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Indoorcycling / Rad fahren

Indoorcycling / Rad fahren

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Hallo liebe Forengemeinschaft!

Ich hoffe das ich hier im richtigen Forenbereich gelandet bin um meine Frage zu stellen - ansonsten bitte verschieben.

Ich habe vor kurzer Zeit Angefangen mich im Bereich Rad fahren fit zu machen um zum Laufen auch einen Ausgleich zu haben. Mein Selbsterklärtes Ziel ist es nächstes Jahr neben dem Ziel "Halbmarathon" an dem einen oder anderen "Cross-Duathlon" teilzunehmen. :nick:

Ich weiß ich habe noch viel arbeit vor mir aber wo ein Wille ist ist auch ein Weg! Die letzten Monate haben mir zudem gezeigt das ich Willen habe um durchzuhalten (20kg Gewichtsverlust)! :)

Ich habe mir zwar ein tolles und gutes Mountain Bike gekauft aber bin aus Beruflichen Gründen sehr viel unterwegs. Im Grunde Pendel ich immer zwischen drei "Wohnsitzen" Baumholder-Koblenz-Bonn.
Mir ist es trotz Kombi ehrlich gesagt zu Umständlich ständig das bike im Kofferaum liegen zu haben.
Zumal mir in Koblenz eine Unterstellmöglichkeit vor Diebstahl fehlt. Abgesehen davon müsste ich das bike jedesmal bevor ich es in mein (neues) Auto verlade einer Komplettreining unterziehen was mitten in der Pampa (und bei dem Wetter) schwer fallen düfte.

Nun würde ich das bike gerne an meinem Heimatort belassen und dort fahren wenn ich mich dort mal aufhalte. Ansosten würde ich mich gerne im Fitnessraum an einem der bikes austoben.

Nun meine Frage:
- Gibt es eine Art Tabelle oder dergleichen an der man ablesen kann was der "Wattwiderstand" bringt?
Mir fehlen ein wenig die Worte für das was ich damit Fragen will. Zu Deutsch - ich habe einfach keine Ahnung mit wieviel Watt
man Trainiert?!
Je mehr Watt -> desto mehr Wiederstand = Simulation von Bergfahrten?!
Ich denke es gibt sicherlich Unterschiede ob ich als "Rennradfahrer" trainiere oder als "Mountainbiker". Oder liege ich da falsch?
Im Grund soll das "Indoorcycling" nicht das Radfahren durch den Winter ersetzen es soll mir legentlich die Möglichkeit geben mich in Form zu halten oder zu verbessern.
- Kann mir jemand Erfahrungswerte liefern ? Oder mich an eine Seite verweisen die mir weiter hilft?

Wie gesagt ich habe "hohe" Ziele und ich kann es mir im Grunde nicht leisten mal 3 Wochen nicht zu biken. Denn die Zeiten wann ich mich an welchem Wohnort aufhalte ist immer sehr Unterschiedlich.

Ich hoffe jemand versteht mein gestammel und weiß was ich will, kann mich diesbezüglich vielleicht auch etwas schlecht ausdrücken.

Gruß Tobias

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Shorty1984 hat geschrieben:Mein Selbsterklärtes Ziel ist es nächstes Jahr neben dem Ziel "Halbmarathon" an dem einen oder anderen "Cross-Duathlon" teilzunehmen. :nick:

Ich weiß ich habe noch viel arbeit vor mir aber wo ein Wille ist ist auch ein Weg! Die letzten Monate haben mir zudem gezeigt das ich Willen habe um durchzuhalten (20kg Gewichtsverlust)! :)

Ansosten würde ich mich gerne im Fitnessraum an einem der bikes austoben.

Nun meine Frage:
- Gibt es eine Art Tabelle oder dergleichen an der man ablesen kann was der "Wattwiderstand" bringt?
Mir fehlen ein wenig die Worte für das was ich damit Fragen will. Zu Deutsch - ich habe einfach keine Ahnung mit wieviel Watt
man Trainiert?!
Je mehr Watt -> desto mehr Wiederstand = Simulation von Bergfahrten?!
Auf dem Spinning- Bike kannst du Grundlagentraining machen: viele Kilometer mit mäßigem Widerstand fahren. Intervalltraining ist auch gut möglich. Was die Wattzahlen angeht kann ich nur sagen, daß Radfahrer genauso unterschiedlich sind wie Läufer: zwischen 150 und 300 Watt ist alles möglich.

