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Sport vor dem Frühstück fördert Fettabbau

Sport vor dem Frühstück fördert Fettabbau

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Dieses Thema wird hier desöfteren angesprochen, je nach Fragesteller unter versiedenen Aspekten, z.B. hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... magen.html
oder
http://forum.runnersworld.de/forum/gesu ... asten.html
Dabei wird das Thema auch von Wissenschaftlern / Ärzten kontrovers gesehen, wie dieser Artikel zeigt:
Umstrittene Diät: Sport vor dem Frühstück fördert Fettabbau - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Ist vielleicht ganz erhellend, wenn man mal im Detail darauf schaut, welche Punkte dabei eine Rolle spielen. Ich zitiere mal in Auszügen:
Beim Sport auf nüchternen Magen verbrennt der Körper besonders viel Fett, berichten Mediziner.

Forscher warnen vor übermäßig viel Bewegung ohne vorherige Stärkung.

Tatsächlich bestätigen einige Studien, dass ein hungernder Körper beim Sport Speckpolster besonders effizient abbaut. "Wenn man auf nüchternen Magen trainiert, ist der Adrenalinspiegel hoch und der Insulinwert niedrig", erläutert der Sportphysiologe Peter Hespel von der belgischen Universität Löwen. "Dann verbrennen die Muskeln mehr Fettsäuren."
Eine englische Studie belegt nun diese Behauptung.

"Da kann man vielleicht gut Fett verbrennen, aber man steigert seine Leistung weniger",

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Jo leuchtet irgendwie ein..der Kalorienverbrauch wird der gleiche sein wie mit ner mahlzeit vorher aber der prozentuale anteil der energie wird mehr aus fettreserven gewonnen,da die KH-Speicher weniger gut gefüllt sind und eben auch hormonell eher die Fettsäurenfreisetzung angekurbelt wird.Wobei...ich lange Läufe über 10 km nicht ohne was zu Essen machen würde...Ist eher quälend und auch Trainings-Hinderlich.

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lange Läufe über 10km nicht ohne Essen :hihi: und trainingshinderlich :)


Frauen.... :teufel:

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Dann müsste ich einen BMI von 20 haben :hihi: Ich esse so gut wie nie vorm Laufen. Das ist vermutlich wieder so eine prozentuale Schönrechnerei.

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Wirkt sich das denn positiv auf die Lebenserwartung aus?

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Chri.S hat geschrieben:Wirkt sich das denn positiv auf die Lebenserwartung aus?
Kann ich Dir in 100 Jahren sagen. :hihi:

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Das funktioniert nur wenn du mit dem richtigen Fetverbrennungspuls läufst :hihi: :hihi:!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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Jedes Jahr gibts wieder neue Studien, wann man was Essen soll und wann man XY Kalorien verbraucht und im Jahr darauf wieder wird alles widerlegt von neueren größeren und besseren Studien...
"Only those willing to risk going too far can find out how far they can go."
-TS Eliot

Trailrunner
TAR Finisher 2011

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zappenduster hat geschrieben:lange Läufe über 10km nicht ohne Essen :hihi: und trainingshinderlich :)


Frauen.... :teufel:
Junge junge..überleg doch mal...wenn du zb nen tempolauf machst über 5 oder 10 km brauchst du viel muskel- und leberglykogen.und das ist nach nicht allzu langer zeit alle..sprich..du wirst garnicht bei höheren geschwindigkeiten ungefrühstückt (sprich ohne KH-nachschub) über längere strecken volle power geben können.weil weil die fettverbrennung nunmal aerob läuft und zeitlich länger dauert..das hat nichts mit "frauen"-bla bla zu tun..das sit so..

probiers aus..mach nen 25km lauf einmal auf nüchternen magen und einmal mit nem vorherigen frühstück (zb z scheiben toast mit käse und marmelade) und schreib mir wann du schneller warst und dich besser gefühlt hast...ich hab die erfahrung schon gemacht.

daovn mal abgesehn..sowohl im kraftsport als auch im ausdauersport brauchst du nen überschwelligen reiz,damit ne superkompensation..sprich eine leistungssteigerung eintritt..aber nen höherschwelligen reiz kannst du nur mit ensprechend hoher leistung erreichen und die bedarf einer gewissen energiebereitstellung..

in sofern..erst denken, dann schreiben...
Männer... :P :D ;) :winken:

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Nach dem Frühstück ist vor dem Frühstück.
"What do you do, you just go out there and gambol about like a bunny?" - Sheldon Cooper

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Kann nicht sein. Laufe und schwimme (fast) nur vor dem Frühstück.
Werde aber weder signifikant dünner und/oder wesentlich schneller.
Die Studie schwindelt .... :D
Das ist ein Spezial-Diät-Ticker ... Er befindet sich in meinem Kopf und weiß selbst, wieviel Kilo noch weg müssen. :teufel:

