Banner

Welches Fahrrad für GA1 und regen. Einheiten?

Welches Fahrrad für GA1 und regen. Einheiten?

1
Hallo,

ich möchte mein Lauftraining ergänzen um o.g. Einheiten auf dem Fahrrad, d.h. ca. 1-2mal die Woche. Wenn's mir taugt, das Radeln, vielleicht sogar mal nen Bike Wettkampf (nächstes Jahr!)Leider fehlt mir noch das passende Trainingsgerät. Welches Fahrrad ist hier sinnvoll? Rennrad, Mountain Bike oder Cross-Race Bike oder...? Bin mir da total unschlüssig.

Was sollte man beim Kauf noch beachten?

Hoffe das Unterforum passt.

Gruß
conrad

2
Vom HF-Einsatzbereich würd ich das jetzt nicht abhängig machen.

Ich bin gestern 2h aufm MTB gesessen, die Fahrt war, bis auf nen kurzen Berg, komplett GA1 - trotzdem war ich fast nur im Gelände unterwegs.
Auf dem Rennrad isses natürlich genauso möglich, locker dahinzutreten.
Mit einem Cross-Bike geht das Ganze dann sicherlich auch...

Du wirst wohl nicht drum herumkommen, dir Gedanken zu machen, ob du lieber biken gehst oder Straße fährst; Vor allem wenn du wirklich Wettkämpfe nicht 100%ig ausschließt, wirst du mit einem Cross-Bike Probleme haben - damit reisst du weder im MTB-Rennen noch im Straßenkriterium was :D .

3
moin conrad,

wie der vorrednet schon bemerkte, es ist eine sache die nur du endscheiden kannst.

bsp.aus meinem training.

ich habe ein uraltes 80ér jahre fahrrad ca. 25 kilo schwer das ich für meine arbeit benutzte 11km hin 11km zurück, ich schaffe damit gerade mal 20-21km/h im schnitt und weiß was ich getan habe, ich zähle es dann zum ga1 training mit dazu.

dann gibt es noch silke, meine schwarze ziege, ein reinrassiges triathlon rad, damit mache ich auch tri.wk. mit, mit silke mache ich dann bei guten wetter gerne eine ausfahrt, silke rennt 30km/h im grundlagenbereich, also genauso vom puls her wie "ritterrost" bei 20km :wink:

nun werde ich wohl kaum ritterrost mit auf einen triathlon nehmen, aber silke dafür umso lieber, nun merkst du es selbst... :klatsch:

ritterrost ist genauso gut wie silke was ga1 training angeht, auf das es ja hauptsächlich ankommt, auch bei crosstraining. :nick:

wenn du ernsthaft an straßenrennen denkst, und dazu evt. noch mal fremdwildern willst auf volkstriahtlons, dann hole dir ein rennrad. :daumen:

ein trirad darf man z.b nicht bei normalen straßenrennen benutzen, ein rennrad bei triathlons dagegen schon, grund ist die modifiezierte bauform von trirädern, die mehr den charakter einer zeitfahrmaschine haben mit aerolenkeraufsatz etc. aber das ist jetzt auch egal.

mein tip, rennrad.

am besten ein einsteigerrradel für um und bei 1000 euronen z.b giant. sind gut und günstig für den einstieg.

lg.

christoph
Bild
Bild

Bild

Bild
Bild


na dann wollen wir mal....:D

4
Hi,

ich habe ein Cycle-Crossrad, der Unterschied zum Crossrad ist die noch sportlichere Auslegung mit Rennradlenker. Ist von der Rahmengeometrie her aber gemütlicher als ein Rennrad und macht auch auf Straße eine gute Figur. Die dickeren Reifen schlucken gut Fahrbahnunebenheiten und bewähren sich auf Feldwegen. So kann man ohne weiteres mal schnell zwischen zwei Straßen abkürzen. Das Rad ist mit einer 20-Gang Shimano 105 Gruppe bestückt. Das erspart mir das ständige Wechseln zwischen drei Kettenblättern, die Konzentration liegt ganz beim Fahren. Kommt der Winter ist das Crossrad dann sowieso erste Wahl.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

5
Aso, wir sind ja hier im Laufforum...:-D Da wäre ein Rennrad, eben in Bezug auf eine eventuelle Kombination im Du/Triathlon vielleicht schon interessant. Ich komm zwar vom MTB, find aber das Rennrad inzwischen genauso gut, evtl. fast sogar besser, um in bestimmten Belastungsbereichen schön gleichmäßig Kilometer zu spulen...

