Der angegebene Link sagt eigentlich alles. Aus meiner begrenzten Erfahrung (Inselsberg, Brocken, Zugspitze, Thüringenultra) halte ich den Puls schon für wichtig. Wenn er beim Berglauf überschießt, bekommt man ihn beim Laufen ganz schwer wieder runter. Daher versuche ich die unterschiedlichen Steigungen gefühlsmäßig so zu laufen, dass der Puls konstant bleibt. (Ich nutze keine Pulsuhr) Das bedeutet auch bei extremen Steigungen rechtzeitig zu gehen. Der Zeitverlust, wenn es ihn überhaupt gibt, wird durch die gesparte Kraft schnell wieder gut gemacht..
begrenzten Erfahrung - das ist aber schon etwas untertrieben, du hast ja wirklich schon tolle Referenzen aufzuweisen. Hut ab!!!
Pulsuhr habe ich immer rumgeschnallt. Ich liebe mein Polar, ohne die geht bei mir relativ wenig
Du hast von jetzt an ca. 5 Monate Zeit. Ich würde mit dem Bergtraining, gerade wenn du Gelegenheit hast, in bergigem und alpinem Gelände zu trainieren, früh anfangen.
Das Ziel ist definitiv für 2009! Für heuer möchte ich erst mal meinen 2. HM gut rüberbringen und dann im Herbst 1 oder 2 kleinere Berläufe machen um zu schauen was da auf mich zukommt. Winter wenn möglich dann schon Bergläufe einstreuen und los gehts.
Anaerobe Intervalle wie im link angegeben scheinen mir eher etwas für schnelle Läufer zu sein, die ziemlich weit vorne mitlaufen wollen. Um im Mittelfeld in Würde anzukommen, halte ich sie nicht für erforderlich. Wenn du sie dennoch machen willst, würde ich damit aber erst in der unmittelbaren Vorbereitung (8 - 10 Wochen vorher) anfangen, wenn Muskulatur und Kondition für die Bergläufe bereits gute Fortschritte gemacht haben.
Das ist absolut gut. Würde im Winter - wir haben ja tolle Berge hier im Süden schon mal Tourengehen wenn wir viel Schnee haben und die Muskulatur stärken. Den letzten Feinschliff würde ich mir dan erst in der Vorbereitung mit ein Berintervallen holen - bin zwar ein Freak mit taugen die Intervalle aber ob das bergauf auch der Fall sein wird?
Zum Training:
Da ich eh "am Berg" wohne, sind die abendlichen ü400-Läufe natürlich sehr trainingskomfortabel, wobei ich beim nach Hause bergab inzwischen mächtig auf die Bremse trete und - auch wenn´s vielleicht doof aussieht - an steilen Stellen gehe oder Serpentinen laufe, nachdem ich letzten Herbst ziemlichen Zirkus in den Knie- und Sprunggelenken hatte! Ansonsten ab und zu (wenn´s die Familie und die Zeit erlaubt...) auf unseren "Hausberg" 13/1100 und mit der Bergbahn oder dem Bus wieder runter.
Also Wettkampf ist erst 2009. Als Einstieg gebe ich mir den Lauf sicher nicht

. Hat das Bergab laufen überhaupt einen Trainingseffekt? Ich müsste meistens wieder retourlaufen. Was mich gedanklich jetzt eigentlich mal nicht so begeistert.
..... und erzähl´gelegentlich, wie´s da oben war!
das mache ich sehr gerne! Hoffe komme mal oben an ...