Tretroller Touren Galerie

Hi Karin,

wunderbar und äußerst erfreulich, dass dein „Wiedereinstieg“ so gut funktionierte.
Die Streckenlänge ist bedeutungslos, die Hauptsache es macht dir Spaß und du kommst vorwärts.
Wünsche dir alles Gute für den weiteren Verlauf.
.

KarinB hat geschrieben: 21.08.2023, 15:35 Schade, es gab schon viele Leute die viel gepostet haben und die meisten haben es dann aufgegeben.

Mein alter Chef pflegte zu sagen: „ In eine leere Kneipe geht keiner rein.“
Wenn nichts los ist, entfällt bei einigen voraussichtlich die Motivation aktiv zu werden.
Vor dem Relaunch konnte ich easy mehrere Fotos einstellen und positionieren.
Jetzt ist das Procedere für mich umständlicher, zudem wird die Anzahl der Fotos begrenzt.
Klar, mit einem neuen Beitrag wären weitere Bilder möglich, aber so eine Aktion bedeutet mehr Aufwand.
Auch das Betrachten der Fotos gestaltet sich nun beim IPad aufwendiger.
Früher einfach blättern, jetzt muss jedes Bild einzel geöffnet werden - mühsam.
Die letzte Überarbeitung des Forums hat den Bedienungskomfort bei iPad-Nutzung verschlechtert.

Nach meiner Augen-OP durfte ich endlich ab dem 10.08.23 wieder aufs Trittbrett.
…das Glücksgefühl war unbeschreiblich.
Das Wetter passte, die Route führte durch schöne, abwechslungsreiche Landschaften, mein Monsieur leistete mir Gesellschaft, hübsche Pausenplätze luden zu einer Rast ein - besser ging’s nicht.
Mittlerweile haben wir bereits drei Touren in dieser Gegend gemacht, jede hatte ihren Reiz. Unterwegs waren wir im niederländischen, belgischen Grenzgebiet immer in der Nähe Maas.

Beste Grüße vom Niederrhein
Uli

einige Impressionen der vergangenen Touren

Hallo Uli und Karin , schön das ihr wieder auf dem Brett das die Welt bedeutet unterwegs seid. Macht ruhig und besonnen , passt auf euch auf , das wird wieder.
@ Uli , Ja , es ist schade das hier relativ wenig los ist , mit Bilder und Stories usw. Diesen Spruch deines ehemaligen Chefs finde ich gut Mir geht`s übrigens genauso wie dir , es ist wirklich mühselig , Bilder rein zu setzen , zu öffnen usw. . Wer hat das eigentlich geändert ? Das alte Format war für mich persönlich besser. Na ja , genug geknatscht , in diesem Sinne , KEEP ON ROLLIN !

Grüße aus Salmtal , Peter

Hallo Uli,

danke für die guten Wünsche. Ja, es hat Spaß gemacht. Das mit den Fotos und der Nutzung des Forums sehe ich genauso. Es ist aufwändiger geworden. Freut mich dass es bei Dir auch nach der OP wieder mit dem Roller gut geklappt hat.
LG
Karin


Hallo Peter,

ich denke auch dass ich irgendwann wieder richtig fahren kann. Ich werde es langsam angehen lassen weil man für körperliche Anstrengungen wieder mehr Kortison braucht und das will ich auf keinen Fall. Ich mache ja auch noch Gartenarbeit und habe schon geschimpft bekommen als ich den Rasen gemäht habe.
LG
Karin

Hallo Karin und Uli,
schön zu hören, dass es bei euch wieder aufwärts geht!
Am Donnerstag habe ich unsere Kinder in die Nähe von Heidelberg zum Startpunkt in ihren Urlaub gebracht... und ganz zufällig war der Tretroller mit im Auto Also bin ich nur bis zur Kocher Mündung zurückgefahren und habe dort übernachtet. Am nächsten Tag wollte ich eine schöne große Runde am Kocher hoch und an der Jagst wieder zurück machen.
Aufgewacht bin ich bei strahlend blauem Himmel, aber ein Blick auf's Regenradar kündigte den baldigen Weltuntergang an: um kurz nach 8:00 ging es los mit dem heftigen Unwetter und es sollte bis Mittag andauern. Also Planwechsel: ich bin erst einmal die 35km bis Sinsheim zurück gefahren und habe den Vormittag dort im Technik Museum verbracht.
Gegen 13:00 war der Regen dann weitgehend durch und es ging wieder an den Kocher, aber diesmal weiter im Osten bei Neuenstadt am Kocher. Für die große Runde war jetzt die Zeit leider zu knapp. Kurz vor zwei stand ich endlich auf dem Trittbrett und konnte wenigstens noch den östlichen Teil der geplanten Tour fahren, anfangs bei Nieselregen und später dann sogar bei Sonnenschein. Die beiden Täler sind hier schon tief eingeschnitten und landschaftlich wunderschön.
Ich werde sicherlich nochmal zu einer größeren Tour hierher kommen!

