Tretroller Touren Galerie

Teil 2

Ludwig Kanal und Schwarze Laber

Dienstag und Mittwoch bin ich bei dem herrlichen Wetter noch einmal spontan zu einer 2-Tage Tour aufgebrochen.
Das Schwarze Laber Tal steht schon seit 2 Jahren auf meiner to do Liste. Es sind nur 90km ohne richtige Steigungen aber bei Anfahrt und Rückfahrt mit der Bahn wird die Zeit knapp, um das als Tagestour zu machen. Also Anfahrt auch mit dem Roller und zwei Tage draus gemacht...

Von Zirndorf aus ging es erst am Main-Donau-Kanal entlang bis zum Nürnberger Hafen. Dort der Wechsel zum alten Ludwig-Main-Donau-Kanal und an diesem entlang bis Neumarkt in der Oberpfalz. Von hier aus rauf zur Quelle der Schwarzen Laber und dann den Schwarze Laber Radweg runter Velburg, wo ich nach 81km übernachtet habe. Am nächsten Tag die restlichen 60km bis zur Mündung in die Donau und 10km an der Donau entlang bis zum Zentrum von Regensburg. Zurück ging es mit der Bahn und die letzten 6km wieder mit dem Roller.
Die Radweg am Ludwig-Kanal ist sehr schön und gut zu fahren, aber bei diesem Wetter von e-Bike-Rentnern heftig bevölkert. Auf dem landschaftlich traumhaften Schwarze Laber Radweg war ich dagegen quasi allein. Meine Befürchtungen wegen der nahen A3 waren unbegründet. Das Tal ist so eng und tief eingeschnitten, dass man von der Autobahn nichts hört und sieht.
Der Ludwig Kanal im Morgenlicht An der Quelle der Schwarzen Laber

Ludwig Kanal und Schwarze Laber
- Teil 2 -


Zeltwiese bei Velburg
Morgenstimmung, nasse Füße inbegriffen

Ludwig Kanal und Schwarze Laber
- Teil 3 -

Natur pur
Beeindruckende Felsformationen begleiten einen auf weiten Strecken
Auf der MTB-Route kann man Starßenabschnitte vermeiden und die tollen Singletrails und waren gut zu fahren

Hallo Andreas,

schöne Tour, schöne Bilder.
Ab morgen bin ich auch wieder auf Tour.
Mit dem Auto nach Colmar, dort auf den Campingplatz mit Zelt & Schlafsack bis Samstag.
Von Colmar aus Tagestouren in den Vogesentälern, der Weinroute und der Rheinebene.
Ich werde berichten.
Gruß Jens

Von Dienstag ab, den 3.10.23 habe ich bis Samstag auf dem Campingplatz an der Ill in Colmar-Horbourg gezeltet und von dort aus Tagestouren mit dem Roller unternommen.
Der Campingplatz liegt direkt an dem Fluss Ill, mein Zeltplatz war direkt am Ufer, eigentlich super idyllisch, wenn da nicht auf der anderen Seite des Flusses die stark befahrenen Autobahn A35 wäre. Man sieht sie nicht, aber man hört sie Tag und Nacht ziemlich laut. Ansonsten ist Campingplatz ok, nettes Personal, gute Sanitäranlagen, schöne Holzhütten zu mieten und natürlich die optimale Lage für Colmar-Besuche.
Die Wettervorhersage war gut und stabil, Zelten wollte ich auch mal wieder, aber die Mühe des täglichen Auf- und Abbauens des Zeltes wollte ich mir ersparen, da geht einfach zu viel Zeit drauf, das lohnt sich nur auf langen Touren.
Also habe ich mir Colmar als Basislager ausgesucht und die Touren im Voraus von dort aus geplant. Die gut rollerbaren Vogesentäler kenne ich schon fast alle, deshalb habe ich mir dieses Mal die Elsässer-Weinroute und die Rheinebene genauer angeschaut.
Das Schöne an der Elsässer-Weinroute zum Rollern ist, daß es nicht in den Weinberger ständig hoch und runter geht, sondern daß die Route viel durch die flachen Weinanbaugebiete in der Ebene geführt wird, perfekt zum Rollern.
Die Region heißt in Frankreich „Grand Est“, heißt „Großer Osten“. Das kann man auf den Touren in der Rheinebene wirklich erfahren. Man hat immer den Blick auf die schier unendliche Rheinebene, umrahmt von den Vogesen & vom Schwarzwald. Für mich ein Rollerparadies (da auch nicht weit weg von meinem Wohnort).
Am Mittwochmorgen kam um 9:30 Heiko mit seinem selbst gebauten MBB-Liegerad (Moving Bottom Bracket) zum Campingplatz und wir sind zusammen Richtung Süden gefahren, bis er zurück nach Bad Krozingen Richtung Osten abbog und ich in Richtung Guebwiller weiter rollerte. Es ist immer wieder schön, gemeinsam unterwegs zu sein.
Ich freue mich schon auf die nächste größere Tour, bin einfach gerne unterwegs.
Rollergruß Jens

