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Laufen mit Hund

Laufen mit Hund

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Hallo,

wir haben bis vor 5 Jahren über viele Jahr Hunde besessen. Vorigen Monat haben wir unseren Traum, uns wieder einen Hund anzuschaffen umgesetzt und einem Golden Retrieber aus einem Tierheim in Innsbruck ein neues Zuhause gegeben.

Ich möchte nun -erstmals- meinen Hund mit zum Laufen nehmen, habe aber überhaupt noch keine Erfahrungen damit, stelle mir das ganze aber für Hund und Herrchen ideal vor. Als erstes habe ich mir mal so einen Beckengurt, an dem die Fürhungseine angebracht ist, zugelegt. Bei Fuss zu gehen und auch bei schnellerem Gehen und Laufen haben wir schon ein paar mal während unseres Spaziergangs geübt.

Wie sind Eure Erfahrungen zum Laufen mit Hunden. Welche Ratschläge könnt Ihr geben, Welche Ausrüstung benutzt ihr, welche Strecken lauft ihr, usw.

Ich habe das Thema in seiner Komplexität im Archiv nirgendwo gefunden. Vielleicht löse ich hiermit ja auch für viele andere Hundebesitzer (Jog Your Dog) das Interesse aus. Bin mal auf Eure Meldungen gespannt.
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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Winni2 hat geschrieben: Vielleicht löse ich hiermit ja auch für viele andere Hundebesitzer (Jog Your Dog) das Interesse aus. Bin mal auf Eure Meldungen gespannt.
Oder auch die Nicht-Hundebesitzer. Bin grad ein bisschen neidisch. Möchte schon lange ein Hundilein, sniff...

Sorry fürs OT und dass ich (noch) nichts zum Thema beitragen konnte.

Viel Spass... :hallo:

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Hallo Winni2,
bei der Suche nach "Laufen mit Hund" findest Du folgenden Thread: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... erid=16897.
Da steht schon ziemlich viel drin, auch andere Threads zu dem Thema existieren bereits.

Kleiner Tipp von einem, der schon dazugelernt hat: Dem Hund nicht zuviel zumuten, immer ein Spielchen gegen Ende der Runde oder genügend Leckerlis mitnehmen und die Runde nicht jedesmal auf den gleichen Wegen machen.

Leinenmäßig komme ich am Besten mit der Jagdleine zurecht, die ist leicht und dünn, relativ kurz und hat einen Haken, der sich sehr leicht aushängen lässt (ohne, dass der Hund es spürt, das ist wichtig). Einen Beckengurt würde ich nicht empfehlen, da belastest Du im Fall, dass der Hund einen Schlenker macht, die schwächste Stelle Deines Rückgrats ganz extrem.

10 Kilometer läuft meine Hündin (mittlerweile) ohne zu mucken (besonders, wenns unterwegs eine Bademöglichkeit gibt), nach längeren Runden braucht sie erstmal ein paar Stunden Ruhe.

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Da mein Hund gut erzogen ist und einen guten Grundgehorsam hat, laufen wir ohne Leine. Ich habe nur so eine Handschlaufe für den Fall der Fälle (Verkehr) dabei. Ansonsten kann ich meinen Hund frei laufen lassen, da er perfekt Fuss läuft und aufs Wort abrufbar ist.
Was die Lauffähigkeit anbelangt, ist mein Hund wohl kaum zu toppen. Ausser bei Hitze sind auch 3 Stunden kein Problem. Das Wichtigste schein mir auf alle Fälle ein guter Grundgehorsam zu sein.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Also mein "äußerer" Schweinehund (siehe links) läuft mit mir auch um 05:00 morgens.

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Hi,
ich sehe irgendwie nicht wie alt der Hund ist :confused:
In der Wachstumsphase auf keinen Fall mit zu langen Strecken überfordern (eigentlich nie)
Beckengut ist gut da der Oberkörper grader bleibt wenn der Hund zieht, mit der Leine läuft man dann schief/seitlich.
Manchmal ist das ziehen auch gewünscht (Canicross, Geländeläufe im Turnierhundsport) Ruckdämpfer und Panikfuntion von Vorteil. http://www.huskytec.net/web/index.htm

Ansonsten gebe ich romawi recht:
romawi hat geschrieben:Da mein Hund gut erzogen ist und einen guten Grundgehorsam hat, laufen wir ohne Leine.
Das ist eigentlich ideal wenn der Hund schön 1-2 Stunden neben einem hertrabt und sich ab und an im Wasser erfrischen kann. Gibt nix schöneres :daumen: :daumen:
Schlimm ist nur wenn die Hunde kreuz und quer laufen und andere im Laufrythmus stören :sauer:
Und nicht vergessen: wenn der Hund Kondition aufbaut will er mehr, immer mehr und noch mehr... Dann MUSST Du laufen laufen laufen... :D
Gruß
Alex

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Hi!Meine "Emma" läuft auch mit mir!Allerdings ohne Leine und meist im Wald!Da kann sie dann auch mal stehenbleiben und schnüffeln!Klappt hervorragend!Viel Spass mit Deinem Goldie!
Gruss Thomas :hallo:

