Hallo zusammen,
bin ein bisschen frustriert... vielleicht hat hier jemand einen Tip?
Zur Vorgeschichte: Seit ca. 2 Jahren laufe ich regelmäßig, im vergangenen Jahr habe ich stolz meine ersten beiden Marathons (einen im Frühjahr, einen im Herbst) absolviert. Vielleicht war das zu viel zu früh, vielleicht habe ich auch einfach Pech, jedenfalls erlitt ich kurz nach dem Herbst-Marathon einen Ermüdungsbruch im linken Mittelfuß, woraufhin ich erstmal bis April dieses Jahres komplett Laufpause machte. Zwei- bis dreimal die Woche war ich auf dem Crosstrainer (wo man ja praktisch kaum Abrollbewegung macht).
Anfang Mai also wieder ins Training eingestiegen - natürlich war ich nicht so fit wie vorher, aber es ging noch einigermaßen. Angefangen habe ich mit Wochenumfängen von 20-35 Kilometern, also eigentlich eine relativ entspannte Geschichte. Mitte Juli der erste Halbmarathon - bei ca. km 15 tat der Fuß doch glatt schon wieder weh. Nicht so, dass ich den Lauf hätte abbrechen müssen, aber schon unangenehm. Die kürzeren Trainingseinheiten (12-15 km) der Folgewochen waren weiterhin immer beschwerdefrei, aber der lange Lauf am Sonntag blieb beschwerlich. Den gestrigen habe ich dann bei km 15 frustriert abgebrochen.
Offensichtlich ist die Verletzung also immer noch nicht verheilt. Das Herbstprogramm kann ich mir wohl weitestgehend abschminken. Nun frage ich mich, wie ich die kommenden Monate damit umgehen soll:
Soll ich eine weitere "Komplett-Pause" einlegen?
Kann ich - um zumindest ein wenig in Form zu bleiben - einfach nur eine Schonzeit einlegen, mit 3 bis 4 TE á 10-15 km, bei denen ich das Tempo auf den Kurzdistanzen verbessere? Oder würde das den Heilungsprozess weiter behindern?
Sollte ich dauerhaft die Sportart wechseln und dem örtlichen Bridgeclub beitreten?
Tips, Erfahrungen? Danke im voraus!
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Hallo Centralparker,
mit Ermüdungsbrüchen habe ich leider auch ein wenig Erfahrung. 2007 und 2010 hatte ich auch jeweils einen im Mittelfuß (jedes Mal anderer Fuß).
Beim 2. Bruch hatte ich nicht mal riesige Umfänge, allerdings neue Schuhe (Skylon), wo eine Naht auf einen Zehenknochen drückte, nicht extrem, aber mein Radiologe meinte auf Dauer könnte sowas auch mit Schuld sein...
Bei beiden Brüchen habe ich jeweils 14 Wochen mit dem Laufen ausgesetzt. Fit gehalten habe ich mich mit vorsichtigem Radeln (nicht auf dem Vorfuß und Schuhen mit fester Sohle) und mit Schwimmen.
Nach 14 Wochen habe ich mit Walken angefangen (hatte vom Radiologen das "okay) wo ich dann nach und nach mal 5 min (dann 2x5, 3x5 u.s.w) eingebaut habe.
Inzwischen laufe ich 3x pro Woche wieder, aber noch keine langen Strecken.
Wenn Du nicht sicher bist ob alles gut verheilt ist würde ich ein MRT machen lassen. Darauf sieht man am besten was Fakt ist. Der Arzt empfiehlt Dir sicher auch wie Du Dein Training halten kannst.
Normal sind Ermüdungsbrüche nach 12-14 Wochen wieder belastbar, aber die Dosis muss langsam gesteigert werden.
Ich wünsche Dir alles Gute!
LG
Marion
mit Ermüdungsbrüchen habe ich leider auch ein wenig Erfahrung. 2007 und 2010 hatte ich auch jeweils einen im Mittelfuß (jedes Mal anderer Fuß).
Beim 2. Bruch hatte ich nicht mal riesige Umfänge, allerdings neue Schuhe (Skylon), wo eine Naht auf einen Zehenknochen drückte, nicht extrem, aber mein Radiologe meinte auf Dauer könnte sowas auch mit Schuld sein...
Bei beiden Brüchen habe ich jeweils 14 Wochen mit dem Laufen ausgesetzt. Fit gehalten habe ich mich mit vorsichtigem Radeln (nicht auf dem Vorfuß und Schuhen mit fester Sohle) und mit Schwimmen.
Nach 14 Wochen habe ich mit Walken angefangen (hatte vom Radiologen das "okay) wo ich dann nach und nach mal 5 min (dann 2x5, 3x5 u.s.w) eingebaut habe.
Inzwischen laufe ich 3x pro Woche wieder, aber noch keine langen Strecken.
Wenn Du nicht sicher bist ob alles gut verheilt ist würde ich ein MRT machen lassen. Darauf sieht man am besten was Fakt ist. Der Arzt empfiehlt Dir sicher auch wie Du Dein Training halten kannst.
Normal sind Ermüdungsbrüche nach 12-14 Wochen wieder belastbar, aber die Dosis muss langsam gesteigert werden.
Ich wünsche Dir alles Gute!
LG
Marion
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Oje, das kingt ja nicht besonders ermutigend... demzufolge müsste ich wohl weiterhin im wahrsten Sinne des Wortes "kürzertreten".
Auf jeden Fall danke für die Antwort und Deine lieben Wünsche!
Auf jeden Fall danke für die Antwort und Deine lieben Wünsche!