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Teilzeitläuferin hat geschrieben:Kann nicht sein. Laufe und schwimme (fast) nur vor dem Frühstück.
Werde aber weder signifikant dünner und/oder wesentlich schneller.
Die Studie schwindelt .... :D
Unterschreibe ich sofort!
Ich früstücke wirklich nie, und laufe trotzdem bis 30 km ohne vorher zu Essen. Ich nehme auch keine Riegel oderwasweißichwasessonstnochgibtmit, nur Durst darf ich keinen bekommen.
Mich nerven diese ganzen Studien, Tipps - jeder Mensch ist schließlich anders - und keine Studie kann alle über einem Kamm scheren!

Grüße Lisa

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Sporty1987 hat geschrieben:Junge junge..überleg doch mal...wenn du zb nen tempolauf machst über 5 oder 10 km brauchst du viel muskel- und leberglykogen.und das ist nach nicht allzu langer zeit alle..sprich..du wirst garnicht bei höheren geschwindigkeiten ungefrühstückt (sprich ohne KH-nachschub) über längere strecken volle power geben können.weil weil die fettverbrennung nunmal aerob läuft und zeitlich länger dauert..das hat nichts mit "frauen"-bla bla zu tun..das sit so..

probiers aus..mach nen 25km lauf einmal auf nüchternen magen und einmal mit nem vorherigen frühstück (zb z scheiben toast mit käse und marmelade) und schreib mir wann du schneller warst und dich besser gefühlt hast...ich hab die erfahrung schon gemacht.

daovn mal abgesehn..sowohl im kraftsport als auch im ausdauersport brauchst du nen überschwelligen reiz,damit ne superkompensation..sprich eine leistungssteigerung eintritt..aber nen höherschwelligen reiz kannst du nur mit ensprechend hoher leistung erreichen und die bedarf einer gewissen energiebereitstellung..

in sofern..erst denken, dann schreiben...
Männer... :P :D ;) :winken:

Okay als Sportwissenschaftler und Ernährungberater antworte ich dir mal.

Wenn du voll gefüllte Glykogenspeicher hast reichen diese bei submaximaler Belastung für ca. 90min. Das ist Fakt.
Ich beziehe mich jetzt mal auf deine Aussage, dass man bei "langen Läufen über 10km" (wenn das ein langer Lauf ist, weiß ich auch nicht) immer etwas Essen sollte.

Wenn du mit annährend gefüllten Speichern läufst und submaximal schneller als 9min/km läufst bist du weniger als 90min unterwegs und solltest keine Gefahr laufen einen Hungerast zubekommen. Wir reden hier von submaximalen Tempo und das wird in den wenigstens Trainingseinheiten das Trainingstempo sein.

Nimmst du jetzt während des Laufes Glucose zu dir, so wirst du eine Insulinausschüttung haben und diese hinderst in jedem Fall deine Energieflussrate aus Fetten --> Folge: Deine Energiegewinnung aus Fetten werden nicht trainiert und du wirst diese physiologische Komponente deines Körpers nicht trainieren.

Das mal in Kurzfassung.

Wie man ernsthaft behaupten kann, dass man bei Läufen über 10km etwas zu sich nehmen muss/sollte oder es gar hinderlich ist, wenn man nichts zu sich nimmt, entbehrt jeglicher Grundlage und ist völliger Schwachsinn. Eine Supplementierung direkt nach dem Lauf steht hierbei natürlich nicht zur Debatte. Ebenso wie es natürlich keine Frage ist, dass man eine bessere Leistung über längere Distanzen erreicht, wenn man gefüllte Speicher hat.
Aber wie man sich selbst so das Fettstoffwechseltraining zerstören kann, musst du mir nochmal erklären?

Zu deinem überschwelligen Reiz-Gerede:

Glaubst du denn ernsthaft, dass du einen überschwelligen Reiz a) nur mit vollen Speichern und b) nur durch eine Intensitätssteigerung erreichen kannst?

Du kannst auch mit weniger gefüllten Speichern einen überschwelligen Reiz setzen, ebenso wie du durch eine Umfangserhöhung einen Reiz setzen kannst. Gerade bei einem langen Lauf (und ich meine hier mehr als 25km und etwas unter MRT) brauchst du mit Sicherheit auch keine vollgefüllten Speicher und erst recht nicht Zucker aus Nahrung im Blut.

Wer ernsthaft bei jedem Trainingslauf futtern will, wird mit Sicherheit auf der Stelle treten, denn er/sie vernachlässigt ganz sicher eine ganz wichtige physiologische Komponente.

Ein guter und bekannter Läufer nannte sowas mal das Phänomen der "Schokoriegel-Gang" und diesem folgst du anscheind.