Nach 55km und 590hm (durch die zwei Wechsel zwischen den beiden Tälern) war ich wieder am Auto und konnte ausgetobt und zufrieden nach einem abwechslungsreichen Tag die restlich 140km nach Hause antreten

Gude , heute eine schöne kleine Tour mit Alex zum kennen lernen gerollert . Obwohl wir nur wenige Km voneinander wohnen , haben wir heute erst unser 1. gemeinsame Fahrt gemacht. Sie mit ihrem Kickbike Cruiser Max , ich mit meinem Yedoo Trexx . Es war sehr nett , und Alex , Danke für das Radler 0,0 . ( Hatte kein Geld dabei) . Ich bin dann über einen kleinen Umweg weiter , habe dann Alex und ihren Mann später wieder (kurz vor Salmtal) getroffen . Fazit : Wir sind nicht allein , sie sind unter uns

Alles Jahre wieder ist vor dem Herbst Holzmachen angesagt, d. h. der Schopf wird ausgeräumt und 6 Ster Holz werden gespalten, gesägt und eingelagert. Jedes Jahr das Gleiche, nachdem das Holz des letzten Jahres verheizt war, war genug Platz für meine Lieblinge. Jetzt müssen die Roller raus, das Holz rein und alles muss wieder neue platziert werden. Da hat sich in den letzten Jahren ganz schön was angesammelt, und das sind noch nicht alle. Im Keller steht noch ein Finnscoot-Sport-Max, ein Freund von mir hat einen Kostka-Tour-Fun als Dauerleihgabe und bei meinen Eltern stehen noch 2 Kostka-Up-Fun. Klar kann ich nicht alle auf einmal fahren, aber ich freue mich immer, wenn ich Interessenten einen passenden Roller leihen kann, vielleicht ergibt sich ja so eine neue Rollerliebe.

Wie schon öfters berichtet, ist der VV23 von Burnhaupt-le-Haut nach Sewen auf der alten Bahntrasse meine Lieblingsstrecke für So-morgen. 22km mit 200Hm auf einer alten Bahntrasse, alles perfekt asphaltiert, wenig Verkehr, besser geht's nicht. Der Rückweg dann alles locker bergab, aber so, dass man noch locker mit treten kann. Da ich unter der Woche um 4:15 aufstehe, macht mir am WE frühes Aufstehen nichts aus. Zum Sonnenaufgang bin ich dann am Startpunkt, morgens um 6:30. Um die Uhrzeit schläft in FR noch alles, eine himmlische Ruhe, ab & zu taucht mal ein knorriger Rennradrentner auf, ansonsten Ruhe & Rollervergnügen pur.

Morgenstimmung Vogesenstimmung Frankreich pur

Hallo Jens,
das nenne ich ja mal einen tollen Fuhrpark. Eine super Auswahl. Besonders die Kleinen gefallen mir. Das Kickbike Freeride konnte ich mal ausprobieren. Ich fand es sehr gut, habe aber keinen Vergleich zu Kostka. Ich bringe im Moment nur alle paar Tage einen Brief mit dem Roller weg, da gibt es keine Fotos.
LG
Karin

Diese Woche hab ich mit meiner Cobra mal den Vulkanradweg in 2 Etappen absolviert. Das Wetter bot optimale Voraussetzungen, sonnig, warm, kaum Wind, kein Regen.
Mein Rucksack an der Lenkerhalterung hatte ein Gewicht von ca. 5 Kilo und war gefüllt mit zwei Flaschen Wasser, Luftpumpe, Ersatzschläuche, Wechselkleidung, Reisenecessaire und Kleinigkeiten zum Essen. Zusätzlich hatte ich zwei Flaschen Wasser direkt am Tretroller in den Flaschenhalterungen. Im Gürtelrucksack hatte ich neben Smartphone, Portemonnaie, GoPro noch etwas technischen Kleinkram. Insgesamt waren es 76 km auf dem Vulkanradweg, denn mein Start war in Stockheim. Die Strecke Altenstadt bis Stockheim (oder umgekehrt) rollere ich häufiger mal, so dass ich sie hier außen vor gelassen habe. Der erste Tag bis Bermuthshain war schwierig, weil ich da einige Höhenmeter zu überwinden hatte. Dafür ging es dann am zweiten Tag eher locker, weil tendenziell bergab. Alles in allem war es ein schönes Erlebnis.
matthias