Renn', als wenn Du geklaut hättest !!
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Ich hatte erfreulicherweise noch nie einen Ermüdungsbruch, aber das hier
halte ich auf keinen Fall für eine "Schonzeit" - im Gegenteil. Da rate ich dringend von ab.CentralParker hat geschrieben:... einfach nur eine Schonzeit einlegen, mit 3 bis 4 TE á 10-15 km, bei denen ich das Tempo auf den Kurzdistanzen verbessere?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Hallo Guntram wie du weist bin ich auch des öfteren Verletzt. Las mal ein MRT machen so wie Marion das geschrieben hat.
Und der Winfried hat auch recht der Umfang ist fiel zu hoch
Das Einstiegstraining würde ich so machen ->
3X 6-8Km 3 Wochen lang
4x 6-10Km 3 Wochen lang
Dann die letzte Wocheneinheit verlängern.
Ich habe es nach einer Verletzung auch mit täglich laufen versucht.
Aber ich hatte eine Knochenhautendzündung und kein Ermüdungsbruch.
Beim Täglich laufen bin ich auch nur 6-8Km gelaufen eher weniger als mehr.
Gruß Horst
Und der Winfried hat auch recht der Umfang ist fiel zu hoch
Das Einstiegstraining würde ich so machen ->
3X 6-8Km 3 Wochen lang
4x 6-10Km 3 Wochen lang
Dann die letzte Wocheneinheit verlängern.
Ich habe es nach einer Verletzung auch mit täglich laufen versucht.
Aber ich hatte eine Knochenhautendzündung und kein Ermüdungsbruch.
Beim Täglich laufen bin ich auch nur 6-8Km gelaufen eher weniger als mehr.
Gruß Horst
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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Vielen Dank auch Euch beiden!
Besonders nervig finde ich es, dass Verletzungspausen einen gleich zweimal zurückwerfen: Erst kann man nicht trainieren, und dann muss man noch Trainingsrückstand aufholen und viele Wochen darauf verwenden, überhaupt erst wieder so gut zu werden, wie man schon mal war.
Irgendwie suche ich nach einer Möglichkeit, die Form zu konservieren und zumindest den zweiten Abschnitt so kurz wie möglich zu gestalten. D.h., Kondition und Laufmuskulatur so fit zu halten, dass ich wieder einigermaßen zügig "auf Drehzahl komme", wenn die Verletzung ausgeheilt ist.
Nach Euren Empfehlungen sieht es so aus, als müsste ich demnächst meiner Frau erklären, warum wir dringend ein Rennrad im Haushalt brauchen. Ich hatte gehofft, da drum herum zu kommen...
Besonders nervig finde ich es, dass Verletzungspausen einen gleich zweimal zurückwerfen: Erst kann man nicht trainieren, und dann muss man noch Trainingsrückstand aufholen und viele Wochen darauf verwenden, überhaupt erst wieder so gut zu werden, wie man schon mal war.
Irgendwie suche ich nach einer Möglichkeit, die Form zu konservieren und zumindest den zweiten Abschnitt so kurz wie möglich zu gestalten. D.h., Kondition und Laufmuskulatur so fit zu halten, dass ich wieder einigermaßen zügig "auf Drehzahl komme", wenn die Verletzung ausgeheilt ist.
Nach Euren Empfehlungen sieht es so aus, als müsste ich demnächst meiner Frau erklären, warum wir dringend ein Rennrad im Haushalt brauchen. Ich hatte gehofft, da drum herum zu kommen...

