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Verdammte Hundehalter!

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matjes hat geschrieben: :daumen: :daumen: :daumen:
Richtig so - und der ein oder andere hier sollte mal Benimmuntericht nehmen und manche Sprüche hier (Pumpgun, Pfefferspray,...) sind einfach nur arm.
Aber warum soll es Idioten nur unter Hundehaltern geben, warum nicht auch bei den Läufern :P
Nicht ganz-

ich habe immer Pfefferspray dabei. Für den Notfall und ich zögere nicht es bei vierbeinigen oder zweibeinigen Kampfhunden anzuwenden. Ich werde mich nicht einfach so beissen oder sonstwas mit mir machen lassen. Da hört der Spaß auf.

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DanielaN hat geschrieben:Nicht ganz-

ich habe immer Pfefferspray dabei. Für den Notfall und ich zögere nicht es bei vierbeinigen oder zweibeinigen Kampfhunden anzuwenden. Ich werde mich nicht einfach so beissen oder sonstwas mit mir machen lassen. Da hört der Spaß auf.
Bekanntermaßen kommt der Wind ja immer von vorne. :D

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hardlooper hat geschrieben:So geht das aber nicht! :nene:
Daher meine Frage an das Forum: Wie sollte Arnulf bestraft werden? :idee:
Vierteilen?
Auf das Rad binden?
Pfählen?
Scheiterhaufen?
Teeren und Federn?
Prangern?
Eine Woche RTL II?
Steinigen ist leider schon vergeben. :teufel:
Um sachdienliche Beiträge wird gebeten. :nick:

Knippi

Knippi, kann es etwa sein, dass du diesem hochbrisanten Thema nicht den nötigen Ernst entgegenbringst, den es verdient??? :prof:
Vielleicht bist du ja derjenige, der eine der von dir vorgeschlagenen Strafen verdienen würde. Da ich gerade sehr sadistisch aufgelegt bin, plädiere ich für die Höchststrafe: Eine Woche RTL II! :hihi:

Hochachtungsvoll
nachtzeche (wuff)
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)

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sportfan hat geschrieben:Genau das frage ich mich manchmal:
- bei manchen Eltern
- bei manchen Autofahrern
- bei manchen Rollerbladern
- bei manchen Radfahrern
- bei manchen Läufern

Sozialverhalten beginnt eben immer bei sich selbst. Es sei denn man baut sich ein Häuschen in der Wüste und sorgt für sich selbst. Klar ist das Verhalten der Hundehalter absolut untragbar. Aber das kannst Du über jede andere Gruppe auch sagen. Eine Verallgemeinerung ist also Quatsch. Auch Du gehörst zu irgendeiner Gruppe, aus deren Mitgliedern sich jemand falsch verhält.
Es gilt das Gesetz der konstanten Armleuchter-Quote.

Finde ich sehr überzeugend.
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

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nachtzeche hat geschrieben:Da ich gerade sehr sadistisch aufgelegt bin, plädiere ich für die Höchststrafe: Eine Woche RTL II! :hihi:
Zu gnädig! Ich würde sagen "Neun live" ... da reichen schon 24 Stunden, alles andere fällt nach der Menschenrechtskonvention unter "Folter".

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Pfefferspray immer dabei, da hat jemand wohl viel Angst. Naja wenn das Pfefferspray dich in Sichterheit wiegt, keine ahnung wie Hunde bei Pfefferspray reagieren, aber ich kann mir vorstellen das sie sehr agressiv werden könnten...

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King18 hat geschrieben:Pfefferspray immer dabei, da hat jemand wohl viel Angst. Naja wenn das Pfefferspray dich in Sichterheit wiegt, keine ahnung wie Hunde bei Pfefferspray reagieren, aber ich kann mir vorstellen das sie sehr agressiv werden könnten...
Wenn ich es einsetze, sind sie vorher schon sehr agressiv. Der Effekt ist einfach, daß der Hund nichts mehr sieht. Aber wer sich gern zerfleischen lässt braucht das natürlich nicht.

Es ist nur für extreme Fälle. Kleine Hunde trete ich mit einem gezielten Kick in die Böschung. Hab ich auch schon gemacht. Sehr effektiv.

