HI IRONPHIL,
gute besserung, und in der tat, ein tr-radel ist nun mal ne sache für sich.
aber, deine feuertaufe mit sich hinlegen, haste ja nun schon hinter dich.
was ich dir empfehlenn würde, ist soweit möglich auf guten straßen einfach viel mit dem radel sich zu beschäftigen, also ein fahrgefühl entwickeln.
gerade in der anfangszeit kann es gut passieren, das du wenn du nicht aufmerksam und vorrausfahrend bist dich auch mal ernstlich packen kannst.
bsp.
du radelst so richtig schön geil vor dich hin, strecke ist gut vor dir und du hast auch mal knapp 40 sachen drauf, kommt durchaus mal vor. du bist berauscht, schaust kurz nach links und rechts, verziehst dabei ein wenig, bist schon von der straße ab auf dem seitenstreifen, vereißt und aua,aua,aua....
auch beliebt, man radelt vor sich in, ist schön im flow und muß dann auf einmal hart bremsen, zieht nur vorne die bremsen und peng, salto,
auch gerne immer mal wieder, du radelst auf ne kreuzung, abieger zu, denkst wau ist frei, radelst weiter, dann oh mist, doch auto, bremst, leider zu spät, biste zu langsam, kommste kaum noch aus den klicks raus und packst dich auf die seite.
jetzt auch immer wieder gerne gesehen ist die bauernglätte, also, alles frei, stecke toll und hinter der kurve,dicker schmir von den feldern auf der straße usw.
was ich damit sagen will, einen autoneuling, gibt man keinen ferrari, und wenn, dann muß man sich darauf verlassen, das der neuling auch wirklich ganz besonnen die leistung und das verhalten sich aneignet, drauf setzten und brettern, kann gut gehen, wirds aber eher nicht.
paß auf dich auf und sammel viel viel praxis mit erstmal angezogender handbremse.
denn eines ist klar, wenn man nicht weiß wie das rad genau reagiert und du nicht weißt was du dir und rad zumuten kannst an lenk und bremsmanövern, wird jede bergabfahrt, die auch deutlich über 50-60 km/h liegen kann zum himmelsfahrtkommando,
lg,
chris
na dann wollen wir mal....