Renn', als wenn Du geklaut hättest !!
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CentralParker hat geschrieben:und dem örtlichen Bridgeclub beitreten?





Daran verwende ich schon gar keinen Gedanken mehr - dann lebts sich leichter.CentralParker hat geschrieben: Besonders nervig finde ich es, dass Verletzungspausen einen gleich zweimal zurückwerfen: Erst kann man nicht trainieren, und dann muss man noch Trainingsrückstand aufholen und viele Wochen darauf verwenden, überhaupt erst wieder so gut zu werden, wie man schon mal war.
Wie erkennt man eigentlich einen Ermüdungsbruch? MRT? Ist das immer Überlastung? Geht das von selber weg? Gegipst wird da doch nix - oder?
gruss hennes
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Hallo Hennes,Hennes hat geschrieben:Wie erkennt man eigentlich einen Ermüdungsbruch? MRT? Ist das immer Überlastung? Geht das von selber weg? Gegipst wird da doch nix - oder?
zunächst mal danke für die tröstenden Worte. Die Idee mit dem


Der Läufer "erkennt" einen Ermüdungsbruch einfach nur daran, dass das Laufen gotterbärmlich schmerzt. Anfangs tat nicht nur das Laufen, sondern selbst das schuhfreie Gehen im Wohnzimmer weh. Um die Diagnose medizinisch zu untermauern, muss man allerdings tatsächlich eine Röntgenaufnahme, besser noch ein MRT machen lassen.
"Mein" diagnostizierender Orthopäde/Chirurg hat mir erklärt, dass man "Ermüdungsbrüche" in vier Stadien einteilt. Im ersten Stadium ist der Knochen nur außen ein wenig gereizt. Im zweiten und dritten Stadium gibt es Reizungen außen und innen (d.h. im Knochenmark), und im vierten Stadium geht ein glatter Bruch durch den Knochen. So erklärt sich auch die in diesem Forum häufig diskutierte Frage "Ist es ein Ermüdungsbruch oder eine Knochenhautreizung?". Orthopädisch betrachtet ist das praktisch das gleiche - aber die Reizung ist "nur" Stadium I, und der Bruch ist Stadium IV. Der Bruch zeigt sich auch auf einer klassischen Röntgenaufnahme, aber für die Dokumentation der feineren Haarrisse der Stadien II und III benötigt man ein MRT.
Eine Behandlung im klassischen Sinne "gips nich". Ähnlich wie beim Rippenbruch: Schonen, nicht belasten, irgendwann wächst's wieder zusammen. Beim einen schneller, beim anderen langsamer. Bei mir offenbar langsamer...
Allerdings war ich vorhin beim Schuh-Orthopäden, der meine Einlagen zaubert. Der war nicht davon überzeugt, dass die jetzigen Beschwerden immer noch mit dem Bruch zusammenhängen. Er geht davon aus, dass die Einlagen-/Schuh-Kombination nicht mehr richtig funktioniert und ich beim Abrollen von der Außen- auf die Innensohle "eiere". Seiner Meinung nach kann der Muskel das noch eine Weile ausgleichen, und irgendwann nicht mehr - und dann ginge das auf die Sehnen, die am Mittelfuß ihren Ansatz haben. Dadurch würden die dann gereizt, und dann signalisierten die Nerven am Sehnen-Ende recht drastisch, dass man das Rumeiern lassen soll.
So hat er mir Hoffnung gemacht, dass ich in weniger als zwei Wochen wieder laufen könne. Ich werd' jetzt also erstmal schonen, er optimiert das Einlagen-Tuning, und dann werde ich nochmal einen vorsichtigen Belastungstest unternehmen...
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!
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Trainingsrückstand aufholen, daran sollte man nach einem Ermüdungsbruch nicht mal denken.CentralParker hat geschrieben:Besonders nervig finde ich es, dass Verletzungspausen einen gleich zweimal zurückwerfen: Erst kann man nicht trainieren, und dann muss man noch Trainingsrückstand aufholen
Langsamer Einstieg ist das A und O.
Fit halten mit Radeln, Schwimmen oder Krafttraining okay (wenn es erlaubt ist), aber einen schnellen Einstieg bzw. einen kurze Aufholjagd ist kontraproduktiv.CentralParker hat geschrieben: Irgendwie suche ich nach einer Möglichkeit, die Form zu konservieren und zumindest den zweiten Abschnitt so kurz wie möglich zu gestalten.
Einen Ermüdungsbruch erkennt man nur durch MRT, wenn er fast verheilt ist, ist manchmal die Linie auch auf dem Röntgenbild zu sehen.Hennes hat geschrieben:Wie erkennt man eigentlich einen Ermüdungsbruch? MRT? Ist das immer Überlastung? Geht das von selber weg? Gegipst wird da doch nix - oder?
gruss hennes
Zuerst sieht man ein Ödem im Knochen und danach (beim einsetzenden Heilungsprozeß) wird langsam eine feine Linie draus.
Bei schlimmen Fällen gibt es einen Entlastungsschuh, bei Verschiebungen wird gegipst, ansonsten soll man eine gute Fußbettung tragen (beim durchhängenden Quergewölbe Pelotte etc.).
Entstehen tut sowas durch:
-Überlastung
-Mangelernährung
-Kalziumstoffwechselstörungen
-hormonellen Problemen
-falschem Schuhwerk
und sicher gibt es noch mehr Gründe...
LG
Marion
10
Zum Thema selbst kann ich (zum Glück) nicht so viel beisteuern.
Aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und dir alles Gute wünschen, dass du endlich mal Ruhe in die Sache bekommst. Vielleicht klärt sich das ja nun durch die Schuhfrage, ich drücke die Daumen
.
Für meine Begriffe hast du ja eine sehr lange Laufpause gemacht. Aber vielleicht hast du zu schnell gesteigert und solltest die längeren Läufe für eine Weile bleiben lassen. Aber Tipps hast du ja schon einige bekommen.
Alles Gute
Anett
Aber ich wollte die Gelegenheit nutzen und dir alles Gute wünschen, dass du endlich mal Ruhe in die Sache bekommst. Vielleicht klärt sich das ja nun durch die Schuhfrage, ich drücke die Daumen

