Habe ein bisschen im Netz gestöbert, aber jetzt interessiert mich eure Meinung, bzw. euer Wissen.
Beste Grüße, Milchbubi Björn

Steht der nicht auf der Packung....?Björn Tepper hat geschrieben:Wurde zum Beispiel diskutiert, ob H-Milch Krebs erregt, die Meinungen blieben geteilt.
Der Nährstoffgehalt-Unterschied interessiert mich, der geschmackliche steht ja wohl außer Frage![]()
Ganz genau so ist es.Björn Tepper hat geschrieben:der geschmackliche steht ja wohl außer Frage![]()
Elguapo hat geschrieben:Ich bin in New York aufgewachsen, wo ich als Kind nur Frischmilch kannte.
running-rabbit hat geschrieben:
Und inzwischen hält sich Frischmilch doch auch viel länger.
Ob New York mit der DDR zu vergleichen istKathrinchen hat geschrieben:Oh, da haben wir ja was gemeinsam...Ich bin in der DDR aufgewachsen
Den Geschmack fand ich damals außergewöhnlich interessant.
Durchs Milchglas gesehen wahrscheinlich schonElguapo hat geschrieben:Ob New York mit der DDR zu vergleichen ist
Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.lilly66 hat geschrieben:Das mit dem krebserregend würde mich nun auch interessieren. Das höre ich zum 1.Mal.
Vielleicht kann uns jemand aufklären.
Lilly
Danke für den Link.Ripple hat geschrieben:Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.
Vermutlich gibt es dazu aber auch andere, gegenteilige, Darstellungen.
Ciao
Michael
Die Frage, ob man Milch braucht, könnte man jetzt ewig bis zum Erbrechen duskutieren und dann noch Themen wie Rohkost, Makrobiotik und Veganismus auspacken. Lieber nichtRipple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?
Ich bin kein Missionar. Nur mal so zum nachdenken.
mir gibt hier zu denken, dass der link auf eine seite von peta verweist...Ripple hat geschrieben:Ich kann zwar nicht aufklären, da ich kein Experte bin, aber diesen Link noch Mal posten.
Vermutlich gibt es dazu aber auch andere, gegenteilige, Darstellungen.
Ja, ich habe mich auch vor den Link gescheut. Man sollte vielleicht einen Warnknopf vor dem Link postenBassTian hat geschrieben:mir gibt hier zu denken, dass der link auf eine seite von peta verweist...
man mag zu peta stehen wie man möchte, ich sehe peta aber definitiv als eines nicht: eine organisation, der es primär um die neutrale darstellung humanmedizinischer sachverhalte geht...
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Elguapo hat geschrieben: Als ich dann als Jugendlicher in Deutschland war und das erste mal H-Milch getrunken habe und gedacht es ist Frischmilch(ich wusste bis dann garnicht was H-Milch ist) habe ich die volle Ladung wieder rausgespuckt vor Ekel. Das sagt schon alles.
ich glaub nicht dass der Mensch Milch in irgendeiner Form braucht. Die Nährstoffe die in Milch drin sind, also Eiweiß, Kohlenhydrate und etwas Fett dazu ja wohl viel Calcium, kann man sich auch wo anders holen. Und wieso das, wenn Milch doch lecker schmeckt und zu vielen Mahlzeiten bzw. in viele Mahlzeiten gut reinpasst? Das ist dann einfach ne Sache des Geschmacks.Ripple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?
Mal davon abgesehen, dass das jetzt nicht Thema des Thread ist ... ein einzelnes Lebensmittel für sich ist mit Sicherheit nicht lebenswichtig für die Ernährung. Der Mensch kann sich die nötigen Nährstoffe aus vielen Quellen besorgen ... sonst hätte er sich bis heute gar nicht so erfolgreich in so unterschiedlichen Gebieten dieser Erde ausbreiten können. Einzelne Nahrungsmittel können immer durch etwas anderes ersetzt werden.run-on hat geschrieben: ... ich glaub nicht dass der Mensch Milch in irgendeiner Form braucht ...