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Ach nochwas:

Erkläre mir bitte auch nochmal, wie du deine Glykogenspeicher erweitern willst, wenn du ständig eine Supplementierung von Außen herbei führst und so eine Entleerung der Speicher immer verhinderst.
Wo ist da bitteschön dein Reiz für die Speicher?

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Ich frage mich gerade, wie schnell Zappenduster seine Speicher wieder voll bekommt :)

Hat sich der Autor diese Studie (wenn sie denn jemand im Original kennt) zum katabolen Prozess geäußert?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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chuuido hat geschrieben:Ich frage mich gerade, wie schnell Zappenduster seine Speicher wieder voll bekommt :)

Hat sich der Autor diese Studie (wenn sie denn jemand im Original kennt) zum katabolen Prozess geäußert?
versteh ich nicht :)

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Ich denke mir, dass man die Speicher nicht so schnell wieder nachfüllen kann wie man sie leer läuft. Also wird die Entleerung des Speichers nur verlangsamt, nicht verhindert. Im Grunde wäre "Blutzucker an - Blutzucker aus" ja so was wie ein Intervalltraining für den Fettstoffwechsel. Also dass er lernt, schneller anzuspringen.

Mit dem katabolen Prozess meinte ich, das man mit leerem KH-Speicher bestimmt nicht nur Fette, sondern auch Proteine abbaut.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Sorry ich verstehe es immer noch nicht so ganz, was du sagen willst.

Gehst du auf etwas ein, was ich gesagt habe? Stehe gerade aufm Schlauch :confused:

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Sorry, war vielleicht unklar:
Erkläre mir bitte auch nochmal, wie du deine Glykogenspeicher erweitern willst, wenn du ständig eine Supplementierung von Außen herbei führst und so eine Entleerung der Speicher immer verhinderst.
Wo ist da bitteschön dein Reiz für die Speicher?
Ich denke, dass der Reiz für die Speicher so oder so da ist. Ohne Frühstück mehr also ohne. Aber das Frühstück braucht ja eh ne Weile, bis es im Muskel angekommen ist.

Wenn das so schnell gehen würde, dann bräuchte ich ja nicht schon drei Tage vor einem langen Wettkampf anfangen mich vollzustopfen.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Natürlich werden die Speicher geleert, während der Belastung.

Aber wenn du jetzt während des Laufens ständig Nahrung zu dir nimmst hast du einen erhöhten Blutzuckerspiegel und die benötigte Energie wird aus der Blutglucose geholt, da dies der schnellste weg ist.

Wieso soll sich der Körper die Mühe machen und Muskelglykogen abbauen und als Energielieferant ins Blut schicken, wenn durch die Nahrung schon genug Zucker im Blut ist?
Werden diese Speicher (fast) gar nicht geleert, weil der Körper Zucker aus dem Blut bekommt, dann wird er auc hnicht mit einer physiologischen Anpassung reagieren, warum auch?

Werden die Speicher geleert, dann sagt er sich "ups, die Dinger sind ja leer, also muss ich wohl ein bisschen mehr davon haben"

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Ist klar so weit. Aber wer isst schon durchgehend beim Laufen? Also im Wettkampf - klar. Zucker so viel wie reinpasst. Aber im Training nix bzw. so viel wie es für die Einheit gerade zuträglich ist.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Seh ich ja genauso.

Aber mancheiner sagt ja man MUSS ab 10km Läufen alles futtern und das ist Schwachsinn!

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zappenduster hat geschrieben:Okay als Sportwissenschaftler und Ernährungberater antworte ich dir mal.

Wenn du voll gefüllte Glykogenspeicher hast reichen diese bei submaximaler Belastung für ca. 90min. Das ist Fakt.
(...)
Solltest Du wirklich Sportwissenschaftler sein ?

Denn Fakt ist, dass mit "das ist Fakt" zu argumentieren faktisch absolut unwissenschaftlich ist, ja NONSENSE oder auch bullshit ist!

Ich bin mir sicher , dass auch in der Sportwissenschaft und unter den Ernährungsgelehrten es kontroverse Meinungen und Strömungen gibt - Bedenke, Studienbuchwissen ist nicht Wissenschaft!

Deine Kenntnisse mögen für Hochleistungssportler richtig sein, aber für jeden potentiellen Läufer? - Überlege Dir das nochmal.

Zudem, hat niemand behauptet während des Laufens Energie zu sich nehmen zu müssen, sondern eine gewisse Zeit davor.

Dass, um Fett zu verstoffwechseln eine gewisse Energie benötigt wird, welche dann im Zweifel nur aus Proteinen gezogen werden kann, sollte auch bekannt sein.

Einen schönen Tag

Sorry, aber so etwas regt mich echt auf!

