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maximale Laufeinheiten pro Woche

maximale Laufeinheiten pro Woche

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Hallihallo! :)

Ende Juli hab' ich mit dem Laufen angefangen und nach einer 2wöchigen Zwangspause (Erkältung und Überlastung der Knie) bin ich für mich persönlich dank der vielen Tipps und Infos hier auf 'nem guten Weg ;)
Was die Anzahl der Laufeinheiten pro Woche angeht bin ich mir jedoch ziemlich unsicher: an die empfohlenen 3 x pro Woche halte ich mich mittlerweile, aber wie oft darf ich pro Woche denn maximal laufen gehen ohne mich zu überlasten oder zu wenig Regeneration zu haben? :confused:
Also ich würd' ganz gerne öfters laufen (oder besser "schleichen" ^^), weil ich mittlerweile echt kribbelig werd' in den Ruhetagen :zwinker5:

lG, Dani

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Mimimiie hat geschrieben:Hallihallo! :)

Ende Juli hab' ich mit dem Laufen angefangen und nach einer 2wöchigen Zwangspause (Erkältung und Überlastung der Knie) bin ich für mich persönlich dank der vielen Tipps und Infos hier auf 'nem guten Weg ;)
Was die Anzahl der Laufeinheiten pro Woche angeht bin ich mir jedoch ziemlich unsicher: an die empfohlenen 3 x pro Woche halte ich mich mittlerweile, aber wie oft darf ich pro Woche denn maximal laufen gehen ohne mich zu überlasten oder zu wenig Regeneration zu haben? :confused:
Also ich würd' ganz gerne öfters laufen (oder besser "schleichen" ^^), weil ich mittlerweile echt kribbelig werd' in den Ruhetagen :zwinker5:

lG, Dani
Ich würde minimum das erste halbe Jahr maximum jeden 2. Tag laufen. Dann hat man immer einen Tag Erholung. Muskeln passen sich schneller an als Bändern, Sehnen und Gelenke - Vorsicht!

gruss hennes

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Minimum jeden zweiten Tag.
Maximal jeden Tag... 2x Training...dann aber mindestens einen Tag in der Woche gar nichts. :zwinker2:

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moin hat geschrieben: Maximal jeden Tag... 2x Training...dann aber mindestens einen Tag in der Woche gar nichts. :zwinker2:
Was soll das für ein blödsinniger Rat an einen Anfänger sein, der noch nicht mal 2 Monate läuft?

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Was soll das für ein blödsinniger Rat an einen Anfänger sein, der noch nicht mal 2 Monate läuft?

gruss hennes
Ich habe ihr doch keinen Rat gegeben.
Ich habe ihr nur aufzeigen wollen wie hoch die Bandbreite beim Training sein kann.

Natürlich wird sie nicht in den Fehler verfallen jetzt zwei mal am Tag zu trainieren.
Sie ist ja schon einige Zeit hier eine fleißige Mitleserin und hat schon ein kleines Vorwissen erarbeitet :zwinker2:

Ich baue da auf gesunden Menschenverstand. Bevor ich was schreibe hole ich mir erst Informationen. :wink:

6
Aus meiner Erfahrung, und sorry, ich laufe auch erst seit 4 Monaten, kann ich sagen, daß Laufen an aufeinanderfolgenden Tagen für Anfänger die absolute Ausnahme bleiben sollte und die Laufeinheiten sich dann auch auf langsame oder ruhige Dauerläufe beschränken sollten. Ich für meinen Teil mache das nur, wenn es terminlich nicht anders geht. Dann mache ich aber zwei leichte Einheiten und nicht einen Tempodauerlauf und ein Intervalltraining in Folge.
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

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Mimimiie hat geschrieben:Hallihallo! :)
Ende Juli hab' ich mit dem Laufen angefangen und nach einer 2wöchigen Zwangspause (Erkältung und Überlastung der Knie) bin ich für mich persönlich dank der vielen Tipps und Infos hier auf 'nem guten Weg ;)


Wenn die Knie überlastet sind spricht das für eine Überforderung im Training: entweder zu schnell oder zu hohe Umfänge oder Beides.
Was die Anzahl der Laufeinheiten pro Woche angeht bin ich mir jedoch ziemlich unsicher: an die empfohlenen 3 x pro Woche halte ich mich mittlerweile, aber wie oft darf ich pro Woche denn maximal laufen gehen ohne mich zu überlasten oder zu wenig Regeneration zu haben? :confused: Also ich würd' ganz gerne öfters laufen (oder besser "schleichen" ^^), weil ich mittlerweile echt kribbelig werd' in den Ruhetagen :zwinker5: lG, Dani
Die Belastbarkeit ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Wenn du kribbelig wirst, könntest Du Deinen Wochenumfang beibehalten aber auf vier statt auf drei Lauftage verteilen.