Schöne gemütliche Runde nach Neuf-Brisach entlang am Canal-de-Colmar und dem alten Rhein-Rhone-Canal. Von Neubreisach zur Ill und dann entlang an der Ill zurück nach Colmar.
Neubreisach ist sehenswert, von Vauban als Festung mit mehreren Verteidigungsmauern/Gräben angelegt und noch in sehr gutem Zustand erhalten.
Mit dem Wetter hatte ich mal wieder Glück, es wehte nachmittags sehr kräftiger Wind, aber ich hatte wenig Gegenwind. Vom Regen blieb ich verschont, während es auf der anderen Seite der Rheinebene über dem Schwarzwald geschüttet hat.

Gemütliche Runde am Ufer der Ill, perfekt zum Rollern, keinen Autokontakt, keine nenneswerten Höhenmeter, immer der weite Blick in die Ebene und auf die Vogesen, den Schwarzwald und zeitweise den Kaiserstuhl. Mit Heiko, easy going.

Im Munstertal geht es mit dem Roller schon ziemlich zur Sache. Der Radweg führt viel über wenig befahrene kleine asphaltierte Sträßchen durch Wälder am Rande des Tales, auf denen es gut hoch & runter geht. Man hat aber immer den herrlichen Weitblick auf die Vogesen (Col de la Schlucht, Hohneck, Kastelberg…) und das Tal mit seinen Ortschaften. Der Ort Munster ist einen Abstecher wert. In Munster gibt es ein Office de Tourisme, in dem man sich mit Informationsmaterial über die Region und das Elsass kostenfrei versorgen kann. Diese Touristenbüros gibt es in jeder größeren Stadt, ich kann es Euch nur empfehlen, diese zu besuchen.

Wieder eine Tour auf der Weinroute (nicht zu verwechseln mit der Weinstrasse), viel Weitblick in die Ebene und Blick auf die Vogesen und den Schwarzwald. Es geht schon ab und zu mal hoch & runter, aber alles gut zu rollern, bzw. ich kann es auch genießen den Roller zu schieben, mich zu schonen und dabei die Situation und die Aussicht zu genießen.

Nachdem ich mein Zelt in Colmar abgebaut hatte war der Start der Tour in Cernay am südlichen Beginn der Weinroute. Alles ganz easy in der Ebene, locker zu Rollern, Ausblick auf die Ebene und die Berge ohne Ende. Guebwiller (Gebwilr gesprochen) ist einer meiner Lieblingsorte im Elsass. Eine lebendige Stadt mit einer Mischung von alt & zeitgemäß, schöne Altbauten, Jugendstil, Kulturprogramm, 2 sehenswerte Kirchen………, einen Besuch wert. Es war eine ganz lockere Runde, aber auf dem Rückweg hatte ich auf den letzten Kilometern richtig guten Gegenwind. Macht mir nichts aus, aber wurde dann schon anstrengend.

Hallo Jens, Andreas, Peter und Matthias,

ihr habt mal wieder sehr schöne Fotos gemacht. Lecker Essen, tolle Flußtäler und die schönen Vogesen. Ist sehr schön andere Landschaften zu sehen und vor allem Frankreich. Auch die Gegend Vogelsberg, Main und Würzburg finde ich sehr interessant.

