ich muss mich wohl hier zu den blutigen Anfängern zählen. Auch wenn ich bisher schon sonst viel gelaufen bin. Früher in der Leichtathletikmannschaft waren lange Strecken für mich schon eher geeignet, als Sprints.
Dann bin ich bis vor 3 Jahren auch sehr regelmäßig gelaufen und war, denke ich, schon rehct gut trainiert. Ich wollte halt zur Polzei und hatte auch eine dementsprechende Kondition (dort habe ich dann aber doch nicht angefangen, sondern einen Bürojob). Dieser neue Job hat mir dann 20 kg beschert, die ich 2 jahre vorher alle abgenommen hatte.
Ich wollte nun wieder anfangen mit dem Laufen. Ich habe mir auch neue Laufschuhe gekauft, die ich auch eingelaufen habe. Ich habe zum Geburtstag meinen Start für den 10km Lauf nächstes Jahr in Hannover bekommt. Ich habe mir einen Laufplan rausgesucht für 10 km. Nun stehe ich vor meinem größten Problem: Dem einfachen Loslaufen.....!!!
Ich möchte einfach nochmal meine max. HF rausfinden, kann mich aber nicht aufraffen.
Ich habe also den Sonntag genutzt und mich gefragt, wieso es mir so schwerfällt.
Ich habe einfach Angst! Ich muss es mir einfach eingestehen.
Angst vor meiner eigenen Niederlage. dass ich den 10 km Lauf nicht schaffe, dass ich wieder Knieprobleme bekomme, dass ich nicht abnehme, dass ich mich selbst enttäusche.
Ich bin ja nun vor einigen Wochen wieder in die Laufschuhe geschlüpft und habe mein Laufprogramm 3 Wochen auch fleißig absolviert. Nun kam Karl-Heinz (mein innerer Schweinhund. Deprimierend, er hat schon einen Namen!!!

Ich schaffe es locker wieder 40 Minuten am Stück zu laufen und wenns mal nicht geht, dann gehe ich lieber ein bisschen, als dass ich keuchend irgendwo liege....
Aber wie bekomme ich meine Angst und somit meine Demotivation in den Griff. Ich bin ein sehr visueller Mensch. Ich führe also auch Buch über meine Lauferlebnisse....Aber das scheint es noch nicht zu sein.
Ich bin über Ratschläge, Hinweise und Tipps sehr dankbar.
Vorweihnachtliche Grüße
flake