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Bewußtseinserweiterung oder so...

Bewußtseinserweiterung oder so...

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Des öfteren hab ich hier im Forum schon die Frage gelesen "Was denkt Ihr beim Laufen?" So genau konnte ich mir das selbst gar nicht beantworten und hab auch vergessen, mich beim Laufen zu beobachten.

Dabei nehme ich so viele Dinge während des Laufens wahr, so dass ich fast nach jedem Lauf ewig drüber erzählen könnte (und es auch das ein oder andere mal tue) - und das liegt nicht an meinen Laufumfängen. :zwinker5:

Ich glaub, genau das ist es - ich denke tatsächlich weniger über vergangene oder zukünftige Dinge nach, sondern nehme einfach das, was ich in dem Augenblick sehe, extrem wahr. Und genau das ist es wohl, was mir so viel Freude bereitet.

Interessanterweise kann ich mich noch nicht mal richtig aufregen, wenn z.B. der Elektroschrott im Wald liegt oder - wie heute Morgen - der Grillmüll am See liegt. Ich finde das doof aber so richtig ärgern kann ich mich nicht. Ich nehm das einfach alles in mich auf, egal was ich sehe.

Kennt Ihr das?
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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AnjaRennt hat geschrieben:Kennt Ihr das?
Ja, das sind die Hormone und der Sauerstoffüberschuss :D ... geht mir ja auch ständig so. Ist wohl ein Zeichen dafür, dass du es richtig machst :daumen: . Ganz natürlich eben.

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Hochverehrte Anja,
wie wunderbar ist doch dieses Thema und die Frage die sie damit aufwerfen. Genau das ist es wonach sich viele von uns sehnen: eine erweiterung des Bewusstseins. Lesen sie nur was zu dem Thema Laufen und Meditation vor ein paar tagen geschrieben wurde. Dort sind bereits sehr gute gedanken und beeindruckende erfahrungen dazu wiedergegebe - sie finden das sicherlich in diesem forum. Erweitern sie durch das laufen ihr bewusstsein für ihre umwelt die materielle welt denn dies wird der erste schritt sein den sie durch ihr laufen erreichen.
Als zweites haben sie auch schon begonnen ihre gedanken die ausdruck des lichtes sind welches wir suchen zu reflektieren und so ebenfalls ihr bewusstsein zu erweitern. Lesen sie nach in den themen zu "gedanken beim laufen" und "gedanken beim sex". Dort finden sie viele die ähnliches berichten. Ja auch gedanken beim sex sind würdig hier erwähnt zu werden denn in mancher hinsicht ähneln sie denen beim laufen wenn nur in rechtem licht und mit dem nötigen bewusstsein betrachtet. Ich schrieb an jener stelle bereits dass man vom Kama ausgehend den blick auf das Lauf Karma lenken sollte. Dies wäre dann der dritte schritt den zu gehen vor allem eines erfordert:
Achtsamkeit. Im bewusstsein selbst ein suchender zu sein und durch das laufen sich schritt für schritt dem großen ziel von dem viele noch nicht wissen was zu nähern bedarf ein höchstmaß an achtsamkeit. Diese zu erlangen gelingt nur durch die erweiterung des bewusstseins. Dies ist auch beim sex also wenn das Kama im vordegrund steht möglich. Vielleicht verstehen sie bereits was ich meine da sie einen schein des lichts zweifellos bereits schauen durften. Ich selbst habe an anderer stelle versucht meine erlebnisse zu beschreiben. Es ist mir möglicherweise nicht so gut gelungen denn beim lesen meines textes überkamen den geschätzten Tim solch dunkle gedanken dass er sich sorgen um die kinder machte die hier solches lesen könnten. Das tut mir leid jedoch glaube ich im innersten dass die kinder um vieles mehr erfüllt sind vom licht welches diese dunkelheit vertreibt. Sind nicht alle kinder ein zeugnis dessen was in wunderbaren stunden geschah zwischen zwei menschen die sich liebten und damit erfüllt waren vom licht?
Erweitern sie also ihr bewusstsein beim laufen und andernorts. In Achtsamkeit und im Vertrauen auf das licht werden sie so das Lauf Karma erkennen. Ich wünsche es ihnen von ganzen herzen.

stets lächelnd und freundlich laufend
ihr und euer
Ginseng

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Ich denke manchmal an den einen oder anderen Fori, und wie verrückt doch die Welt ist..