Hallo Matthias, willkommen im Forum! Es ist schön, wenn es wieder mehr Leute gibt, die hier Tourenberichte schreiben.
Ich habe mir mal den Vulkanradweg im Internet angeschaut... sieht gut aus

Ich bin letzten Samstag auf die deplante Mehrtagestour mit Zelt und Schlafsack gegangen. Leider hatte ich ein Zeitlimit und musste am Mittwoch Nachmittag wieder daheim sein. Deshalb sind die fränkischen Seen (Brombachsee, Altmühlsee) aus dem Programm gefallen und ich habe die Runde um einen Tag verkürzt.
Das Wetter war einfach perfekt mit kühlen Nächten, viel Sonne aber mittags nicht zu warm und Wasser nur in Form von Tau am Morgen
Es ging von mir daheim in Zirndorf zuerst nach Detwang, direkt unterhalb von Rothenburg ob der Tauber im Taubertal. Am nächsten Tag weiter durch das wunderschöne Taubertal die Tauber abwärts bis 6km vor der Mündung in Wertheim. Dann den Main aufwärts nach Zellingen, ein kleiner Weinort zwischen Karlstadt und Würzburg. Leider hat man im Maintal ständig Verkehrslärm, auch wenn der Radweg wirklich schön ist. Am 4. Tag ging es weiter den Main hoch über Würzburg bis Ochsenfurt. In Ochsenfurt habe ich das Maintal verlassen (ein heftiger Anstieg mit viel Schieben) und bin über die Ausläufer vom Steigerwald nach Bad Windsheim gefahren. Der letzte Tag war das Heimspiel auf bekannten Wegen: von Bad Windsheim über die Frankenhöhe nach Langenzenn, weiter den Zenntalradweg bis zum Main-Donau Kanal und am Kanal entlang zurück nach Zirndorf. Um 15:00 bin ich an der weltbesten Eisdiele eingelaufen und habe mir ein großes Belohnungs Eis gegönnt.
Es war rundherum eine super Tour: nur traumhaftes Wetter (bis auf heftigen Gegenwind am 4.Tag), keine Pannen, keine Unfälle, viele nette Kontakte,.... insgesammt sind 396km zusammengekommen

Tauber Main Runde Tag 1

Ich kenne eine sehr schöne Strecke nach Rothenburg, die aber auch sehr anstrengend ist. Da ich mich nicht gleich am ersten Tag verausgaben wollte, habe ich auf die Schnelle eine kürzere Route mit möglichst wenig Steigungen geplant... und das war ein Volltreffer Tolle Feld- und Waldwege, abseits vom Verkehr und sehr gut zu fahren!

75km, 570hm rauf, 550hm runter

Erste Kaffeepause in Dietenhofen an der Bibert
So sahen viele Wege aus
Am Ziel, die Kirche im Örtchen Detwang

Tauber Main Runde Tag 2

Von Detwang nach Reicholzheim
92km, 460hm rauf, 650hm runter

Das Taubertal ist einfach traumhaft. Tolle Landschaft, schöne kleine Orte mit vielen Fachwerkhäusern und ganz viel Ruhe.
Ich fahre öfter (mindestens einmal im Jahr) von Detwang aus eine 80km Runde und dadurch kannte ich die ersten 35km schon gut. Aber danach wurde es Neuland für mich. Es blieb bis zur Mündung eine sehr schöne Strecke.
Die Höhenmeter kommen hauptsächlich durch kurze heftige Steigungen zustande, wenn der Weg das direkte Ufer verlässt. Prinzipiell geht es aber den ganzen Tag bergab und es läuft gut.
Allerdings war Sonntag und sehr schönes Wetter und damit gab es so von 11:00 bis 16:00 sehr viel E-Bike Verkehr auf dem Radweg , aber ich musste auch öfter mein "exotisches Gefährt" erklären. Ich habe viel Reklame für unseren Sport gemacht

Ein Kunstwerk im Obstbaum, ein riesiges Hornissennest
Eine alte Eisenbahnbrücke über die Bibert.

Tauber Main Runde Tag 3

Von Reicholzheim nach Zellingen
88km, 410hm rauf, 400hm runter

Zuerst ging es nach Wertheim rein um zu Frühstücken. Die Fahrt in den Morgen hinein ist immer wieder toll. Und man hat den Weg für sich alleine!
Eine Gasse in Wertheim Am Mainunfer

Tauber Main Runde Tag 4

Von Zellingen nach Bad Windsheim
79km, 460hm rauf, 320hm runter

Die Nacht in Zellingen war sehr unruhig. Es war ein schöner kleiner Campingplatz und ich hatte die Zeltwiese direkt am Mainufer für mich alleine. Aber am gegenüberliegenden Ufer war eine Felswand und davor ratterten im 10 Minutentakt die Güterzüge... und das die ganze Nacht durch Viel Schlaf habe ich nicht gehabt!
An diesem Tag blies ein heftiger Süd-Ost Wind, also genau von vorne. Nach Messwerten vom DWD mittlerer Wind 12km/h, in Böen 25km/h. Dieser Wind hielt den ganzen Tag an und die Windräder bewiesen, dass es keine Einbildung war.
Bis Ochsefurt lief es trotzdem noch recht gut weil das Stück bretteben ist. Aber dann kamen die Steigungen dazu und es wurde so richtig anstrengend!

