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Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

1
Hallihallo liebe Cracks im Forum! :hallo:

Ich bin relativ neu hier und ein in vieler Hinsicht böser Bube:
Habe mich nicht in aller Ausführlichkeit vorgestellt, bin genervt über die Anfänger, die immer einfach NOCHMAL das immerselbe Thema posten, ohne sogar nur in den Top 20 zu gucken, ob das nicht vor einer halben Stunde schon mal durchgekaut worden ist und bin solidarisch mit Meerbuscher, der wegen jedem posting von irgendwelchen persönlich sich angegriffen fühlenden (oft weiblichen) Foris angekackt wird.

Dennoch habe ich ein paar Fragen, die sicherlich einzeln schon behandelt wurden, aber mich gerade im Zusammenhang doch mal interessieren würden:

1. Ich laufe seit 5 Wochen wieder, nachdem ich über 10 Jahre so gut wie nüscht jemacht habe. (Jetzt 4x die Woche, letzte Woche 27,4km). Nun melden mir meine Knie wieder, daß es sie gibt. Also noch kein Schmerz, aber nur ne Frage der Zeit, hatte mal so ne Bänderreizung gehabt, zu meinen Sportelzeiten. Ich habe gelesen, daß das auch eine Meldung der Menisken sein kann, der sagt, daß ich mal Sachte tun soll, weil er die Tonnen in der geballten Konzentration nicht gewöhnt ist. Ich habe gelesen, daß die Kniebelastung bei Vor(der)fußläufern (heißt doch, auf Ballen abstoßen, auf Ballen landen, oder?) nicht so groß sein soll und ich habe gelesen, daß jemandem mit dem Knieproblem empfohlen worden ist, auf Vorfuß umzustellen, bis die Muskeln gekräftigt worden sind, und dann das "normale Laufen" auch nicht mehr so auf die Knie geht. Was haltet ihr davon?

2. habe ich das gerade ausprobiert: Ich kam mir vor, wie ein Storch im Salat, hatte immer das Gefühl zu bremsen, weil das ja dabei eine Bewegung "entgegen der Laufrichtung" gibt, wenn man den Fuß von vorne nach hinten aufsetzt (ganz krass bei bergab). Allerdings ist es
auch sehr dynamisch, was zur Folge hatte, daß ich auf einer flachen 5 km Runde meine Bestzeit, die ich mit 160er Schnitt gelaufen war (nicht auf Bestzeit gelaufen, sondern eben einfach locker etwas flotter) um 3 Minuten unterboten habe (jetzt 30:47). Der Puls war aber ums verrecken nicht zu zügeln: ging bei 166 los, hörte bei 185 auf und ab dem 4 km wollten meine Beine nicht mehr so ganz mitmachen..... Nach dem Lauf habe ich jetzt Wadln, ich könnte bei der Tour de france mitmachen!!!! Es ist also viel kraftraubender und ich kann mir nicht vorstellen, daß ich mit so einem Laufstil im Herbst einen HM laufen könnte.
Soll ich erstmal bei Vorfuß bleiben?
Wie trainiere ich jetzt weiter?
Kriege ich den Puls mit der Zeit auch bei dem Laufstil in den Griff?
Oder mach ich ein paar Tage Pause und laufe dann so wie sonst auch immer?
Eigentlich sollte ich ja in den 1. 2 Monaten nur Ausdauergrundlage legen, sprich den Puls senken und die Distanz langsam steigern....

Bin etwas ratlos
Bild
und hoffe auf Erhellung!! :bounce:

Grüßts Euch und allways keep running

wosp

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

2
Um es ganz trivial zu sagen, wenn deine Knie weh tun, dann lauf weniger.

4 mal die Woche finde ich für einen Anfänger zu viel. Du solltest immer einen Ruhetag dazwischen haben. Knie und Wadenbeschwerden habe ich hier bei Anfängern immer wieder gelesen (und als Anfänger auch selber gehabt ;) ). Wenn dein Körper dir die gelbe Karte zeigt, dann hör auf ihn. Diese Anpassungszeit hat bei mir ein Jahr gedauert, seit dem kann ich machen, was ich will - ohne Beschwerden.

Zum Thema Vorfusslaufen: Manche schwören drauf, manche laufen schon immer so und manche verdammen es.
Meine Meinung: Extra trainieren würde ich es nur, wenn du Sprinter bist.

Viele Grüße
Jo

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

3
Was heißt weniger? Weniger oft? Oder weniger lang?
Ich habe einen Trainingsplan, der sagt 40min, 30min, 50min, 40min pro Woche, über Distanz sagt er noch nichts, weil es um den Puls geht.
Allerdings fühl ich mich mit den Zeiten schon arg unterfordert und laufe eben auch mal länger, z.B. 12,4 km in 1:50min mit 150er Schnitt, ohne das es mir groß was aus macht. In der Woche bin ich dann nach 2 Tagen Pause noch 3 x 5km gelaufen: 1x mit Puls 130 49min und 2x mit 160 und 155 Puls 33:40 und 34:40min. Ist das wirklich zu viel?