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Es wurde schon viel Richtiges gesagt. Unsere Hündin, Labrador, ist ausgebildet als Begleithund, daher habe ich sie früher auch ohne Leine dabei gehabt, jetzt ist sie zu alt. Eine Ausbildungsleine hatte ich aber immer dabei, hätte ja der Förster kommen können. Eine Ausbildungsleine ist eine schnell zu öffnende/schließende Schlaufe, eine Hand reicht zum Anlegen und Abnehmen, geht also auch während des Laufens.
Ich weiß ja nicht, wie viel und wie schnell du unterwegs bist, aber ein Goldi ist zwar ein süßes Tier, aber auch relativ schwer! Richtig lange Strecken bekommst du mit dem wohl nicht hin, das schadet den Gelenken auf Dauer.
Ich konnte maximal 9 km mit ihr laufen, so im 4:20er Schnitt, aber das war auf Dauer für mich kein Training das die Form verbessern konnte, hat zwar Spaß gemacht, aber die Qualität litt!


Viel Spaß mit deinem Wuffi

gadelandrunner

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Hai Winni

Probs mal aus wie es sich läuft, dann wirste selbst merken wo es hapert und das kannste dann gezielt trainieren.

Bei mir war es so:
Angefangen mit 6 Monaten 100M Laufen, 100M Gehen auf 2Km Gesamtstrecken, oder aber, nicht länger als ne halbe Std. sonst wirds zu viel fürs Hundi, langsam steigern und ausbauen.
Ein ganz grosses zeichen dafür das es dem Hund zu viel wird ist wenn er anfängt direkt "neben dir" zu laufen, dann ist der gewisse Punkt überschritten.

Die Grundbefehle wie "Rechts und Links" müssen sitzen, am besten auf Gestik oder Fingerschnippen.
Fingerschnippen und dann mit dem jeweiligen Zeigefinger anzeigen wo der Hund zu laufen hat ist ne Sache die man von jedem Läufer mit Hund erwarten kann, grad die Nicht Hunde Läufer oder diejenigen die Angst vor Hunden haben sind dafür dankbar.

Das Training dafür hat bei mir 5 Monate gedauert, dafür läuft sie perfekt und höhrt auf Fingerschnippen und Gestik.

Ne Leine solltest du immer dabei haben, im Wald ist leinenpflicht.
Das halsband locker sitzen lassen und bloss net mit irgendwelchen Halstüchern den Hund einwickeln, da kam mir vor ein paar Wochen mal so en komischer brauner Hund mit Rosa Nase entgegen mit nem roten Halstuch, :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Das sind so Leut die mal gar keine Ahnung haben von laufen mit Hund.
Am besten ist es für den Hund, wenn er "traben" kann, kurze Sprints muss er mögen und sich drauf freuen, also dass musste probieren.

Der Nachbarshund ist auch ein Redriever und der macht mit seinen 11 jahren immer noch 30 km-Läufe, allerdings nicht schneller als 6km/h.

Ich selbst hab nen Mix aus labrador und Kleiner Münsterländer, in 9 Tagen 3 Jahre alt, und die läuft mittlerweile locker 50 und mehr Km.

Angefangen mit 100 M Laufen 100 M Gehen.
Langsam steigern und jeden tag die befehle trainieren und du hast viel Freude mit dem Hund beim Laufen.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hallo
Ich lauf zeitweise auch mit meinem 3 Jahre alten Boxer. Da er immer noch viel Unfug im Kopf hat, ist er meist an der Leine, da es mir zu nervig ist, immer aufzupassen, dass ja nichts zu sehen ist, was ihn zu einem kleinen Abstecher verleiten könnte.
In den vielen Jahren mit seinen Vorgängern hab ich folgendes System entwickelt: Ich selbst hab einen breiten Hüftgurt an, an dem eine elastische Leine angebracht ist (ein normales umflochtenes Seil, bei dem ich den "Kern" durch eine kräftige Gummileine ersetzt hab). Sie hat den Vorteil, dass die Leine, die ausgezogen etwa 2 m lang ist, nicht auf dem Boden schleift, wenn der Hund in geringerem Abstand von mir läuft und auch eine Art Federung ist.
Der Hund trägt ein Geschirr und seine normale Kette. Die Leine hat 2 Haken. Einer hängt am Geschirr, der andere geht vor zur Kette.
Das hat für mich den Vorteil, dass ich schnell mal das Verbindungsstück der Leine zwischen Halsband und Kette greifen kann, wenn er meint, mich irgendwohin ziehen zu müssen, z.B. bei der Begnung mit anderen Hunden. Mit dem Geschirr allein ist er beim Laufen, wenn er plötzlich anzieht, nicht zu bremsen. Das Geschirr ist aber andererseits für ihn bequemer.
Klingt etwas kompliziert, hat sich aber auch im Bekanntenkreis inzwischen bewährt, bei Hunden, die nicht so zuverlässig sind, dass man sie frei mitlaufen lassen könnte.
Viel Spaß beim gemeinsamen Laufen.