Natürlich spricht nichts dagegen Umfang und Intensität langsam zu steigern, wenn du dich wohl fühlst. Aber nur dann!

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Uiuiui, danke für die schnellen Antworten :)

@plattfuß & turbito: Es war beides. Bin 3 Tage hintereinander gelaufen und am 4. Tag ging dann nichts mehr :peinlich:
@moin: Würde ich schon länger laufen und wäre ich ambitioniert genug, an einem Marathon teilzunehmen, dann wären 2 x Training/Tag + 1 Tag Pause bestimmt ne sinnvolle Idee, ich glaub aber, dass ich bei diesem Pensum spätestens nach dem zweiten Tag spontan zusammenbrechen würde :zwinker2:
@hennes: also jeden 2. Tag laufen klingt auf jeden Fall mal gut, das werd' ich so in Angriff nehmen.
Keine Ahnung, ob sich das legt oder eher schlimmer wird, aber seit ich meinen Allerwertesten endlich mal hochgekriegt habe, hab ich nen ziemlichen Bewegungsdrang :wink:

So 'ne allgemeine Richtlinie für Anfänger nach dem Motto "soundsoviele Tage in der Woche laufen ist okay aber xy Lauftage pro Woche sollte ein Anfänger nicht überschreiten" gibt es nicht, oder? :confused:

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In meinen Anfängen - als ich gehen und laufen noch abgewechselt habe - bin ich manchmal 2 mal am Tag 1,3 km (eine Runde ums Feld gelaufen). Ich habe das gemacht, weil ich Sorge hatte, daß wenn ich nicht dran bleibe und aussetze ich den "Faden wieder abreißen" lasse und mein Laufen wieder im Sande verläuft (Erfahrungswerte).

Immerhin nach 3 Wochen konnt ich eine halbe Stunde am Stück laufen - als Kettenraucher und ehemaliger Antisportler - war das sowas von motivierend.
Als ich allerdings dann meine Umfänge (2-3 Runden ums Feld und später noch mehr) steigerte bin ich auch nicht mehr jeden Tag gelaufen. Irgendwann (etwa halbes Jahr später vielleicht) wars dann so 3-4 mal die Woche und etwa 40 Wochen Kilometer. Die 40 Wochenkilometer war dann über eine längere Zeit mein Maximum. Mehr ging nicht. Wenn ich versuchte mehr zu machen dann hab ich irgendwelche Knie, Knöchel sonstwas Probleme bekommen oder es war einfach Akku leer.

Ich glaube dass - auch für nen Anfänger - was ein jeder verträgt sehr unterschiedlich ist. Außerdem kommt es auch auf die sportliche Vorbelastungen an. Daher gibt es wohl keine allgemeingültige Regel.
Mit jedem zweiten Tag ist man aber sicher auf der sicheren Seite.

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Mimimiie hat geschrieben:aber wie oft darf ich pro Woche denn maximal laufen gehen ohne mich zu überlasten oder zu wenig Regeneration zu haben? :confused:
Keiner kann wissen, was für Dich zu viel wäre. Ich habe auch mit 28 angefangen und bin sicher öfter als jeden zweiten Tag gelaufen und jedes Mal mindestens 9km. Aber Buch geführt habe ich nicht, daher kann ich nichts genaues sagen. Es würde Dir auch nicht viel helfen, denn es geht ja um Dich und nicht um mich.

