So nun will ich mich auch mal wieder zu Wort melden und würde dabei gerne wieder zurück zum eigentlichen Thema kommen.
Erst einmal zur Info für alle, die so ausführlich über meine Erhebungsmethode diskutiert haben. Natürlich habe ich mir im Vorfeld gründlich Gedanken darüber gemacht, was zu diesem Thema wohl die beste und effektivste Erhebungsmethode wäre.
Da unsere Bearbeitungszeit für die Bachelor-Thesis aber leider auf 9 Wochen begrenzt ist und ich nebenbei auch noch andere Vorlesungen habe (in denen ich nebenbei erwähnt auch noch Prüfungen ableisten muss), wäre eine quantitative Umfrage nicht nur bei der Erhebung sondern vor allem auch bei der Auswertung zu viel und zu aufwendig für die kurze Zeit gewesen. Dafür hätte ich um einigermaßen repräsentativ arbeiten zu können mind. 100-150 Leute lt. meinem Prof. befragen müssen. Und eine qualitative Umfrage hat mich allein schon deshalb mehr gereizt, weil ich viel Wert auf ein persönliches Interview gelegt habe, um einfach auch diese "Szene" besser kennen zu lernen. Und wie "viermaerker" bereits erwähnt hat, sind leider die wenigsten Leute bereit, auf offene Fragen in einem Fragebogen ausführlich zu antworten und belassen es doch eher bei kurzen und knappen Antworten, die mich dann nicht wirklich weiter bringen würden. Und wie auch schon gesagt, erzählen die Leute in einem persönlichen Interview auch viel mehr von allein, ohne das man noch groß nachfragen muss. Das macht das Ganze auch so interessant, weil man Dinge erfährt, die man im Vorfeld vielleicht gar nicht hinterfragt hätte. So ich hoffe, dass reicht als Erklärung.
Nun noch kurz zu den Leuten, die meinen, dass dieser Studiengang ein besseres Hobby sei. Ich durfte mir schon einige mehr oder weniger blöde und sinnlose Kommentare zu diesem Studiengang anhören, einfach weil er noch relativ unbekannt und vielleicht auch für den Ein oder Anderen nicht so aussagekräftig ist oder vielleicht auch, weil manche Leute einfach neidisch sind!
Daher bedanke ich mich schon mal bei den Leuten, die es zumindest noch soweit zu interessieren scheint, dass sie sich im Vorfeld selber erkundigen, bevor sie irgend einen Schwachsinn von sich geben.
Für alle anderen zur Info:
1. Nein, es bedeutet nicht Party unlimited. Höchstens wie plane, organisiere und führe ich eine erfolgreiche Party durch und evaluiere diese entsprechend!
2. Wenn ich meinen Vater kennen würde, dann würde mich sicher nicht sein Geld interessieren sondern ganz andere Dinge. Und im Übrigen lässt es sich auch mit BAföG und Nebenjobs ganz gut aushalten.
3. Da ich davon ausgehe, dass das "schon im 7. Semester" ironisch gemeint war, frage ich mich, wann ich deiner Meinung nach meine Bachelorarbeit schreiben soll Santander???
Falls auch du dich im Vorfeld mal mit dem Studiengang beschäftigt hättest, wäre dir aufgefallen, dass 7 Semester (also 3,5 Jahre) die Regelstudienzeit sind. Ich somit zumindest versuche pünktlich meinen Abschluss zu machen. Aber wenn weiterhin so unqualifizierte Beiträge kommen, sehe ich dafür schwarz!
Trotzdem noch einmal danke, an alle, die mir helfen wollten!