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Bitte, liebe Admins, verschiebt diesen unsäglichen Thread nach Off Topic. Ist ja peinlich.
Laufbeginn: April 07 (95kg)
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*

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Naja das Problem bei Pfefferspray finde ich ist folgendes:
Hab viele Jahre Kampfsport gemacht und den Fehler den viele damit begehen ist folgender. Sie haben das Zeug in der Handtasche / oder sonst wo.
Wenn wirklich mal einer von hinten kommt, hat man keine Zeit mehr für suchen und rumgruschteln!

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AWin hat geschrieben:und ich hasse Läüfer, die meinen, daß die Strecken Ihnen allein gehören.
Ich bin zwar nicht blondiert, aber so einen Scheiß kann ich nicht mehr hören. Ja mein Gott, da war der Hund mal ohne Leine und? Kannst Du nicht vorher sehen. daß er frei läuft? Gehst Du halt mal 2 Minuten langsamer. Wird Dich nicht umbringen, den Hund nicht, die Blondine nicht und keiner hat Streß oder bist Du immer auf der Jagd nach der Bestzeit und gerade der Hund hat es Dir vermasselt?
WIe ist es mit Autofahrern, die plötzlich den Weg kreuzen ohne geguckt zu haben? Verbeulst Du denen auch gleich die Karre? oder mit Radfahrern, die von hinten angefahren kommen oder Walkern, die im Pulk gehen? Alles Idioten oder was?, nur weil Sie dir im Weg stehen? oder nicht die von Dir erwartete Reaktion zeigen?
Also da könnt ich echt :sauer:

Verdammte Egoisten.

Arnulf

Also wenn es polarisiert, okay, das soll es.
Meinst Du mich? Wenn ja, weiß ich nicht wovon Du sprichst. Ein Hund hat mir nicht in die Waden zu beissen und anzukläffen... END OF DISCUSSION!!

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DanielaN hat geschrieben:Der Effekt ist einfach, daß der Hund nichts mehr sieht.
ein wichtiger Unterschied etwas zu CS-Gas, das nur Schmerzen verursacht und bei angeblich darauf abgerichteten Kampfhunden keine Wirkung hat. Keine Ahnung, ob es die wirklich gibt, aber bei Menschen gibt es Fälle, wo wegen Drogenkonsum oä CS-Gas wirkungslos war. Pfefferspray wirkt immer, da es tatsächlich zur vorübergehenden Erblindung führt- vorausgesetzt das Zeug kommt in die Augen. Funktioniert aber bei Hunden mit der richtigen Technik (das Sprühgerät während des Laufens immer an der Hand führen und im Bedarfsfall mit ausgestreckter Hand zielen) aber immer, da sie zu keinem Abwehrreflex wie Menschen in der Lage sind.

Aber das wichtigste ist, wie cRaw richtig sagt: wenn man das Sprühgerät nicht ständig in der Hand führt, ist es nutzlos. Murphy's Gesetz: Du kannst 10 mal mit Sprühgerät laufen und es passiert nichts. Du vergisst es einmal und die Hundeattacke ist garantiert.

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Murmler hat geschrieben:Bitte, liebe Admins, verschiebt diesen unsäglichen Thread nach Off Topic. Ist ja peinlich.
Wieso wanderst Du nicht in den Off-Topic Bereich wenn Dir der Thread nicht passt. Zwingt Dich doch einer Dich hier aufzuhalten, oder? :zwinker2:

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ich habe mir angewöhnt, wenn ein Hundebesitzer seinen Hund (extra) wegen mir festhält, ein kurzes freundliches "Danke" im Vorbeilaufen zu sagen... dann wissen sie, dass man sich als Läufer darüber freut nicht angekläfft zu werden und machen es (hoffentlich) weiterhin...