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Mimimiie hat geschrieben:.
Keine Ahnung, ob sich das legt oder eher schlimmer wird, aber seit ich meinen Allerwertesten endlich mal hochgekriegt habe, hab ich nen ziemlichen Bewegungsdrang :wink:

Diesen bewegungsdrang solltest Du unbedingt nutzen! Frei nach dem Moto: Eine fahrende Lokomotive ist nur schwer anzuhalten.
Geh jeden 2. Tag laufen. An den freien Tagen kannst Du ja wandern oder stramm gehen oder heute sagt "man" ja walken.
Gruesse
Petra

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Hennes hat geschrieben:Was soll das für ein blödsinniger Rat an einen Anfänger sein, der noch nicht mal 2 Monate läuft?

gruss hennes
Blödsinning sind nur Pauschalaussagen.

Ich bin in meinem 2. Laufmonat zwischen 8 und 12 Einheiten/Woche gelaufen (morgens meist 4, abends 8 km). Zwischen den Laufeinheiten bin ich noch 400 bis 600 km/Woche Rad gefahren.

Keinerlei Verletzungen, keinerlei Probleme....

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Radfahrer hat geschrieben:Blödsinning sind nur Pauschalaussagen.

Ich bin in meinem 2. Laufmonat zwischen 8 und 12 Einheiten/Woche gelaufen (morgens meist 4, abends 8 km). Zwischen den Laufeinheiten bin ich noch 400 bis 600 km/Woche Rad gefahren.

Keinerlei Verletzungen, keinerlei Probleme....
Schön für Dich :baeh:

Würdest Du wahrscheinlich dann jedem raten...

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Radfahrer hat geschrieben: Ich bin in meinem 2. Laufmonat zwischen 8 und 12 Einheiten/Woche gelaufen (morgens meist 4, abends 8 km). Zwischen den Laufeinheiten bin ich noch 400 bis 600 km/Woche Rad gefahren.

Keinerlei Verletzungen, keinerlei Probleme....
Mimimiie hat aber schon Probleme, wie sie schreibt. Da ist der Rat "max. 2 mal pro Tag" schon total daneben.
Grüße aus Baden

"Laufen tut weh. Aber ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr schlimmer.” (Ann Trason)

Bild

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Hennes hat geschrieben:Schön für Dich :baeh:
Würdest Du wahrscheinlich dann jedem raten...
Er gibt doch hier den Rat das die Sache individuell gesehen werden muss.

Dann hier mit :baeh: zu reagieren ist doch mal wieder deine pers.Masche dem Thread eine andere Richtung zu geben.

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moin hat geschrieben:Er gibt doch hier den Rat das die Sache individuell gesehen werden muss.

Dann hier mit :baeh: zu reagieren ist doch mal wieder deine pers.Masche dem Thread eine andere Richtung zu geben.
http://666kb.com/i/bxawwjtvwj6tljril.jpg

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Guten Morgähn allerseits :winken:

Es ist echt interessant zu lesen wie krass unterschiedlich eure Laufeinheiten zT. gestaltet sind, oder in eurer Anfängerzeit waren. :wink: Das Pensum von Radfahrer finde ich besonders krass. Dass du keinerlei gesundheitliche Probleme hattest liegt aber bestimmt daran, dass du schon ewig lang vorher geradelt bist und somit schon an sportliche Belastungen gewöhnt bist, oder? Weil diesen "Vorteil" hab ich leider nicht :zwinker5:
Ich glaub, ich werd's so machen: jeden 2. Tag laufen und die anderen Tage flott gehen so wie ich halt lustig bin und dann daraus versuchen mein Laufpensum zu steigern :idee2:
Meine Knie haben sich zum Glück nicht nocheinmal gemeldet, aber 2x am Tag Laufen werde ich in meiner Arbeitswoche (hab grad' ne Woche Urlaub :D ) wohl eh nicht hinkriegen, da ich zwischen 5:30Uhr bis 6:30Uhr garantiert nicht aus dem Standby-modus komme - ohne 'ne ordentliche Tasse Kaffee und 'n "Lungenbrötchen" geht bei mir gaaar nichts. :peinlich: (Jawohl, Raucherin bin ich auch und find's völlig faszinierend, dass ich trotzdem schon auf 25min Laufen am Stück hinkrieg :D )

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Mimimiie hat geschrieben:Es ist echt interessant zu lesen wie krass unterschiedlich eure Laufeinheiten zT. gestaltet sind, oder in eurer Anfängerzeit waren. :wink: Das Pensum von Radfahrer finde ich besonders krass. Dass du keinerlei gesundheitliche Probleme hattest liegt aber bestimmt daran, dass du schon ewig lang vorher geradelt bist und somit schon an sportliche Belastungen gewöhnt bist, oder?
Genau das ist es; insofern ist dieser Vergleich auch - na ja - merkwürdig.