6
Ich hatte früher ein Mountain Bike. Weil ich aber nie so richtig im Gelände gefahren bin hab ich das letztes Jahr, gegen Ablauf seiner Lebensdauer, gegen ein Crossrad ausgetauscht. Das macht soweit recht viel Spass, ich kann überall durch fahren und komme auf der Strasse auch besser vorwärts.
Weil ich mich dieses Jahr etwas intensiver in Richtung Triathlon weiterentwickeln will hab ich mir nun auch noch ein Rennrad gekauft :klatsch:

Das Rennrad fährt sich auf der Strasse echt genial. Bei gleichen Bedingungen fahr ich damit einen 30er Schnitt, während ich mit dem Crossrad vielleicht auf 26 und mit dem alten MTB auf 24km/h komme. Dafür kann ich wirklich nur auf der Strasse fahren was in unserer Gegend teilweise insofern problematisch sind dass es auch Radwege gibt die eben nicht asphaltiert sind.

Wenn Du wirklich mal Wettkämpfe fahren willst dann würde ich je nach Vorliebe eher zu einem MTB oder Rennrad empfehlen, nur zum trainieren und auch mal für einen Volksdistanz Triathlon ist ein Crossrad aber ein guter Mittelweg.
Etwas sportlicher als ein Crossrad aber doch wenigstens kieswegtauglich wäre noch ein Cyclocross Rad.

Ev. kannst Du das eine oder andere Mal bei einem bekannten oder Händler für eine längere Probefahrt ausleihen um festzustellen was dir am besten gefällt


Was ich in jedem Fall empfehlen würde sind Klickpedale, am besten solche die du auf der einen Seite auch noch mit normalen Schuhen fahren kannst. Grade wenn es aufwärts geht oder wenn man geradeaus länger mal schnell fahren will, merkt man schon dass man beim Ziehen eben auch Kraft auf die Pedale bringen kann und nicht nur beim drücken.

7
Danke erstmal für die (guten) Antworten. Ihr habt alle irgendwo recht.

Nun ja wenn ich zunächst die Geländearten für mich so abwäge, denke ich dass die Tendenz eher in Richtung Strasse geht. Was für mich dafür spricht: Straße ist gleichmäßiger zu fahren, Strecke besser planbar und ist für mich einen Tick reizvoller als "Wald und Wurzeln". D.h. MTB wär zunächst weg vom Fenster, obwohl natürlich auch MTB auf der Straße gefahren werden können, klar. :zwinker5:

So dann bliebe an sinnvollen Alternativen noch Rennrad und die diversen Cross-Varianten. Von einem Cyclocross Rad habe ich übrigens noch nie gehört! Der Unterschied ist hier wirklich nur ein etwas anderer Rahmen und die etwas breiteren Reifen? Wäre man in einem WK (Strasse oder Duathlon bspw.) wirklich mit einem Crossrad arg im Nachteil gegenüber Rennrad?

Vielleicht denk ich hier auch schon zu weit in die Zukunft mit Radfahr-WK und so, da ich zunächst erstmal meine 4-5 Laufeinheiten um 1-2 Radeinheiten on top aufstocken will. Ich wollte nur nicht 2mal kaufen, falls es mich dann doch mal gelüstet einen Bike-WK oder Dua mitzufahren.