LG
Karin

Hallo Jens,
das hört sich nach 5 richtig schönen Tagen an und tolle Bilder!

Gestern war Kaiserwetter, das musste genutzt werden Ich habe eine schöne Runde süd-westlich von uns ohne Vorplanung gedreht und dabei wieder herrliche Wege gefunden. Ab ~11:00 hat der WestwInd heftig aufgefrischt und es wurde richtig anstrengend. Dafür war der Heimweg dann eine rauschende Sausefahrt mit Rückenwind und einem Schnitt von >20km/h Leider musste ich am frühen Nachmittag wieder daheim sein und so war der Spaß schon um 15:00 zu Ende.
Letzte Woche hatte ich eine ähnliche 60km-Runde im gleichen Gebiet gedreht, allerdings bei trübem Wetter. Deshalb war ich nicht motiviert, Fotos zu machen.

Grüße,
Andreas

Hallo Andreas,

ja es waren schöne Touren bei herrlichem Herbstwetter, nächstes Jahr sollten wir mal wieder gemeinsam auf Tour gehen.

Gestern hatten wir hier nochmal Rekordtemperaturen, da macht der Umweg auf dem Heimweg richtig Freude.

Das Bild ist vom letzten Monat . Ich muss wieder üben wie man Bilder in dieses Medium namens Internetz bekommt . Ich bleibe am Ball
Euch allen , noch einen schönen Sonntag

Grüsse aus Salmtal , Peter "Molle"

Belfort ist eine schöne Stadt und ich war schon oft mit dem Roller dort, bisher bin ich aber immer am Rhein-Rhone-Canal und am Canal de Montbeliard dort hin und zurück gefahren. Heute mal eine neue Variante über den Radweg ""Au pied des vosges 643", heißt auf deutsch "am Fuß der Vogesen". Gestartet bin ich am Rhein-Rhone-Canal in Montreux-Chateau, von dort aus ging es auf guten Radwegen und wenig befahrenen Straßen Richtung Norden bis Fontaine, dann Richtungswechsel Richtung Westen nach Belfort. Die Strecke führt durch offene ländliche Gegenden und kleinere Wälder, gut zu rollern, ab und zu mal ein bisschen schieben, ja nach Lust und Laune und der Windrichtung. Der 643 ist als Schwierigkeitsstufe "Medium" eingestuft, das kann ich noch gut rollern. Auf dem Rückweg von Belfort nach Montreux-Chateau habe ich dann auch nochmal eine mir bisher noch unbekannte Radwegvariante genommen. Von Sevenans nach Bourogne, dieses Mal nicht an den Canälen entlang, sondern den kürzeren, aber hügeligeren direkten Weg. Schön zu fahren, tolle Radwege, aber deutlich anstrengender als am Canal entlang.
In Bourogne trifft man dann wieder auf den Rhein-Rhone-Canal und die letzten 9km waren bei starkem Rückenwind ein Vergnügen.
50km, 263Hm, keine Panne, alles TOP!

Teil2

Heute schöne Rollertour von Neuenburg im Markgräflerland über Frankreich und einen Zipfel der Schweiz zurück nach Steinen im Wiesental. 53,25 km, 198 Hm, viel Gegenwind aus Südwest, aber gut zu rollern. Regen war vorhergesagt, ich blieb aber verschont.

Teil2

Gestern nochmal eine lockere Rollerrunde von Belfort aus nach Giromagny und zurück. 33,77 km, 211 m, perfekt zum Rollern.






https://www.belfort-tourisme.com/itiner ... es-vosges/

Teil 2

Heute morgen im strömenden Regen mit Kickbike ne kleine Runde durch`s Salmtal . Der Regen war schon krass , deswegen auch nach gut 9 Km abgebrochen und nach Hause frühstücken . Vorteil ist , Roller wird nicht dreckig