Da Du schon Probleme am Knie hast, solltest Du 1. langsam machen (3x/Woche) und besonders langsam steigern. Dabei immer auf die Knie achten. Kann sein, daß Du in drei Jahren darüber lachst, aber besser, als in drei Monaten gar nicht mehr zu lachen.
Gruß vom NordicNeuling

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Zitat
Er gibt doch hier den Rat das die Sache individuell gesehen werden muss.
Dann hier mit :baeh: zu reagieren ist doch mal wieder deine pers.Masche dem Thread eine andere Richtung zu geben.
Habe mit meiner Vermutung richtig gelegen. Was soll das mit dem Bild :confused:
Ich finde es ein Trolliges Verhalten.

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Hennes hat geschrieben:Schön für Dich :baeh:

Würdest Du wahrscheinlich dann jedem raten...
Nein, auf keinen Fall. Wie kommst du darauf?

Ich wollte dich damit nur darauf hinweisen, dass deine pauschalisterte Aussage mindestens ebenso Blödsinn ist wie die Aussage auf die du referenziert hast. Was anderes steht in meinem Posting auch nicht....

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Mimimiie hat geschrieben: Das Pensum von Radfahrer finde ich besonders krass. Dass du keinerlei gesundheitliche Probleme hattest liegt aber bestimmt daran, dass du schon ewig lang vorher geradelt bist und somit schon an sportliche Belastungen gewöhnt bist, oder? Weil diesen "Vorteil" hab ich leider nicht :zwinker5:
Ja, ich hatte bereits > 20 Jahre intensives Radsporttraining hinter mir. Zuletzt immer so zwischen 18 und 22.000 km/Jahr.
Dadurch war/ist mein Herz- Kreislaufsystem auf Ausdauerbelastung vorbereitet gewesen, und dass ich keine Knochen-/Sehnen- oder sonstigen Probleme bekommen habe liegt wahrscheinlich auch daran, dass ein Großteil der am Laufen beteiligten Muskulatur bei mir schon ausgeprägt war und einiges abfangen konnte/kann.

Wie ich gerade dem lieben Hennes auch schon schrieb: Das soll jetzt kein Trainingshinweis für andere Laufanfänger sein! Ich wollte nur darauf hinweisen, dass pauschalierte Aussagen imao genau so Blödsinn sind wie extreme.

Mein Tip (als Laufanfänger, als der ich mich immer noch verstehe): Mach soviel/sowenig wie du Lust hast und horch dabei genau in deinen Körper rein. Vermeide nur zu schnelles Tempo am Anfang und mach lieber länger und langsamer wenn du "mehr" möchtest.

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Mein Rat:
gerade am Anfang eher mal einen Tag mehr Pause einlegen und regelmäßig ausgiebig dehnen. Weiterhin würde ich empfehlen zunächst langsam die Umfänge zu steigern und erst dann das Tempo zu trainieren. Alles Schritt für Schritt.

Das tückische an Überlastungen ist, dass sie oft schleichend kommen. Eine Sehnenentzündung oder gar ein Ermüdungsbruch kann schneller kommen als man denkt (man merkt es oft erst, wenn es da ist!) - und dann war erst mal alles umsonst.

Ich versuche auch 1 bis 2 Radeinheiten pro Woche einzustreuen (trainiere momentan 4-6 mal pro Woche)

Das A und O beim Ausdauersport ist Konstanz und die erreicht man nur durch sinnvolles Training und das Vermeiden von Verletzungen und Krankheiten.
Mein Laufblog: Auf zu neuen Heldentaten