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Hallo dextrine,
Deine Methode mit Geschirr und Kette finde ich interessant. Wir haben für unsere Flat-Hündin, die immer gerne auf Extratouren geht (nicht weit weg, aber oft etwas unangenehm oder gefährlich) speziell für lange Bergtouren auch so ein Geschirr angeschafft (bei Sabro), das ist bequemer fürn Hund und sicherer bei eventuellem Absturz.
Aber ich kann den Hund mit dem Geschirr nicht führen, weil der Haken viel zu weit hinten sitzt und der Hund, wenn er zieht, schon zuviel Vorsprung hat.
Nächste Woche kommt eine Hundetrainerin zu uns und zeigt uns ein besseres Geschirr, mal sehen, bin jedenfalls sehr gespannt.

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Was ich noch vergaß zu erwähnen: Hunde laufen normalerweise nie längere Strecken mit gleichmäßigem Tempo, sondern brauchen immer wieder mal kurze Stopps, damit sich die Gelenkflüssigkeit erneuern kann. Wer das nicht beachtet, riskiert auf die Dauer schwere Gelenkschäden.
Deshalb laufe ich nur dann mit Hund, wenns nicht so auf die Zeit ankommt und bleib auch hin und wieder mal stehen (bei Leinenpflicht) oder lasse sie in übersichtlichem Gelände frei laufen.

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Hallo,

es gibt bei http://www.spass-mit-hund.de (wellness zone anklicken) einen Link welcher sich jog your dog nennt. Dort findest du auch noch sehr interessante Hinweise.
Falls dein Golden noch kein Jahr alt ist, solltest du das längere Joggen noch bleiben lassen.
Viel Spaß mit deinem Hund
Elke

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Hallo,

erst einmal vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte und vielen Tipps. Einige davon konnte ich gestern bei meinem ersten "Duo-Lauf" schon beherzigen:

Der Hund ist 1,5 Jahre alt und ziemlich agil. Ich habe die letzten Wochen dazu genutzt, fleißig mit ihm "bei Fuß", "Fuß" und "Bleib" zu üben. Klappt inzwischen auch recht ordentlich.

Gestern also bin ich zuerst mal mit ihm Gassi gegangen, bis er sich ordentlich entleert hat. Anschließend -nach dem Umziehen und Anlegen der Ausrüstung (Blinkies bei mir, Blinkies bei ihm) sind wir dann in der Dämmerung losgelaufen. Am Anfang war er recht schnell und fing an zu traben. Da meine Pace bei etwa 5:50 liegt, waren schon gleich zu Beginn die ersten Kommandos für mich überlebenswichtig. Nachdem wir unsere Tempi aufeinander abgestimmt hatten, lief es recht gut. Er stellte vom Traben auf Laufen um und war die ganze Zeit auf meiner Höhe.

Den Hinweis von Cantullus auf die möglichen Auswirkung des Beckengurtes habe ich nachvollziehen können und bin deshalb gestern erst einmal mit Leine gelaufen. Das war garnicht so übel, weil der Hund einerseits auf Fußhöhe lief und die Leine deshalb locker herunterhing und zum anderen die Leine lang genug war, um sie in beiden Händen zu halten, ohne dass der normale Rythmus der Arme beim Laufen behindert wurde.

Die linke Tasche gefüllt mit "Leckerlies" ging es dann auf eine insgesamt 10 KM lange Tour, die ich leider aus geographischen Gründen zwischendurch nicht abkürzen konnte. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass ihm die Länge des laufes nichts ausgemacht hat. Zwischendurch gab es mal den ein oder anderen Hänger. Als ich dann aber als Belohnung fürs tolle Laufen Leckerlies aus meiner Tasche holte, freute er sich und marschierte wieder tüchtig los.

Den nächsten Lauf werde ich etwas kürzer halten und dann -wie mayo empfiehlt- kontinuirlich steigeern, damit der Hund nicht die Lust am Laufen verliert.

Ich kann Euch nur recht geben: Grundgehorsam ist wohl das wichtigste für beide, also Mensch und Tier, um gefahrlos zu laufen. Gott sei Dank hält unser Hund die Spur und bleibt schön auf der linken Seite. Einziger Schönheitsfehler: Kommt ein Hund entgegen, ist er kaum zu halten. Wenn man sich aber darauf vorbereitet und den Lauf kurz unterbricht und ihn kurzhält, geht es auch.