Für meine Begriffe hast du ja eine sehr lange Laufpause gemacht. Aber vielleicht hast du zu schnell gesteigert und solltest die längeren Läufe für eine Weile bleiben lassen. Aber Tipps hast du ja schon einige bekommen.
Alles Gute
Anett
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Danke für die lieben Wünsche, Anett! Ja, die Pause war mit 4 Monaten meiner Meinung nach lang genug, aber vielleicht bin ich dann tatsächlich zu enthusiastisch wieder eingestiegen.
Vor dem Sporteln hab' ich mir sowas nicht vorstellen können, aber mittlerweile werde ich wirklich unausgeglichen, wenn ich nicht laufe. Von daher tue ich meiner Umwelt auch keinen Gefallen, wenn ich zuwenig unterwegs bin.
Vor dem Sporteln hab' ich mir sowas nicht vorstellen können, aber mittlerweile werde ich wirklich unausgeglichen, wenn ich nicht laufe. Von daher tue ich meiner Umwelt auch keinen Gefallen, wenn ich zuwenig unterwegs bin.

Renn', als wenn Du geklaut hättest !!
12
CentralParker
laut meinem Arzt ist der Ermuedungsbruch eine sehr, sehr ernst zunehmende Verletzung, die immer 12 bis 16 Wochen dauert.Ich hatte einen Ende Januar 2010. Ich bekam derzeit kein MRT, habe aber ein paar x Rays. Der Bruch ist erst nicht zu sehen, aber nach 3 Wochen sah man ganz klar einen Bruch. Nach 10 Wochen war so eine flauschige weisse Wolke um den Riss zu sehen (soll ein gutes Zeichen sein) . Ich hatte sehr starke Schmerzen beim laufen, der Fuss war ewig lang geschwollen und leicht blaeulich. Nach 14 Wochen war nichts mehr zu sehen. Bin fuer 10 Wochen gar nicht gelaufen. Mein Arzt (selbst Laeufer und hatte selbst 2 Ermuedungsbrueche) sagt, ich solle bis Ende 2010 mich als verletzt sehen. Ich laufe wieder laengere Strecken. Bin auch schon einen HM gelaufen, allerdings in 2.30. Fuer mich heisst das: 1 Minute gehen, 1 Minute laufen, Jaaa, Jaaa ich weiss, das ist sehr langsam, aber immer noch besser, als gar nichts machen. Ich bin uebrigens spinnen gewesen (ohne Schmerzen) , das hat mich fit gehalten. Ich weiss, es ist schwer, aber nimm das sehr ernst und naechstes Jahr biste wieder dabei!
Viel Glueck
Petra
laut meinem Arzt ist der Ermuedungsbruch eine sehr, sehr ernst zunehmende Verletzung, die immer 12 bis 16 Wochen dauert.Ich hatte einen Ende Januar 2010. Ich bekam derzeit kein MRT, habe aber ein paar x Rays. Der Bruch ist erst nicht zu sehen, aber nach 3 Wochen sah man ganz klar einen Bruch. Nach 10 Wochen war so eine flauschige weisse Wolke um den Riss zu sehen (soll ein gutes Zeichen sein) . Ich hatte sehr starke Schmerzen beim laufen, der Fuss war ewig lang geschwollen und leicht blaeulich. Nach 14 Wochen war nichts mehr zu sehen. Bin fuer 10 Wochen gar nicht gelaufen. Mein Arzt (selbst Laeufer und hatte selbst 2 Ermuedungsbrueche) sagt, ich solle bis Ende 2010 mich als verletzt sehen. Ich laufe wieder laengere Strecken. Bin auch schon einen HM gelaufen, allerdings in 2.30. Fuer mich heisst das: 1 Minute gehen, 1 Minute laufen, Jaaa, Jaaa ich weiss, das ist sehr langsam, aber immer noch besser, als gar nichts machen. Ich bin uebrigens spinnen gewesen (ohne Schmerzen) , das hat mich fit gehalten. Ich weiss, es ist schwer, aber nimm das sehr ernst und naechstes Jahr biste wieder dabei!