Im Grunde dient das Indoorcycling dem Erhalt oder dem aufbau der Grundlagen.
Es kann das Fahren auf einer Straße oder im Gelände nicht ersetzen.

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Hi,

ohne Dir nahe treten zu wollen, aber ich schätze mal, Du bist einigermaßen weit davon entfernt, Deine Trainingssteuerung für das Radfahren per Wattmessung machen zu müssen, oder? Zumindest Deine Kilometerleistung 2012 ist ja nu nicht soooo viel... Ein Standardwerk zum Thema wattbasiertes Training gibt es hier.

Schau einfach, dass Du dort wo Du Dein Rad nicht dabei haben kannst, Dich auf ein Spinningrad oder einen Ergometer setzt und Grundlagenausdauer schrubbst. Ist nicht jedermanns Sache, ich tue mich zum Beispiel sehr schwer damit. Die Fahrerei ist halt schon eine ganz andere: kein Fahrtwind (Du schwitzt wie Schwein!), kein Erlebnis, nur stumpfes Treten. Muss man können UND wollen. Habe mir dennoch einen Rollentrainer bestellt und will es ausprobieren.

Ansonsten für das MTB überlegen, ob Du nicht einen Dachträger anschaffst. Liegt ja in der Natur der Sache, dass ein MTB versifft :D .
Es gibt auch solche mobilen Waschanlagen, da kannst Du Dein Rad vor Verladung ins Auto waschen.

Viele Grüße,
Steffen

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ein bis zweimal pro Woche kann man schon ins Studio. am besten richtest Du Dich nach Deinem Puls. Du merkst ja selber, wenn Du über- bzw unterfordert bist. Dann den Widerstand, also Wattzahl ändern. Am besten ein Programm runterspulen, locker einfahren, Intervalle oder bergfahren, locker ausfahren. Allerdings ist das Trainieren im Gelände unerlässlich, da Du ja auch das Handling mit dem bike üben sollst, musst.

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Hallo!

Vielen Dank für euere Antworten! Das ganze Hilft mir schon mal einen Tick weiter und sagt mir das ich mir offenbar diesbezüglich ein wenig zuviele Gedanken mache :confused:
Das meine Radfahrleistung so gering ist liegt aber wohl eher daran das ich mein Rad erst seit Ende September habe. Vorher habe ich mir ab und an mal ein Rad geliehen um auf arbeit zu fahren - das wars.
Das das fahren im Gelände unerlässlich ist dessen bin ich mir bewusst und will das fahren auf dem Ergometer / Spinning auch nur nutzen um wie Ihr schon so schön sagtet meine Grundlagen zu erhalten / zu verbessern denn gerade als Anfänger denke ich fehlt mir da noch ne Menge (Ich Grüße hiermit ganz herzlich die bösen Berge im Hunsrück :hallo: ).

Ich dachte nur das es evt so eine Art Richtlinie gibt an die ich mich halten kann, denn bissher habe ich auf dem Ergometer einfach gestrampelt und war nach 10min fertig/ platt. Sollte ich beim Training dort eher auf die Trittfrequenz achten? Oder wie "brocken" sagt auf meinen Puls achten?
Bitte jetzt nicht mit dem Thema Maximalpulsermittlung kommen... Ich habe bereits ein Sportmedizinisches Institut gefunden wo ich das ganze machen lasse allerdings wollte ich damit warten bis zum Frühjahr kommenden Jahres. Gem. Berechnungsformel würde bei mir 192 raus kommen - Aufgrund meiner Messwerte mit meiner tollen Uhr habe ich im Trainingscenter gesehen das mein Puls auch schon mal bei 199 war.
Ich habe einen Groben Anhalt wo sich meine Zonen befinden, dass hilft mir beim Training schon mal weiter und habe das auch schon beim Laufen festellen können das es Wirkung erzielt.

Macht jemand von euch speziell Cross-Duathlon?

