ich bin hier bereits seit einiger Zeit schon stiller, aber gebannter Mitleser - habe jetzt allerdings auch eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt und hoffe hier auf Erleuchtung.

Erstmal kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt (weiblich), 1.80m bei 68kg, habe in 2008 schonmal meine "Sommerlaufkarriere" gestartet, d.h. ich bin ca. 4 Monate je 2-3 mal die Woche gelaufen und habe auch en ein oder anderen kleineren Volkslauf bestritten (zwar immer auf den hinteren Plätzen, aber irgendwo muss man ja mal anfangen


Habe letztes Jahr im September an einem 5km-Lauf teilgenommen (34:59 min) und wollte dieses Jahr eigentlich gerne unter 30 min laufen, wofür ich allerdings höchstens 6:00 min/km habe. Deshalb hab ich mich heute in mein erstes Intervalltraining gequält.
Wie zu erwarten: angenehm ist anders...
Ich hätte jetzt dann aber doch ganz gerne mal ne Einschätzung von den etwas Erfahreneren hier, ob ich das nun so gänzlich falsch gemacht habe, bzw. was ich verbessern könnte um möglichst effektiv zu trainieren.
Hier mal die Daten des heutigen Laufs:
1km Einlaufen: 7:03 min
1km Intervall: 5:25 min

430 m Intervall: 2:39 min
430 m Intervall: 2:29 min
550 m Intervall: 2:48 min
1,5 km Auslaufen: 10:45 min
Ich habe leider das Problem, dass ich meine Geschwindigkeit überhaupt nicht einschätzen kann, dementsprechend bin ich auch wesentlich zu schnell unterwegs gewesen (Ziel waren 6:00min pro km). Auf der anderen Seite - wenn man das Tempo (zumindest für die Intervallänge) halten kann - warum dann nicht durchlaufen? Oder ist das eher kontraproduktiv für mich als Anfänger?
Und überhaupt: bin ich evtl. sowieso zu früh dran mit 1000m-Intervalltraining und sollte erstmal kleinere Brötchen backen?
PS: Nur falls sich jemand wundert: Nach dem ersten Intervall hab ich gemerkt, dass ich auf keinen Fall nochmal einen km am Stück in dem Tempo schaff und bin daher auf 500 m umgestiegen.