Viel Glueck
Petra
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Ich hatte auch einen Ermüdungsbruch (Schambeinast) und bin jetzt nach 6 Monaten immer noch nicht richtig fit - wobei das wohl auch noch an anderen, noch ungeklärten Sachen liegt 
Meine Laufpause war 4 Monate. Radfahren ging gar nicht, Schwimmen ab dem 3. Monat mit Pullbouy und ab dem 4. Monat halb Pullbouy halb mit Beinschlag. Gerätetraining für den Oberkörper ging ganz gut. Mittlerweile laufe ich wieder etwas, aber noch nicht so, wie ich es gern hätte.
Ich würde mir an deiner Stelle lieber etwas anderes suchen, denn sonst wird deine Laufpause endlos. Lieber z.B. Schwimmen und nach einiger Zeit etwas Spaß daran haben, als ständig darübe nachzudenken, ob bzw. wann man endlich wieder laufen kann. Die Laufsaison 2010 ist gestrichen. Ich werde einige Wettkämpfe laufen, aber ähnlich wie petracalifornia nur so für mich. Vollgas über die gesamte Strecke geht nicht!
Kopf hoch! Irgendwann wirds wieder. Es muss einfach!
Lg
SnowLeopard
*findet Schwimmen mittlerweile sogar so gut, dass sie sich Triathlon vorstellen könnte, wenn da nur nicht das Radfahren wäre*

Meine Laufpause war 4 Monate. Radfahren ging gar nicht, Schwimmen ab dem 3. Monat mit Pullbouy und ab dem 4. Monat halb Pullbouy halb mit Beinschlag. Gerätetraining für den Oberkörper ging ganz gut. Mittlerweile laufe ich wieder etwas, aber noch nicht so, wie ich es gern hätte.
Ich würde mir an deiner Stelle lieber etwas anderes suchen, denn sonst wird deine Laufpause endlos. Lieber z.B. Schwimmen und nach einiger Zeit etwas Spaß daran haben, als ständig darübe nachzudenken, ob bzw. wann man endlich wieder laufen kann. Die Laufsaison 2010 ist gestrichen. Ich werde einige Wettkämpfe laufen, aber ähnlich wie petracalifornia nur so für mich. Vollgas über die gesamte Strecke geht nicht!
Kopf hoch! Irgendwann wirds wieder. Es muss einfach!

Lg
SnowLeopard
*findet Schwimmen mittlerweile sogar so gut, dass sie sich Triathlon vorstellen könnte, wenn da nur nicht das Radfahren wäre*
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Dann könnte ich Dir die weltberühmte Runnersworld-Forum-Ermüdungsbrüche-Triathlon-Staffel vorschlagen: Du schwimmst, ich radle, und das Laufen teilen wir uns.SnowLeopard hat geschrieben: *findet Schwimmen mittlerweile sogar so gut, dass sie sich Triathlon vorstellen könnte, wenn da nur nicht das Radfahren wäre*

Naja, wird hoffentlich irgendwann wieder - Dir und Petra ganz lieben Dank für die guten Wünsche!

Renn', als wenn Du geklaut hättest !!