v.a. in der "heißeren Vorbereitungsphase"!), damit es wirklich für jeden der extensive bzw. regenerative Lauf wird und a) keine Quälerei bzw. b) kein Traben...

8
Ich mag die langen Läufe auch nicht so besonders, 2 Stunden reichen mir eigentlich. :D
Aber da ich Marathons (oder gelegentlich auch weiter) laufen will, gehören sie dazu.
The marathon is brutally and beautifully honest. You get back on raceday almost exactly what you invested earlier. There's only one way you can buy a decent marathon -- not with your cash or credit cards, not with your fame or power, but only with proper preparation. If you don't pay in advance with training, you pay later in pain.
http://www.joehenderson.com/archive/hom ... ticle=1293

Na, motiviert das? :teufel:
Ich habe mich jedenfalls für Training entschieden.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Habt vielen Dank für Eure Antworten dazu.
Ich habe mich heute auch mal wieder durchgerungen. Früher war es echt alle 2 Wochen auf dem Plan. Dieses Jahr hatte ich eine laaange Zwangspause und der Einstieg in die Langen viel mir echt schwer.
Vor allem da man im Harz ja immer irgendwo bergauf muss -und wenn man dann erst 15 hat und noch soviel vor sich -einschließlich Berg, dann wird es oft mühsam.
Heute hat mich der Beat von Brooklyn Bounce "hochgetragen". Ja wirklich, Musik hilft einen flüssigen Tritt zu bekommen. Laufe gleich 2 min schneller damit.
Auch der Gedanke: irgendwann möchte ich mal wieder marathonfähig sein hilft einem durchzuhalten...
Liebe und laufende Grüße
Magimaus

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Magimaus hat geschrieben:Auch der Gedanke: irgendwann möchte ich mal wieder marathonfähig sein hilft einem durchzuhalten...
Stell dir einfach vor, dass der Marathon einen bestimmten Preis hat.
Du kannst vorher in Raten bezahlen oder bekommst beim Marathon die komplette Rechnung präsentiert.
Bezahlen musst du, du hast nur die Wahl wie.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Rymax hat geschrieben:Mich motiviert immer das Wissen, dass es sich beim langen Lauf um eine sehr wichtige Trainingseinheit handelt.
Axel
Kürzer, knapper und präziser kann man es nicht ausdrücken! :daumen:
Gruß
Schmelli

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Schwabenpfeil hat geschrieben:Der Lange ist doch der Beste!! Man läuft langsam, kann über sich und die Welt nachdenken... den IPOD auf den Ohren und genießen. Die Zeit vergeht wie im Flug.

Genau !!!!

Hinzu kommt noch das angesprochene Training und einfach der Gedanke weiter und lockerer laufen zu können als die meisten anderen spazieren können.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Ich lade mir liebe Mitläufer ein (mandy, frank :hallo: ) und anschließend wird lecker gekocht, oder ich fahre zu anderen lieben Mitläufern in mir unbekanntes Gebiet (binchen, jörn :hallo: ). Meistens aber laufe ich mit meiner Freundin (bianka :hallo: ), da ich sowieso gern mit ihr zusammen bin, freu ich mich auf diese Läufe.
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Die langen Läufe laufe ich am liebsten mit Laufkollegen, entweder komplett gemeinsam oder das letzte Stück gemeinsam.
Ich suche mir meist Punkt-zu-Punkt Läufe aus, lass mich irgendwohin fahren und laufe von dort aus zurück, da habe ich ein Ziel vor Augen.
Als ich noch in RE wohnte bin ich von der Arbeit aus manchmal nachhause gelaufen, das waren dann auch 30km.

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Hallo,

es ist die wichtigste Einheit in der Marathonvorbereitung und die hier schon geäußerte Ansicht, lieber mehr ins Training zu investieren als beim Wettkampf zu "sterben", motiviert mich am meisten. An manchen Tagen freu mich sogar auf das langsame Laufen; manchmal nervt mich das aber auch, weil ich lieber schnell unterwegs wäre.