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Sporty1987 hat geschrieben: probiers aus..mach nen 25km lauf einmal auf nüchternen magen und einmal mit nem vorherigen frühstück (zb z scheiben toast mit käse und marmelade) und schreib mir wann du schneller warst und dich besser gefühlt hast...ich hab die erfahrung schon gemacht.
Hi,
das Thema hatten wir hier schon mal in einem anderen Thread.

Ich laufe aus rein praktischen Gründen (ich schlafe gerne aus und ich kriege evtl. Probleme wenn ich zu kurz vor dem Lauf etwas esse), wie hier schon mehrfach erwähnt, alle meine 35er vor dem Frühstück. Schlecht habe ich mich dabei noch "nie" gefühlt, also wird es mit Frühstück auch nicht besser sein und schneller wäre ich dann auch nicht, da ich die eh nach Gefühl immer ungefähr gleich schnell laufe. Das sind für mich lockere Läufe und da ist das Muskelglykogen kein limitierender Faktor wenn man gut trainiert ist und am Abend vorher ordentlich gegessen hat (das mache ich). Rein theoretisch (nachdem was ich dazu gelesen habe) könnte das Leberglykogen knapp werden. Das habe ich bei mir aber noch nicht festgestellt.

Wie gesagt hier sehe ich allg. bei gutem Trainingszustand keine Probleme, wenn man selbst zu den Läufern gehört die nüchtern laufen können. Es gibt ja Läufer die müssen aus Prinzip immer eine Kleinigkeit vorher essen, das muss halt jeder so machen wie es für ihn passt.

Ich selbst laufe aber auch 35er mit EB nüchtern auch wenn ich die lange 15km EB laufe. Alternativ laufe ich z.B. die letzten 3km bei den 35er oft noch im HM-Tempo, das ist gut für meine Psyche :zwinker5: Ebenso gibt es 27km TE wo ich vorne z.B. 10km Schwellentempo (als Cruise Intervalle) und hinten am Ende z.B. noch mal einen 4km Schwellentempoblock laufe. Sind diese Läufe nicht unter der Woche sondern am WE, dann laufe ich die aus besagten Gründen auch nüchtern vor dem Frühstück. Das klappt bei mir, aber hier sehe ich durchaus "Konfliktpotential" auch wenn ich hier bisher keine Probleme hatte.

Gruß,
Torsten

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Sporty1987 hat geschrieben:Jo leuchtet irgendwie ein..der Kalorienverbrauch wird der gleiche sein wie mit ner mahlzeit vorher aber der prozentuale anteil der energie wird mehr aus fettreserven gewonnen,da die KH-Speicher weniger gut gefüllt sind und eben auch hormonell eher die Fettsäurenfreisetzung angekurbelt wird.Wobei...ich lange Läufe über 10 km nicht ohne was zu Essen machen würde...Ist eher quälend und auch Trainings-Hinderlich.
Der Körper kann in Muskeln und Leber Glykogen im "Wert" von bis zu 2.000 kcal speichern, und verbrennt im Ruhezustand normalerweise weit überwiegend Fett. Von daher sollte auch eine anstrengende Einheit kein Problem sein, wenn sie nicht zu lange dauert, und die Glykogenspeicher einigermaßen gefüllt sind.

Persönlich lauf ich diese Saison generell vor dem Frühstück, und habe bei Läufen bis zu 2h nie Probleme mit Hunger gehabt.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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NanoGold hat geschrieben:Solltest Du wirklich Sportwissenschaftler sein ?

Denn Fakt ist, dass mit "das ist Fakt" zu argumentieren faktisch absolut unwissenschaftlich ist, ja NONSENSE oder auch bullshit ist!


Sorry, aber so etwas regt mich echt auf!

Sorry ich will dich sicher nicht aufregen, ich rege mich aber selber auf, wenn man Behauptungen aufstellt, die jeglicher Grundlage entbehren, z.B. "Wobei...ich lange Läufe über 10 km nicht ohne was zu Essen machen würde...Ist eher quälend und auch Trainings-Hinderlich. "


Du hast Recht, dass gerade in der Sportwissenschaft und vor allem in der Ernährungswissenschaft häufig kontorvers diskutiert wird.
Allerdings sind sich bei der Größe der Glykogenspeicher in der Musukulatur alle "Gelehrten" einig, denn dies ist relativ leicht nachweisbar und allgemein anerkannt.
Aus diesem Grund habe ich mit DAs ist Fakt geantwortet.
Ich denke es ist nicht notwendig mit Quellenangaben und Literaturverzeichnis zu arbeiten, oder? :)

Niemand bestreitet, dass es sinnvoller ist im Wetkampf mit vollen Glykogenspeichern anzutreten.