Gruß
Tobias

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@ Steffenlauf

Mit dem Eingangs erwähnten "Plattfahren" des Trainingsgerätes hast du glaube ich Recht - Glaube so erging es mir immer :D

Zum Thema Cross-Duathlon. Mich reizt es weil es im "Dreck" stattfindet und habe mir das ganze für den "Anfang" ins Auge gefasst um auf ein Ziel hinzuarbeiten. Mein größter Traum wäre es Triathlon zu machen (erst mal egal welche Distanz) das Problem ist nur das ich nicht schwimmen kann :peinlich: All die Jahre habe ich mich gegen das Schwimmenlernen gewehrt und hatte Angst doch seitdem ich Anfang des Jahres Sport mache und ich Erfolge spüre will ich mehr und bin mittlerweile auch gewillt schwimmen zu lernen! Sollte ich das irgendwie irgendwann mal erfolgreich hin bekommen dann würde ich sofort auf Triathlon umsteigen weil es einfach ein Traum wäre :)

Was du glaube ich meinst ist "Piesport" an der Mosel :P Ja ich kenn hier in meiner Gegend die Berge mittlerweile in und auswendig und trotzdem werde ich immer wieder von denen Überrascht :D

Eine doofe Frage vielleicht an dich als "triathlet" warum sehen die Rennräder der Triathleten so "anderes" aus als die von herkömmlichen Rennradfahren? Dient zb die "Armstütze" legendlich dazu um sich auszuruhen wegen dem Vorrangegangenen schwimmen?

Und wiedermal Vielen Dank für die Antwort! :)
Ich warte jetzt mal bis ein Tick weniger Wind geht und es ein bisschen weniger Regnet und laufe mal meine Runde :)

Gruß

Tobias

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Ich bin selbst noch kein Triathlet, weil ich Schwimmen gerade selber lernen musste. Klar konnte ich irgendwie mich im Wasser fortbewegen, aber mit sportlichem Schwimmen hat(te) das nicht viel zu tun. Um Dir Mut zu machen: das geht auch im Erwachsenenalter, bin gestern nachdem ich einen Kraulkurs gemacht habe (Details kann ich Dir per PN schicken) das erste Mal vier Bahnen am Stück durchgekrault. Ist halt eine neue sportliche Erfahrung, bei der man Geduld, Demut und Bescheidenheit neu lernt. Wenn man es will, geht es. Üben, üben, üben. Schwimmen kann man entweder anständig, weil man früher im Schwimmverein war, oder man muss es hart lernen.

Andererseits will ich Dir schon sagen, dass Du das "Cross"-Thema nicht unterschätzen solltest. Ich bin schon einige Touren mit MTB-Cracks gefahren und muss da neidlos anerkennen, dass die es ganz schön drauf haben. Einerseits Ausdauer, klar. Andererseits aber auch die notwendige Fahrtechnik und den sprichwörtlichen "Arsch in der Hose" einen Trail runter- oder hochzuheizen, wo ich längst brav abgestiegen bin. Daher für mich: Triathlon mit dem Rennrad ist einfacher. Eine Frustdisziplin reicht mir persönlich :D


Viele Grüße und Erfolg,
Steffen

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@steffenlauf

Ja würde mich freuen wenn du mir ein paar Infos per PN zukommen lassen kannst. Denn bei mir ist es so das ich NULL schwimmen kann, ich kann mich nichtmals über Wasser halten :/
Aber wie gesagt der Wille ist da und ich denke das mir das mehr bringt als alles andere - Hoffe ich :)

Zum Thema "Cross"
Jap da gebe ich dir recht, es ist was anderes als "normales" Laufen und Rad fahren. Bin hier letztes Wochenende mit einen paar Jungs auf einer Nachtour unterwegs gewesen und ich muss sagen die haben es echt drauf ABER ich wurde gelobt das ich a) Durchgehalten habe und b) die komplette Strecke inkl "krasser" Trails gefahren bin - und das bei Nacht nur mit einer Helmlampe :D
Allerdings hatte mir der Abend auch gezeigt wie fit die Jungs sind und wie groß meine Defizite sind. Denn sobald ein Berg kam ging meine Geschwindigkeit in den Keller - Berg ab und gerade Strecke - kein Thema, da habe ich immer Zeit und Abstand gut gemacht.
Ich weiß das ich noch jede Menge trainieren muss und wirklich mit allen Dingen (Laufen/ biken/ (schwimmen)) komplett am Anfang stehe und da noch viel arbeit drin steckt.
Aber von nix kommt nix. Wie gesagt ich habe es in ein paar Monaten geschafft von 5km laufen (mit 4-5 Gehpausen) zu mittlerweile knapp 13km laufen am Stück (ohne Probleme) geschafft. Das alles macht mir Mut und zeigt mir das ich auf dem Richtigen Weg bin. Ich bin zuversichtlich das ich meine Ziele erreichen werde - die Frage ist nur wann :confused:

