Madame Ella O`Hara, lockiges Mitglied dieses wunderbaren Forum, gab` mir seinerzeit mal den Tip, zur Tempo- u. Pulskontrolle ab und an während des Laufens zu singen oder zumindest zu summen - und aufgeschlossen und experimentierfreudig wie ich nun mal bin, sang und summte ich fortan leise vor mich hin (zumindest wenn ich alleine im Feld unterwegs war)

Im Nachhinein resümiert, erschreckt mich allerdings meine spontane, ungeplante Lauf-Song-Auswahl: Vor Wochen war es "These boots are made for walking" von Nancy Sinatra - das war allerdings Hajott`s Schuld und ich kann nix dafür! In den Wochen danach sang ich Canned Heat`s "On the road again", Jethro Tull`s "Songs from the wood", Knorkator`s "Weg nach unten" (dafür gibt`s KEINE Entschuldigung!), Rolling Stones "Ruby Tuesday", Crosby, Stills & Nashes "Cathedral" und gestern beim langsamen Herbstsonnenlauf "Forever autumn" aus Jeff Wayne`s "War of the worlds" :shock2: :shock2:
Wie kann das sein??
Ich bin musikalisch gesehen durch und durch elektrisch, mein Herz schlägt digital und meine CD- und Plattensammlung umfasst ausschliesslich Musik aus dem EBM, Synth-, Dark- u. Futurepop-Sektor...und ich hasse Gitarren, Rock und Hippiegedudel!!

Warum also singe ich beim Laufen spontan irgendwelches Rockzeugs vor mich hin...und woher kenne ich die Texte??

Einzig mögliche Erklärung meinerseits: Ich war meinem vorherigen Leben ROCKER ( :shock2: ) und Läufer, rockender Läufer quasi.....und sobald ich jetzt anfange zu laufen, passiert irgendwas in meinem Unterbewusstsein...Erinnerungsfetzen aus meinem ersten Leben kommen hoch oder so was...:stupid:
Soll ich jetzt
a) aufhören zu laufen
b) mich hypnotisieren lassen, um mehr über mein voriges Leben zu erfahren
c) lernen, wie man Gitarre spielt, Whiskey saufen und Lederjacken tragen?

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Ich bremse auch für GÄSTE!