Dieses Jahr habe ich es getan und ich bin sehr zufrieden. Die Vorbereitung hat sich gelohnt und ich bin gut angekommen. Jörg hat nach einer Leidens- und Heldengeschichte gefragt und Aubrey möchte wissen wie ich mit meinem Tempo klar gekommen bin.
Natürlich zuerst der Heldenteil
Ich habe es geschafft und bin überglücklich. Die Zeit lag unter meiner Zielstellung. So, das reicht, denn es gab nicht nur mich sondern noch 1857 Heldinnen und Helden.

Leidensgeschichte
Nun ja, nach dem Grenzadler wurde es schwerer. Ich bin in neue „Dimensionen“ vorgestoßen, denn 58 km war bisher das längste. Bis zur Schmücke ging es recht langsam vorwärts. Es ist so eine Phase die bestimmt jeder kennt. An der Verpflegungsstelle dann eine Cola und das letzte Gel. Ich hatte mich etwas erholt und so ging es weiter, und mit zunehmender Zeit lief es wieder ganz gut bis zum Ziel.
Der Lauf
Ich bin es in Ruhe angegangen und war auch nicht nervös. Petra und Cabo unterwegs getroffen und ein wenig geschwatzt. Jörg und Aubrey haben mir über den Inselsberg geholfen. Vor der Strecke bis zum Inselsberg hatte ich den meisten Respekt, denn die kannte ich nicht. Nach 2:55 waren wir rüber. Es lief recht gut und ich hatte auch keine Probleme. Am Heuberghaus habe ich die 3 (Jörg, Aubrey und Fräse) irgendwie verloren.
Einen größeren Teil bin ich dann mit einem holländischen Läufer unterwegs gewesen. Wir haben uns nett unterhalten. Am Rondell hat er eine Fotopause eingelegt, mich aber an der Schmücke wieder eingeholt. Auf den letzten 4 km ist er dann zurückgeblieben.
Aubrey was soll ich zum Tempo schreiben? Ich habe es versucht gleichmäßig zu gestalten. Aber ich denke, da du knapp nach mir im Ziel warst, gibt es da nicht so große Unterschiede.
Und wie geht es jetzt weiter?
In Fröttstädt zum 4. Thüringen-Ultra. Es bleibt nur offen was.


