Hallo zusammen,
ich trainiere für den Ffm Marathon nach dem Steffny 4:20h Plan. Soll mein erster Marathon werden, mit Spaß in einer Zeit unter 4:30h ankommen ist mein Ziel. Läufe um die 20 KM habe ich schon ein paar im Sommer hinter mir. Laufumfang bisher etwa 30 Km/Woche. Klappt auch soweit ganz gut.
Mein Problem ist das mir die Regenerationszeit zwischen dem langen Lauf am Sonntag und dem nächsten Lauf am Dienstag nicht ausreicht. Beine müde, keine Power, ich habe mich gestern dermaßen über die eine Stunde mit dem vorgegeben Schnitt von 6:30min/km geschleppt. Hinterher war ich fertiger als am Sonntag nach den 20 KM. Die große Hitze am Abend hat sicher auch ein übriges dazu beigetragen.
Was macht man nun ? Einen Tag Ruhe zusätzlich ? So habe ich es bisher gehandhabt, nur reicht dass jetzt für den Marathonplan nicht mehr. Oder ein ganz langsamer Lauf am Montag
im Regenrationstempo knapp über Walking ?
Vielleicht bin ich insg. auch noch nicht so weit und sollte auf einen Frühjahrsmarathon hintrainieren.
Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
ob Du einfach noch nicht so weit bist lässt sich natürlich nur schwer beantworten.
Wie bist du auf den 4.20'er Plan und die erhoffte Zeilzeit Sub 4.30 gekommen ? Hast in naher Vergangenheit mal einen 10'er oder noch besser einen HM gemacht anhand des Ergebnisses sich dein Leistungsstand halbwegs abschätzen lässt ?
Grüsse
Sascha
ob Du einfach noch nicht so weit bist lässt sich natürlich nur schwer beantworten.
Wie bist du auf den 4.20'er Plan und die erhoffte Zeilzeit Sub 4.30 gekommen ? Hast in naher Vergangenheit mal einen 10'er oder noch besser einen HM gemacht anhand des Ergebnisses sich dein Leistungsstand halbwegs abschätzen lässt ?
Grüsse
Sascha
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Der 4.20er 10-Wochen-Plan ist erst in der 1. Woche. Vorher pro Woche zwei mal kürzer und schneller gelaufen und am WE langsam, lange und weiter. Mein mein längster Lauf war dabei 22 Km in 2:30h. Da wäre auch noch mehr gegangen.coldfire30 hat geschrieben:Hallo Jürgen,
ob Du einfach noch nicht so weit bist lässt sich natürlich nur schwer beantworten.
Wie bist du auf den 4.20'er Plan und die erhoffte Zeilzeit Sub 4.30 gekommen ? Hast in naher Vergangenheit mal einen 10'er oder noch besser einen HM gemacht anhand des Ergebnisses sich dein Leistungsstand halbwegs abschätzen lässt ?
Grüsse
Sascha
Einen HM habe ich bisher noch nicht gemacht, das wollte ich Ende September angehen. Meine 10Km Bestzeit im Training liegt bei 50 Minuten. Wettkampferfahrung habe ich bisher nur in Distanzen zwischen 5-6 Km. Grüße Jürgen
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Ich finde, 30 km/Woche ist eindeutig zu wenig für eine Marathonvorbereitung. Ich habe das Buch nicht zur Hand, aber ich kann kaum glauben, dass so etwas bei H. Steffny steht.
Ehrlich gesagt glaube ich, der M. kommt zu früh für dich.
Viele Grüße,
3fach
Ehrlich gesagt glaube ich, der M. kommt zu früh für dich.

Viele Grüße,
3fach
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also ich weiss nicht in welcher zeit du dein umfang gesteigert hast. vielleich hast du zu schnell den umfang vergrössert. man sollte auch nicht den umfang vergrössern und gleichzeitig schneller laufen. also ich bin bis mitte 2008 auch etwa 30km gelaufen. habe mich dann für meinen ersten halbmarathon ende 2008 langsam auf 40 km gesteigert. je woche 10 prozent. über den winter bin ich dann kontinuielich auf 50 bis 60 km hochgefahren. um mir einen ausdauerstock anzutrainieren. ab frühling habe ich dann bei diesem niveau schnelle kurze einheiten eingebaut. auch und am effektivsten fand ich die läufe zw. 80 und 85 prozent, die ich stück für stück ausgebaut habe. also du siehst geduld ist das a und o. ich bin damit gut gefahren habe mich von herbst 2008 bis frühjahr auf den hm um 8 minuten verbessert von 1:48 auf 1:40. und laufe jetzt im herbst wieder einen in hoffentlich 1:38. will dir damit nur sagen gib deinem körper die nötige zeit.