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Original von wosp:
Was heißt weniger? Weniger oft? Oder weniger lang?
Ich habe einen Trainingsplan, der sagt 40min, 30min, 50min, 40min pro Woche, über Distanz sagt er noch nichts, weil es um den Puls geht.
Allerdings fühl ich mich mit den Zeiten schon arg unterfordert und laufe eben auch mal länger, z.B. 12,4 km in 1:50min mit 150er Schnitt, ohne das es mir groß was aus macht. In der Woche bin ich dann nach 2 Tagen Pause noch 3 x 5km gelaufen: 1x mit Puls 130 49min und 2x mit 160 und 155 Puls 33:40 und 34:40min. Ist das wirklich zu viel?

Hallo wosp,
meiner Meinung nach läufst Du zu viel und wahrscheinlich auch zu schnell.
Ich kenne das Gefühl sich permanent unterfordert zu fühlen. Ich habe nämlich das gleiche Problem, dass ich gerne schneller laufen will, aber meine Knie eben nicht. Also höre ich auf meine Knie und laufe laaaaangsaaam. Sobald ich schneller laufe meckern die Knie.
Auch, wenn es schwer fällt, laufe am Anfang langsam bei Puls 130.
Nächstes Jahr sind wir mit Sicherheit schneller, ohne dass die Knie meckern.
Also, siehe es locker und habe Geduld, Geduld und nochmals Geduld. :sleep:


LG Doris

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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Danke funrunner!

Ich habe ja meinen Laufpuls bei langsamem Laufen in den 5 Wochen schon um 15 Schläge gesenkt und das eben durch laaaaaangsame Einheiten (die ich aber auch mal mit einem schnelleren Abschnitt gewürzt habe)! Ich variiere halt ein bißchen!
Ich nehme zur Kenntnis, daß ich weniger machen sollte. Aber das beantwortet meine Eingangsfragen leider nicht.....

Ich habe den Eindruck, daß beim Vorfußlauf die Knie erheblich geschont wurden, zu Lasten der Muskulatur in Wade und um den Knöchel. Außerdem ist der Laufstil viel schneller. Soll ich darauf umtrainieren? Kann man als Hobbyläufer damit auch längere Distanzen laufen? Oder stelle ich wieder um, wenn ich mehr (unterstützende) Muskulatur aufgebaut habe? Ist die Muskulatur, die ich beim Vorfußlaufen aufbaue überhaupt knie(unter)stützend?

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6
Original von wosp:
Danke funrunner!

Ich habe ja meinen Laufpuls bei langsamem Laufen in den 5 Wochen schon um 15 Schläge gesenkt und das eben durch laaaaaangsame Einheiten (die ich aber auch mal mit einem schnelleren Abschnitt gewürzt habe)! Ich variiere halt ein bißchen!
Ich nehme zur Kenntnis, daß ich weniger machen sollte. Aber das beantwortet meine Eingangsfragen leider nicht.....

Ich habe den Eindruck, daß beim Vorfußlauf die Knie erheblich geschont wurden, zu Lasten der Muskulatur in Wade und um den Knöchel. Außerdem ist der Laufstil viel schneller. Soll ich darauf umtrainieren? Kann man als Hobbyläufer damit auch längere Distanzen laufen? Oder stelle ich wieder um, wenn ich mehr (unterstützende) Muskulatur aufgebaut habe? Ist die Muskulatur, die ich beim Vorfußlaufen aufbaue überhaupt knie(unter)stützend?
Hi Wosp,

Vorfußlaufen ist eine schöne Sache, aber nicht für Anfänger. Wenn Du nicht die dafür erforderliche Muskulatur hast, von der Wade bis zum Hintern :D , schadet es durch die Überlastung mehr als es nützt. Die Muskulatur ist das beste Dämpfungssystem, was es gibt. Besser als alle tollen und teuren Dämpfungssystem in Schuhen.

Was das Vorderfußlaufen nützt, kannst Du einfach ausprobieren. Spring von der untersten Stufe einer Treppe und lande einmal auf den Hacken und einmal auf den Vorfüßen. Ersteres wird Dich ganz schön durchstauchen. :) ) .

Trotzdem ist Vorfußlaufen kein Allheilmittel. Zwanghaft den Laufstil umstellen würde ich nicht empfehlen. Aber hin und wieder einstreuen ist nicht verkehrt. Und Deine Laufschuhe müssen zu dem Laufstil passen.

Also, erstmal langsam weiterlaufen, Muskeln aufbauen. Z.B. durch Bergaufläufe usw.