Die Festung Marienberg in Würzburg Ochsenfurt In Bad Windsheim gibt es einen schönen Zeltplatz, der zum Freibad gehört, und ich war wieder quasi alleine auf der Zeltwiese. In der Stadt habe ich eine sehr gute Pizzaria gefunden und konnte die dringend benötigten Kalorien nach der Anstrengung wieder auffüllen.

Tauber Main Runde Tag 5

Von Bad Windsheim nach Zirndorf
62km, 460hm rauf, 470hm runter

Heute nur noch einmal kurz über die Frankenhöhe und dann läuft der Rest fast von alleine
Erst geht es noch ein Stück durch das Aischtal, aber dann 150m rauf auf die Frankenhöhe und oben bleibt es hügelig. Die rasante Abfahrt in das Zenntal ist dann die Belohnung für die Anstrengung

ab hier ist es dann easy
Letzte Pause vor daheim. An diesem Biergarten in Langenzenn direkt an der Zenn kann ich nie vorbeifahren ohne einzukehren . Von hieraus sind es nur noch 25km...

matthias1955 hat geschrieben: 09.09.2023, 09:59 Diese Woche hab ich mit meiner Cobra mal den Vulkanradweg in 2 Etappen absolviert.

Prima.
Den Vulkanradweg bin ich auch schon mehrmals mit dem Tretroller gefahren (Auswahl):

- am 05. August 2018 (144 km): Von Fulda Bf. zunächst entlang der Fulda nach Schlitz, dann entlang der Schlitz nach Bad Salzschlirf, von dort entlang der Lauter nach Lauterbach, dann den Bahntrassenradweg über Hartmannshain komplett bis nach Altenstadt, dann über Windecken und Mittelbuchen nach Hanau Hbf.
- am 18. August 2018 (145 km): Wie am 05. August 2018, nur andersherum (Hanau Hbf -> Fulda Bf.)
- am 09. Februar 2019 (117 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) über den MainRadweg nach Hanau, dann über Mittelbuchen und Windecken nach Altenstadt und auf dem Vulkanradweg bis nach Hartmannshain. Von dort dann über den Vogelsberger Südbahnradweg runter nach Wächtersbach Bf.
- am 09. März 2019 (158 km): Wie am 05. August 2018, nur andersherum und etwas länger, von Offenbach (Rosenhöhe) auf dem MainRadweg nach Hanau beginnend.
- am 07. Juli 2019 (157 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) über Maintal-Bischofsheim auf die Hohe Straße, dann über Windecken nach Altenstadt und dem Vulkanradweg komplett bis Lauterbach folgend, weiter wie bereits zuvor über Bad Salzschlirf, Schlitz und Pfordt nach Fulda Bf.
- am 04. August 2019 (175 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) zur Hohen Straße, ab Altenstadt auf dem Vulkanradweg bis nach Hartmannshain, dann über den Hoherodskopfsteig über Herchenhain zur Nidda-Quelle und auf der Nidda-Route über Rüdingsheim, Schotten, Nidda nach Florstadt, dann über Niederdorfelden und Maintal-Bischofsheim zurück nach Offenbach.
- am 15. August 2020 (184 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) zur Hohen Straße, ab Altenstadt auf dem Vulkanradweg bis nach Hartmannshain, dann über den Hoherodskopfsteig zum Hoherodskopf und Abstieg auf der Nidda-Route über Rüdingsheim, Schotten, Nidda und Florstadt, dann über Niederdorfelden und Maintal-Bischofsheim zurück nach Offenbach.
- am 23. Mai 2021 (172 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) wie am 07. Juli 2019 zum Vulkanradweg, diesem bis Lauterbach folgend, dann wie sonst von Fulda aus über Bad Salzschlirf, Schlitz und Pfordt nach Fulda und von dort schließlich noch auf dem R3 bis nach Schlüchtern Bf.
- am 22. März 2022 (176 km): Von Offenbach (Rosenhöhe) zunächst auf dem R3 nach Wächtersbach, dann über den Vogelsberger Südbahnradweg hoch nach Hartmannshain, von dort dann auf dem Vulkanradweg über Gedern zurück über Altenstadt, dann über Windecken und Maintal-Bischofsheim nach Offenbach.