Gruß

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Wenn man monatelang jedes Wochenende immer wieder den gleichen langen Lauf macht mit dem gleichen Tempo auf der gleichen Strecke, dann verliert man (oder zumindest ich) irgendwann die Freude daran.

Wenn ich mir jedoch einen Plan mache, bei dem ich den langen Lauf jede Woche ein Stückchen weiter laufe oder einen Tick schneller, dann motiviert das.

Nach einem wichtigen Wettkampf reduziere ich daher die Strecke und/oder das Tempo des langen Laufs und steigere mich dann von Woche zu Woche wieder auf den nächsten Wettkampf hin.

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Magimaus hat geschrieben:Hallo,

ich hätte gern mal gewußt wie ihr euch immer zum langen Lauf motiviert.
...Liebe Grüße
Magimaus
Ich denk dran - im Ernst, ich freu mich immer drauf ...

Ruhe, Entspannung ein bißchen Zeit zum Gedanken schweifen lassen :)
Rymax hat geschrieben:Mich motiviert immer das Wissen, dass es sich beim langen Lauf um eine sehr wichtige Trainingseinheit handelt. Endlich bewegt man mal so richtig was. Die gesamte Woche kann verdaut werden, man hat seine Ruhe (keiner ruft an). Wenn dann noch das Wetter stimmt, kann nix mehr schief gehen.
...

viel Spaß
Axel
:daumen: :D so isses ...
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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Ja genau liebe Kathrin, das kann ich nur zurückgeben. :daumen: Zu zweit macht es einfach mehr Spaß, mach kann sich dabei schön unterhalten und dann weiß man auch das man nicht zu schnell läuft. Ich freu mich immer auf die langen Läufe, wir suchen uns immer andere Strecken aus und geniessen einfach die schöne Mutter Natur, die bei jeder Jahreszeit anders aussieht. :hallo:

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hi,

hier ein tip von jemandem der schon zwei halbmarathons und zwei marathons gefinisht hat, aber im training noch nie länger als 25km gelaufen ist:
einfach mal statt drei stunden GA1 laufen 5, 6 stunden GA1 Radfahren.
das tempo ist mehr als doppelt so hoch und man kommt wirklich n bißchen rum.
klar ist der zeitliche aufwand größer (wegen der geringeren muskulären beanspruchung muss das so sein), aber ich denke, wenn man ca. jede dritte bis vierte woche diese abwechslung ins training bringt, hat man auf jeden fall was davon.

ich empfehle ausdrücklich NICHT, in der marathonvorbereitung komplett auf läufe über 25, 30km zu verzichten, auch wenn das bei mir gut geklappt hat :D

tschau,
viel spass beim training
"We don't make mistakes, we just have happy accidents" Bob Ross, 1942-1995

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Mir grauts auch immer vor den langen Läufen und so drücke ich mich gerne davor.

Wenn es ab Kilometer 25 so langsam an die Substanz geht, predige ich mir selbst immer laut "von nicht kommt nichts"! Das heißt, wenn ich den Marathon laufen und die entsprechende Ausdauer aufbauen will, muß ich da jetzt einfach durch.

Das entspricht dem, was die meisten hier geschrieben habe - ich sage das dann durchaus auch mal laut vor mich hin... und es hilft-!

Viele Grüße,
Henning

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Bei mir ist es erstmal wichtig, dass ich wirklich Zeit und Luft habe und nicht drölfzig Pflichten im Hintergrund drängeln, so dass ich immer nur möglichst schnell wieder zu Hause sein will.

Wenn die Lust so gar nicht kommen will, dann sage ich mir: "Okay, dann machste eben Papierkram, Steuererklärung oder so ... oder bügelst, putzt Schränke oder Kühlschrank ..." und schon bin ich freiwillig und begeistert auf der Piste :wink:

Dann - auch das wurde schon gesagt - versuche ich, mir Strecken auszusuchen, die irgendwas zu bieten haben. Landschaftlich oder 'touristisch' schöne Strecken, Abwechslung, Kurzbesichtigung von was auch immer. Also immer etwas, auf das ich 'hinlaufe' und mich freue.