Gruß Rono

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7
Original von wosp:

Ich habe den Eindruck, daß beim Vorfußlauf die Knie erheblich geschont wurden, zu Lasten der Muskulatur in Wade und um den Knöchel. Außerdem ist der Laufstil viel schneller. Soll ich darauf umtrainieren? Kann man als Hobbyläufer damit auch längere Distanzen laufen? Oder stelle ich wieder um, wenn ich mehr (unterstützende) Muskulatur aufgebaut habe? Ist die Muskulatur, die ich beim Vorfußlaufen aufbaue überhaupt knie(unter)stützend?
Vorfußlaufen ist sicher besser für die Knie, aber wenn Du auf Vorfußlaufen umstellen möchtest, dann solltest Du das sehr behutsam tun. Also erst einmal 1 Minute Vorfuß, den Rest wie gehabt. Und auf dieser Minute dann ganz langsam aufbauen. Sonst landest Du eventuell schnell beim Orthopäden, wegen Archillessehnenproblemen. Hast Du schon einmal etwas vom "Morbus Strunz" gehört? Kommt durch Überbelastung wegen Vorfußlaufens.

Ich habe auch überlegt umzustellen, allerdings habe ich mir das für später aufgehoben, wenn mein Tempo schneller ist. Denn Vorfußlaufen macht um so mehr Sinn, je schneller man ist.

Übrigens kann man auch auf dem Mittelfuß landen, als Kompromiß, da bisher weder Vorfußlaufen als auch Fersenlauf als das allein seligmachende gilt.

So, das war jetzt aber genug :klugscheiss:
Bitte korrigiert mich, falls ich etwas falsches erzählt haben sollte. Bin ja nur Anfänger. :D

Liebe Grüße
Doris


[ Dieser Beitrag wurde von funrunner am 18.06.2004 editiert. ]

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

8
Das mit dem Intervallmäßigen Vorfußlaufen find ich eine gute Anregung.
Den "Kompromiss" habe ich automatisch schon kennengelernt, als meine Kraft auf dem letzten km nachgelassen hat und ich dann erst auf dem rechten Bein, dann auf beiden so in der Mitte aufgesetzt habe.
Jetzt ist der Lauf 6h her und was ich brutal merke ist die Muskulatur im unteren Bereich der Wade und den gesamten Stützapparat des Knöchels. Meine Achillessehne meint bisher noch nix dazu. Ich glaube, daß ich jetzt für 5km Läufe, wenn ich je Mal einen Volkslauf über so eine kurze Distanz mitmachen sollte, mich für Vorfuß entscheiden würde. Aber wie sieht es mit längeren Distanzen aus? Wenn ich Vorfuß trainiere, beeinträchtigt das meinen sonstigen Laufstil? Des sollte ja doch einigermaßen ökonomisch sein, wenn ich damit größere Distanzen bewältigen will.

Rono, wie baue ich die erforderliche Muskulatur denn am schnellsten auf? Ich kenne für die Muskeln, die mir jetzt in der Wade "wehtun" eine Übung, bei der man aus dem Stand mit geschlossenen Beinen schnell auf die Zehenspitzen geht. Konnte ich früher mal über 100 Wiederholungen, zu Tennisspielerzeiten... aber sonst? Bergläufe kenn ich, aber was ist "usw."? Und wenn Du mir vom Umlernen abrätst, was schlägst du mir für mein Training vor?

Übrigens: Das Druckgefühl im Knie, das ich vorher hatte is wie weggeblasen!

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

9
Hallo wosp


In Bezug auf Laufstil ob Vorfuss, Mittelfuss oder Fersenlaufen denke ich persönlich, dass i.d.R. instinktiv
jeder so läuft wie es für Ihn am besten ist und man nicht auf ‚Teufel komm raus’ daran rumschrauben sollte ich meine da speziell uns Freizeit und Breitensportler.

Knieschmerzen können u.a. davon kommen wenn z. Bsp. ein Oberschenkelmuskel verkürzt ist.
Bei O-Beine oder X-Bein (ich weiss jetzt nicht welchen oder ob sogar bei beiden Arten) ist oft die Veranlagung zu Knieschmerzen?
Vielleicht ist auch eine Abnutzung (Artrose). Hattest Du ev. früher mal eine gröbere Knieverletzung, Schlag/Prellung/Gelenkverdrehen?

Vielleicht ist es ja auch nur ein momentaner Überlastungsschmerz wie bereits einige angedeutet haben.

Ich wäre persönlich eher zurückhaltend den persönlichen (angeborenen) Laufstil bereits im Vorfeld zu manipulieren.
Später bei entsprechender Lauferfahrung kann man ja, wenn man sich mehr Leistungsvermögen bei der Geschwindigkeit verspricht immer noch auf Vorfusslaufen versuchen.
Dann sollten normalerweise ja auch die Waden und Schienbeine relativ ausreichend gekräftigt sein und ein (gelegentliches oder generelles)Vorfusslaufen verkraften.