Grüße aus Salmtal , Peter

Hallo Peter,
Respekt, dass Du bei solchem Wetter fährst. Bei mir geht leider nichts wirklich voran. Ich habe 2 Zyklen Chemotherapie gemacht und nach dem 2. so wenige rote Blutkörperchen, dass ich 14 Tage ins Krankenhaus musste. Jetzt geht es mir wieder besser, aber ich bekomme immer noch nicht gut Luft und ans Tretrollerfahren ist nicht zu denken. Bin sowieso nur ein paar mal in die Stadt gefahren. Die Chemo darf ich nicht weiter machen weil ich die Tabletten nicht vertragen habe und mein Körper auch anscheinend selbst noch rote Blutkörperchen angegriffen hat. Dafür muss ich jetzt wieder hochdosiert Cortison nehmen, kann es aber bereits reduzieren und neue Blutkörperchen sind auch nachgewachsen. Also alles nicht so schlecht und vielleicht klappt es ja im Frühjahr wieder mit dem Tretroller. Die giftige Behandlung ist dann erst mal zu Ende und ich kann mich erholen und sollte der Tumor irgendwann nachwachsen kann ich evtl. auch andere Medikamente bekommen, die nicht so giftig sind. Also werde ich erst mal mit Spazieren anfangen und im Haus bin ich am aufräumen. Ich wünsche euch allen wenig Regen und dass der Winter mild wird und ihr fahren könnt und vor allem bleibt gesund.

LG
Karin

Hey Karin , Mann das hört sich nach einem langwierigen Genesungsprozess an . Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg . Vielleicht sieht man sich nächstes Jahr wieder mit einem Tretroller , wäre sehr schön . Bis dahin , alles Gute , bleib stark , ich weiß das du nicht aufgibst.


Grüße aus Salmtal , Peter

Liebe Karin,
auch von mir alles Gute für Dich! Gebe Dir Gott die Kraft das durchzustehen!
Ich habe ein paar Knie-OP’s hinter mir und konnte mich dann in der Zeit nicht wirklich bewegen, daß war der Horror für mich.
Deine Situation ist viel schwieriger, deshalb nochmal:
Alles Gute und Liebe für Dich!
LG Jens

Gestern am 11.11.2023 eine lockere Rollerrunde im Sundgau südlich von Belfort.
Der Sundgau ist bekannt für seine Karpfenteiche und Carpe Frites, frittierter Karpfen mit Pommes und ordentlich Mayo. Gestern war in Frankreich Feiertag und nasses, kaltes Herbstwetter, dementsprechend war auf den Straßen kein Verkehr und in Dörfern kein Mensch zu sehen. In Delle, der größten Ortschaft auf meiner Strecke, war dann schon mehr los. Veranstaltungen zum Gedenktag des Waffenstillstands von 1918 mit Blaskapelle, Gottesdienst…
Eine lockere Runde, aber aufgrund von Wind & Regen durchaus anstrengend.

37,34 km Distanz,
12,7 km/h Ø Geschwindigkeit
185 m Anstieg gesamt

https://www.belfort-tourisme.com/itiner ... u-sundgau/

Teil 2

Hallo Jens , wie immer schöne und animierende pics . Und @ Karin , leider musst du dich noch in Geduld üben . Ich hoffe es stört dich nicht , wenn einige Rollerristi ab und zu Bilder posten .

Auch ich war wieder unterwegs , allerdings bei mir vor der Haustür , auf der Baustelle Salmtalstadion .
Euch allen wünsche ich noch einen schönen Sonntag , Lg Peter

Hallo Peter, hallo Jens,
vielen Dank für eure guten Wünsche. Das größte Problem ist das Cortison. Ich hatte vorher keine Ahnung davon wie problematisch es ist. Hat man es erst mal ein paar Wochen genommen, darf man es nicht abrupt absetzen, weil die eigene Produktion der Nebennierenrinde stark nachlässt. Also langsam über Monate ausschleichen. Es macht hohen Blutzuckerspiegel auch bei Nicht-Diabetikern und jetzt muß ich auf die Kohlenhydrate aufpassen weil ich schon 260 Zucker hatte. Die Ärzte sagen das geht wieder weg mit dem Zucker. Mit viel Wasser trinken konnte ich den Zucker aber ausschwemmen. Cortison macht dick, macht Magenbeschwerden und dauernden Hunger und baut die Muskeln ab. Hätte ich die 6 Zyklen Chemo machen müssen, dann hätte das mindestens bis Mitte nächsten Jahres gedauert. Ich weiß nicht ob das besser gewesen wäre. Wenn es gewirkt hätte, ja, aber das weiß ich im Moment noch gar nicht. Im Moment ist mir das egal dass ich keinen Sport machen kann. Es ist sowieso kein Wetter und ich bin auch ziemlich faul geworden. Aber wenn die Leute hier Bilder posten freut mich das sehr. Ich schaue gerne Bilder an und lese Reiseberichte, egal ob ich selbst fahren kann oder nicht.
LG
Karin