In der jüngeren Zeit liegen - auch bedingt durch meine Partnerin - meine Schwerpunkte im Gravelbiken und Freiwasserschwimmen.
Dennoch fahre ich hin und wieder mit dem Tretroller, aber derzeit keine Touren mehr mit Distanzen von 150 oder gar 200 km.

Meine zwei jüngsten langen Ausfahrten waren:

- am 07. Januar 2023 (177 km): Auf dem MainRadweg von Offenbach (Rosenhöhe) bis nach Lohr auf dem YEDOO Trexx Disc.
- am 05. November 2022 (145 km): Von Offenbach über Dieburg in den Odenwald - Rimdidim, Neunkircher Höhe, Starkenburg (Heppenheim) - nach Lorsch (Kloster) und von dort über Zwingenberg und Darmstadt zurück nach Offenbach. 1490 Höhenmeter.

Fotos von den Touren sind auf externen Festplatten archiviert. Ich müsste die mal raussuchen.

Mein Fuhrpark besteht derzeit aus:

- MIBO Mastr
- MIBO Universe
- YEDOO Trexx Disc
- Crussis Cobra Sport (mit Scheibenbremsen) - mein Lieblingsroller

Zwei Impressionen vom Vulkanradweg

Mit dem MIBO Universe auf dem Hoherodskopf (Vogelsberg). Die Anfahrt erfolgte über den Vulkanradweg und den Hoherodskopfsteig ab Hartmannshain über die Herchenhainer Höhe.

Zwei Impressionen von Runden über den Hoherodskopf. Ausgangspunkt war stets Offenbach oder Hanau.

Weitere Impressionen vom Vulkanradweg.

Hallo Wolfram , schön wieder Bilder von dir zu sehen. Ich war heute 2x unterwegs . Heute morgen vor dem Frühstück mit Kickbike Cross Dann heute Mittag .mit dem Yedoo Trexx nochmal unterwegs gewesen .

Und nun die Bilder meiner Mittagsfahrt , also Teil 2 .

Grüße aus Salmtal , in der Nähe von Trier .

Peter

Vielen Dank euch beiden, Reser und VeganFood, für eure interessanten Berichte. Darf ich euch mal fragen, seit wie vielen Jahren ihr rollert?
Bis vor zwölf Jahren war ich dem Radsport sehr verbunden. Damals führte ein Sturz mit Schlüsselbeinbruch dazu, dass das Interesse am Fahrrad ziemlich nachgelassen hatte. Primäre Sportart war für mich dann bis zum letzten Jahr das Laufen, auch gern mal Trailrunning, meist um die 10 km rum, aber auch Halbmarathon. Letztes Jahr kam mir die Idee, dass ich gern mal einen Tretroller ausprobieren möchte. Mein erstes Modell war ein Hudora Big Wheel Air 205. Was mir daran sehr gefallen hat, war das Fahren im Stehen, die Art der Fortbewegung, also das Abstoßen mit den Füßen, und das leichte Absteigen. Nun kann man mit dem Hudora gerade mal Kurzstrecken abreißen. Also musste nach sechs Wochen was Anderes her. Das war ein Yedoo Mezeq. Damit gingen schon ohne Probleme ein paar Kilometer mehr. Beeindruckend fand ich und finde ich auch heute noch, dass der überall durchgeht, durch Schnee, über holprige Feldwege. Im Spätsommer des letzten Jahres kam dann der Crussis Cobra hinzu. Super, den kam man ja fast mit dem kleinen Finger tragen. Die Cobra ist mein vornehmliches Sportgerät. In den Wintermonaten wird es wieder vermehrt der Mezeq sein.
Das Rollern ist inzwischen zu meiner Sportart Nr.1 geworden. Aber fast gleichranging steht noch immer das Laufen. Hier und da schreit das Fahrrad, dass es mal wieder ausgefahren werden will. Und Wanderungen sind ab und zu auch noch beliebt.
Meine bisherige maximale Strecke mit Roller liegt bei etwas über 50 km. Ich muss auch sagen, dass es da momentan nicht viel größere Ambitionen habe.
Grüße matthias

Hi Matthias,
ich habe vor etwa 10 Jahren das Tretrollerfahren als Ersatz für's Fitnessstudio angefangen, um das auf dem Weg zur Arbeit und zurück zu erledigen. Zu der Zeit waren meine Touren (auch zeitlich bedingt) noch sehr viel kleiner. Richtige Tagestouren fahre ich erst seit 2016, als ich mein Erwerbsleben beendet habe. Da habe ich auch erst mit 40-45km angefangen und mich langsam gesteigert, bis ein Jahr später zum ersten mal die 100er Marke gefallen ist. Das kommt ganz von alleine, wenn man regelmäßig größere Touren fährt.
Viel Spaß bei deinem neuen Nr.1 Sport und viele schöne Touren