ansonsten finde ich den umfang von 30km auch recht gewagt. du siehst ja, dass ich schon 50-60 für den halben trainiere.
die hauptsache ist aber lass dich nicht entmutigen.trainiere geduldig weiter
ansonsten finde ich den umfang von 30km auch recht gewagt. du siehst ja, dass ich schon 50-60 für den halben trainiere.
die hauptsache ist aber lass dich nicht entmutigen.trainiere geduldig weiter
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Hi Jürgen,
addiere doch mal die Trainingskilometer der ersten 5 Wochen und schreibe diese 5 Werte hier nieder. Vielleicht kann "man" da schon etwas herauslesen.
Knippi
addiere doch mal die Trainingskilometer der ersten 5 Wochen und schreibe diese 5 Werte hier nieder. Vielleicht kann "man" da schon etwas herauslesen.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Hmm... das mit den fehlenden Wettkämpfen ist schade.diverkoschka hat geschrieben: Einen HM habe ich bisher noch nicht gemacht, das wollte ich Ende September angehen. Meine 10Km Bestzeit im Training liegt bei 50 Minuten. Wettkampferfahrung habe ich bisher nur in Distanzen zwischen 5-6 Km. Grüße Jürgen
Ein Punkt der immer wieder gerne übersehen wird ist die Ausgangslage zu Beginn eines Trainingsplans.
So ein 10 Wochen Plan wird innerhalb von 10 Wochen aus einem Läufer über 5h Level keinen 4.20 Läufer machen, selbt wenn er es schafft die Einheiten komplett durch zu ziehen.
Daher ist ein Test WK zur Leistungsbestimmung gerade für jemanden der sich selbst noch nicht so gut einschätzen kann dringend zu empfehlen.
Grüsse
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Danke schonmal für eure Anmerkungen !thospe hat geschrieben:also ich weiss nicht in welcher zeit du dein umfang gesteigert hast. vielleich hast du zu schnell den umfang vergrössert. man sollte auch nicht den umfang vergrössern und gleichzeitig schneller laufen. also ich bin bis mitte 2008 auch etwa 30km gelaufen. habe mich dann für meinen ersten halbmarathon ende 2008 langsam auf 40 km gesteigert. je woche 10 prozent. über den winter bin ich dann kontinuielich auf 50 bis 60 km hochgefahren. um mir einen ausdauerstock anzutrainieren. ab frühling habe ich dann bei diesem niveau schnelle kurze einheiten eingebaut. auch und am effektivsten fand ich die läufe zw. 80 und 85 prozent, die ich stück für stück ausgebaut habe. also du siehst geduld ist das a und o. ich bin damit gut gefahren habe mich von herbst 2008 bis frühjahr auf den hm um 8 minuten verbessert von 1:48 auf 1:40. und laufe jetzt im herbst wieder einen in hoffentlich 1:38. will dir damit nur sagen gib deinem körper die nötige zeit.
Mir ist die letztendlich zu ereichende Zeit für den Marathon nicht so wichtig. Deshalb auch das weniger ehrgeizige Ziel von 4:30h. Mir gehts um das gesunde Ankommen und die Freude an der Teilnahme.
Die 30 Km/Woche waren ja noch nicht im Plan der Marathonvorbereitung, denn die startet jetzt erst. Der Wochenumfang steigert sich natürlich. Davor habe ich nach dem langen Lauf halt zwei Tage Pause gemacht. Der Plan lässt das aber nun nicht zu, sonst wird der Rest der Woche sehr gedrängt. Ich merke einfach dass ich die Pausentage brauche.3fach hat geschrieben:Ich finde, 30 km/Woche ist eindeutig zu wenig für eine Marathonvorbereitung. Ich habe das Buch nicht zur Hand, aber ich kann kaum glauben, dass so etwas bei H. Steffny steht.