Hallo Karin,

die Schilderung deiner derzeitigen Situationen lässt auf eine schwierige Lebensphase schließen. Offensichtlich scheinst du dich damit zu arrangieren, stellst dich auf die Veränderung ein und machst was möglich ist.… eine wunderbar pragmatische Vorgehensweise. Weiter so!
Mögen die Nebenwirkungen des Cortisons gering ausfallen und sich dein Gesundheitszustand kontinuierlich verbessern.
Freuen würde es mich riesig, wenn du im Frühjahr wieder auf dem Trittbrett stehst.
Alles, alles Gute für deine Genesung.

Beste Grüße vom Niederrhein
Uli

Hallo Uli,
danke für die guten Wünsche. Ganz lieb von Dir. Das Ganze geht jetzt schon 9 Monate, irgendwann gewöhnt man sich daran. Geholfen hat glaube ich auch das hoch dosierte Cortison zu Anfang, es macht irgendwie gleichgültig und die Angst verschwindet, sonst hätte ich niemals getraut eine Gehirnoperation machen zu lassen. Ich bin nämlich ein totaler Angsthase. Die Behandlungen habe ich gemacht weil die Tumorkonferenz sie empfohlen hat und weil im Internet so tolle Studien zu finden sind, dass man dann jahrelang frei von Rezidiven bleiben kann. Aber dass das alles so viele Nebenwirkungen hat, hätte ich nicht gedacht. Die Nebenwirkungen werden wieder verschwinden und dann werde ich auch hoffentlich wieder Roller fahren können. Es wäre ja auch noch eine Möglichkeit den Tektoss elektrisch umbauen zu lassen, sollte es zu anstrengend sein. Auch Dir alles Gute und viel Spaß beim Fahren.
LG
Karin

Heute meine übliche Sonntagstour mit einem Abstecher in die Niederlande gefahren. Der Gegenwind war heute mein größter Gegner und meinen Mibo GT.
Irgendwie sind meine anderen Bilder von der Tour zu groß.

Tja , ich habe sie auf FB gesehen


Grüße Peter

Canters hat geschrieben: 19.11.2023, 20:29 Heute meine übliche Sonntagstour mit einem Abstecher in die Niederlande gefahren. Der Gegenwind war heute mein größter Gegner und meinen Mibo GT.
Irgendwie sind meine anderen Bilder von der Tour zu groß.

Die rote Kuh in Asenray (NL) kenn‘ ich.
In der Nähe gibt’s auch hübsche echte, die über den Weg laufen.
Die Umgebung von Roermond bietet auch ein hervorragendes Wander-Knotenpunktsystem.
Bei starkem Wind ist Wandern für uns eine Alternative zum Rollern.