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Das Tempo trainiere ich doch aber gar nicht :confused: . Ich schau eher, dass es in 'nem Bereich bleibt, in dem man sich noch wohlfühlen kann und sich nicht völlig verausgabt. Auch aufs Dehnen danach achte ich :nick: . Ich möcht' wirklich nur so oft wie möglich meine Beine vorwärts bewegen ohne mich dabei zu überlasten :wink:
Ich hab' zwar n' Fahrrad (normales Damenrad), bin auch mal mit 'nem Mountainbike durch die Natur geflitzt, es hat Spaß gemacht, aber leider nicht so sehr, dass ich es regelmäßig tun würde. Lieb gemeinter Tipp, aber sorry, is' irgendwie nich' meins :peinlich:

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moin hat geschrieben: Ich finde es ein Trolliges Verhalten.
Damit kennst Du Dich ja an!

gruss hennes

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Mimimiie hat geschrieben:Ich möcht' wirklich nur so oft wie möglich meine Beine vorwärts bewegen ohne mich dabei zu überlasten :wink:
Also, du willst anscheinend unbedingt jeden Tag laufen. Dann mach es halt.
Einen Tag Pause zwischen den Läufen ist aber am besten.
Du kannst an den Tagen gut was anderes machen.
Wer nur seine Beine trainiert, tut auch das nicht richtig.
Also vielleicht mal was für den Oberkörper tun?
Schwimmen?

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blende8 hat geschrieben:Einen Tag Pause zwischen den Läufen ist aber am besten.
Warum?

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Weil der Körper die Erholungsphasen braucht.
Besonders als Anfänger!

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blende8 hat geschrieben:Also, du willst anscheinend unbedingt jeden Tag laufen. Dann mach es halt.
Wenn's nur ums "wollen" ginge, dann hätt' ich meine Frage gar nicht erst stellen brauchen. Es geht mir ja auch um den Faktor Überlastung :wink:
blende8 hat geschrieben:Wer nur seine Beine trainiert, tut auch das nicht richtig.
Der Satz scheint mir unglücklich formuliert zu sein. Wenn ich jetzt nur meine Beine trainieren würde, dann wäre das zwar ein einseitiges Training, aber das würde doch nichts darüber aussagen, ob ich meine Beine richtig trainieren würde, oder? :confused: Bitte versteh' mich nicht so, dass ich laufe, um ausschließlich meine Beine zu trainieren. Warum ich überhaupt mit dem Laufen angefangen habe war, um generell was an meiner Fitness und meiner Figur zu tun, aber mittlerweile hat der Spaßfaktor eine höhere Gewichtung als die sichtbaren Resultate :nick:
Schwimmen ab und zu macht mir zwar auch Spaß, aber jetzt auch nicht so sehr (wie beim Radfahren), als dass ich es regelmäßig tun würde :wink:

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blende8 hat geschrieben:Weil der Körper die Erholungsphasen braucht.
Besonders als Anfänger!
Warum sollten 23 Stunden zwischen zwei Einheiten keine ausreichende Erholung sein, insbesondere wenn man darauf achtet, die einzelnen Einheiten nicht zu hart zu gestalten? Wenn es zu viel wird, dann merkt man das schon.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Warum sollten 23 Stunden zwischen zwei Einheiten keine ausreichende Erholung sein,
Das weiß ich auch nicht.
Ist aber wohl so, denn es wird allgemein dazu geraten.
Besonders Sehnen, Gelenke und Knorpel brauchen länger für die Anpassung als die Muskeln und die Lunge. Eine Überlastung merkt man nicht immer sofort. Oft erst, wenns zu spät ist.
Vielleicht gibt es auch einige Menschen, die sich schneller erholen.

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Mimimiie hat geschrieben:So 'ne allgemeine Richtlinie für Anfänger nach dem Motto "soundsoviele Tage in der Woche laufen ist okay aber xy Lauftage pro Woche sollte ein Anfänger nicht überschreiten" gibt es nicht, oder? :confused:
Das hängt damit zusammen, dass es nicht darum geht, wieviele Tage Du in der Woche läufst, sondern wieviel Pause Du zwischen zwei Läufen benötigst. Dafür muss man wissen: Pause ist auch Training! Denn nur in den Pausen baut der Körper die zusätzliche Power auf, die man für die nächste Trainingseinheit benötigt. Logisch, oder?

Übertrieben formuliert, um das Konzept zu verdeutlichen: Mo-Mi-Fr-So-Di-Do-Sa laufen ist für einen Anfänger normalerweise unbedenklich, aber "Mo-Di-Mi-Do-Fr-Sa-So und eine Woche Pause" ist viel zuviel, obwohl beides gleichermaßen 7 Tage in zwei Wochen sind.