Ehrlich gesagt glaube ich, der M. kommt zu früh für dich.
Viele Grüße,
3fach
Grüße
Jürgen
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diverkoschka hat geschrieben:Der 4.20er 10-Wochen-Plan ist erst in der 1. Woche. Wettkampferfahrung habe ich bisher nur in Distanzen zwischen 5-6 Km.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann hast du gerade mal einen einzigen langen Lauf mit nur einem Tag Pause statt wie bisher 2 gemacht. Und der Dienstagslauf war auch noch bei großer Hitze.diverkoschka hat geschrieben: Davor habe ich nach dem langen Lauf halt zwei Tage Pause gemacht. Der Plan lässt das aber nun nicht zu, sonst wird der Rest der Woche sehr gedrängt. Ich merke einfach dass ich die Pausentage brauche.
Das kommt mir so vor, als würde der Fahrschüler nach der ersten Fahrstunde eine Aussage machen, dass der Wechsel zwischen Kupplung und Gaspedal für ihn viel zu schnell erfolgen würde.
Wenn du bisher 30 km/Woche gelaufen bist und seit 10 Jahren läufst, dann ist das eigentlich eine gute Basis, um in einen Marathonplan einzusteigen, bei dem die Zeit nicht so wichtig ist, wie du schreibst. Ich würde an deiner Stelle nicht gleich nach der ersten Einheit den ganzen Plan in Frage stellen, sondern die nächsten 2 Wochen abwarten. Wenn du dann nach der dritten Woche immer noch den Eindruck der Überforderung hast, dann ist es an der Zeit, einen anderen Plan heranzuziehen oder aber den Marathon auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Ob das erforderlich ist, da wäre ich mir aber nicht so sicher. Wenn du so früh an dir zweifelst, wie willst du denn den Marathon durchlaufen, wenn nach 10 km irgenwo ein leichtes Zwicken einsetzt?
Übrigens: was ist aus dem HM geworden, den du mitlaufen wolltest?
Bernd
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Das war der erste lange Lauf laut Trainingsplan, vorher wie gesagt habe ich mir dieburny hat geschrieben:Wenn ich das richtig interpretiere, dann hast du gerade mal einen einzigen langen Lauf mit nur einem Tag Pause statt wie bisher 2 gemacht. Und der Dienstagslauf war auch noch bei großer Hitze.
Das kommt mir so vor, als würde der Fahrschüler nach der ersten Fahrstunde eine Aussage machen, dass der Wechsel zwischen Kupplung und Gaspedal für ihn viel zu schnell erfolgen würde.
Wenn du bisher 30 km/Woche gelaufen bist und seit 10 Jahren läufst, dann ist das eigentlich eine gute Basis, um in einen Marathonplan einzusteigen, bei dem die Zeit nicht so wichtig ist, wie du schreibst. Ich würde an deiner Stelle nicht gleich nach der ersten Einheit den ganzen Plan in Frage stellen, sondern die nächsten 2 Wochen abwarten. Wenn du dann nach der dritten Woche immer noch den Eindruck der Überforderung hast, dann ist es an der Zeit, einen anderen Plan heranzuziehen oder aber den Marathon auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Ob das erforderlich ist, da wäre ich mir aber nicht so sicher. Wenn du so früh an dir zweifelst, wie willst du denn den Marathon durchlaufen, wenn nach 10 km irgenwo ein leichtes Zwicken einsetzt?
Übrigens: was ist aus dem HM geworden, den du mitlaufen wolltest?
Bernd
Pause danach einfach gegönnt und bin erst Mittwoch wieder losgezogen.
Den HM in Obertshausen habe ich wegen einer Erkältung leider abhaken müssen. Die hat sich dann auch noch über 14 Tage hin gezogen.
Ich werde es so machen wie vorgeschlagen und mal schauen wie sich die nächsten Wochen so "anfühlen". Falls es dann nicht besser wird schaue ich mir mal den Plan Sub 5h genauer an, (obwohl mir das eigentlich zu lange ist) oder verschiebe mein Vorhaben. Ich will mir auch keinesfalls den Spaß am Laufen an sich verderben.
Vielleicht ist auch der Eindruck entstanden dass ich mich zu wenig qäule oder zu früh aufgebe.
