
ISSUU - RUNNING - Das Laufmagazin 6/2014 (Nr. 164) by Sportagentur Wags (S. 124)
Freue mich, dass es mal wieder bei einer größeren Zeitschrift geklappt hat. Vielleicht wird ja der eine oder andere Leser in unser Forum finden

j.
Hmm... kann man vielleicht so oder so sehen. Ich bin bei längeren Strecken beim Laufen immer an der Grenze der Beschwerden. Vielleicht habe ich mehr Schwierigkeiten optimale Schuhe zu finden als die meisten anderen. Beim Rollern kann ich alle meine Laufschuhe, die nicht so optimal zum Laufen waren, gut weiternutzen. Ich denke, das kann durchaus auch anderen so gehen. Auch, dass es keine Sitzbeschwerden gibt, sehe ich für Läufer als möglichen Reiz, denn mal eben auf's Rennrad umsteigen scheitert ggf. daran, dass dies mehr spezielle Gewöhnung/Abhärtung braucht. Der Einstieg beim Rollern ist leichter, ohne Sitzpickel ;).VeloC hat geschrieben: Paar Sachen hätte ich anders geschrieben oder weggelassen, vor allem die Erwähnung von ausbleibenden Sitz- oder Schuhbeschwerden. Das war bei "Aktiv Radfahren" perfekt aufgehoben, könnte bei ehrgeizigen Läufern aber eher abschreckend wirken.
Läufer sind doch nicht alles Rennradfahrer, oder?Die wissen schon, wie man passende Laufschuhe auswählt und wie wichtig die richtige ergonomische Einstellung beim Rennrad ist.
Hast du einen Link? Habe dies nicht so in Erinnerung bzw. vielleicht nicht gelesen. So manch einen schreckt beim Rennradfahren doch das Risiko auf der Straße zu fahren, ab. Ich sehe es auch speziell als Vorteil beim Laufen, dass man weniger Gefahr ausgesetzt ist. Rollern liegt dazwischen.Ebenso der "Vorteil", dass man mit dem Tretroller so langsam ist, dass man sogar auf schlechten Radwegen trainieren kann, das ist nach meiner Erinnerung schon bei HFS nicht so gut angekommen.
Alles ist innerhalb der Sportart relativ. Ein Vergleich zum Rennrad bzgl. schneller=besser macht m.E. keinen Sinn. Aber es kann sein, dass es bei manchen so aufgenommen wird. Daher sind solche Rückmeldungen für mich auch wichtig.Für den Segen der Langsamkeit haben Wettkampfsportler ohnehin nicht viel Verständnis, und irgendwie klingt das stark nach Rollator.
Langsamere Radfahrer brauchen auch nicht unbedingt auf die Straße wechseln, sind keine Sportler. Denen geht es wie sportlichen Rollerfahrern. Rennradler (Radsportler) sind oft mit 30 km/h oder mehr unterwegs. Gerade beim Training alleine ist es nicht so schön auf der Straße zu fahren, finde ich.Außerdem stimmt das so nicht, denn als flotter Rollerfahrer wird man auf dem Radweg alle Nase lang von langsameren Radfahrern ausgebremst.
Man muss beim Rad aber extra aufstehen, beim Roller nicht. In der Summe finde ich einen Roller auf mäßiger Strecke komfortabler als ein Rennrad auf gleicher Strecke. Hubbel sind da nicht so nervig. Nur wenn der Teer durch Baumwurzeln sehr hoch ist, muss man wegen Aufsetzern aufpassen. Rennradler regen sich über schlechte Radwege nach meinem Eindruck mehr auf. Da ist Fahren auf der Straße ziemlich obligatorisch.Schlaglöcher sind mit Roller genauso fies wie mit dem Rad, und mit letzterem hat man sogar zwei Standbeine zum Abfedern. Als langjähriger Liegeradler kann man das schon mal vergessen.![]()
Oh, das ist mir neu. Wo steht das? Wir hatten hier doch schon Leute, die bei der Bahn angefragt haben und der Roller wurde als Spielzeug und nicht als Fahrrad eingestuft. Ich hatte bei vielen Rollermitnahmen ohne Bahnticket nur ein einziges Mal eine Diskussion mit einer Schaffnerin. Auch im Fahrradabteil, wo die Räder kontrolliert wurden, war es bei meinem Roller ohne Fahrradkarte ok..Allerletzter Kritikpunkt: das nicht erforderliche Bahnticket. Das geben die Tarifbestimmungen der DB einfach nicht her. Wenn der Roller als Ganzes und unverpackt mitgenommen wird, ist ein Fahrradticket erforderlich.
Ja, stimmt, wäre vielleicht gut dabei gewesen.In den Verkehrsverbünden gelten jeweils eigene Regelungen, aber zumindest die nicht ganz kleinen VBB und VRR definieren Großradroller eindeutig als ticketpflichtige Fahrräder. Da hätte noch der Nachsatz gefehlt "Alle Angaben ohne Gewähr" oder "Der Autor übernimmt keine Haftung".
DankeDen Artikel als Ganzes finde ich sehr gelungen, mit den erwähnten Ausnahmen sehr zielgruppengerecht, umfassend, alle Aspekte beleuchtet.
Sitzprobleme haben regelmäßig auch Weltklasse-Radprofis, sogar Tour de France Siege wurden dadurch schon verhindert. Selbst eine optimale Einstellung des Sportgerätes kann in dem Fall keine Wunder bewirken.VeloC hat geschrieben: Die wissen schon, wie man passende Laufschuhe auswählt und wie wichtig die richtige ergonomische Einstellung beim Rennrad ist. Bei denen kommt schlimmstenfalls an, dass ein Tretroller doch eher etwas für alte Männer mit Hämorrhoiden und Hühneraugen ist.
Es ist eine Tatsache, dass man mit dem Tretroller langsamer unterwegs ist, als mit dem Rennrad. Diese geringere Geschwindigkeit bietet nun einmal Vorteile und die gehen sogar noch über die genannten Gründe hinaus. Ich gehe davon aus, dass die Neugier auf die Sportart Tretrollerfahren "trotz" dieser Tatsache größer bleibt als die Angst, auf den Geschwindigkeitsrausch verzichten zu müssen.VeloC hat geschrieben: Ebenso der "Vorteil", dass man mit dem Tretroller so langsam ist, dass man sogar auf schlechten Radwegen trainieren kann, das ist nach meiner Erinnerung schon bei HFS nicht so gut angekommen. Für den Segen der Langsamkeit haben Wettkampfsportler ohnehin nicht viel Verständnis, und irgendwie klingt das stark nach Rollator. Außerdem stimmt das so nicht, denn als flotter Rollerfahrer wird man auf dem Radweg alle Nase lang von langsameren Radfahrern ausgebremst. Schlaglöcher sind mit Roller genauso fies wie mit dem Rad, und mit letzterem hat man sogar zwei Standbeine zum Abfedern.
Danke, freut mich! Schön, wenn der Artikel dem Roller etwas Aufmerksamkeit gebracht hatMumpfl hat geschrieben: eigentlich bin ich seit 3 Jahren am Laufen und hab den ein oder anderen Wettkampf hinter mir. Hin und wieder kaufe ich mir auch besagtes Magazin und bin letzten Monat über den Tretrollerartikel gestolpert.
Was soll ich sagen....danke lieber Jenss...der Artikel passt genau so wie er ist und trifft die Zielgruppe (männlich,mitte Vierzig und ambitionierter Läufer)