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Sporty1987 hat geschrieben: probiers aus..mach nen 25km lauf einmal auf nüchternen magen und einmal mit nem vorherigen frühstück (zb z scheiben toast mit käse und marmelade) ...............
zappenduster hat geschrieben: Nimmst du jetzt während des Laufes Glucose zu dir, so wirst du eine Insulinausschüttung haben und diese hinderst in jedem Fall deine Energieflussrate aus Fetten --> Folge: Deine Energiegewinnung aus Fetten werden nicht trainiert ..................
chuuido hat geschrieben: Ich denke, dass der Reiz für die Speicher so oder so da ist. Ohne Frühstück mehr also ohne. Aber das Frühstück braucht ja eh ne Weile, bis es im Muskel angekommen ist.......
zappenduster hat geschrieben:Natürlich werden die Speicher geleert, während der Belastung.

Aber wenn du jetzt während des Laufens ständig Nahrung zu dir nimmst
Euch dreien ist schon klar, dass ihr da ein wenig aneinander vorbeiredet, oder? :confused:

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Ich kann mich vor dem Frühstück beim besten Willen nicht zum Laufen aufraffen. Ich brauche erst etwas im Magen, damit ich irgendwoher Energie ziehen kann.

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Siegfried hat geschrieben:Dann müsste ich einen BMI von 20 haben :hihi: Ich esse so gut wie nie vorm Laufen. Das ist vermutlich wieder so eine prozentuale Schönrechnerei.
Also irgendwas stimmt da wirkich nicht. Bei mir ist es umgekehrt. Ich esse IMMER sofort nach dem aufstehen, da ich IMMER mit knurrendem Magen aufwache. Ich müsste also deutlich übergewichtig sein,denn "Fettverbrennung" gibt es ja so bei mir nicht, da ich NIE mit nüchternem Magen laufe. dennoch wiege ich 68kg bei 176cm!??? :D
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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Rupi57 hat geschrieben:Jedes Jahr gibts wieder neue Studien, wann man was Essen soll und wann man XY Kalorien verbraucht und im Jahr darauf wieder wird alles widerlegt von neueren größeren und besseren Studien...
Und jedes Jahr richte ich mich nach garnichts. Ich habe vor Kurzem mir abends öfters in der Woche ein Backbleck Pizza selbstgemacht(die Pizza war Backbleckgroß) und gegen 23Uhr gegessen.
Alle, die aufschreien, daß man nach 18uhr nichts mehr essen soll oder abends keine Kohlenhydrate essen soll müssen sich irren, ich habe nichts zugenommen und wiege immer noch 70.
Ich habe vor Kurzem aber insgesamt gut reingeschlagen(hatte ich einfach bock drauf) und wog dann 74. Ich habe dann 2-3 Wochen einfach weniger gegessen und wog dann wieder 70.

Ich frühstücke übrigens IMMER und lasse nie eine Mahlzeit aus.

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Elguapo hat geschrieben: Alle, die aufschreien, daß man nach 18uhr nichts mehr essen soll oder abends keine Kohlenhydrate essen soll müssen sich irren, ich habe nichts zugenommen und wiege immer noch 70.
Die irren sich auch. Das gilt nämlich nur für Mogwais und dass dann auch erst ab 24Uhr! Die verwandeln sich sonst zu Gremlins! Aus Wikipedia: "den Mogwai nicht nach Mitternacht fressen lassen"
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben:Also irgendwas stimmt da wirkich nicht. Bei mir ist es umgekehrt. Ich esse IMMER sofort nach dem aufstehen, da ich IMMER mit knurrendem Magen aufwache. Ich müsste also deutlich übergewichtig sein,denn "Fettverbrennung" gibt es ja so bei mir nicht, da ich NIE mit nüchternem Magen laufe. dennoch wiege ich 68kg bei 176cm!??? :D
Kann mich dem nur aschliessen. Nach dem Aufwachen habe ich Hunger. Ich kenne beides – mit und ohne Frühstück loslaufen. Ich halte das Frühstück vor einem Lauf so minimal wie möglich. Mir reicht eine kleine Schüssel Haferflocken mit Rosinen und einer sehr reifen Banane. Wenn ich nichts esse bekomme ich ab 5km Kreislaufprobleme, obwohl ich genügend getrunken habe. Dafür lange ich nach dem morgendlichen Lauf ein paar Stunden später beim Mittagessen ordentlich zu. Habe dadurch keine Gewichtsprobleme und wiege seit Jahren 65kg bei 1,73.
Soll doch jeder so halten, wie er sich am wohlsten fühlt.

33
schließe mich auch der Frühstücker-Fraktion an :wink:
Ich bin bisher vielleicht 2mal ohne Frühstück gelaufen. Beide Male war ich schlapp, schwach und habe mich unwohl gefühlt. Tempo könnte ich so nicht machen!