Daher würde ich auch sagen, jeden zweiten Tag laufen, und wenn Du überschüssigen Bewegungsdrang hast, machst Du an den Pausentagen halt in gemäßigter Anstrengung eine "Parallelsportart" - Schwimmen oder Radfahren zum Beispiel. Viel Spaß! :hallo:
Renn', als wenn Du geklaut hättest !!

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Die Logik der Pausen hab ich nie bestritten :zwinker4: Ich probier dann am besten einfach mal vorsichtig aus, wieviel Pause bei mir definitiv sein muss :)
Nachdem ich gestern ca. 4km ums Feld gelaufen bin (meine übliche Strecke) is' mir die Idee gekommen, dass ich's heute zur selben Zeit auch mal mit 'ner kleineren Strecke versuchen könnte. Hab mir also die runde um den Krankenhauspark (praktisch für den Notfall: Ich wohn direkt neben dem Krankenhaus :ironie: ) vorgenommen, welche lt. meineLaufstrecken.de knapp 2km lang ist. Bis jetzt fühl ich mich supi und hab keine Probleme :D Naja, ich warte mal ab, wie ich mich morgen fühle :P
Nochmal zum Thema "Parallelsportarten: Was ist ausser Radfahren und Schwimmen noch super parallel zu betreiben...? Wie schon erwähnt, regelmäßig radeln, bzw. schwimmen is' nich' so meine Welt :wink:

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Guten Morgähn nochmal! :winken:
Also bis auf ein kleines bisschen Muskelkater in den Waden geht's mir tatsächlich immernoch super - scheint so, dass zwei Tage hinter einander mit 4km und 2km noch okay sind für mich :wink: Werde heute aber trotzdem ne Pause einlegen :P

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Mimimiie hat geschrieben:Guten Morgähn nochmal! :winken:
Also bis auf ein kleines bisschen Muskelkater in den Waden geht's mir tatsächlich immernoch super - scheint so, dass zwei Tage hinter einander mit 4km und 2km noch okay sind für mich :wink: Werde heute aber trotzdem ne Pause einlegen :P
Muskelkater solltest Du eigentlich keinen mehr haben. Aber vielleicht sind es ja auch nur müde Beine: Das wäre okay. Bei Deinem Pensum (2-4 km) macht tägliches Laufen wirklich nichts aus. Da Du außerdem nach eigener Aussage keine Ziele verfolgst (Gewicht, Wettkampf, Zeitverbesserung), sondern einfach nur aus Spaß läufst, ist das auch völlig okay.

Sowie Du ein konkretes Ziel anpeilst, sieht das völlig anders aus. Denn dann kann es - je nach Ziel - bedeutend sinnvoller sein, länger am Stück, aber dafür nur jeden zweiten Tag zu laufen und die Umfänge, das Tempo und die Verteilung von Trainings- und Ruhetagen langsam Deinem Zustand anzupassen. Wenn es soweit ist, mußt Du einfach noch einmal nachhaken. Solange aber laufe Deine kurzen Einheiten, wie es Dir Spaß macht. (Auch Tage mit schnellem Gehen sind sicher sinnvoll.)
Gruß vom NordicNeuling

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Nur nebenbei: Ich frage mich, ob die, die es für zu viel halten, mehr als jeden zweiten Tag zu laufen, diese anfänglich ja manchmal durchaus berechtigte Vorsicht nach einer Weile ablegen, oder ob eine Angst vorm Laufen bleibt.

