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Die einfachste Methode Hfmax zu bestimmen

Die einfachste Methode Hfmax zu bestimmen

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Hallo!
Nunja, ich nähere mich mit großen Schritten meinem Ziel eine Stunde am Stück laufen zu können und es sollte wohl in den nächsten Wochen soweit sein. Meine Planung sieht jetzt so aus, dass ich anschließend auf jeden Fall meine Hfmax bestimmen möchte um mich dann effektiv auf einen ersten 10 km Volkslauf im Sommer vorbereiten zu können. Welche Methode haltet ihr (vielleicht aus eigener Erfahrung) für jemanden mit jetzt etwa 2 Monaten Lauferfahrung am einfachsten und sinnvollsten um die maximale Herzfrequenz zu bestimmen? Habt ihr vielleicht auch Einwände, das bereits nach so kurzer Zeit zu tun?

Danke für eure Hilfe
Marco

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Mein Einwand: Du brauchts deien HFmax gar nicht zu wissen bei deiner geringen Lauferfahrung!

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Im Moment würde ich mir um die HFmax noch keine Gedanken machen. Erstens kannst du dich vermutlich im Augenblick noch gar nicht so belasten, daß du deine HFmax auch erreichst. Laufe erst mal einige Monate. Wieviel und wie oft läufst du im Moment?

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Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft - Emil Zatopek

Running is not a sport, it´s a biological nessessity
- Yannnis Couros

Every human being is the author of his own health or desease
- Buddha

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Laufe regelmäßig 3x in der Woche, dazu wenn möglich noch 1x laufspezifisches Krafttraining.
Meine "Wohlfühlgeschwindigkeit" liegt so bei 7,30 min / km, in dieser Geschwindigkeit laufe ich dann derzeit knapp 7 km.

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Bereite mal deinen 10er vor und lauf den im Sommer. Der Puls, der auf der Zielgeraden erreicht wird, entspricht so ziemlich deiner HFmax.

Genauer muss das noch gar nicht sein. Und wenn du das dann richtig wissen willst gehst du nach einem Jahr zur Leistungsdiagnose beim Sportarzt. (Kostet aber, es sei denn, du bist Soldat..)
Laufen in Havixbeck

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Ich würde den Pulswert einfach gerne zur Trainingssteuerung nutzen, oder um mir dann z.b. bei einem Lauf auch die Puste richtig einzuteilen. :zwinker5:

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Nimms nicht persönlich. Da gibt´s noch nicht viel zu steuern. Steck dir ein realistisches Ziel (sub 60 vielleicht) und lauf. Mach bei einer Einheit ein paar schnelle Sachen (bis zu Laterne schnell u.ä.). Das passt dann. Mit deiner Zeit auf 10k hast du dann eine erste Grundlage. Du wirst ziemlich sicher zu schnell starten, das irgendwann merken und korrigieren und trotzdem ordentlich ins Ziel kommen..
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Naja, mach dich einfach schön warm Marco .. such dir eine langen Berg, nimm noch jemand mit der ggf. Reanimationsversuche beherrscht .. und dann läufst du so schnell du kannst diesen Berg raus, bis irgendwas an deinem Körper den Dienst quittiert.
Ist die unkomplizierteste Methode - definitiv, kompromisslos, und schnell.

Viel Spaß

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escape hat geschrieben:Naja, mach dich einfach schön warm Marco .. such dir eine langen Berg, nimm noch jemand mit der ggf. Reanimationsversuche beherrscht .. und dann läufst du so schnell du kannst diesen Berg raus, bis irgendwas an deinem Körper den Dienst quittiert.
Ist die unkomplizierteste Methode - definitiv, kompromisslos, und schnell.

Viel Spaß
Ganz so brutal, brauchst Du dich als Anfänger nicht verausgaben, ich würde dir sagen, such dir eine lange Steigung, laufe sie hoch bis Du außer Atem bist, dann das Tempo nochmals ein bisschen anziehen etwa 100m noch laufen. Auf die Pulsuhr schauen und 7 - 9 Schläge dazu zählen.

Danach kannst Du dein Anfängertraining gut Planen. Dein Puls sollte schon recht hoch gegangen sein, wenn Du das Laufen nicht gewöhnt bist.