Mir hat der Lauf mit Hund sehr viel Spaß bereitet. Ich hatte das Gefühl, auch mehr Tempi reingelegt zu haben als sonst (habe leider vor Aufregung vergessen, meinen Forerunner zu starten). Ob es dem Hund auch so viel Spaß gemacht hat, werde ich wohl beim nächsten mal feststellen, wenn ich ihm wieder in Laufklamotten entgegentrete. Verzieht er sich ins Körbchen, dann wars wohl nichts. Läuft er aufgeregt zur Tür, haben wir beide einen wunderschönen Anfang zu einer hoffentlich langen Laufgemeinschaft gelegt.
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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fiedlix hat geschrieben:Hallo,

es gibt bei http://www.spass-mit-hund.de (wellness zone anklicken) einen Link welcher sich jog your dog nennt. Dort findest du auch noch sehr interessante Hinweise.
Vielen Dank für den interessanten Link! Habe mir gleich mal die Anleitung durchgelesen und finde auch die anderen Seiten sehr informativ!
LG
Winni



Alles was ich machen kann ist, ich selbst zu sein, wer immer das sein mag (Bob Dylan)
Erwarte nichts im Leben. Wenn du es tust, dann ist alles, was du noch bekommst, ein Bonus (Frank Zappa)

2005: Ein bisschen gelaufen (PB)
2006: Schon mehr gelaufen (PB)
2007: Ganz viel gelaufen und läuft und läuft... (PB)

2008: Ja wo läuft er denn? (Abbruch)
2009: Wiedereinstieg
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mayo hat geschrieben:Hai Winni

Ne Leine solltest du immer dabei haben, im Wald ist leinenpflicht.


Gruss Mayo
Im Wald schon, das ist richtig, aber auf den Wald-oder Forstwegen gilt Bundesrecht, und darf der Hund (solange er im Gehorsam steht und sich nicht zu weit entfernt) frei laufen. In NRW gilt ja noch das Landeshundgesetz, aber Bundesrecht steht über Landesrecht....

Wenn er gut erzogen ist und nicht jagen geht.....lass im die Freiheit....




von einem der die Leine immer vergißt.....und der grade das Thema gerne mit Jägern, Pächtern, und Ordnungamt diskutiert.......

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Am idealsten ist es, wenn man den Hund ohne Leine laufen lassen kann. Dann kann er sein Tempo selbst bestimmen. Meine Drei laufen ohne Leine, die hab ich im Grunde nur dabei, wenn ich aus dem Ort rausmuss und falls mal was is...

Übrigens sind Hunde "Lauftiere" - ein Hund dieser Größe sollte keine Probleme damit haben bei entsprechend regelmäßigem Training mit seinem Mensch mitzuhalten. Mein 17jähriger Senior geht auch noch mit zum Laufen :)
Das hält fit.

Viele Grüße
Corinna

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Hallo Winni,
scheint ja richtig Spaß gemacht zu haben, gestern abend - schön, dass Du uns davon berichtest.

Die Geschichte mit dem Beckengurt habe ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen (gestern nacht, bei meiner Nacht-Lauf-Bade-Runde mit Hund von 23 bis 24 Uhr).
Ich habe so eine dünne Jagdleine (oder Übungsleine), die ist aus einem doppelt geführtem Lederriemen, in der Mitte zusammengehängt und am Ende mit einem Haken, der sich ganz leicht öffnen lässt. Die Leine führt man durch die Öse am Halsband. Wenn ich die Leine über die Schulter hänge, hat der Hund etwa 1 Meter Spielraum, was ok ist, wenn er gut bei Fuss geht und ich schnell genug reagiere, wenn er stehenbleibt. Der Hebel von der Schulter auf die Lendenwirbel ist allerdings recht ungünstig im Vergleich zu einem Beckengurt, wenn der Hund mal richtig dran zieht.
Trotzdem bevorzuge ich die Leine, beim Beckengurt hätte das Gefühl, ich müsse ständig mit der Kleidung kämpfen. Das ist bestimmt Ansichtssache und jeder kanns so machen, wies ihm am besten gefällt.
Die Guttis gibts bei mir übrigens nur für besonders gute Leistungen im Bereich Aufmerksamkeit, also Fuss gehen, Kommen auf Befehl oder vermeintlich Fressbares Ignorieren. Zehn Kilometer als Strecke an sich sind für ausgewachsene Hunde bestimmt kein Problem.
Viel Spass noch mit Deinem Golden!

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mayo hat geschrieben:
Das halsband locker sitzen lassen und bloss net mit irgendwelchen Halstüchern den Hund einwickeln, da kam mir vor ein paar Wochen mal so en komischer brauner Hund mit Rosa Nase entgegen mit nem roten Halstuch, :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Das sind so Leut die mal gar keine Ahnung haben von laufen mit Hund.
Oh fein,

da fühl ich mich ja wohl. Ich habe auch so einen rosanasigen Hund mit Halstuch.
Der läuft prima ohne Leine, wenn es sein muss, mach ich sie aber an...aber nur dann.

Wichtig ist, dass der Hund so viel wie möglich sein Tempo bestimmen kann, dass er auch was zu trinken findet bei längeren Läufen und Stehenbleiben und Verschnaufen auch für den Läufer kein Problem ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Hund beim Mitlaufen durch das höhere Tempo als beim Spazierengehen sowieso nur sehr selten außer Sichtweite läuft...also meine Hunde jedenfalls.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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amanda hat geschrieben:Oh fein,

da fühl ich mich ja wohl. Ich habe auch so einen rosanasigen Hund mit Halstuch.
Der läuft prima ohne Leine, wenn es sein muss, mach ich sie aber an...aber nur dann.