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Perseus hat geschrieben:ich habe mir angewöhnt, wenn ein Hundebesitzer seinen Hund (extra) wegen mir festhält, ein kurzes freundliches "Danke" im Vorbeilaufen zu sagen... dann wissen sie, dass man sich als Läufer darüber freut nicht angekläfft zu werden und machen es (hoffentlich) weiterhin...
So mach ich das auch, es funktioniert gut.
Hundeleinen sind auch so eine Sache. Ich habe immer Angst das ich die mal nicht sehe. Letzte Woche passiert: Kleiner Hund mit Frauchen, sie ganz rechts der Hund ganz links auf einem sehr breiten Weg. Ich komme entgegen ganz rechts und weiche einer großen Pfütze aus. Sie schaut mich teilnahmslos an und ich sehe mich schon im hohen Bogen über die Leine fliegen. Blos das da keine Leine war. Sie hielt Ihre Hand allerdings so , das ich dachte da ist eine Leine. Ich war da schon über eine Stunde am Laufen und habe mich ganz schön erschrocken. :confused: Ich stand wie zur Salzsäule erstarrt und schnappte nach Luft. Sie wußte nicht warum und fragte ob es mir schlecht geht. Am Ende haben wir beide gelacht. Die Leinen sind im Dämmerlicht abends fast nicht zu sehen.

Im übrigen würde ich mich auch nicht anspringen oder beißen lassen. Da ist bei mir der Spaß vorbei.

LG Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
Neue PB HM: 02:10h beim 25.Glauchauer Herbstlauf:D
http://verstricktundzugesponnen.blogspot.com
Bild

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lilly66 hat geschrieben:
Im übrigen würde ich mich auch nicht anspringen oder beißen lassen. Da ist bei mir der Spaß vorbei.

LG Lilly
Es kann ja passieren, daß der UNGELEINTE Hund erstmal auf mich zustürzt und mir versucht ins Hinterbein zu beissen, wie es geschah. Bis dahin habe ich ja auch garnichts gesagt. Erst nachdem die Hundehalterin ihn festhielt und dann wieder hinter mir herlaufen liess, habe ich freundlich aber bestimmt gefragt, ob sie ihn festhalten kann, was sie mit "Revier verteidigen" begründete. Was soll das? Meine Antwort: "ich kann ihn ja treten und MEIN Revier verteidigen" muss jeder Hundehalter dann auch schucken, was aber einige hier wohl als "politisch inkorrekt" sehen :rolleyes:

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Meinem eigenem Vater passiert beim wandern. Ein großer Schäferhund rennt unangeleint im Wald auf ihn zu und springt knurrend an ihm hoch. Mein Vater steht stocksteif da und ist zu zu keiner Rührung fähig. Die Besitzerin meinte als sie endlich des Weges kam und ihren Hund zurückrief: Das liegt an Ihrem schlechten Charakter :haeh: :haeh: :haeh: .
Meine Mutter hatte fast einen Herzanfall. Die wandern viel und gerne. Seit dem hat meine Mutter
ihre NW Stöcke dabei und ein Handy für den Notfall.
Ich glaube man könnte da tausend Geschichten erzählen. Es liegt wie gesagt immer am Hundehalter. (auch wenn die mich jetzt nicht mehr leiden können)

LG Lilly
1. Wettkampf : 17.05.2008 Viertelmarathon beim Spendenmarathon Chemnitz 01:07:48 h
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Ich hab mich gestern mit dem Rad auf die Klappe gelegt, wegen eines Hundes ohne Leine (auf einem Fuß-Radweg, auf dem alle fünf Meter ein Schild steht, dass Hunde an der Leine zu führen sind). Ich hatte noch gar keine Gelegenheit, irgendwas zu sagen, da hatte ich mir von der Hundehalterin schon einen doofen Kommentar eingefangen...

Dass die auf dem bei dem schönen Wetter arg vollen Fuß-/Radweg nicht nur andere Leute damit gefährdet, sondern auch ihren eigenen Hund, war ihr wohl nicht bewusst. Dem hätte ja auch was passieren können... Daran denken viele Hundebesitzer aber gar nicht, dass sie mit dem Anleinen ihrer Tiere sowohl anderen Menschen gegenüber als auch ihren Tieren gegenüber Verantwortung zeigen...

Aber ich sage extra "VIELE" Hundehalter, weil es sind wirklich nicht alle... Schade nur, dass die Ordnungsämter zwar ihre Gefahrenabwehrverordnungen aufstellen und in Zeitungen veröffentlichen, aber deren Nicht-Beachtung nicht ahnden... Dafür sind die doch eigentlich unter anderem da!