Es ist aber eher genau dass eingetreten ist was seit meinem ersten längeren Lauf im Frühjahr schon merke, nämlich das ich ein paar Tage zu regnerieren brauche, ehe ich wieder leistungsbereit bin.
Grüße Jürgen
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Hi,diverkoschka hat geschrieben: Vielleicht bin ich insg. auch noch nicht so weit und sollte auf einen Frühjahrsmarathon hintrainieren.
die Frage ist wofür bist du noch nicht so weit?
Du bringst eine Zeit von mindestens sub50 auf 10km mit, damit hast du natürlich ausreichend Geschwindigkeit in den Beinen um locker 4.30h laufen zu können. "Böse" und spitz formuliert ist 4:30h ist dann eher ein "Spaziergang" oder eben ein etwas längerer Trainingslauf, daran hapert es also schon mal nicht.
Aber du bist vorher "immer" nur 30Wkm gelaufen, dass ist für einen "ernsthaften" Marathon sicherlich keine gute Einstiegsvoraussetzung, das Marathon Training besteht nun mal aus viel mehr, als nur den letzten 8-12 Wochen. Aber du willst ja nur auf Ankommen laufen, insofern läsast sich daraus natürlich was machen. Das dich aber ein 20er so mit nimmt und du dich danach als sub50 Läufer auf einmal so schwer mit 6:30/km tust, ist möglicherweise durchaus ein Anzeichen, dass du evtl. mit anderen Voraussetzungen in so einen M-Plan einsteigen musst, du also noch nicht so weit bist.
Hier fängt aber auch das Glaskugel lesen an. Ich würde sagen bei deinem Ziel und deinen Voraussetzungen wären die meisten so weit auf M in 4:30h zu trainieren und das dann auch zu schaffen (Stichwort: schneller "Spaziergang" für Läufer deines Leistungsniveaus auf 10km). Es ist aber nun mal nicht jeder gleich. Dein Training ändert sich ja anscheinend schon wesentlich und wie man individuell darauf reagiert ist nun mal, genau

Ansonsten stimme ich Bernd mal wieder zu, lass dich durch die 1. Woche nicht verrückt machen, sondern schau nach der 3. Woche noch mal drauf. Wenn es dann immer noch so ist, dann würde ich sagen du bist noch nicht so weit, bereite dich langfristiger vor, denn eigentlich (aber eben nur eigentlich) sollte einem Läufer mit deinen Vorleistungen der Steffny 4:30h Plan nun wirklich nicht sonderlich schwer fallen.
Zusatz, weil ich es gerade lese: 5h als 50min/10km Läufer. Willst du den Marathon walken oder laufen? Das meine ich übrigens ernst wir reden hier jetzt ja schließlich nicht über jemanden der 60 oder mehr Minuten für 10km braucht.
Torsten
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Hallo Jürgen,
vielleicht kannst du auch noch etwas für deine Beine tun, damit die schneller regenerieren.
Ich hatte letzte Woche das gleiche Problem: nach dem langen Lauf am Sonntag zuvor hab ich Dienstags kaum die Beine vom Boden gekriegt und mich total über meine Runde gequält.
Jetzt habe ich einige Forentipps befolgt und nach dem Lauf die Beine kalt abgeduscht. Das tut bei dieser Hitze richtig gut! Zusätzlich wieder konsequenter gedehnt und die müden Muskeln 1-2 mal täglich mit Franzbranntwein massiert.
Gestern hab ich dann schon nach den ersten Metern gemerkt, dass es meinen Beinen trotz langer Strecke am Sonntag vieeeel besser geht. Da ist aus dem geplanten lockeren Lauf doch glatt ein Tempolauf geworden.
Viel Erfolg beim Marathontraining
Barbara
vielleicht kannst du auch noch etwas für deine Beine tun, damit die schneller regenerieren.
Ich hatte letzte Woche das gleiche Problem: nach dem langen Lauf am Sonntag zuvor hab ich Dienstags kaum die Beine vom Boden gekriegt und mich total über meine Runde gequält.
Jetzt habe ich einige Forentipps befolgt und nach dem Lauf die Beine kalt abgeduscht. Das tut bei dieser Hitze richtig gut! Zusätzlich wieder konsequenter gedehnt und die müden Muskeln 1-2 mal täglich mit Franzbranntwein massiert.