Wichtig ist, dass der Hund so viel wie möglich sein Tempo bestimmen kann, dass er auch was zu trinken findet bei längeren Läufen und Stehenbleiben und Verschnaufen auch für den Läufer kein Problem ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Hund beim Mitlaufen durch das höhere Tempo als beim Spazierengehen sowieso nur sehr selten außer Sichtweite läuft...also meine Hunde jedenfalls.

mandy


Hai Mandy,

Naja, zu fotograpischen Darstellungen mal en Halstuch um legen, oder so ein Teil beim joggen anzuziehen sind dann doch unterschiedlich.

Beim Laufen wird es unter dem Halstuch wärmer als sonst und dies signalisiert dem Hund noch mehr zu schwitzen, dass macht der Hund übers Maul (hecheln) und über die Füsse.
Um dies abzukühlen läuft ein Hund gern durch Wasserpfützen/Gräben o.ä.
Kommt dann mal ein tieferes Loch und der Hund sieht es nicht bwz. zu spät und taucht kurzzeitig unter und vefängt sich mit dem Halstuch ( ich habs mal gesehen wie er sich mit dem Halsband verfängt) bekommt er Panik, dann bekommst du den nicht mehr aus dem Wasser, da wird nach allem gebissen und fest gehalten was irgendwie die Situation zum besseren verändern könnte.

Zum Fotographieren sieht es halt doch anders aus, wobei ich deinen Hund Ohne Halstuch schöner finde.

hab grad mal in deinem Blogg die anderen Hundebilder angeguckt, was ist denn mit Kaliman oder Kalman ( :peinlich: :peinlich:Sorry mit Namen hab ich es net so)
passiert???
Haste dir noch nen 2. Hund dazu geholt??


Den Hund den ich gesehen hab mit Halstuch hatte viel längere Haare und war erheblich grösser und viel dünner als deiner, dass sah eher nach irgendeiner Greyhound-rasse aus.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben:
Beim Laufen wird es unter dem Halstuch wärmer als sonst
Hast recht,

Laufen gibt es nur ohne Tuch. Noch mehr schwitzen muss nicht sein.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Belgischer Schäferhund (Tervuere) - läuft wie eine Eins, allerdings sind diese Hunde aufgedrehter, da wirst du mit deiner Rasse weniger Probleme bekommen, als ich sie habe.

Ich laufe mit langer Leine, Rollleine, die sehr leicht ist, das ist etwas nervig, wenn ich noch eine Taschenlampe dabei haben muss, aber sonst für mich weniger anstrengend mit der Zerrerei, mein Hund kann (ist noch ein junger) noch nicht gescheit an der kurzen Leine laufen, wenn ich jogge, sonst geht das. Derzeit nutze ich die Rollleine, weils für mich weniger Stress ist, auch wenn ich weiß - jajaja!!!!! - aus erziehungstechnischen Gründen suboptimal, aber seine Erziehung macht er mit mir nicht beim Joggen, das geht nicht.

Also problemlos, man sollte ihn nicht überfordern, sonst will er vielleicht garnicht mehr, jetzt dürfte das weniger ein Problem sein: Wasser - im Sommer aber nie in stechender Hitze los und selbst abends Wasser mitnehmen und nciht zu weit loslaufen, der Hund hat ein Fell, das vergisst man manchmal, aber im November kein Thema.

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knipoog hat geschrieben:Abgesehen von den guten Tipps hier:

Wer die Anschaffung eines Hundes plant und mit ihm laufen will, sollte sich vorher informieren, ob der dafür geeignet ist.

Einem Dackel kann man das nicht zumuten. :hihi:


Jo, das haste absolut Recht, wenn man so sieht, welche Hunde mit kurzen Beinchen so vor Fahrrädern rumgeprügelt werden, da würde ich manchmal gern den Besitzer vors Rad spannen.

Selbst bei Autos machen bei uns einige keine Ausnahmen, nicht selten sehe ich Hunde neben dem Auto laufen, das lahme Ordnungsamt bei uns stellt sich stur, wenn man sowas meldet, haben besseres zu tun: Knöllchen schreiben.

Naja, anderes Thema.....

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Die Länge der Beine ist nur bedingt ein "Eignungsmerkmal" zum Laufen.Es gibt auch Hunderassen mit kurzen Beinen die sehr gut geeignet sind. Es gibt spezielle Laufhunderassen, deshalb habe ich auch einen Dalmatiner.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Hallo Winni,

mit unserer Hündin war ich etwa 12 Jahre bei Wind und Wetter auf Laufstrecken unterwegs. Daher habe ich dem Thema "Läufer und Hund" einen Abschnitt unserer Laufseite gewidmet (Themenbereich für alle Läufer). Vielleicht findest du dort ein paar brauchbare Hinweise.

Generell solltest du dir darüber im Klaren sein, dass jeder Hund ein Individuum ist. Rassemerkmale lassen sich daher nur bedingt als Kriterium für eine Eignung eines bestimmten Hundes heran ziehen. Letztlich wirst du nur durch Ausprobieren feststellen können, ob Lauftraining deinem Vierbeiner Spaß macht und in welcher Form bzw. unter welchen Umständen ihr beiden dabei "harmoniert".