"........Die verschiedenen Tumore, die sich bei Menschen entwickeln, haben eines gemeinsam. Jeder Tumor benötigt für sein Wachstum das mächtigste Hormon des menschlichen Körpers. Dieses Hormon ist IGF-I. Der Insulin-ähnliche Wachstumsfaktor verursacht den Krebs jedoch nicht. Er erlaubt aber den bestehenden Tumoren zu wachsen. Diese existierenden Tumore werden durch ein einziges Ereignis verursacht: Einen Irrtum in der Zell-bildung/kopierung. Zigarettenrauch enthält kein IGF-I und ebenso wenig Dioxin oder Uranium 235. Diese Gifte können Krebs auslösen indem sie Zellen töten und neue Zellbildung nötig machen. Um jedoch den Tumor zum Wachstum zu bringen, muss IGF-I vorhanden sein. Ohne IGF-I, das Wachstumshormon, gibt es keinen Krebs. Unser Körper produziert selbst IGF-I. Und wir konsumieren IGF-I mit Milchprodukten. In der Milch gibt es einige Elemente, die dieses Hormon schützen. Kasein, der "Klebstoff" der Milch, ist ein schützendes Element. Ein anderes ist der Prozess der Homogenisierung, der mehr Fettpartikel produziert und sie kleiner macht. Diese Fettpartikel transportieren IGF-I aus der Milch im Darm durch die Darmwände in den Blutkreislauf, mit dem sie durch den menschlichen Körper zirkulieren und ihre starken Wachstumseffekte entfalten."
Genau das hat mir als Kind das Milchtrinken endgültig verleidet: fettige warme pure Milch, nicht geschmacksneutralisiert mit zahlreichen Löffeln Kaba. Schon beim Gedanken an den Geruch....Zitat von Lisa08:
Das hat mir als Kind am Besten geschmeckt, vor allem wenn sie ganz frisch von der Kuh und noch warm war.
Moment mal! Müller Milch hat nen schlechten Ruf, das stimmt. Weihenstephan gehört jetzt leider auch dazu, das stimmt auch. ABER die Weihenstephaner Molkerei beruft sich darauf, dass die Kühe ohne MAIS und gentechnisch veränderten Produkte gefüttert werden. Ich habe auf einem Weihenstephaner Lieferanten Betrieb gewohnt. Die Kühe bekommen Gras (frisch), Grassilage (Winterfutter) und geringe Mengen Kraftfutter. Grünfutter macht über 90 % des Futteranteils aus.Bio Runner hat geschrieben: Für mich kommt nur Bio Milch in den Kaffee, die meiste andere (Landliebe, Müller Milch, Weihenstephan usw.) kommt von Kühen die mit Gentechnisch veränderten Futter gefüttert werden. Das lehne ich ab..........ihr könnt machen was ihr wollt;-)
Ich glaube die zwei Tropfen Milch, die man in den Kaffee tut, machen den Kohl auch nicht fettBio Runner hat geschrieben:
Für mich kommt nur Bio Milch in den Kaffee
Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oderRipple hat geschrieben:Für mich stellt sich die Frage: braucht der Mensch wirklich Milch und wenn ja, braucht er Kuhmilch?
Ich bin kein Missionar. Nur mal so zum nachdenken.
Ciao
Michael
Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch? Waren in der Steinzeit mehr oder andere Moleküle drin? Wie konnten Steinzeitmenschen ohne Nahrungsergänzungsmittel überleben? Ist der Stoffwechsel des Steinzeitmenschen vergleichbar mit dem des heutigen Menschen? Sind seriöse wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen möglich?atp hat geschrieben:bio milch, h-milch usw.
das sind alles keine naturprodukte wie sie in der steinzeit vorhanden waren.
Angeblich stellt der Mensch, wenn er nach der Entwöhnung von der Muttermilch auf Dauer keine Milch mehr zu sich nimmt, die Produktion der zur verdauung benötigten Enzyme ein und verträgt Milch dann ganz schlecht.Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oder
In der Steinzeit hat man Bio Mamut-Milch getrunken, was viel nahrreicher war. Allerdings war die Zertrampelungsgefahr beim Melken sehr gross, was sich auch gesundheitsschädigend auswirken konntekobold hat geschrieben:Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch?
Es gibt ja viele Asiaten. Eine Milliarde Chinesen konsumieren traditionell keine Milch, wogegen für eine Milliarde Inder ist Milch eines der wichtigsten Nahrungsmittel.Perseus hat geschrieben:Haben (viele) Asiaten nicht ein Problem mit Milch? Das würde ja bedeuten, dass ein erwachsener Mensch eigentlich keine Milch braucht, oder![]()
Woraus schließt Du, dass die Ernährung der Steinzeitmenschen (welcher?) optimal war?das sind alles keine naturprodukte wie sie in der steinzeit vorhanden waren.