Habt ihr ein paar Empfehlungen bzgl. eines konkreten Fahrrads? Wie hoch schätzt ihr die Bedeutung des Gewichts? Hab mir mal im Netz die "preiswerteren" Teile von Cube, Red Bull und Canyon angesehen. Als Cross gefiel mir bspw. das Red Bull Multiroad (wobei mit 24er Reifendicke wohl schon sehr nah am Rennrad!) RED BULL MULTIROAD PRO-SL 3000 2010 online kaufen Wiegt vor allem nur 8,1 kg. Das vergleichbare von Cube © CUBE-BIKES © SL CROSS RACE wiegt ganze 1,4 kg mehr und hat nach meinem Laienwissen etwas schlechtere Komponenten. Beide um die 1.300 € was schon ne Menge Holz ist! Habt ihr noch weitere Tips zum Kauf? Preis-Leistungsmäßig soll's passen - wie gewsagt ist ja zunächst eigentlich nur für 1-2 Zusatzeinheiten die Woche im GA1 und Reg.-Bereich.

Danke schon mal.

conrad

8
hi!

Würde ein Crossrad empfehlen, wenn du Rad fahren als Ergänzungstraining machen willst. Vorteil ist einfach, dass du auf der Straße und auch auf Radwegen (Schotter, Feldweg,....) super fahren kannst.

9
Die Bikes sehen beide ganz nett aus, wenn Du Wettkämpfe in der Zukunft nicht ausschliesst würde ich aber etwas mit einem Rennlenker nehmen denn eindeutig am meisten Energie geht durch den Luftwiderstand verloren und auch wenn der Rest des Bikes gleich ist wirst du deshalb mit einem Rennlenker massiv schneller vorwärts kommen.
Ausserdem hast Du mehr mögliche Griffpositionen. Mit fällt es mit dem Rennrad deshalb viel leichter längere Strecken zu fahren als mit dem Crossrad.

Die Reifenbreite ist nicht mal so entscheidend. Bei gleichem Luftdruck hat ein breiterer Reifen sogar weniger Rollwiderstand als ein schmaler. Allerdings lässt sich der schmale dafür etwas härter Pumpen und hat weniger Luftwiderstand.

Zum Gewicht kann ich nicht allzuviel sagen. Ich merke schon den Unterschied zwischen meinem 9Kg Rennrad und dem Crossrad das mit Schutzblechen usw. wahrscheinlich auch etwa 12-13 Kg hat. Allerdings merkt man das vor allem beim Beschleunigen und am Handling. Tempomässig wird es aber nicht viel ausmachen. Ich denke wenn man nicht Profimässig fährt macht ein Kg Unterschied aber nicht viel aus.


Komponenten hat man mir mindestens 105er Ausstattung empfohlen und mit der bin ich auch sehr zufrieden. Ultegra ist noch etwas besser, der Unterschied liegt aber scheinbar nur im Gewicht. Rennräder mit 105er kriegt man meist etwa ab 800€ und mit Ultegra muss man etwa einen Tausender rechnen.

Was ich mir in deinem Fall mal überlegen würde, ist zumindest mal bei einem Händler vorbei zu schauen. Die Online Bikes sind sicher nicht schlecht, Beratung kriegst du da aber keine und die Bikes musst Du selbst zusammenbauen. Wenn du keine Erfahrung in der Richtung hast könnte das ev. noch Probleme bereiten.

Ich hab mir anfangs auch die Online Bikes angeschaut, hab dann bei einem lokalen Händler aber was vergleichbares zu einem ähnlichen Preis gefunden und da hab ich Beratung und kann damit vorbei wenn ich mal ein Problem habe.