Alles Gute und viel Laufspaß auf sechs Beinen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hallo Winni,

bzgl. des Beckengurtes für die Leine möchte ich noch folgende Warnung anbringen:

Du hast einen golden Retriever, also kein kleiner Hund und vor allem einer, der nicht gerade wenig Kraft hat. Bevor du den Gurt wirklich zu längeren Laufeinheiten nutzt würde ich mir gut überlegen, ob du selbst noch "standfest" bleibst, wenn der Hund plötzlich und unerwartet an der Leine zieht- das kann einen unter Umständen (selbst schon live gesehen) ganz schön zu Fall bringen- und wenn der Hund dann am Herrschen "angekettet" ist und sich somit seiner Fluchtmöglichkeiten beraubt sieht, dann kann er unter Umständen ein bisschen unangenehm zu den Leuten werden, die dir ggf. beim Wieder Aufstehen (so der Sturz nicht harmlos ausging) helfen wollen- und das ist ziemlicher Stress für alle Seiten. Also im Zweifel lieber Leine in der Hand, wo man im Notfall loslassen kann.

Gruß
Krümelmonster
"Quäl dich du Sau"

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Lauflöwe hat geschrieben:Hier ist noch ein kleiner Linktipp.


:hallo: Stefan
Schön finde ich den Hinweis auf das Geschirr , Hunde die bem Laufen an der Leine sind sollten möglichst Geschirr tragen !
LG Tina

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Hallo Cantullus
Das Geschirr, das meine "Wildsau" trägt, entspricht genau dem von Sabro, es ist aber von Schecker und hat den Vorteil dass der Brustgurt gepolstert ist. Da man, wie Du auch schon festgestellt hast, wenig Einfluss auf den Hund hat, wenn er schon voll nach vorne zieht, hab ich die Verbindung zwischen Haken Brustgeschirr und Haken Kette so gemacht, dass wenn er massiv zieht, er auch Druck auf die Kette bekommt. So hab ich dann Chancen zum Stehen zu kommen, wenn er überraschend anzieht. Da wir beide eine Gewichtsverteilung von 3 (er) zu 4 (ich) haben, hat sich das als sehr nützlich erwiesen.
Es ist bei uns in der Familie Boxer Nr 7. Aber der erste,der bzgl, Ziehen und Abdüsen unbelehrbar ist. Falls dich die Konstruktion interessiert, könnte ich ein Foto machen und dir schicken.
LG dextrine

32
Hallo,

es gibt ja schon jede Menge gute Tipps hier im Forum.

Ein Kommando, das ich immer empfehle und ganz besonders beim Joggen mit Hund einfach nur klasse finde, ist der Befehl "Zurück". Dabei muss Bello einfach nur hinter mir bleiben, egal, was kommt. Ich bin eine Zeitlang mit zwei (ziemlich großen) Hunden (Ridgebacks) auch die langen Strecken gelaufen und da war dieses Kommando nicht nur in Sachen Kontrolle und Kommandosicherheit vor Kreuzungen, Weggabelungen oder als Zwischenstep ins "Fuß" bei Fremdhunde- bzw. Menschenbegegnungen klasse. Seitdem gehört das bei mir zum Grundkommando bei Hunden - egal ob ich mit denen laufe oder spazierengehe. Gleichzeitig ist das auch noch eine sehr gute, ständige Unterordnungsübung und leicht zu trainieren.

//Stefan

33
Hallo Dextrine,
danke, aber ich warte jetzt erstmal das Geschirr der Trainerin ab.

34
Nabend zusammen,

auch ich laufe mit meinem Hund fast ausschließlich ohne Leine.
In der Regel läuft er dabei das zwei bis dreifache meiner Strecke - und das im gestreckten Galopp.
Er ist richtig ansteckend in seiner puren Freude am Laufen!

Bei seiner Erziehung habe ich besonders darauf geachtet, dass er auf mich achtet!
Soll heißen: Da er sich nie sicher sein kann, wann und wo ich abbiege oder kehrtmache (ohne es akustisch oder optisch anzuzeigen) , achtet er ständg darauf, wohin ich laufe und folgt so, ohne andauernd gerufen werden zu müssen.
Ist am Anfang manchmal aufregend und etwas aufwändig, aber es erleichtert die gemeinsamen Ausflüge sehr!

Sehr angenehm ist auch der Befehl: Warte!
Ein Holz transportieren LKW kam letztes mitten im Wald um die Ecke gefahren - hätte ich meinen voraus laufend Hund zu mir gerufen, wäre es vielleicht gefährlich geworden - so ließ ich ihn an Ort und Stelle warten - kein Problem!

Ganz wichtig ist es, bei der Anschaffung eines Hundes auf seine Sozialisierung zu achten!
Fehler und Versäumnisse in der Jugend sind - wenn überhaupt - nur noch schwer zu beheben.