Sugarhoney, RG1, Steakhaus-Günni, DLK, ...

Und ansonsten mache ich mir so Gedanken über den Tag - was war, was wird, was mach ich anders, warum mach ich immer wieder die selben Sachen falsch, warum verliebt sich die Lady, die sich da in den Mainwiesen sonnt, nicht in mich, wann verstehe ich Perl, hat man Schmerzen wenn man tot unter der Erde liegt, ...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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Hallo Anja,
ich kann es zwar nicht in so schönen Worten ausdrücken wie Ginseng, aber das nennt man im Buddhismus "Achtsamkeit".
Ein völliges "In-der-Gegenwart-sein", mit völligem Gewahrsein des derzeitigen Momentes, der Atmung, der Körperempfindungen etc.
Man versucht, dies mit Meditation und achtsam ausgeführten Tätigkeiten zu erreichen und zu etablieren.
Beim Laufen kann es sich auch einstellen.
Es ist einfach ein Zustand intensiverer Wahrnehmung und größerer Konzentration.
Du kannst es forcieren indem du mit der Aufmerksamkeit zB bei der Atmung oder beim Laufrhytmus bleibst und immer wieder dahin zurückkehrst, wenn du mal abgelenkt wirst.

Gruß Rolf

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Das ich Dinge, die geschehen oder die ich sehe wahrnehme, ohne darüber nachzudenken, warum das jetzt so ist, geht mir nicht nur beim Laufen so. Leider. Irgendwann, durch irgendeine Situation hervorgerufen, wird mir klar, daß ich das zwar gesehen oder gewußt habe, ohne etwas daran zu ändern. Das macht mir Angst. Ich für mich fühle mich dann nachlässig im Umgang mit meiner Umgebung. Nix, was mir gefällt.

Beim Laufen selbst habe ich bemerkt, daß ich wohl wunderbar in Vergangenem schwelgen kann, aber mir keine kommenden Situationen vorstellen oder Probleme lösen kann.

Muß ich mir Sorgen machen :zwinker5: ?
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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AnjaRennt hat geschrieben: Kennt Ihr das?
Ja.
schnatterinchen hat geschrieben: Muß ich mir Sorgen machen :zwinker5: ?
Nein.


Schönen Tag noch!

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Jetzt, nachdem :blah: :blah: :blah: gesperrt ist und den Thread nicht mehr kaputtmachen kann, mag ich auch antworten.

Ich glaube, das ist so ein Flow-Zustand. Man lässt die Dinge kommen und wieder gehen und hält sie nicht fest. Alles fließt. Das kenne ich auch.
Allerdings kriege ich das auch sehr gut beim Fahren auf der Autobahn hin, oder beim Radfahren. Das Vorwärtsbewegen hilft da sehr, warum auch immer. Und trotzdem ist die Wahrnehmung irgendwie intensiv.

Das ist mein Eindruck.

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Jetzt, nachdem :blah: :blah: :blah: gesperrt ist und den Thread nicht mehr kaputtmachen kann, mag ich auch antworten.
Ich fürchte, er glaubt an die Wiedergeburt und kehrt in anderer Gestalt in unser Laufuniversum zurück...
Es läuft ...

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Er ist online :haeh: seeehr mysteriös!
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Hallöchen,
mein Problem ist folgendes: Ich finde beim Laufen eine vollgesprayte Trafostation vom Energieversorger nicht sooooo häßlich. Und dann kommen solche Weihrauchheinis und wollen mir helfen, das auf ein Nievau hochzuhieven, das für mich persönlich nicht in Frage kommt. Sorry, ich fühle mich dann verarscht, was wohl auch so erwünscht war. (Ich weiß, das hier ist ein Internet-Forum. Niemand muß sich Sorgen um mich machen)
Gruß von Hans

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einfach-Marcus hat geschrieben:warum verliebt sich die Lady, die sich da in den Mainwiesen sonnt, nicht in mich,
Weil Du nicht stehen bleibst und mit ihr redest. Wie soll sie denn, wenn sie keine Chance bekommt. Das ist wie mit dem Lotto spielen! Spielen mußt Du schon! ;-)

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Lars hat geschrieben:Ja, das sind die Hormone und der Sauerstoffüberschuss...
Ach so. :D
einfach-Marcus hat geschrieben:Ich denke manchmal an den einen oder anderen Fori, und wie verrückt doch die Welt ist..