Dies ist meine, so aus dem Bauch raus, Ansicht und Einstellung zum Laufstil abändern.

viele Grüsse Steppi


P.S. toll zu lesen, dass bei Dir jetzt das Druckgefühl im Knie wie weggeblasen ist,
hoffe es bleibt so!!

LG Steppenläuferin

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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Wenn ich natürlicherweise wie ne Gurke laufe, ist es doch besser, ich lerne was dazu, oder Steppi? :rolleyes:
Je langsamer ich nämlich laufe, desto weniger hebe ich die Beine, das sieht dann mehr nach schlurfen aus als nach laufen, wenn ich langsamen DL mache bei Puls 130.
Sonstige Probleme mit dem Knie (Bänderrisse, schlimmere Stürze etc. hatte ich nie, nur einmal die Überlastung, weil ich da auch zu schnell zu viel trainiert hatte. Was belastet denn eigentlich mehr? Schneller oder länger laufen? Oder wie kann man das Verhältnis definieren? Wenn ich z.B. 8km schnell laufe ist das belastender als 8 km langsam?

Ich hoffe, liebe Steppi, daß DEIN Knie (Schleimbeutel) Fortschritte macht! Weiterhin gute Besserung!

Morgen ist auf alle Fälle ruhetag und sonntag.... schau mer mal!

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11
Wosp hmm, ob Du natürlicherweise wie ne Gurke läufst (?) hast Du Dir dazu bereits eine zweit Meinung eingeholt???

Ich meine ja nur, weil ich mich selber eher als `Trampel` empfinde, aber die diversen
Fremdmeinungen mich eigentlich als dynamisch bezeichnen
Bild




Schlurfen?
Ich will überzeugt sein, dass i.d.R. jede/r je langsamer sie/er läuft je
weniger die Beine/Füsse hebt ausser es wird echt gehüpft dabei. Beim schnellen Laufen (rennen)
wir ja automatisch weiter ausgeholt oder nicht?

Wegen der Belastung mehr oder weniger: ich kenne nur dieses bei mir
wenn ich 8 Km schnell laufe bin ich mehr platt und wenn ich die 8 Km langsam laufe ist es regenerieren - beide Arten gehören bei mir
zum training. Gelenkmässig merke ich keinen Unterschied bin aber
auch nicht vorbelastet.(Holz berühren!) Muskelmässig fahren die schnellen 8 Km aber generell mehr ein was
dann aber wieder normal erscheint, oder?



:idee: Sei bloss nicht unnötig kritisch mit eventuell super natürlichen Bewegungsabläufen manchmal ist der Mensch einfach nie zufrieden ;)

Hab ich jetzt am Hauptthema vorbei geredet?


(Vielen Dank der Nachfrage-ich hoffe einfach sehr fest, dass es 100%
heilen wird - es muss!!! )

LG Steppenläuferin

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Hallo,
laufe so weiter wie du es gelernt hast. Vor jahren haben Sportzeitschriften ein gerücht in die Welt gesetzt das der Vorfußläufer der bessere und schneller Läufer wäre. Daraufhin haben einige versucht ihren Laufstiel zu ändern. Mitlerweil ist Wessinhage, Steffny und Co dahintergekommen das es grundsätzlich falsch ist seine Art zu laufen mit Gewalt zu ändern. Es hat sich unter den Weltklasseläufern auch mitlerweile bestätigt das die Theorie mit den Vorfußläufern nicht stimmt.

Was deine Knie angehen muß ich mal die Frage in den Raum stellen was du eigentlich von deinem Körper verlangst!
Seit 10 Jahen keine Sport und dann in vier Wochen 4 mal die Woche auf fast 30Lauf Km. Ist doch klar das man bei solch einem Verhalten nicht ohne Probleme davon kommt.
Das man als Ex - Sportler vieleicht besser und einfacher ins Sportleben zurück kommt mag schon stimmen aber du maachst mit Sicherheit jetzt am Anfang zu viel und zu schnell.

Tuhe dir und deinen Körper ein Gefallen und gewöhne dich langsam an die hohe Belastung und vor allem steiger sie langsamer. Ich würde einen Traininstag Streichen und est mal gemütlich auf 3X10km in der Woche das Training aufbauen. Lasse auch erst mal das Testen auf der Bahn weg! Wenn überhaupt mal auf der Bahn dann um vieleicht dein Max - Puls zu bestimmen oder vieleicht mal dein Schwellwert zu ermitteln.

Gruß

Bernd

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b.w., die 5km sind ne schöhöne Rund um die Zielgelwiese in Halle an der Saale!!!

Ich habe verstanden, besser nicht komplett umstellen, vielleicht Intervallmäßig Vorfuß einbinden und lieber nur 3x trainieren..... :nene:

Aber wie mach ich jetzt weiter? Längere Pause oder kurz und langsam?Und wie krieg ich bei langsamem Dauerlauf das Schlurfen weg?