Hallo Matthias,

mir ging es ähnlich wie Dir, 4 Jahrzehnte war Radfahren mein Ding, Rennrad, MTB, Liegerad, Tandem, Tourenbike und ein E-Bike war für kurze Zeit auch mal dabei. Mit dem Rad der tägliche Weg zur Arbeit, Urlaube, Alpenpässe, Schwarzwald in- und auswendig. Dann kamen aber immer mehr Rücken- und Nackenschmerzen auf den langen Touren, ich fing dann an höhere Vorbauten zu montieren, aber das konnte die Auswirkungen der einseitigen Bewegungsabläufe des Radfahrens nicht wirklich beseitigen.
Also suchte ich nach einer Alternative fürs Radfahren und kam zum CrossSkaten (Skike) und zum Skirollern. Vom Bewegungsablauf ein perfekter Sport, aber man kommt halt nicht so weit herum, und das liebe ich noch mehr als den Sport, das Herumkommen und Unterwegs sein.
Über das CrossSkaten habe ich dann jemanden kennen gelernt, die mich auf den Roller gebracht hat. Das war 2017, ich habe mir dann einen neuen Kostka-Tour-Pro (26"/20") gekauft und bin seit dem 37.983,27 km gerollert. Seit dem fahre ich eigentlich kein Fahrrad mehr, und wenn ich mal wieder mit dem Rad fahre, dann kommt mir der Bewegungsablauf so einseitig vor.
Ein weiterer großer Vorteil des Rollers ist, meine Frau & ich können schöne Rad-Rollertouren zusammen unternehmen. Mit dem Fahrrad ist man bei gleichem Energieeinsatz ökonomischer unterwegs, d. h., wenn meine Frau mit dem Fahrrad fährt ist sie nicht überfordert und ich bin mit dem Roller nicht unterfordert, das passt sehr gut zusammen.
Für mich ist der Roller das perfekte Fortbewegungsmittel im Alltag auf dem Weg zur Arbeit, in der Freizeit zum unterwegs sein und für längere Touren mit Zelt & Schlafsack im Urlaub.
Was mir den Roller auch noch sehr sympathisch macht, ist sein unkompliziertes Wesen, Keine Schaltung, keine Kette, viel weniger Wartungsaufwand und Verschleiß, keine Pedale, viel leichter (z.B. im Auto oder Schopf) zu verstauen und auf Erkundungen in Städten oder schwierigem Gelände viel leichter zu Händeln, auf- absteigen kein Thema im Gegensatz zum Fahrrad.
Der Roller ist mein Ding, einfach, unkompliziert & kostengünstig, deshalb habe ich wahrscheinlich auch so viele davon, ich liebe sie alle und freue mich, wenn ich mal einen verleihen darf, vielleicht bleibt ja mal ein neuer Fan hängen.

Hier noch 3 Bilder von meinem Ausflug am letzten WE auf dem Todtnauerli, einer stillgelegten Bahnstrecke zwischen Zell im Wiesental und Todtnau.

Noch der Hinweis auf 2 schöne Events, bei denen der Roller richtig gut zur Geltung kommen kann.

Am kommenden So der 3-Länder-SlowUp Basel und am 3.10.23 das autofreie Eistal in der Pfalz.

Rollergruß Jens



https://www.slowup.ch/basel-dreiland/de.html
https://www.treffpunkt-pfalz.de/nordpfa ... ober-2023/

VeganFootbiker hat geschrieben: 10.09.2023, 08:26 Weitere Impressionen vom Vulkanradweg.

Hallo Wolfram,

schön wieder von Dir zu hören, schön Deine ausführlichen Berichte.

Ich bin auch gerne unterwegs, am liebsten mit Zelt & Schlafsack, aber Deine Distanzen sind mir eine Nummer zu groß! Wahnsinn!
Der Mibo-Goodspeed-Disc von Dir hat jetzt 6500km drauf und freut sich auf die nächste Campingtour, voraussichtlich in KW40.
Bin noch in der Planung, auf jeden Fall Frankreich. Vielleicht Belfort-Besancon-Dole an der Doubs entlang den Eurovelo6 oder in der Region Strasbourg-Saarbrücken-Nancy-Marne-Kanal.

