Ich war eine ganze Zeit lang nicht mehr aktiv in diesem Forum, da ich keine größeren Laufziele in letzter Zeit vor mir hatte. Nun aber will ich zum Ausklang des Jahres, meinen zweiten Halbmarathon laufen und endlich die magische, vielleicht für viele lächerlich langsame, 2 Stunden Marke knacken.
Seit meinem ersten Halbmarathon hat sich einiges getan.
Ich lief damals, am 02.05.2010, 2:03 Stunden, und erlebte die wohl schlimmesten 3 Km meines Lebens, nämlich die letzten 3. Damals brachte ich noch stolze 83 kg auf die Waage und meine
10 Km Bestzeit lag bei 53:15.
Heute sieht Einiges besser aus. Ich wiege momentan 75 Kg, bei 1,78 cm Körpergröße, meine
10 Km Bestzeit liegt bei 47:22 (heute ermittelt.)15 Km bin ich Training schon mal in 1:18 gelaufen. In den letzten 4 Wochen habe ich einige längere Trainingsläufe gemacht (15 km-18km), bei denen ich, nicht immer, aber doch einige Male, ab dem 13 Km Probleme mit dem Magen und den Bauchmuskeln bekam.
Obwohl ich zwei Stunden vor dem Lauf ausreichend gegessen habe, ich esse meistens Marmeladebrote mit Butter und Kaffee, behinderte mich ein starkes Hungergefühl beim Laufen.
An einem kalten Trainingstag (ca 2-4°C), bekam ich bei Km 15 einen Bauchmuskelkrampf, was ich noch nie zuvor erlebt habe.
Nun meine Frage?
Wie kann ich bis zum 4.12 noch möglichst effektiv trainieren um eine möglichst gute Zeit zu erzielen?
Welche Zeit haltet ihr für möglich? Wie kann ich mich auf starke Kälte beim Lauf vorbereiten?
Welche Gefahren gibt es bei kalten Läufen?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für euere Tipps.
Laufende Grüße,
Lebenslauf.
2
hi
zum training möchte ich mich nicht äusern,eher zur strecke
die kann schwer werden da sie 3mal durchlaufen wird,kann rutschig werden,laufe da auch.
zum training möchte ich mich nicht äusern,eher zur strecke
die kann schwer werden da sie 3mal durchlaufen wird,kann rutschig werden,laufe da auch.
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung
3
Hi Lebenslauf,
zum Training an sich kann ich wenig Auskunft geben, da gibt es bestimmt versiertere Fori's.
Was ich allerdings allgemein Empfehle: Lauf Anfang Nov. noch 1-2 mal im Training die 20km. Ich bin bei meinem HM im Oktober auch auf den letzten km total eingebrochen. Das lag wohl daran, dass ich fast nur 15km Distanz trainiert habe und ab 17km echt kämpfen musste. (siehe hier)
Ansonsten wirst Du mit einer 47er 10km Zeit die 2h Marke pulverisieren!
zum Training an sich kann ich wenig Auskunft geben, da gibt es bestimmt versiertere Fori's.
Was ich allerdings allgemein Empfehle: Lauf Anfang Nov. noch 1-2 mal im Training die 20km. Ich bin bei meinem HM im Oktober auch auf den letzten km total eingebrochen. Das lag wohl daran, dass ich fast nur 15km Distanz trainiert habe und ab 17km echt kämpfen musste. (siehe hier)
Ansonsten wirst Du mit einer 47er 10km Zeit die 2h Marke pulverisieren!
"Schwitzen ist, wenn Muskeln lachen" (Horst Evers)
"Bestzeiten":
10km am 11.09.2010 50:50
HM am 24.10.2010 1:52:10
DropBox
"Bestzeiten":
10km am 11.09.2010 50:50
HM am 24.10.2010 1:52:10
DropBox
5
Hey Glückwunsch.
Hast Dein Ziel erreicht, toll, dafür ein
von mir.
Berichte mal, wie es so war.
Hast Dein Ziel erreicht, toll, dafür ein

Berichte mal, wie es so war.
Total genervt von der penetranten Werbung hier im Forum:sauer:


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km


Hünsborn 2be Wild Radsplit 2016 ----> 01:16:13 --------------->20 km
Osterlauf Paderborn 2017 -------------> 00:30:54---------------> 5 km
SKS Bike Marathon Sundern 2017 ---> 02:11:37 --------------> 30 km
MTB Marathon Neheim 2017----------> 02:27:53 --------------> 35 km
10 km Plonka Lauf Salzkotten 2017---> 01:06:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2017--------> 01:03:59 -------------> 10 km
SKS Bike Marathon Sundern 2018 ----> 02:28:09 -------------> 32.3 km
Osterlauf Paderborn 2018 -------------> 01:03:48--------------> 10 km
Deutsche Post Ladies Run 2018--------> 01:05:53 -------------> 10 km
Münsterland Giro 2018-----------------> 02:29:08 -------------> 65 km
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Mein Ziel war es ursprünglich unter 2 Stunden zu bleiben und da ich die letzten 2 Wochen nur wenig trainieren konnte, war ich schon relativ skeptisch ob ich überhaupt ins Ziel kommen würde.
Die Kälte in den letzen Tagen hat mir bisschen die Motivation genommen draußen zu trainieren und deswegen wusste ich auch nicht so recht, wie mein Körper auf die Temperaturen reagieren würde.
Vom Start an hab ichs gemütlich angehen lassen, meine Forerunner hatte auch keine Empfang im Wald, also konnte ich das Tempo nicht genau einschätzen. Als dann nach 1,5 km die Satelitenverbindung stand sah ich, dass ich grad mit 12 km/h durch den Wald brettere (und das ohne Winterreifen auf der glatten Fahrbahn), was eigentlich zu schnell für mich ist. Nach 5 Km stoppte ich die Zeit bei 25:20, fühlte mich noch recht gut und hielt das Tempo weiterhin. Die Hände konnte ich schon nach knapp 20 Minuten wieder spüren, davor waren sie wie betäubt.
Nach 6 Km kam ein leichtes Stechen in der Magengegend, was mich ein bisschen bremste.
Die erste 7 km Runde schaffte ich in ca 35:30 Minuten und war immer noch recht locker unterwegs.
Bei Km 8 hab ich mir gedacht: Wenn du schonmal hier bist, da riskier mal was, die 2 Stunden sind schon fast sicher. Also legte in einen Zahn zu.
10 km schaffte ich in genau 50 Minuten.
Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass die 20-30 Läufer die mich nach dem Start überholt hatten, jetzt wieder hinter mir waren, und dass ich jetzt einen nach dem anderen "schluckte" .
Bis zum Zieleinlauf hab ich dann bestimmt noch über 50 Läufer kassiert. (Das motiviert extrem
)
Km 10-15 waren mit 24:12 meine schnellsten. Und dann kam, was kommen musste. Ab Km 18 spürte ich meinen Trainingsrückstand. Die Beine wurden schwer, der Magen machte sich bemerkbar und die rechte Schulter verkrampfte. Ich war schon sehr überrascht darüber, dass der Magen sich nicht früher meldete, ich bekomme normalerweise immer schon nach 14-15 km Magenprobleme, aber der "Borsch" den ich mir davor genehmigt habe, wirkte wahre Wunder. (Das nur als kleiner Geheimtipp)
Also quälte ich mich ab km 18, mit dem Gedanken im Kopf : "Es sind nur noch 3 km, es sind nur noch 2,5 km usw", ins Ziel. Auf der Zielgeraden, die gute 600-700 ist ( mir kam sie doppelt so lang vor) konnte ich noch 2 ältere Herren überholen, wobei sich einer von ihnen noch leicht wehrte.
Im Ziel konnte ich überglücklich die Zahlen auf meiner Uhr lesen, welche mir 1:44:41 zeigte.
Das war mein kleiner Bericht vom Nikolauslauf in Haßloch.
Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei, dann werden die 1:40 angegangen.
Die Kälte in den letzen Tagen hat mir bisschen die Motivation genommen draußen zu trainieren und deswegen wusste ich auch nicht so recht, wie mein Körper auf die Temperaturen reagieren würde.
Vom Start an hab ichs gemütlich angehen lassen, meine Forerunner hatte auch keine Empfang im Wald, also konnte ich das Tempo nicht genau einschätzen. Als dann nach 1,5 km die Satelitenverbindung stand sah ich, dass ich grad mit 12 km/h durch den Wald brettere (und das ohne Winterreifen auf der glatten Fahrbahn), was eigentlich zu schnell für mich ist. Nach 5 Km stoppte ich die Zeit bei 25:20, fühlte mich noch recht gut und hielt das Tempo weiterhin. Die Hände konnte ich schon nach knapp 20 Minuten wieder spüren, davor waren sie wie betäubt.
Nach 6 Km kam ein leichtes Stechen in der Magengegend, was mich ein bisschen bremste.
Die erste 7 km Runde schaffte ich in ca 35:30 Minuten und war immer noch recht locker unterwegs.
Bei Km 8 hab ich mir gedacht: Wenn du schonmal hier bist, da riskier mal was, die 2 Stunden sind schon fast sicher. Also legte in einen Zahn zu.
10 km schaffte ich in genau 50 Minuten.
Ein angenehmer Nebeneffekt war, dass die 20-30 Läufer die mich nach dem Start überholt hatten, jetzt wieder hinter mir waren, und dass ich jetzt einen nach dem anderen "schluckte" .
Bis zum Zieleinlauf hab ich dann bestimmt noch über 50 Läufer kassiert. (Das motiviert extrem



Km 10-15 waren mit 24:12 meine schnellsten. Und dann kam, was kommen musste. Ab Km 18 spürte ich meinen Trainingsrückstand. Die Beine wurden schwer, der Magen machte sich bemerkbar und die rechte Schulter verkrampfte. Ich war schon sehr überrascht darüber, dass der Magen sich nicht früher meldete, ich bekomme normalerweise immer schon nach 14-15 km Magenprobleme, aber der "Borsch" den ich mir davor genehmigt habe, wirkte wahre Wunder. (Das nur als kleiner Geheimtipp)
Also quälte ich mich ab km 18, mit dem Gedanken im Kopf : "Es sind nur noch 3 km, es sind nur noch 2,5 km usw", ins Ziel. Auf der Zielgeraden, die gute 600-700 ist ( mir kam sie doppelt so lang vor) konnte ich noch 2 ältere Herren überholen, wobei sich einer von ihnen noch leicht wehrte.

Im Ziel konnte ich überglücklich die Zahlen auf meiner Uhr lesen, welche mir 1:44:41 zeigte.
Das war mein kleiner Bericht vom Nikolauslauf in Haßloch.
Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei, dann werden die 1:40 angegangen.