Gestern hab ich dann schon nach den ersten Metern gemerkt, dass es meinen Beinen trotz langer Strecke am Sonntag vieeeel besser geht. Da ist aus dem geplanten lockeren Lauf doch glatt ein Tempolauf geworden.

Viel Erfolg beim Marathontraining
Barbara
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Hallo Jürgen,diverkoschka hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich trainiere für den Ffm Marathon nach dem Steffny 4:20h Plan. Soll mein erster Marathon werden, mit Spaß in einer Zeit unter 4:30h ankommen ist mein Ziel. Läufe um die 20 KM habe ich schon ein paar im Sommer hinter mir. Laufumfang bisher etwa 30 Km/Woche. Klappt auch soweit ganz gut.
Mein Problem ist das mir die Regenerationszeit zwischen dem langen Lauf am Sonntag und dem nächsten Lauf am Dienstag nicht ausreicht. Beine müde, keine Power, ich habe mich gestern dermaßen über die eine Stunde mit dem vorgegeben Schnitt von 6:30min/km geschleppt. Hinterher war ich fertiger als am Sonntag nach den 20 KM. Die große Hitze am Abend hat sicher auch ein übriges dazu beigetragen.
Was macht man nun ? Einen Tag Ruhe zusätzlich ? So habe ich es bisher gehandhabt, nur reicht dass jetzt für den Marathonplan nicht mehr. Oder ein ganz langsamer Lauf am Montag
im Regenrationstempo knapp über Walking ?
Vielleicht bin ich insg. auch noch nicht so weit und sollte auf einen Frühjahrsmarathon hintrainieren.
Grüße
Jürgen
ich habe mich kürzlich nach dem selben Plan auf einen M vorbereitet (der M war im Juni). Folgendes ist mir aufgefallen: Der vorgegebene Schnitt für die laLas ist bei diesem Plan 6:40, wie schnell warst du denn da unterwegs ? Der Plan geht von Wochenumfängen zwischen 45 und 55 km aus. Wenn du bisher nur 30 km gemacht hast, ist die Steigerung zu groß !
Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
Carl Einstein
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.
Carl Einstein
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Hallo,acaffi hat geschrieben:Hallo Jürgen,
ich habe mich kürzlich nach dem selben Plan auf einen M vorbereitet (der M war im Juni). Folgendes ist mir aufgefallen: Der vorgegebene Schnitt für die laLas ist bei diesem Plan 6:40, wie schnell warst du denn da unterwegs ? Der Plan geht von Wochenumfängen zwischen 45 und 55 km aus. Wenn du bisher nur 30 km gemacht hast, ist die Steigerung zu groß !
Achim
beim letzten langen Lauf war ich langsamer im Schnitt, 7 min/km, allerdings gut 10 Km davon über eine sehr hügelige Strecke mit Steigungen und einigen wurzeligen Waldpfaden.
Stimmt, die Steigerung des des Wochenumfangs ist zu groß.
Das Dehnen habe ich in letzter Zeit auch arg vernachlässigt, und den Tipp mit den Beinen
kalt duschen probiere ich aus.
Jürgen
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Ich schwöre ja nach einem langen Lauf am Vormittag auf einen Nachmittagsspaziergang. Man muss sich dazu etwas zwingen, aber die Regeneration geht dann schneller von statten.
Dehnen würde ich nach einem langen Lauf nicht. Das kann die Sache u.U. noch schlimmer machen. Ausreichend trinken und die verbrauchten Reserven wieder nachfüllen. Das ist für die Regeneration das Wichtigste.
Die Steigerung des Wochenumfangs ist natürlich schon groß. Da hättest Du vorbauen sollen. Hier solltest Du hoffen, dass Du nur die ersten Wochen durchbeißen musst und es Dir dann leichter fällt.
Dehnen würde ich nach einem langen Lauf nicht. Das kann die Sache u.U. noch schlimmer machen. Ausreichend trinken und die verbrauchten Reserven wieder nachfüllen. Das ist für die Regeneration das Wichtigste.