36
CarstenS hat geschrieben:manchmal
:daumen:

Gruß
Rolli

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Ich werde mich garantiert nicht beschweren wenn die Pfunde bei mir purzeln sollten, aber ich stell' mich eh nich' regelmäßig auf die Waage also so what?!, bloß Spaß ist echt wichtiger als das :zwinker4:
Naja, kA ab wann man genau von Muskelkater spricht, jedenfalls "spüre" ich meine Waden :wink:

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@Mimimiie
Vielleicht hilft Dir meine Aussage.
Hab Anf. Juni diesen Jahres mit einem Trainer angefangen zu laufen und war vorher absoluter 0-Läufer, absolut unsportlich, träge, hab den Hintern nur zum Bierholen hochgekriegt, aber auch nicht jeden Tag.
Das Trainingsprogramm war Mo und Fr jeweils Minutenweise gesteigert, dazwischen immer 1-2 Min. Gehen. Ziel war, nach 12 Wochen 30 Min. am Stück laufen ohne Pause.
Bin dann in der 12ten Woche 35 Min. am Stück gelaufen und fühlte mich wie ein König.
Hätte das nie, nie, niemals für möglich gehalten. Ich doch nicht.
Laufe jetzt leicht versetzt Di, Do, Sa, Folgewoche Mo, Mi, Fr, So, also genau alle zwei Tage und fühle mich pudelwohl und wunderbar. Zu keiner Zeit Krämpfe, kein Muskelkater, keine Seitenstiche (hoffe dass es so bleibt) Bin allerdings noch immer sehr langsam und das Starten fällt mir immer noch schwer, jedenfalls die ersten 2 km. Laufe jetzt 5,5 km und benötige dafür 40 min. Will ab Oktober auf zwei Tage die Woche reduzieren und die beiden anderen Tage etwas für Bauch, Rücken und Ärmchen in einem Studio tun.
Ganz bestimmt findest Du Dein Pensum und dieses Forum ist sicher auch hilfreich. Haag

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Mimimiie hat geschrieben: Nochmal zum Thema "Parallelsportarten: Was ist ausser Radfahren und Schwimmen noch super parallel zu betreiben...? Wie schon erwähnt, regelmäßig radeln, bzw. schwimmen is' nich' so meine Welt :wink:
Aus eigener Erfahrung möchte ich gerne die Vorteile des Radfahrens, insbesondere für die Kniemuskulatur, hervorheben. Durch das Radfahren werden, meines Wissens nach, die kniestabilisierenden Muskeln sehr gut gestärkt, und dies ohne die Gelenke zu überlasten. Zu Beginn meiner Lauferei hatte ich auch immer wieder Probleme mit den Knien. Durchs regelmäßige Radfahren verschwanden die bald. Vielleicht kannst du dir ja 1-2 Radeinheiten pro Woche (zumindest zu Beginn) doch schmackhaft machen :wink:

Ansonsten kommts drauf an was für Bewegungsabläufe du gerne hast: Inlineskaten, Krafttraining, Yoga, ...
sowieso sehr wichtig und vielleicht schon jetzt beginnen und beibehalten: Rumpfstabilisation (Krafttraining, Slingtraining - da steh ich grad voll drauf)

lg, s :)

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Einen fröhlichen guten Morgen allerseits! :winken:
Hmmmm.... Radfahren könnte ich mir höchstens als "Autoersatz" schmackhaft machen, was bei meiner geringen Autonutzung und den aktuellen Spritpreisen sogar 'ne sparsame Option wäre :daumen: Allerdings glaube ich nicht, dass ich so genug km für nen "trainingseffekt" zusammenbekäme und nachwievor erweckt der Gedanke ans Radeln 'ne latente Abneigung in mir. :zwinker4:
Inlineskating ist ja eher was für die Frühjar/Sommer-Saison (ich glaube nicht, dass ich den Kugellagern bei der Benutzung im Herbst/Winter was gutes tu' :wink: ), aber die sind definitiv ne Option für mich - muss mir halt nur wieder welche anschaffen :D
Yoga allein daheim hab' ich sogar mal ausprobiert (hab irgendwann mal Übungskärtchen erstanden), habe aber das Gefühl, dass es ohne Anleitung eher kläglich endet, als dass es irgenwas nützt :wink:
Ein wenig "Krafttraining" (oder sollte ich besser sagen "Wohnimmer-Sport"...? :zwinker2: ) damit mach ich sogar schon, wobei ich noch auf die Effekte warte :P
Slingtraining hab' ich grad' mal gegoogelt, das müsst' ich erstmal irgendwo ausprobieren denn für 'ne Spontananschaffung sind mir das 'n paar Euros zuviel, es sieht aber spaßig aus :wink:
Hmmm........ soooooo viele Möglichkeiten..... :haarrauf: :wink:
Gesperrt

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