Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass starte ich jetzt mal eine Umfrage zu einer Frage, die mich schon länger interessiert: Wie ist das Verhältnis Eurer Marathon- zu Eurerer 10-km-Zeit? Die "offiziellen" Orakel sagen ja, 4,65-4,67 seien optimal erreichbar, und bei vielen Spitzenläufern kommt das auch überraschend gut hin. Wie sieht's bei Euch aus?
Viele Grüße
Michael
P.S. Begründung für krasse Ausreißer wäre nett!
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@ stachelbär: Finde ich interessant! Vielleicht wäre eine Klarstellung angebracht, dass es sich um eine 10K-Zeit von vor dem Marathon handeln muss, weil sonst die Intention der Formel nicht getroffen würde. Ob Du das als Initiator der Umfrage so siehst, kannst Du natürlich nur selbst entscheiden.
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Wenn ich meine 10km-Straßen-PB nehme, komme ich auf 4,68. Bei M-PB/HM-PB übrigens auf 2,12.
Gruß,
Carsten
Gruß,
Carsten
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Ja, klar doch - und zwar auch in einem gewissen zeitlichen Zusammenhang (also nicht die 20 Jahre alte Bestzeit nehmen...).Bruce hat geschrieben: Klarstellung angebracht, dass es sich um eine 10K-Zeit von vor dem Marathon handeln muss, weil sonst die Intention der Formel nicht getroffen würde.
Also sagen wir mal, es gelten 10-km-Zeiten, die innerhalb von 24 Monaten vor dem Marathon erzielt wurden.
Michael
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Eine offizielle 10 km Bestzeit habe ich gar nicht (jedenfalls keine aus der jüngeren Geschichte
). Wenn ich mal von 42 min ausgehe, komme ich auf ein Verhältnis von 5,2. Die Zahl bestätigt letzlich nur, wa ich schon weiß, nämlich dass ich mehr für meine Ausdauer tun muss.

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Haut bei mir mit deinen Zahlen exakt hin!
1.03.40 auf 10 km und 4.56 auf Marthon also 4,67 ...erstaunlich...gilt also auch für Walker...
Ich spiele ja auch gern mit dem Laufrechner von ricolou rum. Der haut immer ganz gut zwischen 10km und 42 hin drunter und drüber weicht es mehr ab. Aber das liegt auch daran, dass die 5km Bestzeit technisch nicht so beim Walken auszureizen ist wie beim laufen. Deshalb ist bei mir da in der Durschnittsgeschwindigkeit nicht viel unterschied ob 5 oder 10 km
1.03.40 auf 10 km und 4.56 auf Marthon also 4,67 ...erstaunlich...gilt also auch für Walker...
Ich spiele ja auch gern mit dem Laufrechner von ricolou rum. Der haut immer ganz gut zwischen 10km und 42 hin drunter und drüber weicht es mehr ab. Aber das liegt auch daran, dass die 5km Bestzeit technisch nicht so beim Walken auszureizen ist wie beim laufen. Deshalb ist bei mir da in der Durschnittsgeschwindigkeit nicht viel unterschied ob 5 oder 10 km
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Verhältnis: 4,996. Da geht also noch was beim Marathon. Ich werde allerdings nicht versuchen, das Verhältnis zu verbessern, sondern einfach untenrum schneller zu werden.
Mich würde interessieren, worauf sich die bekannten Umrechnungsfaktoren - also sagen wir mal die Zahl 4,66 - stützen. Wenn man das aus den Zeiten der Weltspitze ableiten würde, dann müsste man sich ja nicht wundern, dass die meisten Läufer schlechter liegen.

Mich würde interessieren, worauf sich die bekannten Umrechnungsfaktoren - also sagen wir mal die Zahl 4,66 - stützen. Wenn man das aus den Zeiten der Weltspitze ableiten würde, dann müsste man sich ja nicht wundern, dass die meisten Läufer schlechter liegen.
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4,74... gar nicht mal schlecht.
Da werde ich auf den kürzeren Strecken wohl auch einen Zahn zulegen müssen, um beim Marathon schneller zu werden....
Da werde ich auf den kürzeren Strecken wohl auch einen Zahn zulegen müssen, um beim Marathon schneller zu werden....
geplant:
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113
15 Feb Joker Trail
04 Apr UT Mont Terrible (Tag 1)
05 Apr UT Mont Terrible (Tag 2)
02 May Trail du Grand Ballon
20 May Rigimarsch
12 Jun Scenic Trail K113
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Hmm...Pollux hat geschrieben:Kann man dich noch nominieren?
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Eigentlich bin ich ja mehr der Genußläufer. Diese kurzen schnellen Sachen... das ganze anaerobe Rumgehechel... find´ ich gar nicht so toll.

