Tach zusammen...
Wäre nett, wenn einige "Spezialisten" mit ein paar Tipps aushelfen könnten :
Im Juni bin ich Marathon gelaufen, in einer Zeit von 3:55.
Nach einer Regenerationszeit laufe ich nun wieder im normalen Rahmen 3-4 Tage / Woche, insges. ca. 40- 50 KM.
Ich möchte mich Anfang November an einen 50 KM Ultra heranwagen. Ohne Zeitziel - einfach nur ankommen - im Joggingtempo, nach Möglichkeit ohne viele Gehpausen.
Kann sowas funktionieren, aus meinem normalen Wochen- Trainingspensum heraus - vielleicht ergänzt mit einem langen Lauf am Wochenende?
Was meint ihr - ist das machbar?
Gruß aus dem Ruhrpott
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Hallo
Ein gemütlich gelaufener 50er ist einfacher als ein am Anschlag gelaufener Marathon.
Ein wöchentlicher langer Lauf sollte aber schon Pflicht sein und je mehr Wochenkilometer du zusammenbrigen kannst, desto besser.
Natürlich!abyss hat geschrieben:Was meint ihr - ist das machbar?
Ein gemütlich gelaufener 50er ist einfacher als ein am Anschlag gelaufener Marathon.
Ein wöchentlicher langer Lauf sollte aber schon Pflicht sein und je mehr Wochenkilometer du zusammenbrigen kannst, desto besser.
Gruß
Peter
Peter
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Hallo Abyss,abyss hat geschrieben:Tach zusammen...
Ich möchte mich Anfang November an einen 50 KM Ultra heranwagen. Ohne Zeitziel - einfach nur ankommen - im Joggingtempo, nach Möglichkeit ohne viele Gehpausen.
Gruß aus dem Ruhrpott
klingt wie Bottroper Herbstwaldlauf......
ich denke auch noch über eine Teilnahme bzw. Distanz nach

Der Kommentar von miatra ermutigt ja schon mal.
Ich bin gespannt was es noch zu lesen geben wird.
Vllt. sehen wir uns Anfang November.
toto 98
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Ja, wenn du einen Marathon an deiner persönlichen Leistungsgrenze durchstehen kannst, dann schaffst du auch längere Strecken in einem langsameren Tempo, sprich bei geringerer Belastung. Was du dabei brauchst ist die Gedult, dann auch eine deutlich längere Zeit unterwegs zu sein.abyss hat geschrieben:... Ich möchte mich Anfang November an einen 50 KM Ultra heranwagen. Ohne Zeitziel - einfach nur ankommen - im Joggingtempo, nach Möglichkeit ohne viele Gehpausen. Kann sowas funktionieren, aus meinem normalen Wochen- Trainingspensum heraus - vielleicht ergänzt mit einem langen Lauf am Wochenende? Was meint ihr - ist das machbar?
Bist du bereit dein Wettkampftempo deutlich zu reduzieren, dann brauchst du für längere Distanzen auch nicht unbedingt einen höheren Trainingsumfang, dann reicht es den Schwerpunkt in Richtung langer Lauf zu verschieben, so zumindest meine Erfahrungen. Ich habe einen Monat nach meinem Marathondebüt (4:40h!) den Röntgenlauf 63km zu Ende gebracht (8:20h, so gerade im Zeitlimit). Mir hat es trotzdem total viel Spaß gemacht und seit dem bin ich nur noch ganz wenige Marathons gelaufen ... ;-) ... aber da gibt es halt solche und solche Typen, die einen reizt das Tempo, die anderen die Distanz ...
Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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miatara hat geschrieben:
Ein gemütlich gelaufener 50er ist einfacher als ein am Anschlag gelaufener Marathon.
Ein wöchentlicher langer Lauf sollte aber schon Pflicht sein und je mehr Wochenkilometer du zusammenbrigen kannst, desto besser.
So ist es.
Der Unterschied vom HM zum M ist größer als vom M zum Ultra.
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Das kommt immer auf die Länge des Ultra an.19joerg61 hat geschrieben:
Der Unterschied vom HM zum M ist größer als vom M zum Ultra.

Zwischen 42 und 50 km ist der Sprung nicht so groß, aber bei einem 100 er ist es schon eine andere Hausnummer.
Ciao Achim 
Je älter ich werde,
desto besser bin ich mal gewesen!

Je älter ich werde,
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Hausnummer...der 100er hat noch nicht mal die selbe Postleitzahl...jokie55 hat geschrieben:Das kommt immer auf die Länge des Ultra an.
Zwischen 42 und 50 km ist der Sprung nicht so groß, aber bei einem 100 er ist es schon eine andere Hausnummer.

„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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jokie55 hat geschrieben:Das kommt immer auf die Länge des Ultra an.
Zwischen 42 und 50 km ist der Sprung nicht so groß, aber bei einem 100 er ist es schon eine andere Hausnummer.
Vom Training sehe ich den Unterschied gar nicht so.
Der Unterschied vom HM zum M ist das Training des Fettstoffwechsels.
(Wenn man sicher einen HM laufen kann, kann man nicht zwingend einen M halbwegs ordentlich überstehen).
Wenn du sicher einen Marathon laufen kannst, kannst du vom Körper her auch länger laufen.
Neben der orthopädischen Stabilität ist es dann v.a. Kopfsache.
Irgendjemand hat sogar für ältere Einsteiger empfohlen statt mit einem Marathon mit einem langsamen 100er zu beginnen.
Das halte ich nur deshalb für Unsinn, weil man es ohne Langstreckenerfahrung im Kopf kaum hinbekommen dürfte, dass man nach 3 h, wenn es das erste mal weh tut noch mehr also doppelt so lange weiterlaufen zu müssen.
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Corruptor hat geschrieben:Hausnummer...der 100er hat noch nicht mal die selbe Postleitzahl...![]()



Ich laufe gern in anderen Postleitzahlengebieten rum