Apropos Beckengurt: Letzten Sonntag musste ich einer Walkerin aufhelfen, die von Ihrem Retriever durch den Beckengurt glatt umgerissen wurde...

Nen schönen Gruß
DogRunner
Nicht, weil es schwierig ist,
wagen wir es nicht,
sondern, weil wir es nicht wagen,
ist es schwierig!

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DogRunner hat geschrieben: Er ist richtig ansteckend in seiner puren Freude am Laufen!

Bei seiner Erziehung habe ich besonders darauf geachtet, dass er auf mich achtet!
Soll heißen: Da er sich nie sicher sein kann, wann und wo ich abbiege oder kehrtmache (ohne es akustisch oder optisch anzuzeigen) , achtet er ständg darauf, wohin ich laufe und folgt so, ohne andauernd gerufen werden zu müssen.
Ja, das kenne ich, ist sehr nützlich und der Hund bewegt sich so immer in Blickweite. Zeitweilig ahtte ich eine Hundepfeife dabei es schien mir kraftsparender zu pfeifen als zu rufen,a ber das war eigentlich nicht nützlich, der Hund muss sehen was ich tue.
DogRunner hat geschrieben: Sehr angenehm ist auch der Befehl: Warte!
Ein Holz transportieren LKW kam letztes mitten im Wald um die Ecke gefahren - hätte ich meinen voraus laufend Hund zu mir gerufen, wäre es vielleicht gefährlich geworden - so ließ ich ihn an Ort und Stelle warten - kein Problem!
Bei uns gibt es den Befehl HALT!, das heißt dann halt. Naja, schon das gleiche wie warte :haeh: :) ...

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Na Prima,
hier tummeln sich ja viele laufende Hundebesitzer.
Meine Vischel-Hündin (rosanasiger Hund ohne Halstuch :zwinker5: ) ist jetzt knapp 9 Monate alt, und ich will auch langsam mit ihr anfangen zu laufen.
Suche auch noch ein passendes Geschirr. Mit Halsband geht bei mir nichts, da sie immer die Leine ins Maul nimmt.

cantullus lass mich mal bitte wissen,welches Geschirr Dir die Trainerin angeboten hat.


Grüße PapaBaer

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PapaBaer hat geschrieben: Mit Halsband geht bei mir nichts, da sie immer die Leine ins Maul nimmt.
Unabhängig vom Laufen solltest du ihr diese Unsitte schnellstens abgewöhnen.
Die Leine ist kein Spielzeug. :nick:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Hallo,
PapaBaer hat geschrieben:(...)
Suche auch noch ein passendes Geschirr.
(...)
google mal nach Camiro Geschirren. Die sind sehr gut und du kannst die auch maßgeschneidert bestellen (wenn deine Hündin dann mal ausgewachsen ist).

Wichtig bei Geschirren allgemein ist übrigens noch, dass die Hunde damit nicht schwimmen gehen!

//Stefan
Naturfoto Blog

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PapaBaer hat geschrieben:cantullus lass mich mal bitte wissen,welches Geschirr Dir die Trainerin angeboten hat.
Hallo PapaBaer,
die Trainerin hatte leider auch kein besseres Geschirr anzubieten, aber sie hat einen Fehler entdeckt, der sich ganz unbewusst eingeschlichen hat.

Ich erzählte doch davon, dass unsere Hündin gern zieht und immer die Schnauze vorne hat, oder? Sie stieg uns auch gerne mal vorne über die Füsse, was besonders lästig war. W A R !!! Vorbei! Nach 1 Tag!

Die Lösung: Die Trainerin hatte entdeckt, dass wir die Leckerli in der rechten Tasche tragen und mit der rechten Hand rausnehmen. Dämmerts? Und das nach bald 20 Jahren mit Hunden, unglaublich, aber wahr; seitdem die Guttis links sind und mit links gereicht werden, geht die 1A Fuss (die Hündin)!

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madeinnature hat geschrieben:google mal nach Camiro Geschirren. Die sind sehr gut und du kannst die auch maßgeschneidert bestellen (wenn deine Hündin dann mal ausgewachsen ist).
Es gibt welche aus Leder, wie bei Sabro und welche aus Nylon. Leder hält länger, Nylon lässt sich besser reinigen.
madeinnature hat geschrieben:Wichtig bei Geschirren allgemein ist übrigens noch, dass die Hunde damit nicht schwimmen gehen!
Gilt nicht nur für Geschirre und nicht nur fürs Schwimmen. Die Gefahr, dass der Hund (wenn er frei läuft) damit irgendwo hängenbleibt und sich dann stranguliert oder z.B. nicht mehr über Wasser halten kann, wird häufig unterschätzt.

Am Wichtigsten ist aber, dass sich der Hund nicht mit dem teuren Geschirr im frisch geodelten Feld wälzt :idee: ! Besonders, wenn der Garten-Wasserhahn schon abgedreht ist :motz:

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romawi hat geschrieben:Unabhängig vom Laufen solltest du ihr diese Unsitte schnellstens abgewöhnen.
Die Leine ist kein Spielzeug. :nick:
Weiß ich doch :nick: . Macht sie sonst auch überhaupt nicht. Scheint ihr nur beim laufen lästig zu sein, weils ja doch klappert.

