Also ich hab vor ca. 1 Jahr mit dem Laufen angefangen, davor hatte ich mit Ausdauersport so gut wie nichts am Hut. Bin deshalb (aus Unwissenheit) nicht gerade schonend mit Gelenken, Sehen, Bändern, Knochen etc umgegangen und hab mich viel zu schnell gesteigert. Nach wenigen Monaten hatte ich mich schon auf 12-16 km gesteigert, was wohl zu viel war. Es wird immer gesagt, dass man langsame Steigerungen vornehmen sollte, da sich die Kondition schneller aufbaut als oben genannte schwächere Teile des Körpers. Nun gut, hab ich wie gesagt nicht befolgt und hatte wohl Glück - hatte nicht wirklich Probleme.
So, nun bin ich im Oktober umgezogen und hab seitdem den Draht zum Laufen verloren. Seit 1-2 Wochen gehe ich allerdings wieder mehrmals wöchentlich 5 km laufen. Merke aber, dass mich 5 km schon wieder etwas unterfordern und würde es deshalb gerne steigern. Allerdings etwas schonender diesmal.
Ich kann wohl davon ausgehen, dass sich Gelenke etc. in der Zeit, in der ich bis zu 16 km gelaufen bin, schon etwas an die neue Belastung angepasst haben. Doch wie lange bleiben diese Anpassungen erhalten? Muss ich davon ausgehen, dass sie sich in dem halben Jahr der Inaktivität schon wieder komplett zurückgebildet haben? Oder kann ich davon ausgehen, dass sie einer Belastung, die zB ein 10 km Lauf mit sich bringt, gewachsen sind?
Ich bedanke mich vielmals für eure Antworten im Vorraus

PS: Noch ein paar Infos zu mir: Bin 21, ein paar Pfunde zu viel (181cm, 89kg) und laufe eigentlich ausschließlich auf recht weichem Waldboden.