Frühstücke auch eher reichlich. 2 große Milchkaffees, 4 Toasts mit Marmelade/Honig bzw. Semmeln+Breze o.ä.
Bin generell ein viele-Kohlehydrate-Esser, auch abends.
Und Gewichtsprobleme habe ich auch keine (ist eher zu wenig)

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Hier ein kleiner Link, der sich zwar in erster Linie mit dem Trinken während des Laufens (im Sommer ja auch immer ein Thema) aber auch mit der Ernährung vor und während des Laufens beschäftigt.

Trinksucht bei Läufern


Ein kurzer Auszug:

So und nun kommen wir zum Punkt! Es gibt aber einen Trick, mit dem Du Dir die ganze Sache scheinbar einfacher machen kannst. An dieser Stelle kommt jetzt die mitgeführte Trinkflasche mit einem Energiegetränk (gesüßt!) und unter Umständen auch noch der Energieriegel auf das Trapez. Wer jetzt oder vorher trinkt oder isst, führt dem Körper Kohlenhydrate zu. Nun ist er nicht mehr allein auf das Glykogen aus Muskel und Leber angewiesen, sondern kann auf den frischen Zucker zugreifen, den ihm der Verdauungstrakt liefert. Das geht insbesondere nur im Training, weil jetzt noch genug Kreislaufreserven zur Verfügung stehen, um die Verdauungsorgane zu durchbluten. Die Folge dieser Maßnahme sind einerseits, dass es nicht zu einer tiefen Ausschöpfung der Glykogenreserven kommt, auch der gewünschte hohe Anteil der Ernergiegewinnung aus dem Fettstoffwechsel geringer ausfällt, man sich aber andererseits gesamtkörperlich nicht so ausgepowert fühlt.

Die eigentliche Folge aber ist fatal. Dass, was wir eigentlich erreichen wollten, bleibt aus. Das Ziel einer tiefen Ausschöpfung der Kohlenhydratvorräte wird nicht erreicht. Wir haben die Chance vertan unsere Glykogenreserven durch die Superkompensation entscheidend zu erhöhen. Durch die Zufuhr von Zucker wurde eine Kausalkette unterbrochen.
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

35
Hallo Evimaus,
willkommen im Club! Bin auch eine von denen, die ordentlich Kohlenhydrate schaufeln müssen, um das Gewicht zu halten. Ansonsten geht es ins Minus und das möchte ich nicht.

Wünsche Dir viel Erfolg bei deinen Wettkämpfen, hast tolle Bestzeiten!

Gruß, Marleen

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evimaus hat geschrieben:schließe mich auch der Frühstücker-Fraktion an :wink:
Ich bin bisher vielleicht 2mal ohne Frühstück gelaufen. Beide Male war ich schlapp, schwach und habe mich unwohl gefühlt. Tempo könnte ich so nicht machen!

Frühstücke auch eher reichlich. 2 große Milchkaffees, 4 Toasts mit Marmelade/Honig bzw. Semmeln+Breze o.ä.
Bin generell ein viele-Kohlehydrate-Esser, auch abends.
Und Gewichtsprobleme habe ich auch keine (ist eher zu wenig)
Hallo Evimaus,
willkommen im Club! Bin auch eine von denen, die ordentlich Kohlenhydrate schaufeln müssen, um das Gewicht zu halten. Ansonsten geht es ins Minus und das möchte ich nicht.

Wünsche Dir viel Erfolg bei deinen Wettkämpfen, hast tolle Bestzeiten!

Gruß, Marleen

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evimaus hat geschrieben:schließe mich auch der Frühstücker-Fraktion an :wink:
Hi Evi,

wollen wir wieder losdiskutieren :hihi:

GLG

Mika
(immer ohne Frühstück)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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ToMe hat geschrieben:da ist das Muskelglykogen kein limitierender Faktor wenn man gut trainiert ist und am Abend vorher ordentlich gegessen hat (das mache ich).
Das möchte ich noch mal unterstreichen. Letztens lief ich vorm Frühstück 12x 400m in 89s, sowie im letzten Sommer recht regelmäßig 25k mit 3x 5k in 4:25. Solche Einheiten laufe ich entweder um 6 morgens vorm Frühstück oder um 10 morgens nach'm Frühstück, ohne dabei einen Unterschied zu merken.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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zappenduster hat geschrieben:Seh ich ja genauso.

Aber mancheiner sagt ja man MUSS ab 10km Läufen alles futtern und das ist Schwachsinn!
Es ging ja nur darum ob nüchtern oder mit Frühstück einen längeren Lauf anzutreten, nicht um das zwischen durch Gegessene.

Ich denke auch das der Darm die Aufgabe hat, den Körper mit Nahrung zu versorgen. Und man muss schon zeitig essen, damit der Magen den Nahrungsbrei an den Darm abgibt!