(Über)motivierte Wochenendgrüße von

wosp :bounce: :bounce: :bounce:

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Hay, nochmals ich! Vielleicht bringt dieses da etwas:

Einen Textausschnitt aus Dr. Walsers. CH Hompage

mit und nicht gegen die Schwerkraft

Wir lassen einfach los und die Schwerkraft, unser Gewicht wirkt!
Wie erreiche ich dies? Das Gewicht des Oberkörpers ist der Motor. Man läuft dazu mit wenig Vorlage im Brustbereich. Man kann sich ein Seil vorstellen, das uns am Brustbein schräg nach vorne unten zieht. Dadurch Schwingen die Beine wie von selbst (aus den tiefen Schwingmuskeln (Iliopsoasmuskeln)) und es entsteht kein muskelaktives Vorsetzen (durch den "oberflächlichen" Quadriceps-Muskel). Es folgt automatisch (ohne das man was "tut") eine runde Abrollbewegung im Fuss von der Ferse zum Vorfuss. Praktisch immer ist ein Fuss am Boden und nie beide gleichzeitig in der Luft . Wir wollen ja nicht in die Luft springen und so viel Energie verlieren, sondern vorwärts kommen! Man drückt also den Vorfuss nicht ab. Der Kopf balanciert auf der Mittelachse des Hals (nicht nach vorne strecken). Das Seil, das uns imaginär zieht ist nicht an der Stirn angemacht, sondern am Brustbein. ........


die medizinische homepage von dr. med. thomas walser
unter www.dr-walser.ch


LG Steppenläuferin

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Original von wosp:
b.w., die 5km sind ne schöhöne Rund um die Zielgelwiese in Halle an der Saale!!!

Ich habe verstanden, besser nicht komplett umstellen, vielleicht Intervallmäßig Vorfuß einbinden und lieber nur 3x trainieren..... :nene:

Aber wie mach ich jetzt weiter? Längere Pause oder kurz und langsam?Und wie krieg ich bei langsamem Dauerlauf das Schlurfen weg?
Dein Ziel sollte sein:

3 x die Woche jeweils 1 Stunde.

Davon 2 x langsam, einmal mit Schnickschnack zwischendurch nach Gefühl (also "Sprinten bis zum nächsten Baum", "den nächsten Berg aber schnell" usw.).

Und wenn du das sicher drauf hast, dann mache einen Lauf länger. Erst 75 Minuten, dann 90 Minuten usw., bis du 2 Stunden am Stück laufen kannst. Schön langsam!

Und dann! Ja, dann, wenn das so in drei bis sechs Monaten (oder länger, aber du scheinst ja schon vorbelastet zu sein) erreicht ist, dann kannst du über einen vierten Trainingstermin mit Tempotraining nachdenken.

Vorfußlaufen: Wenn dir es Spaß macht, bitte! Ich bin eingefleischter Fersenläufer und kann da nicht mitreden. Meine Vorfußversuche mußte ich leider wegen absolut fehlender Muskulatur einstellen.


-------------------------------
KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de

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Original von Steppenläuferin:

Einen Textausschnitt aus Dr. Walsers. CH Hompage
[...]Praktisch immer ist ein Fuss am Boden und nie beide gleichzeitig in der Luft . [...] Man drückt also den Vorfuss nicht ab. [...]
Schöne Beschreibung des Schlurfens, schreibt er auch was zum Laufen?

SCNR,

Carsten

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 19.06.2004 editiert. ]

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

17
Original von CarstenS:
Original von Steppenläuferin:

Einen Textausschnitt aus Dr. Walsers. CH Hompage
[...]Praktisch immer ist ein Fuss am Boden und nie beide gleichzeitig in der Luft . [...] Man drückt also den Vorfuss nicht ab. [...]
Schöne Beschreibung des Schlurfens, schreibt er auch was zum Laufen?

SCNR,

Carsten

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 19.06.2004 editiert. ]

Hallo Carsten

ups, hab ich gelesen und nicht realisiert solch ein Blödsinn!!
Beim Wettgehen ja aber beim Wettlaufen sicher nicht!!

Mein Schatz hat heute beim Wettkampf 1. Rang seiner AK gemacht und
ich habe den Start und Zieleinlauf von ihm gefilmt.
(wurde dorthin transportiert und dort wurde mir ein geeigneter Platz eingerichtet!)

Tatsache ist: beide Füsse gleichzeitig in der Luft - Sprung und fliegen, auf dem
Viedofilm alles noch nachkontrolliert - Ja Carsten - klaro
Bild







DR.Walser CH = in der Schweiz bedeutet Laufen - Gehen
und Springen ist Laufen. Ehrlich!! Vielleicht ist dies der Lapsus??
Würde aber dann logischerweise bedeutend dieser Text beziehe sich auf Walken. Mensch wie kompliziert

LG Steppenläuferin

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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Hallo!
Original von Steppenläuferin:
ups, hab ich gelesen und nicht realisiert solch ein Blödsinn!!
Beim Wettgehen ja aber beim Wettlaufen sicher nicht!!
Ich denke, dass es ihm schon ums Laufen geht, aber halt nicht ums Wettlaufen. Leider schreibt er nirgends, worum es ihm geht. Anscheinend um Gesundheitsläufer ohne jegliche Ambitionen auf Schnelligkeit.