VG Jens

Reser hat geschrieben: 13.09.2023, 21:31 ich habe vor etwa 10 Jahren das Tretrollerfahren als Ersatz für's Fitnessstudio angefangen

Danke dir für die Antwort. 10 Jahre ist natürlich schon eine andere Hausnummer als bei mir, der erst letztes Jahr zum Tretroller gefunden hat.
Eigentlich ist es sehr schade, dass im öffentlichen Leben, in den Medien, in der Werbung nie vom Tretroller die Rede ist, sondern vorwiegend geht es um solche Geräte, die nicht so beschwerlich, die die Fortbewegung erleichtern und müheloser machen sollen, kurzum um E-Fahrräder, E-Scooter. Als ob Bequemlichkeit wirklich ein so erstrebenswertes Ziel wäre.
matthias

jssph hat geschrieben: 13.09.2023, 21:52 Was mir den Roller auch noch sehr sympathisch macht, ist sein unkompliziertes Wesen, Keine Schaltung, keine Kette, viel weniger Wartungsaufwand und Verschleiß, keine Pedale, viel leichter (z.B. im Auto oder Schopf) zu verstauen und auf Erkundungen in Städten oder schwierigem Gelände viel leichter zu Händeln, auf- absteigen kein Thema im Gegensatz zum Fahrrad.

Hallo Jens,
auch dir vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ja, das sind auch meine Sympathiepunkte für den Roller. Wobei ich da für mich noch ergänze, dass ich beim Fahrrad mit Klickpedalen fahre, was dann eine beschränkte Schuhauswahl bedingt. Auch kleidungsmäßig fühle ich mich auf dem Rad wesentlich eingeschränkter als auf dem Roller.
Wenn meine Frau und ich zusammen auf dem Roller unterwegs sind, dann liegen wir bei 15 bis maximal 20 km. Da waren auch Stadtbesichtigungen dabei, die einfach mit Roller total klasse zu machen sind. Sie fährt sonst E-Bike, da tu ich mich mit normalem Fahrrad leicht, aber mit Roller kann ich da doch nur schwer mithalten. Wir hatten aber auch schon die Kombination, dass sie mich beim Laufen mit Roller begleitet hat.
Ich sprach ja schon an, dass mich bei meinen ersten Versuchen auf dem Hudora-Roller die Art und Weise des Bewegungsablaufs so stark fasziniert hat, dass ich dann begeistert noch zwei größere Roller gekauft habe und dass das Fahrrad für mich inzwischen kaum noch eine Rolle spielt.
matthias

Hallo zusammen,
am Montag bin ich eine Runde mit meiner Cobra um Hanau gerollert.
Start war in Wilhelmsbad, von da ging es über den Main ins Erholungsgebiet von Mülheim, dann Richtung Hainburg. Am Main ankommend habe ich mich entschieden, am Main lang zurückzufahren, weil die Hitze mich doch ein bisschen geschafft hat.
matthias

Hier ein paar Fotos.

Und noch welche

Da ich von spannenden Touren aktuell nicht berichten kann (am Dienstag fuhr ich nur eine kleine Feierabend-Gravelrunde von 22 km mit einem Schnitt von 19 km/h), erwähne ich hier mal einige meiner schönsten Tagestouren.

Ich fange an mit einer Tour im Schwarzwald, die ich am 16. Juni 2022 absolvierte. Ausgangs- und Endpunkt war Haslach im Kinzigtal. Die Route führte mich über die Hornisgrinde, den höchsten Berg im Nordschwarzwald.

Die Eckdaten: 155 km / 4.120 positive Höhenmeter / Schnitt 13 km/h / Dauer 11:55 Stunden

Ich zitiere aus meinem Komoot-Kommentar zur Tour:

"Meine gestrige Fronleichnams-Rollerwanderung führte mich im Schwarzwald, ausgehend von Haslach im Kinzigtal, auf die Hornisgrinde - den höchsten Gipfel im Nordschwarzwald - und wieder zurück. In der ersten Hälfte gab es nur kurze, im Mittelgebirge kaum vermeidbare, Schiebeetappen. In der zweiten Hälfte verteilten sich die restlichen 1.850 der insgesamt 3.050 Höhenmeter auf zwei kräftige Anstiege, sodass auf wohl 10 km zu schieben war. Bei der nächsten Wiederholung der an sich epischen 155 km-Tour werde ich die Rückrunde anders planen. Die Hinrunde führte fast ausschließlich über den Schwarzwald-Radweg, auf meist geschotterten Waldwegen und, bei der gestrigen Hitze sehr wohltuend, oft im Schatten. Gerade den Abschnitt von Haslach bis zum Mummelsee unterhalb der Hornisgrinde empfehle ich jedem, nachzufahren. Die autofreie Abfahrt von der Alexanderschanze in das Buhlbachtal ist auf ca. 9 km sogar rennradtauglich asphaltiert. Naturbrunnen zum Wassernachtanken gab es reichlich auf der Tour.
Der erste, an welchem ich Halt machte, hieß Brandweinhäfelebrunnen. An anderer Stelle konnte ich mich an großen Walderdbeeren laben."