Sehr oft mache ich auch Fototouren aus dem Lauf, halte die Augen nach schönen, lustigen, spannenden Motiven offen. Letzten Winter habe ich aus meinen langen Läufen eine mehrteilige 'Fotoserie' mit Laufberichten hier ins Forum gestellt und mir dann unterwegs jeweils überlegen können, wie ich es verpacke, was ich noch als Motiv brauche etc.

Das beinhaltet natürlich, dass ich nicht stumpf vor mich hinrenne, sondern die Geschichte ganz lässig unter dem 'Erlebnis'-Aspekt angehe, auch mal kurz pausiere (im Minutenbereich), wenn ich etwas entdecke (auf dem letzten Lauf einen 'Giftgarten' mit den giftigsten einheimischen Pflanzen, die man sich so vorstellen kann), das ich noch nicht kenne, dann gucke ich es an, knippse etc.

Laufe auch mal - wenn es sich anbietet - eine Strecke barfuß, kleine Schwätzchen am Rande, wenn sie sich ergeben, mein Tempo variiert auch sehr stark dabei, was mir aber total wurscht ist. Darauf achte ich gar nicht sonderlich.

In welchem Tempobereich läufst du denn so? Allgemein bzw. beim Marathon?

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@lizzy: das hab ich auch mal gemacht, ne foto-tour :) für freunde und familie zum herzeigen und beweisen, dass 30km laufen nicht völlig bescheuert ist. :wink: :D
allerdings haben mich die von dir auch beschriebenen tempowechsel / gehpausen gestört (also war für mich nicht so effektiv als training), aber vom erlebniseffekt toll. und die zeit vergeht wie im flug.

ich habe auch was besonderes gemacht für die letzten 2 langen läufe: zuerst war ich bei meinem papa (im umland), er hat mir quasi seine strecke gezeigt. das wochenende darauf war mein papa mit auf "meiner" strecke. das passte zum glück vom tempo auch gut und wir hatten uns viel zu erzählen (starten beide beim münchen marathon und mein papa hat aus dem letzen jahr schon erfahrung).

was mich sonst noch motiviert hat:
- das essen danach :zwinker5: waren beachtliche mengen, die ich da verdrücken konnte *g*
- den rest des tages faul ausruhen dürfen
- drückt die wochen-km beachtlich nach oben
- ich lernte damit die stadt besser kennen, gibt immer noch viele interessante winkel zu entdecken. als ich die fotos gemacht hab, hab ich mich sogar danach hingesetzt und die namen von allen kirchen, brücken und denkmälern entlang der strecke rausgesucht -> laufen bildet *g*
- ich habe nicht mehr so respekt vor langen strecken, langsam laufend geht alles :nick:
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

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aus der vielzahl der antworten kannst du bestimmt auch was für dich finden, ich persönlich versuche auch immer in der gruppe den langen zu machen oder zumindest die letzten 15 km, dann lauf ich halt den rest davor und treffe die gruppe. wenn das nicht klappt und ich lauf allein push ich mich indem ich die erschwerten bedingungen begrüße und mir sage "hallo wind oder regen oder öde stecke, heut ist es wie im wettkampf, ich allein gegen die zeit". dann fühl ich mich wie ein bär - und es macht spaß! klappt bei mir auch bei tempoeinheiten ganz gut...

gruß marathonmaedchen doris
http://www.marathonmaedchen.de

24
Ich schaue das meine langen Laufeinheiten vielseitig sind, wechsle die Strecke und fahre manchmal sogar in ein mir unbekanntes Gebiet. Vom Frühjahr bis in den Herbst verlege ich die langen Einheiten auch mal auf das Bike. Da kommt der Spassfaktor noch dazu, der Körper wird weniger belastet.

