Vorgeschichte: Letztes Jahr mit drei bis vier Morgenläufen pro Woche stolz von 0 auf 7 km ohne Pause gesteigert. Dann kam der milde Sommer mit 27 Grad um 5 Uhr früh --> Laufpause. Danach ein stressiger Herbst --> Laufpause verlängert. Im Winter dann Badminton gespielt und auf dem Homebike trainiert, außerdem gute Vorsätze gesammelt (HM im Mai, viiiiel Training im Frühjahr etc.). Der HM wurde wegen Terminproblemen frühzeitig aus meinem Gehirn gelöscht, das viele Training dann wegen allgemeiner Faulheit, morgendlicher Dunkelheit und vieler anderer Ausreden auch.
Im Mai dann ein Neueinstieg während einer Dienstreise, 10 Tage lang jeden Morgen eine ca. 4 km lange Runde, nach drei Tagen ging das auch ohne Pause. Danach? Stress, Termine, etc. also das selbe gut funktionierende Ausreden-Sortiment wie vorher.
JETZ ABER! Es ist morgens angenehm frisch, hell, ich bin wach, also raus auf die Strecke. Vor 12 Monaten bist du die 5,5 km-Runde locker durchgelaufen, also klappt das jetzt auch. Aber hoppla, da vorne geht es ja BERGAUF! Schreck lass nach, die erste Gehpause ist gebongt. Im weiteren Verlauf gesellen sich noch vier Gehpäuschen dazu, aber immerhin komme ich an

Also heute nach einem Tag Pause (Muskelkater an den Oberschenkel-Vorderseiten hab` ich auch zu bieten) auf ein Neues und bitte LANGSAMER (Greenie, kannst du mir mal deinen portablen Triathleten leihen?). Nur noch drei statt fünf Pausen, das erste Bergaufstück zu 2/3 geschafft, es scheint also aufwärts zu gehen. Die Zeit: komisch, wieder 35 Minuten. Und die Streckenlänge laut Map24 ist immer noch 5,5 km. Aber langsamer kann ich nicht, oder doch?
Wie kann man nur früh am Morgen so viel schreiben.... Also jetzt erstmal an die Arbeit, wünsche euch allen einen schönen Tag.
Running will not add years to your life - but life to your years!