Ich verstehe nicht alles von dem, was er beschreibt, aber es mag eine ökonomische Art sein, lange Strecken zügig aber nicht so schnell wie möglich zurückzulegen. Was ein Ultraläufer unter einem ökonomischen Laufstil versteht ist auch etwas anderes als was ein Mittelstreckler darunter versteht.
Mein Schatz hat heute beim Wettkampf 1. Rang seiner AK gemacht
Meine Glückwünsche!
und ich habe den Start und Zieleinlauf von ihm gefilmt.
(wurde dorthin transportiert und dort wurde mir ein geeigneter Platz eingerichtet!)

Tatsache ist: beide Füsse gleichzeitig in der Luft
Im Wettkampf hat man es ja auch meist eilig ;)

Und auf der Zielgeraden versuche ich auch immer, einen wenigstens noch halbwegs sauberen Laufstil hinzubekommen. :) Dazu gehört ganz sicher auch ein ordentlicher Abdruck.

Gruß,

Carsten

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Original von wosp:
Ich habe gelesen, daß die Kniebelastung bei Vor(der)fußläufern (heißt doch, auf Ballen abstoßen, auf Ballen landen, oder?) nicht so groß sein soll
[...]
2. habe ich das gerade ausprobiert: Ich kam mir vor, wie ein Storch im Salat, hatte immer das Gefühl zu bremsen, weil das ja dabei eine Bewegung "entgegen der Laufrichtung" gibt, wenn man den Fuß von vorne nach hinten aufsetzt
Dann machst Du etwas falsch. Unabhängig von Vorfuß/Rückfuß macht folgendes einen dynamischen Laufstil aus:

Der Fuß setzt nur wenig vor dem Körperschwerpunkt auf.
Das Knie ist beim Aufsetzen nicht gestreckt.
Du gehst mit dem Fuß dem Boden entgegen, `greifst in ihn hinein`, und platschst nicht auf den Fuß.
(ganz krass bergab)
Bergablauf ist ohnehin schwierig und mit größerer Belastung für die Gelenke verbunden. Vermeide es erst einmal.
Allerdings ist es
auch sehr dynamisch, was zur Folge hatte, daß ich auf einer flachen 5 km Runde meine Bestzeit, die ich mit 160er Schnitt gelaufen war (nicht auf Bestzeit gelaufen, sondern eben einfach locker etwas flotter) um 3 Minuten unterboten habe (jetzt 30:47). Der Puls war aber ums verrecken nicht zu zügeln: ging bei 166 los, hörte bei 185 auf und ab dem 4 km wollten meine Beine nicht mehr so ganz mitmachen.....
Das heißt einfach nur, dass Du, weil Du es technisch sonst noch weniger hinbekommen hättest, schneller gelaufen bist. Du hättest auch auf dem Rückfuß schneller laufen können. Das sagt also noch nichts über den Vergleich der Lauftechniken.

Ich würde nicht versuchen, bewusst eine größere Änderung des Laufstils vorzunehmen.

Gruß,

Carsten

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Hallo,
du solltest bei drei mal die Woche drei feste Tage in der Woche verteilt finden an denen du laufen gehst. Dabei auf jeden Fall besser länger werdend und langsam bleiben als schneller werdend und Kurz. Wenn du dann mal eine Grundlage von 30-40 Wochenkilometer hast dann kannst du dir ja mal Gedanken machen ob du an einen Wettkampf (Volkslauf) teilnehmen möchtest. Es werden bei den meisten Veranstaltungen auch Schnupperläufe von 5km länge angeboten. Dort kannst du mal alles geben auch wenn du beim ersten mal dein Ziel entweder total fetig oder ausgeruht erreichen wirst. Das ist normal da dir Erfahrung fehlt wie dein Leistungsstand ist. An diesen solltest du dich dann durch mehrere Wettkämpfe herantasten. In dem du beim zweiten entweder von Anfang an das Tempo steigerst oder heraus nimmst. Je nach Erfahrung des ersten laufes. Wenn du so viel Erfahrung gesammelt hast das du in der Lage bist dir dein 10km Wettkampf so einzuteilen das du genau dann wenn du über die Ziellinie läufst total platt bist dann hast du dein erstes Ziel erreicht. Wenn du dann noch deine Zeiten Toppen willst musst du dein Trainingsreiz ändern in dem du Bahntränung oder ein paar schnelle Einheiten in deinem Wochenplan mit einbaust. Bis zu einem gewissen Grad wirst du auch schneller wenn du dein Trainingsumfang erhöhst an statt zwischendurch schneller zu laufen.