Ich denke das der Körper erst den Zucker aus dem Blut nimmt, dann an die Muskeln geht, und dann auf Fettverbrennung schaltet. Ist aber der Insulinspiegel unten, also nüchtern, ist mal aktiver, beweglicher, aber der Körper holt sich dann den Zucker gleich aus der Leber, aus den Muskeln und dann schaltet er auf Fettverbrennung um.

So denke ich das jeder Mensch anders ist, und jeder sollte selbst entscheiden, was gut für ihn ist. Wobei ich mal sage, Laufen macht nicht schlank, es fördert die Fettverbrennung, die Beweglichkeit die ja dann wieder mehr Energie verbraucht, aber schlank wird man nur, wenn man weniger in sich reintut, als man verbraucht, oder gleichbeibend ißt, und mehr bewegung hat.

Ich laufe besser, nüchtern, es wird mir oft übel wenn ich esse, oder ich muss zulange warten, und bevor ich wieder esse, laufen gehen.

Ich habe 33 kg abgenommen in zwei Jahren, nur mit Ernährungsumstellung, das laufen hat ganz klar dazu beigetragen mehr Energie zuverbrennen, einen besseren Stoffwechsel zu haben, mehr aber auch nicht!

Ein Tier geht hungrig auf die Jagtd, vollgefressen kann meiner Katze (und das ist Wirklichkeit) die Maus über den Schwanz stolpern. :wink:
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Falls sich das tatsächlich nur auf das Frühstück bezogen hat, entschuldige ich meine Lacher und werde versprechen zukunftig mit mehr Hirn zu lesen.

Obwohl es beim für und wieder zum Thema Frühstück auch genug gegenseitige Thesen gibt.

41
D-Bus hat geschrieben:Das möchte ich noch mal unterstreichen. Letztens lief ich vorm Frühstück 12x 400m in 89s, sowie im letzten Sommer recht regelmäßig 25k mit 3x 5k in 4:25. Solche Einheiten laufe ich entweder um 6 morgens vorm Frühstück oder um 10 morgens nach'm Frühstück, ohne dabei einen Unterschied zu merken.
ZUSTIMMUNG! :winken:

Bei mir ists nur bissel langsamer :)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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D-Bus hat geschrieben:Das möchte ich noch mal unterstreichen. Letztens lief ich vorm Frühstück 12x 400m in 89s, sowie im letzten Sommer recht regelmäßig 25k mit 3x 5k in 4:25. Solche Einheiten laufe ich entweder um 6 morgens vorm Frühstück...
Ah ja, das macht also der "gemütliche Genußläufer". :zwinker5:

Respekt! Irre Zeiten :daumen:

KBR4

43
Hab was von Steffny zu dem Thema gefunden:

-------------------------

"Darf man vor dem Laufen essen?

Antwort von Herbert Steffny: ...

... Jeder Magen ist verschieden. Es kommt zudem darauf an, ob Sie ein Tempotraining oder nur ein harmloses Jogging vorhaben. Am besten sind leicht verdauliche Kohlenhydrate, die den Magen nicht belasten, bzw. blähen oder die Verdauung verzögern. Ballaststoffe sind im Alltag gesund, aber verzögern wie Fett die Verdauung. Müsli wäre also vor dem Training nicht optimal. Aber eine Banane oder ein Honigbrötchen bis eine Stunde vorher mit einem Glas Fruchtsaftschorle wären gut möglich.
Soweit erst mal

Herbert Steffny"

-------------------------

Lauftaxi

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Lauftaxi hat geschrieben:Hab was von Steffny zu dem Thema gefunden:

-------------------------

"Darf man vor dem Laufen essen?

Antwort von Herbert Steffny: ...

... Jeder Magen ist verschieden. Es kommt zudem darauf an, ob Sie ein Tempotraining oder nur ein harmloses Jogging vorhaben. Am besten sind leicht verdauliche Kohlenhydrate, die den Magen nicht belasten, bzw. blähen oder die Verdauung verzögern. Ballaststoffe sind im Alltag gesund, aber verzögern wie Fett die Verdauung. Müsli wäre also vor dem Training nicht optimal. Aber eine Banane oder ein Honigbrötchen bis eine Stunde vorher mit einem Glas Fruchtsaftschorle wären gut möglich.
Soweit erst mal

Herbert Steffny"

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Lauftaxi
Alleine Steffnys Empfehlung ein Honigbrötchen zu essen, zeigt mir wie ernst ich die Meinungen sogenannten "Fachleuten" nehme. Ich richte mich lieber nach meiner eigenen Lebenserfahrung.