Heute durfte mal das mein Touren-Fahrrad an die frische Luft. Aufgrund einer Erkältung wollte ich mich heute nicht anstrengen, aber bei dem Wetter mußte ich raus. Wir hatten hier heute im äußersten Südwesten absolutes Traumwetter, mehr blauer Himmel ging nicht, windstill & frisch. Das Tourenrad ist ein Stevens-E-Randoneur, es war mal ein E-Bike. Da mir der Bionix-Motor aber auf den Wecker ging (zu viel Wiederstand wenn man ohne Unterstützung fuhr) habe ich den ganzen E-Kram ausgebaut und das Hinterrad mit einer Nabenschaltung ersetzt. Läuft sehr schön, aber Rollern macht mir viel mehr Spaß. Durch die viele und tägliche Rollerei habe ich eine gute Grundkondition, da ist Fahrradfahren total easy & entspannend.
Den Radweg Voie-Verte 23 / Les Berges de la Doller bin ich schon oft gerollert, ein alter Bahntrassenradweg, optimal zum Rollern oder Radeln, immer ganz leicht bergan, mit dem Fahrrad fahre ich das im Standgas, so wollte ich es heute ja auch haben.
Starten tue ich immer in Burnhaupt-le-Haut am Bahnhof der Museumsbahn. Von dort aus geht es über Guewenheim-Sentheim-Au-Masevaux-Wegscheid nach Sewen. Am Lac de Sewen ist für mich der Wendepunkt der Tour. Nach dem Lac de Sewen geht es heftig berghoch zum Lac d‘Alfeld und zum Ballon d’Alsace. Für mich geht es dann ab dem Lac de Sewen nur noch locker bergab zum Ausgangspunkt zurück. Die schöne kleine Stadt Masevaux (Mattmünster) ist auch immer einen Besuch wert, faszinieren tut mich immer wieder die gewaltige Orgel in der ansonst schlicht gehaltenen Kirche.
Supereasy die Tour, auf dem Hinweg immer den herrlichen Blick auf das Dollertal und die Vogesengrößen und auf dem Rückweg der Blick auf die schier unendliche Weite des Rheintals und den Schwarzwald.
Distanz: 44,73 km Anstieg gesamt: 237 m

https://www.af3v.org/les-voies-vertes/v ... la-doller/

Teil2

Huch , mal avec un velo unterwegs , ganz ungewohnt. Aber hier und da lasse ich mein Velo auch mal an die frische Luft , insbesondere bei Großeinkauf oder beim Altglas entsorgen.

Lg Peter

In den letzten 5 Wochen sollte ich aus gesundheitlichen Gründen auf das Rollern verzichten (was mir schwer gefallen ist), heute war geniales Rollerwetter und ich mußte raus. Um die Beanspruchung für den Körper bei maximaler Rollerfreude so niedrig wie möglich zu halten, habe ich mal wieder den Dollertalradweg in Angriff genommen. Als Roller habe ich den Mibo-Geroy ausgesucht, der hat aus meiner Rollerflotte das ökonomischste Fahrverhalten. Kein Wunder, niedrigstes Trittbrett, aber setzt auch am schnellsten auf. Bei den perfekten Radwegen im Elsass & den Vogesen ist das aber kein Problem, außerdem kennen wir uns ja.









https://www.af3v.org/les-voies-vertes/v ... la-doller/

Teil 2

Teil 3

Nachdem das Sturmtief Zoltan hier unten im Südwesten ziemlich durch war, das Arbeitsjahr beendet ist und der Weihnachtsstress noch nicht begonnen hat, mußte ich heute mal wieder mit dem Roller raus. Es war immer noch windig und regnerisch, es gab aber auch Zonen mit besserem Wetter.

Meteoblue ist der Wetterdienst meiner Wahl, den benutze ich schon lange und bin immer wieder überrascht, wie gut die Vorhersagen stimmen. Bevor ich auf Tour gehe, schaue ich mir die Wetterlage genauer an und plane dann die Tour. Z.B. schaue ich mir die Windanimation für den Tag an und fahre dann z.B. die Tour im Uhrzeigersinn / oder dagegen. Meteoblue hat auch die Funktion/Vorhersage „where to go“, die zeigt einem in einem auswählbaren Radius vom ausgewählten Vorhersageort die Area mit dem schönsten Wetter mit den meisten Sonnenstunden an. Das hat heute auch wieder sehr gut gestimmt, ich sah den Regen in den Vogesen und der Schwarzwald war mit schwarzen Wolken tief verhangen, während es in der Ebene, wie vorhergesagt, einiges an Sonne hatte. Ebenso hat die Windanimation gut gestimmt.