Das herantasten an deinen jetzigen Leistungsstand kannst du natürlich auch alleine auf der Bahn oder einer abgemessenen Strecke machen. Nur läuft man erfahrungsgemäß bei einem Volkslauf, wo jeder km abgesteckt ist und ich meine Zwischenzeiten kontrollieren kann so wie auch die Motivation der anderen Teilnehmer und Zuschauer, leichter und einfacher an seine Leistungsgrenze heran.

Das alles macht aber nur Sinn wenn du Wettkampfluft schnuppern willst. Wenn du nur Laufen willst um dich Fitt zu halten oder Fitt zu werden mache dir über schnellere Läufe und/oder längere Läufe als 10-12km keine weiteren Gedanken. Man ist sich noch nicht ganz sicher wo so das Maß aller Dinge liegt um sich Fitt zu laufen aber man vermuten den Bereich wie schon erwähnt von 30 Wochenkilometer verteilt an drei Tagen. Das heißt regelmäßig aber nicht Montag bis Mittwoch und dann 4 Tage ruhe!

Zu deinen Schlurfschritt kann ich dir nur sagen das ist deine Persönliche Note die dich und anderen erst recht nicht stören sollte und vor allen kein Anlass sein sollte schneller zu laufen.

Ich trainiere mit guten erfahrenen Läufern die sich bei Regenerationsläufen anhören wie eine Herde Elefanten. Bei dem einen oder anderem weiß ich das es an deren Schuhwerk liegt welches aber trotzdem aufgebraucht werden muß.

Gruß

Bernd

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21
Hallo Wolfgang,

schön, dass Dich der Ehrgeiz gepackt hat, kann ich gut verstehen, (kann aber auch gefährlich sein! :)

Letztes Jahr hab ich mir auch überlegt: "Vorfuss laufen, das ist es !"
Wessinghage schreibt, Vorfuss ist die natürlichste Laufweise und schnell!
Lydiard schreibt dagegen, dass er seinen Läufern das Vorfußlaufen im Training regelrecht verboten hat.
Vorfusslaufen beansprucht die Wadenmuskulatur extrem, ist auf langer Strecke unbequem und ermüdend!
Klar, die Kenianer laufen den ganzen Marathon mit dem Vorderfuss, aber das sind andere Dimensionen, nicht mit uns vergleichbar!

Mit dem Mittelfuß laufen, also relativ flach aufkommen, nur eine leichte Abrollbewegung mit der Ferse ist besser, angenehmer, so finde ich es!
Bei Dir geht´s doch nicht um Sekunden und Sieg!!!!

Aber wichtiger als die ganze Vorfuß-Mittelfuß-Diskussion ist die Laufhaltung:
Oberkörper relativ gerade und aufrecht, nicht "sitzend" laufen, Blick nach vorne geichtet, so ca. 10 m nach vorne, Hände schön locker, nicht zur geballten Faust haltend, nahe des Oberkörpers schwingen, aber nicht zu arg.
In Laufbüchern gibt es schöne Abbildungen davon.

Um Deinen Körper genug Regenerationszeit zu geben, solltest Du nur jeden zweiten Tag laufen.
Die zurückgelegten km sind nicht so wichtig.
Lauf mind. drei Monate am besten mit Puls unter 150, so, dass Du nicht extrem schnaufen und keuchen mußt.
Lauf lieber länger, als auf Deinen Trainingsplan vorgegeben:
z.B. 60- 40- 90min und dafür langsamer.

Ich trainiere jetzt auch wieder etwas lockerer, nicht mehr so verbissen, sondern so wie ich vor dem Steinachtallauf gelaufen bin,
denn als ich locker gelaufen bin, ging´s wie von selbst, da bin ich im Wettkampf die 10km locker in 45 min gelaufen, als ich im Training ständig schnell gelaufen bin, hab ich mich k.o. trainiert und den "Lauf im Park" versaut.
Die Zeit mit 23,58min über 5km ist o.k., obwohl ich es bestimmt noch ein bißchen besser gekonnt hätte, wenn ich im Taining und Wettkampf nicht so übertrieben hätte, aber das Entscheidende ist das WIE
So wie ich da gelaufen bin, will ich nie wieder laufen!
Zum Glück war unter den Zuschauern am Wegesrand keiner dabei, der mich gekannt hat, ( ich glaube zumindest keinen gesehen zu haben)
Es ist einfach nur peinlich!


Auch wenn es Dir nicht gefällt und Du ungeduldig bist:
Lauf langsam und ausdauernd, schaff Dir jetzt eine Basis, auf der Du nächstes Jahr im Frühling aufbauen kannst, mit leichtem Fahrtenspiel und nicht zu harten Zeitkontrolläufen!!!!!

Ist nur so meine Meinung die ich da niedergeschrieben hab.
Weiß natürlich, dass man aus eigenen Erfahrungen mehr lernt, als aus den Worten anderer!