Die Steigerung des Wochenumfangs ist natürlich schon groß. Da hättest Du vorbauen sollen. Hier solltest Du hoffen, dass Du nur die ersten Wochen durchbeißen musst und es Dir dann leichter fällt.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Hmmm...wenns wirklich muskuläre Ermüdung ist, vielleicht mal ein bisschen Magnesium nehmen? Aber ansonten ist das wohl ein normaler Anpassungsprozess denk ich...
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Warum?Pinacolada89 hat geschrieben:Hmmm...wenns wirklich muskuläre Ermüdung ist, vielleicht mal ein bisschen Magnesium nehmen?
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Magnesiummangel äussert sich durch Wadenkrämpfe und hat nichts mit Ermüdung zu tun. Wenn ein Ruhetag nicht reicht, dann mach halt zwei. Ich habe immer 3 Tage trainiert dann 1 Ruhetag gemacht, aber das ist individuell, vielleicht brauchst du halt zwei Tage?
Bei meinem ersten Marathon war erst Ankommen das Ziel. Ich hatte mich dann an die 4 H 30 Pace Läufer geklemmt, ging auch ganz gut, musste 1x hinter die Büsche weshalb ich dann 4 H 34 erreichte. Bin ohne Trainigsplan gelaufen, mein Trainigsumfang war bis 70 KM die Woche. Wichtig sind lange runs, man sollte vor dem Marathon einige Läufe von 150 Min. bis 180 Min laufen. Kannst auch mal spazieren wenn nicht mehr rennen magst, bei mir klappte das ganz gut so.
Bei meinem ersten Marathon war erst Ankommen das Ziel. Ich hatte mich dann an die 4 H 30 Pace Läufer geklemmt, ging auch ganz gut, musste 1x hinter die Büsche weshalb ich dann 4 H 34 erreichte. Bin ohne Trainigsplan gelaufen, mein Trainigsumfang war bis 70 KM die Woche. Wichtig sind lange runs, man sollte vor dem Marathon einige Läufe von 150 Min. bis 180 Min laufen. Kannst auch mal spazieren wenn nicht mehr rennen magst, bei mir klappte das ganz gut so.

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Hallo Jürgen,
schau doch auch mal auf die Website von Forumsmitglied Udo. Hilft mir immer wieder sehr gut, da was nachzulesen, wenn ich mal Rat brauche...
Ich hoffe, ich darf zitieren...: http://marathon.pitsch-aktiv.de/
schau doch auch mal auf die Website von Forumsmitglied Udo. Hilft mir immer wieder sehr gut, da was nachzulesen, wenn ich mal Rat brauche...
Ich hoffe, ich darf zitieren...: http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Meine PBs:
10 km: 48:28 (München, 12.10.2008)
HM: 1:46:42 (München, 13.10.2013)
M: 4:30:56 (München, 11.10.2009; naja, ist ja auch erst einer...)
10 km: 48:28 (München, 12.10.2008)
HM: 1:46:42 (München, 13.10.2013)
M: 4:30:56 (München, 11.10.2009; naja, ist ja auch erst einer...)
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So, nun mal ein ganz einfaches Rezept: Plan anpassen, wenn es zwickt. Konkret hätte das für vergangenen Dienstag bedeutet: Du läufst nur eine halbe statt eine Stunde, und dazu noch nicht uhrgesteuert, sondern einfach in einem dir angenehmen Tempo. Das macht es auch leichter, die weiteren geplanten Einheiten gut erholt anzugehen und durchzuziehen. Und das ist das wichtigste.
Wenn du dich nächsten oder übernächsten Dienstag fitter fühlst, nimmste halt Tempo oder Distanz wieder dazu. Du wirst sehen, in vier Wochen hat dein Körper gelernt, dass er auch am Dienstag wieder normale Laufarbeit verrichten kann.
Grüße
Jan
Wenn du dich nächsten oder übernächsten Dienstag fitter fühlst, nimmste halt Tempo oder Distanz wieder dazu. Du wirst sehen, in vier Wochen hat dein Körper gelernt, dass er auch am Dienstag wieder normale Laufarbeit verrichten kann.
Grüße
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
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Ok, ich dachte das wäre gut für die Muskeln, hab ich mal gelesen...ich nehms auch, obwohl ich keine Krämpfe hab (vielleicht ja auch deswegen...)Überläufer hat geschrieben:Warum?
