Wollte mich mal bei euch ausheulen

Bis auf das Dona 200 habe ich jetzt alles durch, ich habe immer noch die Knieprobleme. Meine max. schmerzfreien Laufumfänge konnte ich von 8 auf 12 km erhöhen und hätte somit meinen Plan fast einhalten können. Wenn, ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär... jedenfalls kostet mich diese scheiss Grippe wieder zwei lange WE-Läufe und ich falle immer weiter hinter meinen Plan zurück. Ich spiele schon mit dem Gedanken in Hamburg nicht an den Start zu gehen. Weil die langen Läufe ja das wichtigste sein sollen an der Marathonvorbereitung.
Zum Plan: Ab 15. Februar wollte ich mit dem 10 Wochen Plan für 3:59 von Herbert Steffny beginnen. Der setzt aber für das erste WE bereits > 20 km vorraus. Ich bin jetzt erst wieder 12 km am Stück schmerzfrei gelaufen (21 km waren vorher kein Problem für mich).
Nach der Regel max. 10% Kilometerumfangssteigerung / Woche und der Regel lange Läufe pro Woche max. 1,5 km bzw. 2 km (ab 15 km) zu steigern, wird die Zeit langsam knapp.
Meine Fragen:
Wie akribisch sollte man sich an diese Regeln halten?
Wenn ich jetzt zwei WE verliere, sollte ich dann gleich bei - sagen wir mal - 17 km weiter machen? (Das die Knie mitmachen vorrausgesetzt)
Da ich die 21 km vorher schon laufen konnte, könnte ich - Schmerzfreiheit vorrausgesetzt - dort einfach wieder einsteigen?
Ist jemand von euch schon einen Marathon mit einem Patella Spitzensyndrom zu ende gelaufen (wenn Schmerzen erst spät einsetzen)?
Wenn ja, hat euch das danach wieder um Monate zurückgeworfen mit dem Heilungsprozess? (Was ich auf garkeinen Fall will!!!)
Was soll ich von dem Dona 200 halten? (Müßte ich auch, wie die Salben, selbst bezahlen)
In der Runnersworld habe ich einen 6 Wochen-Notfallplan zur Marathonvorbereitung gefunden. Wenn ich meinen Kilometerumfang bis 6 Wochen vor Start auf 40-50 km erhöht bekommen würde, könnte dieser greifen. Was ist von solchen Plänen zu halten?
Sorry, ist ein wenig länglich geworden, brennt mir aber so auf der Seele...