Ich komme aus Mittelhessen, da gibt es nicht so viele Berge, obwohl es immer etwas hoch und runter geht. Aber mit 25-30 Minuten bergauf wird es schon schwer

Habe aber einen kleinen Berg, der geht auf 2km mit 6-8% hoch. Den bin ich in Intervallen 3 mal
hoch und runter in der Vorbereitung auf Hamburg 2007 und 2008. "Intervalle" waren, dann entweder Vollgas hoch und wieder runter. Oder 1 schnell hoch einen langsam weiter, einen schnell runter und dann einen langsam. Oder 1 langsam hoch einen schnell hoch, gleich weiter voll runter und dann langsam weiter runter. Das ganze ist sehr abwechslungsreich, obwohl es die gleiche Strecke ist. Wenn ich die 4 km voll gelaufen bin, dann danach keine weiteren Intervalle mehr. Das war immer die Vorbereitung auf einen 10er der dort 2 Wochen vor Hamburg stattfindet.
Hoch geht's immer so mit 4:20-4:30 und runter im 2:50-3:05. Da denk ich immer was das für ein Wahnsinnstempo ist. Den härtesten Muskelkater hab ich mir an dem Berg zugezogen, indem ich 4 mal den direkten Weg hoch bin, von ganz unten. Ungefähr 180 Höhenmeter auf 700 Meter Laufstrecke. 8 Minuten hoch und in 4-5 Minuten runter. Ab dem 3 Durchgang war bergab nicht mehr Ziel auf Tempo zu laufen, sondern nur nicht stürzen

Hab gerade Muskelkater vom Frankfurtmarathon, obwohl ich nur Pacemaker war und 20 Minuten langsamer gelaufen bin, als es am Limit gewesen wäre. Das hat mich jetzt schon verwundert. Hab aber in der Vorbereitung zwar lange Temposachen auf Asphalt gemacht, aber die Bergsachen weggelassen. Die werde ich beim nächsten Marathon noch mehr einstzen wenn es geht. Dabei finde ich immer schnell bergab wichtiger als bergauf.
Grüße
Lupert