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Hi,
also Spinning nutze ich meist um mit guter Laune mir die Beine kaputtzuballern.meist sitze ich vorher noch ne Stunde auf dem Ergo...sodas ich ca. 1-5 bis 2 Stunden trete...
zweimal die Woche 1 Stunde spinning hat mir meine MTB Form nicht wirklich erhalten.deswegen fahre ichmeist vorher nochwas dazu..
1 mal die Woche mache ich noch Kraftraining, alles freie übungen, also kniebeugen, bankdrücken kreuzheben....
Leider habe ich für mich feststellen müssen, dass ich nur durch draussen fahren auch meine Form über den Winter bekomme...ich bin eher der Anfänger und meine Leistungen sind nicht wirklich gut, ich halte mich bei Mtb-marathons (60km, ca 1800 HM) immer im letzten Drittel auf, allerdings bin ich meist der einzige mit Bauch, grins...
Bei mir hilft eher qualität vor quantität...
ausserdem versuche ich noch einmal die Woche am WE meine Standard mtb runde zu fahren, die hat zwar nur 1000 HM, aber ich entwöhne mich halt nicht komplett vom MTBken, ausserdem fällt es mir viel einfacher 3-4 Stunden zu radeln...die schnellen Abfahrten, der Wald und alles drum herum erwähne ich nicht, macht halt Laune...iss auch ein guter Gradmesser bzgl. des Fitnesszustandes...
cool sind auch Spinning marathons, gerade einen mitgemacht..vielleicht gibt es sowas in deiner nähe...
unterschied mtb strasse...also als mtber kommst auf der Strasse fahrtechnisch super zurecht, umgekehrt isses eher selten, dass die strassenradler ne gute technik haben..vorteil strasse: ein liniearer Belastungsverlauf, höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten sind gut fürs ego, überlast ist besser zu steuern...
nachteil: strassenverkehr, nasse verhältnisse usw...
Was auch cool is...einheit aufm ergo/spinning bike, dann ne kleine Laufeinheit anschliessen aufm Band oder draussen...
Watt würde ich erstmal vergessen...es sei denn du willst da tief einsteigen und trainingszustände erfassen , leistungsdiagnostiken machen usw...
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liebe grüsse
armin

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Huhu Leute!

Altes Problem neue Frage (oder doch die gleiche?!).

Am Montag habe ich mal ein wenig auf dem Ergometer gestrampelt und habe folgendes Problem. An was soll ich mich denn nun orientieren?

Ich bin ca. 45min gefahren mit Wechselnder Geschwindigkeit. Im Wattbereich von 170-220, mein Puls war immer so um die 150-170, Trittfrequenz 90 (kurzzeitig auch mal 110, 120, 80, 70).

Ich möchte ein Halbwegs vernünftiges Grundlagentraining machen (wie ich schon sagte, immer wenn ich mein Bike nicht in der nähe habe).
An was orientiere ich mich denn nun? Macht das mit dem Puls Sinn? Kenne ja meinen Maximalpuls (noch) nicht. Soll ich mich an eine Trittfrequenz halten (90)? Oder doch eher an der Wattzahl?

Problem an dem ganzen war das ich nach 45min klitsch naß abgestiegen bin aber irgendwie immernoch top fit war. Nun habe ich das Gefühl das ich da was falsch mache, denn irgendwie fühlt es sich falsch an einfach nur wie blöd zu strampeln und sich an nix zu orientieren. :haeh:

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Maxpuls aufm ergo....
also ich komme immer auf zwei Wege an meinen max puls....
hohe kadenz: 120 umdrehungen und dass dann immer ein paar minuten auf einer Stufe..dann erhöhen...da komm ich nach einer Weile dann schon an meinen maxpuls..
oder warmfahren..dann einfach steigern und 2 minuten intervalle fahren..irgendwann iss dann schon einiges an watt auf dem Pedal zu treten....einfach quälen..wenn nichst mehr geht auf die uhr schauen....mit diesem Wert war ich immer so ziemlich genau am maxpuls...
iss eigentlich ganz einfach...
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liebe grüsse
armin
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