10
Meisterdieb hat geschrieben:Hi,

ich habe ein Cycle-Crossrad, der Unterschied zum Crossrad ist die noch sportlichere Auslegung mit Rennradlenker. Ist von der Rahmengeometrie her aber gemütlicher als ein Rennrad und macht auch auf Straße eine gute Figur. Die dickeren Reifen schlucken gut Fahrbahnunebenheiten und bewähren sich auf Feldwegen. So kann man ohne weiteres mal schnell zwischen zwei Straßen abkürzen. Das Rad ist mit einer 20-Gang Shimano 105 Gruppe bestückt. Das erspart mir das ständige Wechseln zwischen drei Kettenblättern, die Konzentration liegt ganz beim Fahren. Kommt der Winter ist das Crossrad dann sowieso erste Wahl.
Da ich schon diverse Mountainbikes hatte und jetzt ein Cyclocross, kann ich das gut vergleichen. Für dein Vorhaben fände ich auch ein Cyclocross gut. Mountainbikes sind gut für die Innenstadt oder um wirklich durch's Gebirge zu kraxeln. Mit einem Cyclocross kannst du auch über schlechtere Wege, über Waldboden und über Asphalt fahren. Zusätzlich kannst du beim Cyclocross die Reifen wechseln und Rennradreifen dran machen und hast dann qasi ein Rennrad wenn du ausschliesslich Asphalt fahren solltest oder einen guten Straßenreifen womit du Straße und grobere Wege befahren kannst. Jetzt im Frühjahr/Sommer habe ich Straßenbereifung drauf und im Winter wechsel ich zu Stollenreifen.
conrad hat geschrieben:Als Cross gefiel mir bspw. das Red Bull Multiroad (wobei mit 24er Reifendicke wohl schon sehr nah am Rennrad!) RED BULL MULTIROAD PRO-SL 3000 2010 online kaufen
Mit einem normalen Crossrad wirst du weniger ein Rennen fahren können als mit einem Cyclocross mit Rennradreifen. Bei Roseversand gibt es auch Cyclocrossräder:
RED BULL X-LITE CROSS AL-3000 2010 online kaufen

RED BULL X-LITE Cross AL-2000 Compact online kaufen
Fire hat geschrieben:Was ich mir in deinem Fall mal überlegen würde, ist zumindest mal bei einem Händler vorbei zu schauen. Die Online Bikes sind sicher nicht schlecht, Beratung kriegst du da aber keine und die Bikes musst Du selbst zusammenbauen. Wenn du keine Erfahrung in der Richtung hast könnte das ev. noch Probleme bereiten.
Soviel ich weiß, sind die Online-Bikes schon zusammengebaut(oder?), aber ich habe mein Rad auch beim Händler aus den gleichen Gründen gekauft. Eine persönliche Beratung, inklusiv Nachinspektion und Ansprechpartner bei Problemen hat schon seinen Vorteil. Ich habe mein Cyclocross in einem Fachladen für Renn-und Cyclocrossräder gekauft(Besitzer ist ehmaliger Profi) und ich konnte mir sogar die Rahmenfarbe und eigene Beschriftung aussuchen.

12
@ Elguapo
Zusätzlich kannst du beim Cyclocross die Reifen wechseln und Rennradreifen dran machen und hast dann qasi ein Rennrad
Wie Fire schon sagte rollt ein schmalerer Reifen sogar schlechter als ein dicker. Hierzu habe ich das gefungen:
Warum fahren Radprofis so schmale Reifen, wenn doch die breiten Reifen leichter rollen?

Breite Reifen rollen nur bei gleichem Luftdruck leichter.

Schmale Reifen kann man aber mit einem höheren Luftdruck betreiben als breite. Dann sind sie natürlich weniger komfortabel.

Zudem haben schmale Reifen Vorteile bei hohen Geschwindigkeiten, weil der Luftwiderstand geringer ist.

Vor allem lässt sich ein Fahrrad mit schmalen Reifen deutlich besser beschleunigen, weil die rotierende Masse an den Laufrädern geringer ist. So ist das Rad wesentlich agiler.

Bei eher gleichmäßigen Geschwindigkeiten um die 20 km/h fährt man aber mit breiteren Reifen besser. In der Praxis ist die Kraftersparnis dabei noch größer als in der Theorie: Der Federungseffekt der breiten Reifen hält Erschütterungen vom Fahrer fern und spart so Energie.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

13
@Meisterdieb

(Mir fällt nebenbei gerade auf, daß mein Beitrag oben so wirkt als sei er an dich gerichtet, da ich deinen Beitrag zitiere. Ich habe deinen Beitrag nur zitiert, da ich es genauso sehe und meinen Beitrag ergänzend zu deinem an Conrad gerichtet habe)

Ich fahre übrigens wie du abwechselnd auf Asphalt und Feldwege, wofür der Cyclocross echt ideal ist.
Allerdings habe ich den Continental Cyclocross Speed Reifen drauf: http://www.bike24.net/images/products/p0410216.jpg der super auf Asphalt rollt und selbst über Schotter problemlos rüberheizt.
Mit einem reinen Rennradreifen bin ich noch nicht gefahren, was mich auch interessieren würde, aber der jetzige Reifen scheint mir für mein Einsatzbereich optimal zu sein.