45
Der Link zu Spiegel online im ersten Posting führt zu Medicine & Science in Sports and Exercise, aber da finde ich rein gar nichts zu dieser Studie mit dem Nüchternlaufen. Im SPON steht allerdings, dass es 14 (!!) Versuchsteilnehmer waren... gottja, ist ja der reine Berlinmarathon! *koppschüttel*

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Elguapo hat geschrieben: Ich richte mich lieber nach meiner eigenen Lebenserfahrung.
Danke, genau so halte ich es auch! Ich krieg von Honigbrötchen Sodbrennen.. das heist ja nicht, dass es andren schlecht bekommen muss aber wissenschaftliche Testergebnisse und Erfahrungen widersprechen sich oft. In Bezug auf mich, höre ich lieber auf meine Erfahrung, wie ich am besten im Sport klarkomme. Interessier mich natürlich auch für Ideen, Erkenntnisse und Anregungen aber zum thema lange Läufe ungefrühstückt laufen, habe ich eben bestimmte Erfahrungen gemacht. Daher halte ICH dies auch nach wie vor nicht für vorteilhaft. Wenns anden gefällt und es funktioniert, von mir aus :) Da diskutier ich nicht wirklich drum...

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Elguapo hat geschrieben:Alleine Steffnys Empfehlung ein Honigbrötchen zu essen, zeigt mir wie ernst ich die Meinungen sogenannten "Fachleuten" nehme. Ich richte mich lieber nach meiner eigenen Lebenserfahrung.
Das meinte ich auch mit diesem Unterton der sogenannten 'Fachleute' und Spezialisten.
Ich bekomme morgens nur Obst runter. Brötchen esse ich grundsätzlich nie.

Lauftaxi

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Dan2306 hat geschrieben:Hier ein kleiner Link, der sich zwar in erster Linie mit dem Trinken während des Laufens (im Sommer ja auch immer ein Thema) aber auch mit der Ernährung vor und während des Laufens beschäftigt.

Trinksucht bei Läufern

Bei diesem Greif-Artikel geht es um die KH-Zufuhr während des Laufens. Besser abnehmen durch Nüchternlaufen kann sein, ist aber m. E. nur ein kleiner Nebeneffekt. Ich kenne auch niemanden, der deswegen so läuft, sondern immer des Fettstoffwechseltrainings wegen.
Dieser Effekt ist auch völlig unstrittig, würde allerdings, wenn auch verspätet, mit vorherigen Frühstück eintreten, wenn man lange genug unterwegs ist.

Und genau da liegt das Mißverständnis. Keiner der Laufgurus wird Anfängern 30+ Km- Läufe nüchtern empfehlen, vielmehr wird davon ausgegangen, daß die Leser deutlich weniger lange unterwegs sind.

Nach meiner pers. Erfahrung sind Läufe, gleich welcher Länge nüchtern möglich, angepasst gelaufen und über lange Zeit gesteigert.
Ok, nach 5 Stunden hat man Hunger, :D aber den hätte man ja sowieso.

Wer Angst um seine Muskulatur hat, Eiweiss-Pulver mit in die Wasserflasche füllen.

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Ich laufe zu verschiedenen Tageszeiten, je nachdem wie es in die Tagesplanung passt und welche Temperaturen zu erwarten sind. Häufig laufe ich morgens gleich nach dem Aufstehen. Da mir das Laufen ziemlich auf den Magen schlägt, esse ich immer mindestens zwei Stunden vorher nichts, egal zu welcher Tageszeit ich laufe. Ich konnte aber noch nie einen Leistungsunterschied feststellen, ob ich jetzt morgens vor dem Frühstück, vormittags, nachmittags oder abends laufe. Ich laufe auch oft morgens vor dem Frühstück Intervalle oder lange Läufe ohne jeglichen Problemen. Einzig der Puls ist gelegentlich geringfügig höher.
Ich denke, da ist jeder Mensch anders und das muss jeder für sich selber feststellen, wie es für ihn am besten ist. Auf solche Studien gebe ich relativ wenig, da man selten weiß unter welchen Randbedingungen sie erstellt wurden.

Auf jeden Fall finde ich es herrlich nach dem langen Lauf am Sonntag mit gutem Gewissen ausführlich zu frühstücken. :zwinker5:

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Hallo,

die Diskussion hier finde ich sehr aufschlussreich. Ich wollte eigentlich schon gestern was dazu schreiben. Es wurde inzwischen auch schon angesprochen: Wichtig ist nicht so sehr ob man vor dem Sport was isst, sonders was man isst. Eiweißpulver halte ich zwar nicht für notwendig, aber Joghurt, Quark, Milch sind auf jeden Fall zu empfehlen. Das übermäßige Essen von Kohlenhydraten halte ich in Zeiten des Trainings dagegen für wenig sinnvoll.

Gruß
Axel
Gesperrt

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