So, Mittagspause mal wieder zum Aufregen genutzt, jetzt arbeite ich weiter... Und pflege mein dickes blaues Knie vom Sturz gestern...

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Das schärfste sind die langen Hundeleinen.
War letztens unterwegs mit Rad. In Fahrtrichtung stand ein Hundebesitzer am rechten Rand der Straße und der Hund war links im Gebüsch.
Als ich kurz vor ihnen war ist der Hund weiter ins Gebüsch gelaufen,die Leine straffte sich und sie wurde zum Zieleinlaufband für mich.
Gott sei Dank ist uns nichts passiert. Nur Herr Hundebesitzer hatte einen Schock.

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klausi hat geschrieben:Das schärfste sind die langen Hundeleinen.
War letztens unterwegs mit Rad. In Fahrtrichtung stand ein Hundebesitzer am rechten Rand der Straße und der Hund war links im Gebüsch.
Als ich kurz vor ihnen war ist der Hund weiter ins Gebüsch gelaufen,die Leine straffte sich und sie wurde zum Zieleinlaufband für mich.
Gott sei Dank ist uns nichts passiert. Nur Herr Hundebesitzer hatte einen Schock.
Mir ist genau das selbe passiert. Ich konnte auch gerade noch anhalten per Vollbremsung. Bevor ich den Schock verdauen konnte, hat mich die Hundebesitzerin auch schon angemeckert. Hier sei Tempo 30. ich solle doch vorsichtig fahren...usw.

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Hunde brauchen viel Auslauf. Außerdem benötigen sie einen Platz für ihre Hinterlassenschaften. Hunde sind zwar schlau, jedoch zu blöd, um aufs Klo zu gehen.
Wer einen Hund halten möchte, sollte dem Tier ein artgerechtes Umfeld bieten können.
Da das die meisten nicht können, lassen viele ihre Hunde in Naturschutzgebieten, auf Spielplätzen oder in Wohngebieten frei herumlaufen.
Viele Hundehalter könne die Tiere auch nicht erziehen. Der Mensch ist der Rudelführer, der Hund muss aufs Wort gehorchen.
Hundebesitzer, die ihrem Schützling keine vernünftige Umgebung anbieten können oder den Hund nicht erzogen haben sind in meinen Augen Tierquäler und gehören bestraft.
Bild

126
:confused: :confused:

bei so viel Intoleranz gegenüber Hundehaltern, fällt mir, die beide Seiten kennt, laufe seit ca. 10 Jahren und bin stolze Hundebsitzerin, nichts mehr ein, außer in Zukunft noch mehr auf meinen Hund zu achten, um ihn vor Angriffen von Läufern und Walkern zu schützen, die meinen ihnen gehören die Parks und Wälder allein

und sollte mir mal jemand mit Pfefferspray begegnen, hoffe ich der Wind steht richtig... :teufel:


schade mein erster Beitrag hätte anders aussehen sollen :frown:

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bei den bikern hier frage ich mich ob die eine klingel haben + benutzen? in der regel (subjektive beobachtung) benutzen lediglich 10-20% eine klingel - und meißtens die die eh nicht sportlich (=schnell) unterwegs sind. nicht zu klingeln finde ich wesentlich fahrlässiger als freilaufende hunde... aber ich komm vom thema ab! ;-)

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Ich glaube einige Hundebesitzer hier verstehen einfach nicht worum es geht.

Das hat mit Toleranz gar nichts zu tun, sondern ist einfach Selbstschutz. Die Freiheit des Einen hört da auf wo die Freiheit (oder Leib und Leben) des Anderen bedroht sind. So einfach ist das.

Es geht nicht um einen kleinen Fifi, der "nur spielen" will sondern darum, sich vor Hunden zu schützen die gefährliche Waffen darstellen.

Und ja - gegen solche freilaufende Hunde bzw. deren Besitzer bin ich intolerant. Genauso intolerant wie gegenüber Leuten, die als Hobby Tretminen basteln und die auf Waldwegen vergraben.

131
DanielaN hat geschrieben:Es geht nicht um einen kleinen Fifi, der "nur spielen" will sondern darum, sich vor Hunden zu schützen die gefährliche Waffen darstellen.
Gerade bei diesen Hunden würde ich Dir dringend abraten, mit Pfefferspray o.ä. zu arbeiten.