Sugarhoney, RG1, Steakhaus-Günni, DLK, ...
Für einen Moment hatte ich auch die Befürchtung, dass ich mich künftig damit beschäftigen muß. :haeh:
wann verstehe ich Perl, ...
Wer oder was ist Perl?
Heiler hat geschrieben:aber das nennt man im Buddhismus "Achtsamkeit".
Oha... und das mir als Kopfmenschen. :D
schnatterinchen hat geschrieben:Das ich Dinge, die geschehen oder die ich sehe wahrnehme, ohne darüber nachzudenken, warum das jetzt so ist, geht mir nicht nur beim Laufen so. Leider. Irgendwann, durch irgendeine Situation hervorgerufen, wird mir klar, daß ich das zwar gesehen oder gewußt habe, ohne etwas daran zu ändern. Das macht mir Angst. Ich für mich fühle mich dann nachlässig im Umgang mit meiner Umgebung. Nix, was mir gefällt.
Ich meine ja eigentlich genau das Gegenteil. Ich nehme sehr viel wahr, ich werte wohl etwas weniger. Aber ich nehme Dinge wahr, die ich sonst einfach übersehen würde.
Muß ich mir Sorgen machen :zwinker5: ?

Tux hat geschrieben:Schönen Tag noch!
Auch so....
frauschmitt2004 hat geschrieben:Jetzt, nachdem :blah: :blah: :blah: gesperrt ist und den Thread nicht mehr kaputtmachen kann, mag ich auch antworten.
Oh ja, ich hatte auch arge Bedenken.
Ich glaube, das ist so ein Flow-Zustand. Man lässt die Dinge kommen und wieder gehen und hält sie nicht fest. Alles fließt. Das kenne ich auch.
Allerdings kriege ich das auch sehr gut beim Fahren auf der Autobahn hin, oder beim Radfahren. Das Vorwärtsbewegen hilft da sehr, warum auch immer. Und trotzdem ist die Wahrnehmung irgendwie intensiv.

Das ist mein Eindruck.
Beim Auto fahren (lange Strecken) blende ich weg. Das heißt, dann nehme ich meine Umgebung nur noch partiell (also zur Straßensicherheit) wahr. Dann denke ich über Vergangenheit, Zukunft und Probleme nach, also das, was viele beim Laufen tun. Ob das langfristig gesund ist, weiß ich nicht... aber 20 Jahre unfallfrei geht doch, oder?
blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
mein Problem ist folgendes: Ich finde beim Laufen eine vollgesprayte Trafostation vom Energieversorger nicht sooooo häßlich. Und dann kommen solche Weihrauchheinis und wollen mir helfen, das auf ein Nievau hochzuhieven, das für mich persönlich nicht in Frage kommt. Sorry, ich fühle mich dann verarscht, was wohl auch so erwünscht war. (Ich weiß, das hier ist ein Internet-Forum. Niemand muß sich Sorgen um mich machen)
Gruß von Hans
:confused:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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AnjaRennt hat geschrieben: :confused:
Hallöchen Anja,
ich meine den User, der ab heute gesperrt ist.
Gruß Hans

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blambi43 hat geschrieben:Hallöchen Anja,
ich meine den User, der ab heute gesperrt ist.
Gruß Hans
Ok, verstehe - so weit reichte meine Bewußtseinserweiterung dann auch wieder nicht. :zwinker5:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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AnjaRennt hat geschrieben:Ach so. :D

Wer oder was ist Perl?

:confused:
Ich denk es ist die Programmiersprache gemeint


oder versteht erseine Perle nicht :confused:
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Max hat (wie fast immer) Recht... ;-) Wobei es mir als "gelerntem PHP'ler" nicht wirklich wie eine Sprache, sondern wie ein besonders verrückter Dialekt von Chinesisch vorkommt...