Welches Fahrrad für GA1 und regen. Einheiten?

14
Ich hab heute mein erstes RR abgeholt. Hab lange und viel rumgefragt vorher, scheint die richtige Wahl für mich und die vom Threadersteller gemachten Forderungen zu sein !
bwg Chip

RunningTurtle: "Einmal muß jeder Radiergummi nach Bernau"

Bild
Bild
Bild

15
Hi Elguapo,

ich habe einen Schwalbe Racing Ralph: Crossreifen

Dein Reifen sieht noch straßentauglicher aus. Der Schwalbe rollt auf Straße aber auch gut und vor allem trotz der starken Profilierung leise. :daumen:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

16
Okay ich bin zwar noch zu keiner finalen Entscheidung gekommen aber ich bin weiter als am Anfang und das finde ich schon mal nicht schlecht.

Okay das Bike muss Rennradlenker haben. Fire, du hast mich überzeugt! Das mit der 105er hab ich auch schon oft gehört - reicht mir denke ich auch locker aus.

Cyclocross (CC)oder Rennrad (RR- das ist die Frage!!! Für mich ergibt sich folgendes Bild.

Pro RR/contra CC:
- gefühlsmäßig Preis/Leistung besser (was verbaute Komponenten angeht)
- tendenziell leichter (oder liegt das rein an den dickeren Reifen?)
- auf der Straße Vorteile (rollt besser, weniger Luftwiderstand)

Pro CC/contra RR:
- auch abseits der Straße fahrbar (Schotter, Sand, Waldwege)
- durch Radwechsel teilweise zum RR umrüstbar (aber wie nah ist man wirklich dran?)

Es ergeben sich noch 3 wichtige Fragen für mich:

1. Ist ein CC-Rad zu kalter Jahreszeit eigentlich eher fahrbar? Kenn mich hier wenig mit den Auswirkungen der Bodenverhältnisse aus. Falls RR im Herbst/Winter fast nicht fahrbar oder CC-Rad hier um einiges sicherer/angenehmer zu fahren, wäre das nochmal starkes Argument für CC-Rad. Ich will nämlich nicht zu oft wegen Wetter aussetzen müssen, genauso wenig wie ich mir gleich noch ein zweites Rad leisten will/kann für die kalten Tage!!!

2. Gibt es vielleicht doch irgendwo Preis/Leistungsmäßig vergleichbares CC-Rad, sagen wir mit komplett 105er für 700-800 € oder nächst höhere Kategorie 1000 €? Ich hab echt das Gefühl, dass man für die Spezialität/Nische oder was auch immer eines CC-Rad draufzahlt gegenüber RR, so zwischen 200-300 €!?

3. Wie groß genau sind wirklich die Nachteile eines CC-Rad mit montierter schmaler RR-Rad Bereifung gegenüber einem reinem RR? Falls es welche gibt, welche Nachteile sind dies? Hier meine ich vor allem im WK wie Straßenrennen oder Zeitfahren.

Danke im voraus
conrad

17
Eigentlich ist der Thread doch völlig Banane - für regenerative Einheiten tuts doch nen 100€ Gebrauchtrad....???
Willst du wirklich so viel Geld für ein Rad für diesen Zweck ausgeben?
Muss es ein Neues sein?