Und das sage ich nicht, weil ich diese Hunde vor Dir schützen möchte, sondern das sage ich, weil Du da je nach Hund mit Deinem Leben spielst.

So, und ich zieh mich mal eben wieder raus aus dem Thema. Das geht in die Hose.

Gruß
Martin

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Martin_Dus hat geschrieben:Gerade bei diesen Hunden würde ich Dir dringend abraten, mit Pfefferspray o.ä. zu arbeiten.

Und das sage ich nicht, weil ich diese Hunde vor Dir schützen möchte, sondern das sage ich, weil Du da je nach Hund mit Deinem Leben spielst.
Ohne jede Gegenwehr tue ich das erst recht. Helfen würde nur ein generelles Haltungs- und Zuchtverbot für Kampfhunde. Es ist nicht einzusehen wofür es solche Viecher geben muß, die reine Schwanzverlängerung ihrer Besitzer sind.

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DanielaN hat geschrieben:Helfen würde nur ein generelles Haltungs- und Zuchtverbot für Kampfhunde.
Das nutzt Dir aber nix, wenn ein wildgewordener Schäferhund angreift...

So, jetzt aber Schluss.
Ich gucke, dass ich meine Hunde im Griff habe,alles andere kann ich nicht ändern.

Friedliche Grüße
Martin

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Martin_Dus hat geschrieben:Gerade bei diesen Hunden würde ich Dir dringend abraten, mit Pfefferspray o.ä. zu arbeiten.
Aber die Pumpgun ist immer so verdammt unpraktisch beim Laufen :teufel:

136
Uiuiui,
hier geht es ja ganz schön stereotyp und teilweise auch recht vulgär her.
Wo ist denn die Gelassenheit geblieben, die doch gerade den Läufern nachgesagt wird ?
Ich laufe jetzt bereits seit 8 Jahren (u.a. auch im vielfach hundebevölkertem Decksteiner Weiher-Gebiet in Köln) und bin noch nie von einem Hund angegangen oder blöd angesehen worden.
Es kann sein dass es Zufall ist, es kann aber auch sein, dass man mit einer relaxten Vorgehensweise bei der Begegnung mit dem Vierbeiner bessere Karten hat. Hunde "riechen" Stress und Angst des Gegenüber 10 KM gegen den Wind.
Es gibt verschiedene Verhaltensregeln, die das Auskommen i.d.R. auch mit freilaufenden Hunden möglich machen.
Wobei die Geschichte des Threadstarters schon eine echte Unverschämtheit ist und ich nicht wüsste ob ich mich anders verhalten hätte; diese doch recht wenig sozialisierte Schicht an Bevölkerung und Hunden wird es aber immer geben.... . IMO sind das aber mehr Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.

Grüße
André der immer mit 2 Dobermännern läuft, die überhaupt kein Interesse an Joggern haben (es sei denn sie verstecken eine Katze unter dem Laufshirt :-) ).

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Oje, das gute alte Thema das schnell Lager spalten kann.
Da ich sowohl sehr nette Erfahrungen mit Hunden gemacht habe, aber auch schon gebissen wurde, kann ich wohl beide Seiten verstehen. Ich bin durchaus bereit, auch fuer Hunde mein Tempo zu drosseln, genauso wie fuer Fussgaenger, Kinder die gerade Fahradfahren lernen, und sonstige Gruppen, die 'im Weg sein koennen' :zwinker5:
Andererseits erwarte ich auch von Hundehaltern ein gewisses Entgegenkommen, ohne jetzt dem Hund die Lebensfreude verderben zu wollen.
Ach so, bevor ich es vergesse, Daniela: habe mich auch schon mit dem Thema Pfefferspray auseinandergesetzt zwecks Selbstverteidigung, egal ob gegen Hund oder Mensch/****** und jeder Trainer raet davon ab, da es ohne lange und gute Schulung im Zusammenhang mit anderen Verteidigungsmethoden absolut garnichts fuer dich bringt, im Gegenteil, du gefaehrdest Dich selbst nur noch viel mehr. Den einzigen Nutzen hast du im Wissen es zu haben und durch das gesteigerte Selbstbewusstsein hast du weniger 'Opferausstrahlung'
Friedliche Gruesse,
ln
Nike 10K London 2008 1:03:50
Bath Half 2009 2:28:31
Bath Half 2011 2:35:00