Das mit der vollen Pulle den Berg rauf, mache ich bei jeden Wohlfühlauf, es kommt immer nach 5Km eine schöne Steigung von 100m, die laufe ich mit 18 - 20 Km/h hoch, leider ist mein Puls noch nie über 178 gegangen, das habe ich ganz am Anfang, ganz leicht erreichen können. Bin eine Steigung von 600m hoch gelaufen und am Schluss etwas schneller Puls war bei 181 und ich war nicht richtig außer Atem und wirklich schnell bin ich den Berg auch nicht hoch gelaufen.

Gruß

Thorsten
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http://freenet-homepage.de/lauftagebuch/03c1989b09103a004/index.html

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Für den Test solltest du ausgeruht ,fit und gesund sein ,sonst brauchst du nur noch "n Arsch in der Hose " :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Du bereitest dich gut auf einen 10er vor wenn du laufen trainierst.Später kann man das immer noch machen.Aber erst mal das Grundlegende.Kilometer sammeln.
Als ich vor einem Jahr eingestiegen bin habe ich auch gedacht ich brauche das alles.Das bringt einen nur durcheinander und man konzentriert sich auf die falschen Dinge.
Schnell habe ich das Ding zur Seite Seite gelegt und einfach laufen trainiert was ich bis heute noch so mache.
Gruß Achim

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hallo Marco,
laß dich nicht verrückt machen von wegen Trainingssteuerung. Im Moment lauf erst mal 3 mal die Woche eine Stunde. Tempo so, daß du dich dabei unterhalten kannst. Wenn das problemlos geht, kannst du z. B. 5 Steigerungen, d. h. vom langsamen Tempo bis zum Sprint, dann wieder locker weiter, einstreuen.
Laufen ist eine viel zu schöne und natürliche Angelegenheit, als das man sie sofort verkomplizieren und sich zum Sklaven einer Pulsuhr machen sollte.
In einiger Zeit, wenn du z. B. irgendwann für einen Marathon trainierst, kann eine Pulsuhr sinnvoll sein, z. B. um dich bei den dann nötigen langen Läufen zu bremsen.

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Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Marco18 und zugegeben etwas überrascht. Man sollte sich also weniger Gedanken über Hfmax, Trainingspläne etc. machen und einfach loslaufen? Gleich, wie sehr man dabei außer Atem gerät?

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Claude83 hat geschrieben: Man sollte sich also weniger Gedanken über Hfmax, Trainingspläne etc. machen und einfach loslaufen?
Ganz genau. :nick:
Gleich, wie sehr man dabei außer Atem gerät?
Wenn du sehr außer Atem gerätst, dann solltest du dir immer noch wenig Gedanken über Hfmax, Trainingspläne etc. machen und einfach etwas langsamer laufen oder mal eine Gehpause einstreuen.
If you don't live for something, you'll die for nothing!
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Heeeee!(An die meisten)
Marco hat euch gefragt wie man am besten seinen HF-Max rausbekommt,nicht ob ihr es für richtig haltet!!!! :klatsch: :tocktock:
Ihr nix Papa Mama :motz: :motz: :motz: :motz:
Nix für ungut. Beda :hallo: :winken:

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Claude83 hat geschrieben:Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Marco18 und zugegeben etwas überrascht. Man sollte sich also weniger Gedanken über Hfmax, Trainingspläne etc. machen und einfach loslaufen? Gleich, wie sehr man dabei außer Atem gerät?
Das ist es ja gerade.Nicht so zu trainieren das du gleich nur noch rumjapst.Erst mal laufen langsam im Wohlfühltempo.
Nach und nach kann man das steigern.Aber wichtig ist doch erst mal zum Beispiel überhaupt 1 Stunde laufen zu können ohne danach ein Sauerstoffzelt zu brauchen.Dafür brauch man keine Pulsuhr.
Gruß Achim

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Hey,

also laut Steffny ist der ungefähre HFmax 220 minus Lebensalter....allerdings ist das in deinem Fall eher mit Vorsicht zu genießen. Bevor du nicht mal ein paar Kilometer gesammelt hast und keinerlei "Erfahrung" mit deinem Körper..(hört sich an wie bei Dr.Sommer :D ) mach erstmal langsam und lauf viele ruhige Dauerläufe damit du Grundausdauer sammelst.Danach kannst du anfangen mit der HFmax zu arbeiten...denn vorher wirst du bei zu schnellen Läufen nur noch Muskelkater haben.

Aber wenn du es ganz genau wissen willst dann mach eine Leistungsdiagnostik....

Gruß Tim
Kette rechts!
Gesperrt

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