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Krämpfe habe ich keine, es ist wirklich Ermüdung der Muskulatur. Am Puls sehe ich dass es bei mir auch kein Kreislaufproblem ist, denn der bleibt trotz der Hitze niedrig bzw. im für mich üblichen Bereich der Belastung.Pinacolada89 hat geschrieben:Ok, ich dachte das wäre gut für die Muskeln, hab ich mal gelesen...ich nehms auch, obwohl ich keine Krämpfe hab (vielleicht ja auch deswegen...)
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Offtopic:
Meist werden Krämpfe bei Läufern nicht durch Magnesiummangel, sondern durch Natriummangel ausgelöst. Da wäre also Salz besser, einfacher und billiger.
Die zweite Ursache ist Energiemangel, z.B. gegen Ende eines Marathons. Da kann eigentlich nichts wirklich dagegen machen, da der Energiemangel lokal ist.
Einen Magnesiummangel würde ich mir ärztlich attestieren lassen, bevor ich dazu greife.
Wenn Du es überdosierst, kann es im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose gehen.Pinacolada89 hat geschrieben:Ok, ich dachte das wäre gut für die Muskeln, hab ich mal gelesen...ich nehms auch, obwohl ich keine Krämpfe hab (vielleicht ja auch deswegen...)
Meist werden Krämpfe bei Läufern nicht durch Magnesiummangel, sondern durch Natriummangel ausgelöst. Da wäre also Salz besser, einfacher und billiger.
Die zweite Ursache ist Energiemangel, z.B. gegen Ende eines Marathons. Da kann eigentlich nichts wirklich dagegen machen, da der Energiemangel lokal ist.
Einen Magnesiummangel würde ich mir ärztlich attestieren lassen, bevor ich dazu greife.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Für einen Marathon musst du mehr Km in der Woche machen , 30 km sind einfach zuwenig , um einen ersten Marathon in der Zeit durchzustehen. Man kann sich auch bis zur völligen Untätigkeit regenerieren , das wird dich eher schwächer als stärker machen.diverkoschka hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich trainiere für den Ffm Marathon nach dem Steffny 4:20h Plan. Soll mein erster Marathon werden, mit Spaß in einer Zeit unter 4:30h ankommen ist mein Ziel. Läufe um die 20 KM habe ich schon ein paar im Sommer hinter mir. Laufumfang bisher etwa 30 Km/Woche. Klappt auch soweit ganz gut.
Mein Problem ist das mir die Regenerationszeit zwischen dem langen Lauf am Sonntag und dem nächsten Lauf am Dienstag nicht ausreicht. Beine müde, keine Power, ich habe mich gestern dermaßen über die eine Stunde mit dem vorgegeben Schnitt von 6:30min/km geschleppt. Hinterher war ich fertiger als am Sonntag nach den 20 KM. Die große Hitze am Abend hat sicher auch ein übriges dazu beigetragen.
Was macht man nun ? Einen Tag Ruhe zusätzlich ? So habe ich es bisher gehandhabt, nur reicht dass jetzt für den Marathonplan nicht mehr. Oder ein ganz langsamer Lauf am Montag
im Regenrationstempo knapp über Walking ?
Vielleicht bin ich insg. auch noch nicht so weit und sollte auf einen Frühjahrsmarathon hintrainieren.
Grüße
Jürgen
Laufe öfters und mehr und du wirst sehen , das sich dein Problem von alleine verflüchtigen wird mit der Zeit. Ich würde dir auch raten , erst im nächsten Jahr einen Marathon zu laufen.
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
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Nächstes JahrRonCkarke hat geschrieben:Für einen Marathon musst du mehr Km in der Woche machen , 30 km sind einfach zuwenig , um einen ersten Marathon in der Zeit durchzustehen. Man kann sich auch bis zur völligen Untätigkeit regenerieren , das wird dich eher schwächer als stärker machen.
Laufe öfters und mehr und du wirst sehen , das sich dein Problem von alleine verflüchtigen wird mit der Zeit. Ich würde dir auch raten , erst im nächsten Jahr einen Marathon zu laufen.

Meine Beine erholen sich wesentlich schnller vom LaLa wenn sie am Tag darauf wenige km regenerativ bewegt werden und keine Pause gemacht wird.