mein blog: http://forum.runnersworld.de/forum/blogs/ln-london/

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Sprotte hat geschrieben: :confused: :confused:

bei so viel Intoleranz gegenüber Hundehaltern, fällt mir, die beide Seiten kennt, laufe seit ca. 10 Jahren und bin stolze Hundebsitzerin, nichts mehr ein, außer in Zukunft noch mehr auf meinen Hund zu achten, um ihn vor Angriffen von Läufern und Walkern zu schützen, die meinen ihnen gehören die Parks und Wälder allein

und sollte mir mal jemand mit Pfefferspray begegnen, hoffe ich der Wind steht richtig... :teufel:


schade mein erster Beitrag hätte anders aussehen sollen :frown:
Moooment. Ich habe nichts dagegen, wenn Hundehalter auch Fußwege, Waldwege und Parks benutzen, aber muß ich echt akzeptieren, wenn ein Hund auf mich bellend zuläuft und mir versucht ins Bein zu beissen und zusätzlich vom Besitzer total beleidigt werden? Was hat das mit Intoleranz zu tun????

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fällt mir ... nichts mehr ein, außer in Zukunft noch mehr auf meinen Hund zu achten, um ihn vor Angriffen von Läufern und Walkern zu schützen,
Genau, jedes Jahr werden hunderte von friedliebenden Hunden von agressiver Kleinkindern, Läufern und Rentnern gebissen und übel zugerichtet, da muß man doch endlich mal was gegen tun!

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Rennrum hat geschrieben:Genau, jedes Jahr werden hunderte von friedliebenden Hunden von agressiver Kleinkindern, Läufern und Rentnern gebissen und übel zugerichtet, da muß man doch endlich mal was gegen tun!
nanana !

Sei mal toleranter. Meistens wollen die Läufer und Rentner doch nur spielen. "Schnapp den Hund" und "Kick ihn weg" sind Spiele die immer beliebter werden. Grausam sowas ... :D

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bamf hat geschrieben:bei den bikern hier frage ich mich ob die eine klingel haben + benutzen? in der regel (subjektive beobachtung) benutzen lediglich 10-20% eine klingel - und meißtens die die eh nicht sportlich (=schnell) unterwegs sind. nicht zu klingeln finde ich wesentlich fahrlässiger als freilaufende hunde... aber ich komm vom thema ab! ;-)
Hallo
Ich falle bei dir wahrscheinlich in das Raster des eher sportlich orientierten Radfahrers. Und nein, ich habe keine Klingel am Bike.
Aber was ist daran fahrlässiger als ein freilaufender Hund? Was kann eine Klingel? Sie macht Geräusche. Diese Geräusche kann ich auch selbst erzeugen. Wo bleibt da also die Fahrlässigkeit? Das hätte ich ja mal gerne erklärt. Riecht grad nach off topic hier, das kannst du gerne auch per PN machen.
Würde mich freuen :daumen:

Kai

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Bei der Klingel hab ich mich auch grade gefragt. Solange es sich vermeiden lässt, versuche ich die Leute nicht mit meinem Klingeln zu erschrecken. Irgendwie finde ich das unhöflich Leute anzuklingeln wenn gar kein Grund dazu besteht.
Geklingelt wird nur wenn jemand wirklich die ganze Strasse blockiert und mich auch tatsächlich anhand meines Bremsenquitschens oder anderen Geräuschen nicht bemerkt

Allerdings muss ich auch anmerken dass ich mein Tempo etwas drossle und genügend Abstand zu Fussgängern halte.

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runner2 hat geschrieben:Und nein, ich habe keine Klingel am Bike.
Und ja, das finde ich Kacke. Drückt ja auch entscheidend das Tempo. :hihi:
Bei einem Rennen kannste das Ding ja abschrauben.