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die Mineralstoffe rausgehen sollen. Höchstens ein paar Vitamine könnten verloren gehen...Rennrum hat geschrieben:
@Bio Runner: wie man durch Erhitzen Mineralstoffe und Spurenelemente entfernt, ist mir schleierhaft. Verdunsten sie?
Elguapo hat geschrieben:In der Steinzeit hat man Bio Mamut-Milch getrunken, was viel nahrreicher war. Allerdings war die Zertrampelungsgefahr beim Melken sehr gross, was sich auch gesundheitsschädigend auswirken konnte![]()
die tiere, die die milch liefern, sind gezüchtet worden - sie unterscheiden sich genetisch von den steinzeittieren.kobold hat geschrieben:Was unterscheidet denn Bio-Milch von Steinzeit-Milch? Waren in der Steinzeit mehr oder andere Moleküle drin? Wie konnten Steinzeitmenschen ohne Nahrungsergänzungsmittel überleben? Ist der Stoffwechsel des Steinzeitmenschen vergleichbar mit dem des heutigen Menschen? Sind seriöse wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen möglich?
Fragen über Fragen ...
jedes dieser tiere hat also pro tag mindestens 400% mehr vitamin c als die DGE uns empfiehlt.Säugetier Produktion in Gramm umgerechnet auf menschliches Gewicht
Ziege 2,2 - 13
Rind 1,1 - 1,5
Schaf 2
Kaninchen 1,5 - 15
Ratte 2,8 - 15
Katze 0,4 - 2,8
Hund 0,4 - 2,8
Schwein 0,6
http://www.cma.de/static/media/Wiss-PR- ... Aepfel.pdf100g boskoop apfel enthält 10 bis 16 mg vitamin c ohne lagerungsverluste!
Orthomolekulare MedizinMangel an Mikronährstoffen in der Nahrung
Leider ist unsere Nahrung an Mikronährstoffen verarmt. Ernährungswissenschaftler des Schwarzwald-Sanatorium Obertal erwarben stichprobenartig zwei identische Lebensmittelkörbe (Supermarkt und Wochenmarkt). Sie kauften frisches Gemüse und Obst wie Brokkoli, Bohnen, Fenchel, Kartoffeln, Möhren, Spinat, Äpfel, Bananen und Erdbeeren und ließen es auf den Vitalstoffgehalt untersuchen. Die Analyseergebnisse wurden mit der offiziellen Nährstofftabelle des Pharmakonzerns Geigy (1985) verglichen:
In 11 Jahren sank
der Kalziumgehalt von Brokkoli um 68 %,
der Folsäuregehalt um 52 %,
Bohnen wiesen 61 % weniger Vitamin B6 auf,
der Folsäuregehalt in Fenchel sank um 68 %, der des Kalziums um 62 %,
unser Hauptlebensmittel, die Kartoffel, hatte 70 % weniger Kalzium und 33 % weniger Magnesium,
Karotten hatten 57 % weniger Magnesium,
Spinat büßte 68 % seines Magnesiumgehaltes, 58 % Vitamin-C und 59 % Vitamin B6 ein,
Äpfel besaßen nur noch 25% des Vergleichswertes,
Bananen enthielten auch nur 25% Folsäure, der Vitamin-B6-Gehalt reduzierte sich sogar um 92 %,
der Vitamin-C-Gehalt bei Erdbeeren verminderte sich um 67%;, der Kalziumgehalt um 14 %.
altern war praktisch nie ein selektionskriterium in der natur.kobold hat geschrieben:Außerdem musste man ganz schnell laufen, um die Biester zu erwischen (resp. ihnen zu entwischen), was zur Folge hatte, dass man viele Kalorien verbraucht hat, die man dann wieder reinfressen musste, was wiederum die eigene Lebenserwartung verkürzte.
die eine Milliarde Chinesen beweisen dann ja aber, dass man Milch wirklich nicht braucht... wofür dann also MilchElguapo hat geschrieben:Es gibt ja viele Asiaten. Eine Milliarde Chinesen konsumieren traditionell keine Milch, wogegen für eine Milliarde Inder ist Milch eines der wichtigsten Nahrungsmittel.
Man kann ja auch ohne Fleisch leben, oder ohne Eier, ohne Fisch, ohne Bananen, ohne Schokolade, ohne Kaffee, ohne Wein usw.Perseus hat geschrieben:die eine Milliarde Chinesen beweisen dann ja aber, dass man Milch wirklich nicht braucht... wofür dann also Milch
Allerdings möchte ich auch nicht auf meine abendlichen 2 Kilo Stratiatella-Eis verzichten! :-)