Fotos folgen im nächsten Beitrag.

Hier nun die Fotos (1. Folge)

Fotos (Folge 2)

Fotos (Folge 3)

Fotos (Folge 4)

Fotos (Folge 5)

Fotos (Folge 6 von 6)

Hallo an alle,
danke für die wunderschönen Fotos, die schaut man doch gerne an. Auch schön dass neue Leute Fotos posten. Also gibt es doch Hoffung für das Forum.
LG
Karin

Liebes Forum,
am gestrigen Sonntag gab es wieder einmal eine Rollertour, bei der ich ein Bildaufnahmeapparat dabei hatte. Nach einer privaten Feier am Samstag in Gera (Thüringen - an der Weißen Elster) ging es mit dem Roller zurück nach Weimar. Der Routenplaner hatte mir eine ca. 85 km lange Strecke "ausgespuckt", dank einiger Umleitungen waren es am Ende aber etwas mehr als 92 km... Dafür habe ich vom Start bis zum Ziel exakt 5 Stunden und 30 Minuten gebraucht (einschließlich Zwischenstopps zum "Nachtanken", Riegel auspacken judn fotoknipsen...). Es hätte auch eine noch kürzere Strecke geben können (ca. 67 km), aber ich wollte das gesamte Teilstück des Radfernwegs "Thüringer Städtekette" (Teil der D4-Route bzw. Mittelland-Route) zwischen den beiden genannten Städten "mitnehmen". Zudem sind sol nacheinander folgende lokale/regionale Radstrecken abschnittsweise mit dabei: Elster-Radweg, Thüringer Mühlenradweg, Saale-Radweg und Ilmtal-Radweg.
Hier ein paar Impressionen (Teil 1):

Impressionen (Teil 2): Gruß, Steffen

Liebes Forum,
da wir in Thüringen am Mittwoch erfreulicherweise einen Feiertag hatten und es noch einmal Sommerwetter geben sollte, habe ich die Kamera wieder mitgenommen. Dieses Mal ging es auf dem Ilmtal-Radweg von Weimar bis nach Wickerstedt (nordöstlich von Apolda) und etwas anders wieder zurück. Da es sich bei der 50-km-Runde fast ausschließlich um Asphaltwege handelt, fuhr ich mit dem 2 x 28-Kickbike und konnte nebenbei einige Kuriositäten und andere schönen Dinge "mitnehmen".
Gruß, Steffen

Teil 1:

Teil 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Miss_Baba_(Elefant)

Hallo Gemeinde ,

heute hat mich die senile Bettflucht gepackt . Deswegen das 1. mal seit Rentenbeginn im Mai , ab ca 6:15 Uhr , mal wieder mit Roller unterwegs , vom Dunkel ins Helle . Schön war`s

Wünsche euch allen ein gutes und Rollergerechtes WE ,

Grüße aus Salmtal , Peter

Gestern haben wir uns zu dritt auf eine Tour in Schermbeck getroffen. Das Wetter meinte es echt gut mit uns und auch der Wind hat sich zurück gehalten. Am Ende haben wir gute 43 Kilometer auf dem Tacho gehabt und sind uns einig gewesen das dieses nicht unsere letzte gemeinsame Tour gewesen ist.

Hallo Gemeinde, heute war ich zum mittlerweile 12. mal bei Raderlebnis Salm (von Dreis nach Klüsserath , > 30 km hin u zurück. ) mit gefahren . Außerdem war dieses Jahr zum 1.mal mehr als 1 Roller (Muskelbetrieben) , nämlich 2 Einmal ist die Mündung der Salm in die Mosel und natürlich die Mosel zu sehen . Hier nun Teil 1 der Bilder

Hier nun Teil 2 Das Bild mit dem Graureiher , ist mir das erste mal geglückt . Sonst fliegen die Kerlchen immer direkt weg .

MollePeLa58 hat geschrieben: 24.09.2023, 16:26 Hallo Gemeinde, heute war ich zum mittlerweile 12. mal bei Raderlebnis Salm (von Dreis nach Klüsserath , > 30 km hin u zurück. ) mit gefahren . Außerdem war dieses Jahr zum 1.mal mehr als 1 Roller (Muskelbetrieben) , nämlich 2 Einmal ist die Mündung der Salm in die Mosel und natürlich die Mosel zu sehen . Hier nun Teil 1 der Bilder

Finde das super das Ihr da dann mit 2 Rollern vertreten gewesen seit.

Heute bei perfektem Traumwetter (mehr ging wirklich nicht) eine meiner Lieblingsrunden im Elsass.
Den VV33 von Vieux-Thann durch das Tal der Thur hoch bis zum Lac de Wildenstein (Krüthsee) und wieder zurück.

Morgenstimmung

Teil 2