Anjas Äußerungen über ihre Langstreckenfahrten machen mir übrigens Angst...
Wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht brauche!
Diogenes von Sinope
Dem Speed Badminton verfallen...da muss man auch viel laufen!

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M@x hat geschrieben:Ich denk es ist die Programmiersprache gemeint oder versteht erseine Perle nicht :confused:
Ah danke!
einfach-Marcus hat geschrieben:Anjas Äußerungen über ihre Langstreckenfahrten machen mir übrigens Angst...
:zwinker4:
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AnjaRennt hat geschrieben:Dabei nehme ich so viele Dinge während des Laufens wahr, so dass ich fast nach jedem Lauf ewig drüber erzählen könnte (und es auch das ein oder andere mal tue) - und das liegt nicht an meinen Laufumfängen. :zwinker5:

Ich glaub, genau das ist es - ich denke tatsächlich weniger über vergangene oder zukünftige Dinge nach, sondern nehme einfach das, was ich in dem Augenblick sehe, extrem wahr.
Interessant, wie unterschiedlich das doch sein kann. Ich habe gestern Abend mal extra drauf geachtet und fand das bestätigt, was ich auch spontan gedacht hatte: Meine Wahrnehmung ist während des Laufens in keiner Weise geschärft. Ich tendiere eher zum Tunnelblick. Natürlich nehme ich wahr, was um mich herum passiert und manchmal achte ich auch gezielt auf etwas in der Umgebung, aber generell schalte ich während des Laufens eher ab und hänge meinen Gedanken nach, sei es über das Laufen selbst oder über ein konkretes Problem, das mich an dem jeweiligen Tag beschäftigt oder über über die großen Fragen des Lebens. Übrigens tendiere ich dazu, die beiden letzteren Dinge beim Laufen optimistischer zu sehen als sonst.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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HCforlife hat geschrieben:Interessant, wie unterschiedlich das doch sein kann. Ich habe gestern Abend mal extra drauf geachtet und fand das bestätigt, was ich auch spontan gedacht hatte: Meine Wahrnehmung ist während des Laufens in keiner Weise geschärft. Ich tendiere eher zum Tunnelblick. Natürlich nehme ich wahr, was um mich herum passiert und manchmal achte ich auch gezielt auf etwas in der Umgebung, aber generell schalte ich während des Laufens eher ab und hänge meinen Gedanken nach, sei es über das Laufen selbst oder über ein konkretes Problem, das mich an dem jeweiligen Tag beschäftigt oder über über die großen Fragen des Lebens. Übrigens tendiere ich dazu, die beiden letzteren Dinge beim Laufen optimistischer zu sehen als sonst.
Ja interessiert, wirklich sehr unterschiedlich.
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hm... ich weiß nicht, da kann ich noch so endorphingeschwängert sein, aber zum Aufregen reichts immer noch *gg*
Meine Läufe spiegeln mein Leben wieder, eine BErg- und Talbahnfahrt, bin genau so durcheinander und instabil und euphorisch wie immer, nur noch in schnellerer Abfolge. Dass mir dabei nicht schwindelig wird, ist ein Wunder *grins*
schon am Hexenhaus vorbeigelaufen?
www.bibisweb.de.vu
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MS? Das Leben "GEHT" weiter :teufel:
________________________________________
Und dazu die etwas andre "Kunst"...
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.bilder-aus-dem-ich.de.tf

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Mmh... Ich habe noch nie darüber nachgedacht, was ich dabei denke. :confused: Ok, manchmal denke ich *ächz, ein Berg* oder *Bobby, Du Mistvieh, hör auf Dich in Scheiße zu wälzen*... achnee, das rufe ich dann, ist ja schon kein Denken mehr... Vielleicht müsste mal einer mitlaufen und mich gelegentlich fragen, was ich denke :zwinker2:

Viele Grüße
Nichtsdenker Corinna

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Wenn man hinterher nicht mehr weis, was man gedacht hat, war es ein guter Lauf. Perfekter abschalten geht nur im Schlaf.

