hallo,
ich (67) habe nach dem HM-Trainingsplan für 1:45:00 bis 2 Std
trainiert. Die letzten 5 Wochen aber nach 1:30 bis 1:45 . Also Zeiten, wo ich eigentlich nicht hingehöre. Womit ich aber keine Probleme hatte.
Dabei sind dann beim Dresden-Marathon auf der HM-Strecke
9 1/2 min Steigerung gegenüber letztem Jahr, als ich mich "nur" um ca. 3 min verbesserte, rausgekommen!
Vor 4 Jahren fing ich dort mit 2:23 an. Stehe jetzt bei 1:53:33.
Hat jemand Erfahrung mit solchem "Mischmasch"?
viele grüße aus Hirschfelde
lwenk
2
Hi,
Trainingspläne haben einen Nachteil: Sie lassen sich nicht beweisen. Den Bereich 1:30 bis 1:45 hast Du mit 1:53 ja auch nicht getroffen. Warst Du in Dresden mit einer Marschtabelle unterwegs?
Was sich beweisen lässt: Du hattest 1 Jahr mehr Training in den Beinen. Dazu evtl. für Dich besonders günstige Bedingungen.
Pläne habe ich noch nie gemischt. Wozu auch?
Gückwunsch zur neuen persönlichen Bestzeit.
Trainingspläne haben einen Nachteil: Sie lassen sich nicht beweisen. Den Bereich 1:30 bis 1:45 hast Du mit 1:53 ja auch nicht getroffen. Warst Du in Dresden mit einer Marschtabelle unterwegs?
Was sich beweisen lässt: Du hattest 1 Jahr mehr Training in den Beinen. Dazu evtl. für Dich besonders günstige Bedingungen.
Pläne habe ich noch nie gemischt. Wozu auch?
Gückwunsch zur neuen persönlichen Bestzeit.
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Schönen Dank für deine PN, Iwenk.
Mit Trainingsplänen habe ich eigentlich keine Erfahrungen, ich habe nie welche benutzt, jedenfalls nicht konsequent. Habe aber in meiner aktiveren Zeit, vor 2 Jahrzehnten mit Mitte 30, gelernt, auf die Signale meines Körpers zu achten - mit Erfolg. Meine am ehesten mit der HM-Strecke vergleichbare Bestzeit war damals die 1:27 h auf der 20 km Stecke in Bühlertal, durchaus auch mit Steigungen. Das würde für einen Halbmarathon eine Zeit um 1:32 oder 1:33 erwarten lassen. Alles ohne Trainingsplan, aber mit 4 bis 5 Trainingseinheiten pro Woche, > 50 km insgesamt, darunter eine sehr lange Strecke von 20 bis 25 km, der Rest jeweils um 10 km.
Tempoläufe habe ich meist in die normalen Trainingseinheiten mit eingebaut, habe aber zeitweilig auch einmal pro Woche auf der Bahn trainiert.
Ich würde sagen: Trainingspläne sollte man nicht "mischen", aber es ist sicher nichts dagegen einzuwenden, einen Trainingsplan anzupassen, wenn man nach einiger Zeit feststellt, dass man sich über- oder unterfordert. Nur sollte das auch nicht abrupt sondern allmählich geschehen, auf der Zeitskala von mindestens einigen Wochen, finde ich.
Ich wünsche dir weiter viel Erfolg! Deine Leistungen können sich doch durchaus sehen lassen!
Herzliche Grüße von Armin, dem Wiedereinsteige mit 55
Mit Trainingsplänen habe ich eigentlich keine Erfahrungen, ich habe nie welche benutzt, jedenfalls nicht konsequent. Habe aber in meiner aktiveren Zeit, vor 2 Jahrzehnten mit Mitte 30, gelernt, auf die Signale meines Körpers zu achten - mit Erfolg. Meine am ehesten mit der HM-Strecke vergleichbare Bestzeit war damals die 1:27 h auf der 20 km Stecke in Bühlertal, durchaus auch mit Steigungen. Das würde für einen Halbmarathon eine Zeit um 1:32 oder 1:33 erwarten lassen. Alles ohne Trainingsplan, aber mit 4 bis 5 Trainingseinheiten pro Woche, > 50 km insgesamt, darunter eine sehr lange Strecke von 20 bis 25 km, der Rest jeweils um 10 km.
Tempoläufe habe ich meist in die normalen Trainingseinheiten mit eingebaut, habe aber zeitweilig auch einmal pro Woche auf der Bahn trainiert.
Ich würde sagen: Trainingspläne sollte man nicht "mischen", aber es ist sicher nichts dagegen einzuwenden, einen Trainingsplan anzupassen, wenn man nach einiger Zeit feststellt, dass man sich über- oder unterfordert. Nur sollte das auch nicht abrupt sondern allmählich geschehen, auf der Zeitskala von mindestens einigen Wochen, finde ich.
Ich wünsche dir weiter viel Erfolg! Deine Leistungen können sich doch durchaus sehen lassen!
Herzliche Grüße von Armin, dem Wiedereinsteige mit 55