Aber egal:
conrad hat geschrieben:
1. Ist ein CC-Rad zu kalter Jahreszeit eigentlich eher fahrbar? Kenn mich hier wenig mit den Auswirkungen der Bodenverhältnisse aus. Falls RR im Herbst/Winter fast nicht fahrbar oder CC-Rad hier um einiges sicherer/angenehmer zu fahren, wäre das nochmal starkes Argument für CC-Rad. Ich will nämlich nicht zu oft wegen Wetter aussetzen müssen, genauso wenig wie ich mir gleich noch ein zweites Rad leisten will/kann für die kalten Tage!!!
Auf Glatteis und Schnee ist ein CC besser als ein RR - aber beides nicht wirklich zu empfehlen.
Denke in der kalten Jahreszeit - wenn es zwar trockene und eisfreie Straßen bei minus 10 Grad gibtz, liegts eher am Fahrer.

conrad hat geschrieben:
2. Gibt es vielleicht doch irgendwo Preis/Leistungsmäßig vergleichbares CC-Rad, sagen wir mit komplett 105er für 700-800 € oder nächst höhere Kategorie 1000 €? Ich hab echt das Gefühl, dass man für die Spezialität/Nische oder was auch immer eines CC-Rad draufzahlt gegenüber RR, so zwischen 200-300 €!?
Von den CCs werden ja weniger gebaut - weniger Stückzahlen höherer Preis.
Im Moment liegen sie aber im Trend, weil man sie auf Feldwegen fahren kann und weil die deutschen Straßen immer schlechter werden und somit das RR-Fahren immer gefährlicher.
Radwege sind ja leider oftmals ein No-go fürs RR, sind sie ja auch das Terrain für Skater, Skiker, Kinder, Rolli Fahrer, Jogger usw...

conrad hat geschrieben:
3. Wie groß genau sind wirklich die Nachteile eines CC-Rad mit montierter schmaler RR-Rad Bereifung gegenüber einem reinem RR? Falls es welche gibt, welche Nachteile sind dies? Hier meine ich vor allem im WK wie Straßenrennen oder Zeitfahren.

Danke im voraus
conrad
Die Geometrie ist bei einem CC Rad schon etwas anderes als bei einem RR.
Auf einem CC sitzt du etwas aufrechter, weil der Rahmen kürzer ist als bei einem RR.
Somit weniger Aerodynamik... aber ist für regenerative Einheiten völlig Banane.
Sogar gemütlicher!
:D

Fahr mal irgendwo Probe mit beiden Radtypen.

18
@ cosmopoli
Eigentlich ist der Thread doch völlig Banane - für regenerative Einheiten tuts doch nen 100€ Gebrauchtrad....???
Willst du wirklich so viel Geld für ein Rad für diesen Zweck ausgeben?
Muss es ein Neues sein?
Schön, wenn ich regenerative Einheiten mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf dem Rad übersetze mag das angehen. Aber dann bitte zusätzlich einen Fahrradtacho einbauen, damit mir das Teil bei 21 km/h oder dem ersten Schlagloch nicht unter dem A.... zusammenbricht.
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

19
@ cosmopoli
Eigentlich ist der Thread doch völlig Banane - für regenerative Einheiten tuts doch nen 100€ Gebrauchtrad....???
Willst du wirklich so viel Geld für ein Rad für diesen Zweck ausgeben?
Muss es ein Neues sein?
Schön, wenn ich regenerative Einheiten mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf dem Rad übersetze mag das angehen. Aber dann bitte zusätzlich einen Fahrradtacho einbauen, damit mir das Teil bei 21 km/h oder dem ersten Schlagloch nicht unter dem A.... zusammenbricht. :D
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

20
cosmopolli hat geschrieben:Eigentlich ist der Thread doch völlig Banane - für regenerative Einheiten tuts doch nen 100€ Gebrauchtrad....???
Willst du wirklich so viel Geld für ein Rad für diesen Zweck ausgeben?
Muss es ein Neues sein?
Endlich ma einer, der das sscheibt! :daumen:
Meisterdieb hat geschrieben:Schön, wenn ich regenerative Einheiten mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf dem Rad übersetze mag das angehen. Aber dann bitte zusätzlich einen Fahrradtacho einbauen, damit mir das Teil bei 21 km/h oder dem ersten Schlagloch nicht unter dem A.... zusammenbricht. :D
So ein Unsinn. Mit einem anständigen Rad aus der Preisklasse fahr ich auch über 30 km/h, ohne dass es zusammenbricht. Es sind haufenweise alte Marken-Rennräder mit Stahlrahmen auf dem Gebrauchtmarkt, und wenn man lang genug sucht, findet man auch eins für 100 Euro.