Danke trotzdem

Grüße PapaBaer

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danke Stefan,
der Tip mit den Camiro-Geschirren ist super. Werd ich gleich am Wochenende bestellen.
Die von Sabro hab ich mir auch angesehen, aber die sagen mir nicht so zu.

Grüße PapaBaer

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So hab die ersten Laufeinheiten mit meiner Süßen hinter mir.
Das Camiro Geschirr ist Klasse - Thema Leine im Maul auch erledigt, nur ich bekomme jetzt ein Problem:
Meine lockeren Laufeinheiten mit Ihr zählen jetzt eher zu den Tempoeinheiten.
Statt 5:30 - 6:00 bin ich jetzt bei 4:15 - 4:30 angelangt und das auf 8 bzw 10 km.
Anschließend macht die Süße auch noch eine halbe Stunde Jagd auf Krähen - und ich suche das Sauerstoffzelt :hihi:
Sie läuft prima mit (meist leicht vorraus) und wechselt auf Kommando die Seite. Was will man mehr :nick:

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PapaBaer hat geschrieben: Anschließend macht die Süße auch noch eine halbe Stunde Jagd auf Krähen
Sehr lustig. Und da wundern sich die Hundehalter über ihren schlechten Ruf. :nene:

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HendrikO hat geschrieben:Sehr lustig. Und da wundern sich die Hundehalter über ihren schlechten Ruf. :nene:
Bitte: Das Verhältnis zwischen Hunden und Krähen ist in etwa so wie zwischen Laufjoe und den Walkern, also für die Krähen unproblematisch.

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Da das das einzige ist, was sie jagen darf, lasse ich ihr den Spass. Sie kann ja nicht fliegen :teufel:

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Habt Ihr alle tolle Hunde. Wir haben von der Tiernothilfe so eine Mischung aus allem, recht groß 21 kg schwer und- faul, faul, faul. :D :D

Wenn es ihr passt, wetzt sie wie eine Blöde umher, aber wehe, ich hole meine Laufschuhe, dann steht sie ganz unauffällig aus ihrem Korb auf und verdrückt sich ins Arbeitszimmer unter den Schreibtisch. Selbst mit Leckerlis lässt sie sich nicht zum Mitlaufen verführen. Lass ich sie frei, bleibt sie einfach weit hinter mir, schnuffelt hier oder da, und schaut auffällig oft zurück Richtung Heimat. Lein ich sie an, komm ich auf kein Tempo, weil sie nach ein paar hundert Metern bremst und so tut, als sei sie völlig fertig. :nick: Sieht sie aber dann ihren Hundefreund aus der Nachbarschaft auch nur am Horizont, geht sie ab, wie eine Rakete.

Hundeschule haben wir besucht, sie hat alle Befehle drauf, ich kann sie ablegen und mich entfernen, herrufen etc, aber Laufen mit Hund, nee da mach ich mir keinen Gefallen, und ihr sowieso nicht. :winken: :winken:

Sie heißt übrigens Ronja und hat schreckliche Angst vor großen Katzen und roten Besen :hihi: :hihi:

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Redapricot hat geschrieben:Habt Ihr alle tolle Hunde. Wir haben von der Tiernothilfe so eine Mischung aus allem, recht groß 21 kg schwer und- faul, faul, faul. :D :D
Bei mir kommt das eben daher, weil bei meinem ersten Hund, den wir vor 15 "adoptiert" haben, das laufen wollen ein Hauptkriterium beim Aussuchen war.
Nach guten Erfahrungen, nicht nur lauftechnisch, ist auch der 2. ein Dalmatiner.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Bei mir kommt das eben daher, weil bei meinem ersten Hund, den wir vor 15 "adoptiert" haben, das laufen wollen ein Hauptkriterium beim Aussuchen war.
Nach guten Erfahrungen, nicht nur lauftechnisch, ist auch der 2. ein Dalmatiner.
So ist das auch bei mir, der Hund wurde zum Laufen ausgesucht,und aus bombastisch guten Erfahrungen heraus wurde dann auch der zweite Hund ein Magyar Vizsla. Die Lauffreude entspricht eben der eines Dalmatiners oder anderen Vorstehhundes.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Nabend zusammen,

bei mir war ein Kriterium eben auch die Sporttauglichkeit.

Bin dann endlich zum Deutschen Pinscher gekommen ....
eine wunderbare Rennmaschine, die mich nach so einem lockeren HM
( bei der er freilaufend meist in Galopp mindestens die doppelte Strecke läuft) schräg anschaut und fragt:
"Och nööö Mann, biste wirklich schon kaputt?"

Anm: Es gibt 3 verschiedene Pinscher ... den Chihuahua-ähnlichen Kläffer, den Dobermann und eben den Mittel- oder Deutschen Pinscher.

Gruß
DogRunner
Nicht, weil es schwierig ist,
wagen wir es nicht,
sondern, weil wir es nicht wagen,
ist es schwierig!
Gesperrt

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