Start war heute in Breisach (D), dann ging es über den Rhein nach Frankreich an den Canal de Neuf-Brisach, der bald in den Ancien Canal du Rhône au Rhin mündet. Von dem zweigt dann der Canal de Colmar ab, der kurz vor Colmar in die Ill mündet. An der Ill ging es dann Richtung Südwest bis Oberbergheim. Die Windanimation hatte recht, der Gegenwind aus Südwest war so heftig, dass ich auf ebenem Gelände den Roller immer mal wieder geschoben habe, wenn es mir zu heftig wurde. In Oberbergheim bin ich von der Ill an den Canal Vauban gewechselt, der zurück nach Neuf-Brisach führt. Von dort aus über den Rhein zurück nach Breisach.
Eine schöne flache Rollertour, 62,5km, 110Hm.
Ich wünsche allen Rollatorfahrern schöne Weihnachten, einen guten Rutsch, Gesundheit & viel Freude am Rollern!
VG Jens

Teil2

Teil3

Heute mit Yedoo Trexx eine kleine W.- Tour gemacht , die Trockenphase mal ausgenutzt , von Salmtal > Dreis > Wittlich > Altrich > Salmtal . Es waren doch noch gut 22 Km . 1. Bild ist zwischen Dreis und Wittich , 2. Bild ist an der Lieser , bei Wittlich .

Lg Peter

Der VV23, der grüne Radweg im Dollertal ist mein Lieblingsrollerweg, wenn ich mich nicht quälen und einfach nur genießen will. Das Wetter war heute gut, wenig Wind und teils schön sonnig.
Heute war ich mal wieder mit dem Crussis unterwegs, den habe genau seit einem Jahr in meinem Fuhrpark und bin seit dem mit ihm 1846km gerollert. Das Trittbrett nimmt so langsam Farbe an.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und vor Allem Gesundheit & Fitness auf dem Rollatore!
VG Jens

Teil 2

Heute am 31.12.2023 war die letzte Rollertour des Jahres dran. Das Wetter sah nicht schlecht aus, es war aber ab 11Uhr Regen vorhergesagt. Dementsprechend habe ich nur eine kleinere Tour in der Nähe ausgesucht und Regenzeug mitgenommen. Tourstart war an der Kandermündung, am Altrhein entlang bis zum Stauwehr Märkt, dort über den Altrhein zum Grand Canal d'Alsace. An dem Canal entlang bis zur Schleuse und dem Wasserkraftwerk Kembs. Dort an den Canal de Huningue, der durch das Naturschutzgebiet Petite Camargue Alsacienne führt und bei Niffer in den Rhein-Rhône-Kanal mündet. Am Rhein-Rhône-Kanal wollte ich eigentlich bis nach Mulhouse rollern, aber fast auf die Minute genau um 11Uhr fing es mit viel Wind an heftig zu Regnen. Da war ich gerade bei einem überdachtem Beobachtungspunkt, konnte mich also gut umziehen und bin dann locker mit Rücken- und Seitenregen zum Ausgangspunkt zurück gerollert. Das war heute keine besondere Tour, Hauptsache draußen. Heute durfte mal wieder der Olpran A11 raus.
2023 war für mich ein gutes Rollerjahr, bei 280 Aktivitäten kamen 7.439,79 km zusammen, Ø Distanz 26,57 km, maximale Distanz 96,31 km. Die max. Distanz war zusammen mit Reser auf unserer Umrundung der Vogesen im Mai 23 mit voller Campingausrüstung von Gondrexange nach Kehl.
Nächstes Jahr plane ich wieder eine größere Tour mit Zelt & Schlafsack in Frankreich zu rollern und weiterhin wenn möglich jeden Tag zur Arbeit zu rollern.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch, Gesundheit, und viele glückliche Rollerkilometer in 2024!
VG Jens

Teil 2

Ja , ich fahre schon traditionell Silvester (seit ca 13 Jahren ) eine kleine Tour . Letztes Jahr (Gestern zwinker2:) war ich schon früh morgens unterwegs , über Umwege nach Dreis Brötchen kaufen . Und heute morgen , ne kleine HalloWach - Tour durch Salmtal >5 Km. Wünsch euch allen ein frohes , friedliches , glückliches und v.a. ein gesundes neue Jahr .
Und möge immer genug Luft unter`m Trittbrett sein ! In diesem Sinne , Rock u Roll On !

Lg Peter

Frohes Neues Jahr,
schöne Fotos habt Ihr nochmal zum Jahresende. Ich wünsche Euch alles Gute für's Neue Jahr, viele schöne Rollerkilometer, Gesundheit und alles was Ihr Euch wünscht.
LG
Karin