Wat machste denn? Pling! Pling! Dingeling!?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Elguapo hat geschrieben:Moooment. Ich habe nichts dagegen, wenn Hundehalter auch Fußwege, Waldwege und Parks benutzen, aber muß ich echt akzeptieren, wenn ein Hund auf mich bellend zuläuft und mir versucht ins Bein zu beissen und zusätzlich vom Besitzer total beleidigt werden? Was hat das mit Intoleranz zu tun????
meine Äußerung ging gar nicht gegen dich, denn ich kann verstehen, dass du sauer warst, aber ich denke, so ein Verhalten von Hundehaltern hast du auch nicht bei jedem Lauf, oder !?

meine Empörung geht gegen Menschen, die Pfefferspray in der Hand haben und nicht wissen, wie sie mit dieser Waffe richtig umzugehen haben, einfach erst einmal auf alles was vier Beine hat zielen, wird schon funktionieren oder auf Sprüche wie "Kick den Hund".....

aber man muss eben beide Seiten sehen und auf beiden Seiten wird es Gute und Böse geben :frown:

145
Sprotte hat geschrieben:meine Äußerung ging gar nicht gegen dich, denn ich kann verstehen, dass du sauer warst, aber ich denke, so ein Verhalten von Hundehaltern hast du auch nicht bei jedem Lauf, oder !?

meine Empörung geht gegen Menschen, die Pfefferspray in der Hand haben und nicht wissen, wie sie mit dieser Waffe richtig umzugehen haben, einfach erst einmal auf alles was vier Beine hat zielen, wird schon funktionieren oder auf Sprüche wie "Kick den Hund".....

aber man muss eben beide Seiten sehen und auf beiden Seiten wird es Gute und Böse geben :frown:
Na und ?

Ich bin gerne böse.

Ich nehm auf Befindlichkeiten keine Rücksicht wenn es um meine Sicherheit geht. Und ja ! Ich mag keine Hunde und steh dazu. Aber ich mag viele ihrer Halter noch viel viel weniger; nur darf ich die nicht erschießen.

Aber etwas Ironie und Sarkasmus ist mir eigen. Es gibt welche, die da drauf können und andere eben nicht. So what.

Ich hab z.B. zwei Katzen und finde das Katzenwurf-Spiel im Internet trotzdem lustig. Sind echte Sch....viecher, aber ich hab sie trotzdem lieb.

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Fire hat geschrieben:Bei der Klingel hab ich mich auch grade gefragt. Solange es sich vermeiden lässt, versuche ich die Leute nicht mit meinem Klingeln zu erschrecken. Irgendwie finde ich das unhöflich Leute anzuklingeln wenn gar kein Grund dazu besteht.
Geklingelt wird nur wenn jemand wirklich die ganze Strasse blockiert und mich auch tatsächlich anhand meines Bremsenquitschens oder anderen Geräuschen nicht bemerkt

Allerdings muss ich auch anmerken dass ich mein Tempo etwas drossle und genügend Abstand zu Fussgängern halte.
Ich zwing mich dazu so früh als möglich zu klingeln, denn gerade alte Menschen reagieren immer recht panisch wenn man erst kurz hinter ihnen klingelt. Angepasste Geschwindigkeit ist ja auch o.k. aber man wird halt oft nicht rechtzeitig wahrgenommen.

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Fire hat geschrieben:Allerdings muss ich auch anmerken dass ich mein Tempo etwas drossle und genügend Abstand zu Fussgängern halte.
Mache ich auch so. Ist aber wohl nicht mehr selbstverständlich.
hardlooper hat geschrieben:Und ja, das finde ich Kacke. Drückt ja auch entscheidend das Tempo. :hihi:
Bei einem Rennen kannste das Ding ja abschrauben.
Wat machste denn? Pling! Pling! Dingeling!?
Knippi
Ich habe natürlich aus aerodynamischen, und nicht zuletzt auch aus Gewichtsgründen keine Klingel am Bike. :nene: Ich finde eine Klingel einfach unnötig. Ich habe kein Problem damit, für Fußgänger usw. auf Schrittempo abzubremsen. Es gibt viele Möglichkeiten, auch OHNE Kingel auf sich aufmerksam zu machen. Je nach Untergrund das reine Ranfahren an den Fußgänger. Wenn nicht so, dann durch ein "Guten Tag"/"Entschuldigung"/"Dürfte ich eben vorbei?" oder ähnliches. Es reicht auch manchmal schon, in der Nähe eines Fußgängers kurz zu schalten. Das macht ja auch ein leichtes Geräusch. Man kann auch einmal kurz Husten "*ähem*", "Hallo" sagen oder was weiß ich. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Klingeln finde ich auch eher belästigend als wirklich hilfreich. Es geht doch nix über Kommunikation mit seinen Mitmenschen, oder?