Willy

25
Ich finde, man sollte sich während des langen Laufs nicht fragen, wie weit es noch ist. Einfach laufen und die Landschaft und die Ruhe genießen. Man läuft ja zum Spaß.

Am liebsten laufe ich bei langen Läufen eine große Runde. Da kommt man ausreichend rum. Gerade bei einer größeren Runde kann man prima variieren; ein falscher Schlenker macht auch nichts mehr aus. Außerdem kommt man in Gegenden wo man nicht ständig umher trabt.

Ich nehme eigentlich den ganzen Winter (außer wenn gefrorener Schnee es nicht zuläßt) über lange Läufe unter meine Füße, möglichst einmal die Woche. So hat man auch immer das Gefühl die lange Distanz zu schaffen und kann sich dem Laufen hingeben und es genießen.

Wenn ich mal längere Zeit keinen langen Lauf gemacht habe, ziehen sich selbst anderthalb Stunden wie Kaugummi.

gruß,
redcap
Marge: "Ich glaube, ich werde es mal versuchen."
Homer: "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen!"

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Ich bin nicht wirklich ein Freund von Läufen über 2 1/2 Stunden. Ich motiviere mich, indem ich den MP3-Player neu bestücke, da freu ich mich dann richtig drauf, wenn ich z.B. alte Lieblingslieder draufgetan habe. Und ich studiere vorher die Karte und such mir eine Strecke aus und finde das toll, dass ich laufend sooo weit komme. So hat´s dann eigentlich auch Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Birgit

27
Motivieren? - Schuhe an und raus. Ich freu mich, wenn es los geht, ich freu mich wenn es vorbei ist.

's gibt viel Gegend bei uns, da gibt es viel zu gucken.

Grüsse
Marme

28
Big-Biggi hat geschrieben:Ich bin nicht wirklich ein Freund von Läufen über 2 1/2 Stunden. Ich motiviere mich, indem ich den MP3-Player neu bestücke, da freu ich mich dann richtig drauf, wenn ich z.B. alte Lieblingslieder draufgetan habe. Und ich studiere vorher die Karte und such mir eine Strecke aus und finde das toll, dass ich laufend sooo weit komme. So hat´s dann eigentlich auch Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Birgit
Also ich zieh mir bei den langen läufen immer nette Hörbucher rein. Dann wird der Lange viel kürzer :P
Dieter :daumen:
TSV Neufra
Abt. Leichtathletik

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@frechalb
Hast Du da Geheimtipps oder ist es Dir das einfach wert, die Hörbücher zu kaufen?

Grüße, Maline

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marme hat geschrieben:Motivieren? - Schuhe an und raus. Ich freu mich, wenn es los geht, ich freu mich wenn es vorbei ist.

's gibt viel Gegend bei uns, da gibt es viel zu gucken.

Grüsse
Marme

Dem kann ich nur zustimmen. Der lange Lauf ist meine Lieblingstrainingseinheit! :nick:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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meine motivation ist derzeit:
ich kann mit dem langen lauf relativ gut meine ausdauer und form über den winter halten und im frühjahr einen halbmarathon (oder evtl. sogar einen marathon) mitlaufen. langer lauf heißt dabei zwar nicht 30km und mehr, sondern nur 20 - 25km. das will ich wenn möglich übern winter durchziehen. also 3 wochen je 1x einen langen lauf laufen, in der 4. woche den langen lauf weglassen.
ich finde, mit 20 - 25km hat man eine gute basis, die richtigen langen läufe fürs marathon-training wieder schnell aufzubauen. man steigert sich dann wochenweise wieder hoch auf 30km und könnte, schwubbs, schon wieder im startblock stehen :D
ok, ist viel theorie, aber solangs spaß macht, seh ich kein problem, das training auf höherem km-niveau zu halten, als es eigentlich im moment notwendig wäre für die herbst-/winter-wettkämpfe.
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)
Gesperrt

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