Andererseits hatte ich auch schon die besten Ideen beim Laufen, vermutlich kommen die immer nach dem "Hirn-leer". Das geht natürlich nur bei moderaten Belastungen. Auf der Bahn beispielsweise denke ich nur an die jeweilige Reststrecke :D

Jörg

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Heiler hat geschrieben:...
Ein völliges "In-der-Gegenwart-sein", mit völligem Gewahrsein des derzeitigen Momentes, der Atmung, der Körperempfindungen etc.
Man versucht, dies mit Meditation und achtsam ausgeführten Tätigkeiten zu erreichen und zu etablieren.
Beim Laufen kann es sich auch einstellen.
Es ist einfach ein Zustand intensiverer Wahrnehmung und größerer Konzentration.
...
Dies finde ich sehr interessant und es passt m.M. nach zu den von turbo-pascl angedachten Themen. Ich habe selbst keine Erfahrungen in dieser Richtung, aber wie es scheint verschmelzen hierbei Innen- und Außenwahrnehmung. Ist das richtig?
Was hindert beim Laufen daran, diesen zustand zu erreichen?

Danke für dieses Thema, Anja!

Herzliche Grüße
Mirko

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Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Manchmal ist es wie Meditation, so als wäre der Geist nicht mit dem Körper verbunden, der Körper wird gar nicht wahrgenommen und die Gedanken "plätschern dahin" ohne dass ich nachher noch richtig weiss was ich gedacht habe. Manchmal kommen mir tolle Ideen für berufliche Lösungen, da kann ich dann bewußt, aber emotionslos in Ruhe Lösungen finden. Manchmal genieße ich einfach die Natur und freue mich über jeden Sonnenstrahl und jede Blume am Wegesrand. Manchmal drehen sich meine gedanken ausschließlich um Zeiten, müde Beine und Lauferfolge. Manchmal werde ich innerlich agressiv, wenn Radfahrer ohne Sicherheitsabstand an mir vorbeisausen oder Riesenhunde auf mich zuspringen, ohne dass der Hundehalter zu sehen ist. Also meine Gedanken und Gefühle beim Laufen sind sehr unterschiedlich, wobei der meditationsähnliche Zustand überwiegt. Wenn ich nur an die müden Beine denken kann, dann motiviere ich mich, indem ich denke, den Meditationszustand noch zu erreichen, wenn ich nicht aufgebe. Klappt auch meist. Viele Läufe, die mit Laufpausen verherend begonnen haben, wurden dann noch schöne lange Läufe.

Viele Grüße Elfe

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MirkoT hat geschrieben:Danke für dieses Thema, Anja!
Gerne... :D
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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Und? Zufrieden mit den Antworten oder bleiben noch Wünsche offen?

Ich fäne es gut, wenn die verschiedene Aspekte aus untrschiedlichen Threads zu diesem Themenkreis (Meditation, Gedanken beim Laufem, Selbstwahrnehmung (turbo-pascl!) ..) einmal ganzheitlich diskutiert werden könnten und Leute, die damit nichts anfangen können sich lieber raushalten. Aber das wird wohl ein unerfüllter Wunsch bleiben. Wobei wir es doch wenigstens versuchen könnten ...

Herzliche Grüße
Mirko

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MirkoT hat geschrieben:Und? Zufrieden mit den Antworten oder bleiben noch Wünsche offen?

Ich fäne es gut, wenn die verschiedene Aspekte aus untrschiedlichen Threads zu diesem Themenkreis (Meditation, Gedanken beim Laufem, Selbstwahrnehmung (turbo-pascl!) ..) einmal ganzheitlich diskutiert werden könnten und Leute, die damit nichts anfangen können sich lieber raushalten. Aber das wird wohl ein unerfüllter Wunsch bleiben. Wobei wir es doch wenigstens versuchen könnten ...

Herzliche Grüße
Mirko
Also, ich bin ganz zufrieden so. Schließlich ging es mir nur um die Mitteilung meines Empfindens und ich wollt mal so hören, was die anderen denn sagen... Das ist passiert und für mich ist das ok. Für alles andere bin ich zu kopflastig. :D

Anja
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Gesperrt

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