Kai
P.S.: Ging es hier nicht mal um Hunde? :)

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binoho hat geschrieben:Ich zwing mich dazu so früh als möglich zu klingeln, denn gerade alte Menschen reagieren immer recht panisch wenn man erst kurz hinter ihnen klingelt. Angepasste Geschwindigkeit ist ja auch o.k. aber man wird halt oft nicht rechtzeitig wahrgenommen.
Das kann ich bestätigen. Auch wenn mich jetzt einige bestimmt hauen werden.

Ausritt mit 2 Pferden, nebeneinander. Hinter uns kommte eine kleine Radeltruppe. Wir bemerken sie nicht. Die eine klingelt dann und quetscht sich dann sofort an uns vorbei. Pferd schaut sich um, und schwenkt dabei mit dem Popo in den Weg. Die Radlerin wird in den Graben geschubst.

Natürlich hätten wir auch hintereinander reiten können. Nur mit 0 Sicherheitsabstand sich an einem Pferd vorbeizuquetschen, ist ja wohl auch mehr als unvernünftig. Wenn sie sich rechtzeitig bemerkbar gemacht hätte, wäre ich natürlich auf die Seite und hätte sie vorbei gelassen.

Und natürlich hat sie sich aufgeregt. Zum Teil zu recht. Aber eben nur zum Teil.

Frohes Diskutieren noch.... :daumen:

EDIT: Ja, es ging um Hunde. Aber auch Hunde sind nicht allwissend und Jogger, die sie nicht rechtzeitig wahrnehmen oder Radler, die sich nicht bemerkbar machen, führen auch bei Hunden und deren Haltern zu Problemen, wie man reagieren kann. Ich kann meinen Hund nicht anleinen, wenn ich nicht merke, dass jemand von hinten kommt. Und dass Hunde erschrecken, dass sehe ich sehr häufig.
Bild
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Sprotte hat geschrieben: :confused: :confused:

bei so viel Intoleranz gegenüber Hundehaltern, fällt mir, die beide Seiten kennt, laufe seit ca. 10 Jahren und bin stolze Hundebsitzerin, nichts mehr ein, außer in Zukunft noch mehr auf meinen Hund zu achten, um ihn vor Angriffen von Läufern und Walkern zu schützen, die meinen ihnen gehören die Parks und Wälder allein

und sollte mir mal jemand mit Pfefferspray begegnen, hoffe ich der Wind steht richtig... :teufel:


schade mein erster Beitrag hätte anders aussehen sollen :frown:
der erste beitrag darf ruhig so aussehen. du stehst mit deiner meinung nicht alleine da.
Man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen - der muss auch mit jedem Arsch zurechtkommen.

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WildeHilde26 hat geschrieben:Das kann ich bestätigen. Auch wenn mich jetzt einige bestimmt hauen werden.

Ausritt mit 2 Pferden, nebeneinander. Hinter uns kommte eine kleine Radeltruppe. Wir bemerken sie nicht. Die eine klingelt dann und quetscht sich dann sofort an uns vorbei. Pferd schaut sich um, und schwenkt dabei mit dem Popo in den Weg. Die Radlerin wird in den Graben geschubst.
Ich klingel nie aber ich bremse erheblich ab und achte darauf, daß ich keinem Läufer, Fußgänger oder Reiter überrasche. Gerade bei Reitern bremse ich ab und radle ganz vorsichtig an ihnen vorbei und werde immer ganz freundlich von Reitern begrüßt.
Zum Schluß geht es nicht um Hundehalter, Radler oder sonstige Menschen, sondern es geht um gegenseitigen Respekt. Mit den meisten Leuten komme ich bestens zurecht, aber es gibt immer wieder Ego-Schweine, die auf andere scheissen.

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