Für 200-300 Euro hat man dann einen Haufen sehr gute Gebrauchträder zur auswahl, auch mit Alurahmen.

Aber man kann natürlich auch ber 800 Euronen für ein neues ausgeben, um regeneraritve Einheiten damit zu fahren ...

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

21
@ DerC
Es sind haufenweise alte Marken-Rennräder mit Stahlrahmen auf dem Gebrauchtmarkt, und wenn man lang genug sucht, findet man auch eins für 100 Euro.
Hier bittet ja ein technischer Laie um Hilfe. Ein gebrauchtes Rennrad ohne Sachverstand zu kaufen ist jedoch ein Wagnis. Sind Schaltung und Rahmen wirklich in Ordnung? Hat das Rad überhaupt eine für mich passende Größe? Der Reiz eines Rennrades liegt in der Passform, wie bei einem Markenlaufschuh. Oder anders ausgedrückt: Mit einem Aldi-Schuh kann ich auch laufen... :hallo:
Täuschen wir uns nicht! Die Laufjacke gehört zu den kulturellen Zwangsjacken.

22
Auch mit dem Carbonrad fährt man ab und zu ne GA1-Einheit. :zwinker5:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

23
Meisterdieb hat geschrieben: Der Reiz eines Rennrades liegt in der Passform, wie bei einem Markenlaufschuh. Oder anders ausgedrückt: Mit einem Aldi-Schuh kann ich auch laufen... :hallo:
Das stimmt , wohl , wenn der Aldi Schuh aber passt ist er 10mal so viel wert wie ein Highendschuh der die falsche Grösse hat .. :zwinker2:

Übrigens bin ich in meinem Leben schon ein paar Km Rad gefahren , aber ein GA1-Rad hab ich noch nie gesehen .. :confused:
Bild

24
Meisterdieb hat geschrieben:Ein gebrauchtes Rennrad ohne Sachverstand zu kaufen ist jedoch ein Wagnis. Sind Schaltung und Rahmen wirklich in Ordnung? Hat das Rad überhaupt eine für mich passende Größe? Der Reiz eines Rennrades liegt in der Passform, wie bei einem Markenlaufschuh. Oder anders ausgedrückt: Mit einem Aldi-Schuh kann ich auch laufen... :hallo:
Mit dem letzten Aldi Schuh läuft sichs wirklich gut. Wenn man der Propaganda der Markenhersteller glaubt, kann man das aber möglicherweise nicht glauben. :D

Das Rad muss einigermaßen passen, das kriegt man aber bei nem gebrauchten auch hin, man muss eben ein wenig sondieren. Ein neues Rad ohne Sachverstand zu kaufen ist übrigens auch ein Wagnis, und es wird u. U ein noch teureres Wagnis ... :teufel:

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

25
Was bei Gebrauchträdern am gefährlichsten ist, sind die für einen Laien nicht abschätzbaren Folgekosten.

Ein Kollege von mir hat sich für 100€ ein gebrauchtes Rennrad gekauft, musste dann aber praktisch die ganze Schaltung und sonst noch ein paar Teile auswechseln was ihn gleich nochmals über 250€ gekostet hat.
Schlussendlich ist es immer noch nur halb so teuer wie ein neues Rad, dafür hat er aber einen relativ schweren Stahlrahmen nur 14 Gänge mit Heldenkurbel und eine unpraktische Rahmenschaltung. So richtig Freude hat er nicht an dem Rennrad.

Wenn es einem nur darum geht auf dem Fahrrad den GA1 Puls zu erreichen dann klappt das auch mit einem alten Damenrad, der Spassfaktor ist aber schon höher wenn man sich was halbwegs gescheites kauft.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“