"Nur aus den Schaden, den man am eigenen Leib verspürt hat, wird man klug!"


In diesem Sinne,

schönen Sonntag noch,

Angela



ich lauf heute noch lockere 16km




:roll: :klugscheiss:

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22
Hallo Angela und alle anderen!

Wenn ich nix lernen wöllte, bräuchte ich ja nicht zu fragen!!!!;) :) )

Is ja gut, ich laufe weiter laaangsam! Wobei ich aber nicht den Eindruck hatte, daß das Knie da einen Unterschied gemacht hat, ob schnell oder langsam! Ich bin ja jetzt auch generell in dem Bereich zwischen 130er und 150er Puls gelaufen und wollte das auch weiter hauptsächlich tun.
Maximal bin ich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen gelaufen, werde ich jetzt erstmal vermeiden und konsequent nur jeden 2. Tag laufen.
Ziel ist erstmal 3x10km zu erreichen, aber konditionell hätte ich da bei den Pulsfrequenzen kein Poblem mit, sondern bänder und gelenkmäßig.

Meine Perspektive für Volksläufe ist ein 13,6km Lauf 7. August (Mondsee-Abendlaufzw. Merseburg u. Zeitz), Ende August etwas Deutschlandstaffel und evtl. 1. Oktoberwoche ein Halbmarathon, wobei ich den nur Laufen will, wenn ich ihn so in 2:15 hinbekommen könnte, wenn nicht oder wenn auf Grund Trainingszustand (Ausgangsbasis) unrealistisch, dann erst nächstes Jahr.
Halte das aber nicht für utopisch, da ich ja schon gemerkt habe, daß ich gerade durch die langsamen Läufe meine Pulsfrequenz bei langsamem Dauerlauf von Mai bis jetzt um 15 Schläge gesenkt habe und trotzdem schneller bin.

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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Hallo wosp,
dehnst Du Deine Oberschenkelmusklatur fleißig nach dem Laufen? Wenn diese verkürzt ist, dann kann das zu einem vermehrten Druck auf die Patella führen.
Ich habe neulich nach dem Laufen mal wieder seeehr ausgiebig gedehnt und prompt ging es meinen Knien gut.

Viele Grüße
Doris

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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eieiei, Doris!
Ein gaaaanz wunder Punkt! Ich glaube, ich bin beweglich wie ein Besenstiel......... und dehnen? Ein bischen die hintere Wadenmuskulatur.... und den Oberschenkel? Naja, halt Ferse an den Po und so 10s gehalten, rechts und links.....
Wie lange sollte man denn immer Halten pro Übung?
?( :shock2: :nene:

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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Original von wosp:
eieiei, Doris!
Ein gaaaanz wunder Punkt! Ich glaube, ich bin beweglich wie ein Besenstiel......... und dehnen? Ein bischen die hintere Wadenmuskulatur.... und den Oberschenkel? Naja, halt Ferse an den Po und so 10s gehalten, rechts und links.....
Wie lange sollte man denn immer Halten pro Übung?
?( :shock2: :nene:
Dann haben wir ja vielleicht schon die Lösung gefunden...
Mindestens und wirklich allermindestens 20 Sekunden und das am besten drei Mal hintereinander. Erst dann kannst Du die Muskeln wieder etwas länger bekommen.
Am besten ist so ein Ausfallschritt zum Dehnen. Da kommt nicht so viel Druck auf die Patella. Denn je gebeugter das Knie, desto größer der Druck.

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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So Leute, mein Vorfußlauf hat mich zu 2 Tagen Laufpause "verurteilt".
Heute kann ich schon wieder "normal gehen":rotate: ;)
Habe mir gerade mal wieder ein paar Dehnübungen runtergeladen und ausgedruckt, werd ich wohl beherzigen. "Schaden macht klug????":stupid:
Heute werde ich wieder laufen gehen, niedrigpulsig und freudbetont ( Tempo macht aber auch Spaß!!!!).
Würde mich freuen, wenn mir jemand was zu meiner Idee "HM Anfang Oktober" sagen könnte, ich brauche Zuspruch:look: .....
Müsste doch normalerweise zu machen sein, nach 5 Monaten Training 2:15 h HM zu laufen! (BMI momentan 25, fallende Tendenz).


:bounce: Bin wieder zu neuen Schandtaten bereit! :bounce:

Medizinisch-Lauftechnisch-Trainingsplanungstechnische Fragen

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6,5 km in 51:40min, Puls 130! Ich war brav! Und da ich die Oberschenkelvorderseite auch schön je 3 x 20s gedehnt habe, spür ich heute nix am Knie!! :bounce:
Werde heute schön Pause machen (auch wenns verdammt schwer fällt).

Und morgen dann? 50 min mit Puls 150 oder wieder Puls 130 aber 80 min? ?( :rolleyes:

Würde mich freuen, wenn ihr Eure Meinung posten würdet....
Gesperrt

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