Den Rest überlassen wir der Moni...
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Hab mir das Verhältnis noch nie selbst ausgerechnet, gute Idee! ich komm auf 5.1, hab aber auch noch nie einen optimalen Marathon hingekriegt. Die 10er sind da leichter zu optimieren.
Gruß
Jörn
Gruß

Jörn
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Bruce hat geschrieben:Vielleicht wäre eine Klarstellung angebracht, dass es sich um eine 10K-Zeit von vor dem Marathon handeln muss, weil sonst die Intention der Formel nicht getroffen würde.
Einspruch, Euer Ehren,
wenn ich nachlese, was die Initiatoren der Formel finden wollten, dann war es ein Zusammenhang zwischen Bestzeiten (Weltrekorde auf verschiedenen Distanzen auch von verschiedenen Athleten, oder die Bestzeiten eines einzelnen Läufers) auf verschiedenen Strecken. Nicht mehr und nicht weniger. Erst später entstanden die beliebten Marathon-Prognose-Tools ("Gib' mit Deine 10km-Zeit und ich sage Dir, wie schnell Du den Marathon läufst!") daraus.
[INDENT]"In den siebziger Jahren publizierte der Marathonläufer und Journalist Manfred Steffny die Formel '10-km-Bestzeit mal Faktor 4,666 ist gleich Marathon-Zeit'. Am überschaubarsten und umfassensten sind die Berechnungen bzw. Formeln des Amerikaners Pete Riegel. Riegel fand heraus, daß der Logarithmus der Weltrekordzeiten bezogen auf den Logarithmus der jeweiligen Laufdistanzen eine gerade Linie ergab. Klingt kompliziert, ist aber praktisch. Damit konnte man aufgrund der Weltrekordzeiten auf einer Distanz die Weltrekorde auf anderen Distanzen gut vorhersagen. 'Was hat das mit mir zu tun?' werden Sie sich jetzt fragen, 'ich bin doch kein Weltrekordläufer.' Doch Riegel fand - vereinfacht dargestellt - auch heraus, daß jeder Läufer auf Strecken von 1500 Meter bis Marathon auf einem Niveau Leistungen bringt, das in einem konstanten prozentualen Verhältnis zu den Weltrekordleistungen steht. Beispiel: Läuft eine Läuferin die 10 Kilometer in einem Tempo, das 75 Prozent des Weltrekordtempos entspricht, ist sie dazu auch über 1500 wie über die Marathondistanz in der Lage. Dies bedeutet: Bestzeiten auf einer Distanz machen Bestzeiten auf anderen Distanzen vorhersagbar." (http://www.saslona.de/laufen/laufzeit.html)
[/INDENT]Es gibt m.E. keinen Grund, warum die 10km-Bestzeit vor dem Marathon gelaufen sein muß. Die Formel scheint auch "andersherum" zu gelten. Allerdings kommen die meisten Läufer ganz natürlich im Laufe ihres Läuferlebens von den kürzeren zu den längeren Strecken.
Gruß, Christoph.
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Das ist interessant. Ich frage mich aber, wie es gelingen kann, aus dem Vergleich von Weltrekordzeiten - vielleicht sogar von verschiedenen Läufern wie Du schreibst - ein Prognosemodell für ein und denselben Läufer zu zimmern. In Bezug auf die aktuellen Weltrekorde müsste es sich auf jeden Fall um verschiedene Läufer handeln. Es dürfte wohl nicht viele Läufer gegeben haben, die über mehrere Langdistanzen zugleich Weltrekordhalter waren.ChristophPausD hat geschrieben:wenn ich nachlese, was die Initiatoren der Formel finden wollten, dann war es ein Zusammenhang zwischen Bestzeiten (Weltrekorde auf verschiedenen Distanzen auch von verschiedenen Athleten, oder die Bestzeiten eines einzelnen Läufers) auf verschiedenen Strecken. Nicht mehr und nicht weniger. Erst später entstanden die beliebten Marathon-Prognose-Tools.
Das muss ich dann wohl so hinnehmen. Aber in der Umfrage geht es doch darum aufzuklären, inwieweit die Laufzeit-Vorhersage-Modelle für die Forennutzer passend sind bzw. waren. Angenommen, es gelingt mir, durch anderes Training meine 10K-Zeit drei Monate nach dem Marathon um eine Minute zu drücken. Lege ich diese neue Zeit der Berechnung zugrunde, dann ist das Ergebnis in Bezug auf die Fragestellung verzerrt. Wirklich aussagekräftig sind doch nur Zeiten, die ich entweder in der Marathonvorbereitung oder kurz vorher gelaufen bin. Anders dürfte das nur sein, wenn ich direkt nach dem Marathon einen schnellen Zehner hinlege: Dann war das Leistungspotential schon zum Zeitpunkt des Marathons durch das Marathon-Training selbst entsprechend erhöht.Doch Riegel fand - vereinfacht dargestellt - auch heraus, daß jeder Läufer auf Strecken von 1500 Meter bis Marathon auf einem Niveau Leistungen bringt, das in einem konstanten prozentualen Verhältnis zu den Weltrekordleistungen steht. Beispiel: Läuft eine Läuferin die 10 Kilometer in einem Tempo, das 75 Prozent des Weltrekordtempos entspricht, ist sie dazu auch über 1500 wie über die Marathondistanz in der Lage.
Grüße, Bruce
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Guenthi hat geschrieben:6,21![]()
hast du denn die Bierstops auch rausgerechnet?


und wegduck
Martin
übrigens der Hollenmarschfilm ist fertig bist auch mit drauf. Ist recht kurz (22 Minuten) aber unterhaltsam.
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ChristophPausD hat geschrieben: Riegel fand heraus, daß der Logarithmus der Weltrekordzeiten bezogen auf den Logarithmus der jeweiligen Laufdistanzen eine gerade Linie ergab.
.
TOLL! Alte Ingenieur-Regel!
Wenn etwas überhaupt nicht korreliert, doppelt logarithmisch aufragen! Damit kann Ingenieur alle Fehler verdecken.

Muli
Wunder geschehen nur den gut vorbereiteten
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Hi Bruce,Bruce hat geschrieben:Aber in der Umfrage geht es doch darum aufzuklären, inwieweit die Laufzeit-Vorhersage-Modelle für die Forennutzer passend sind bzw. waren. Angenommen, es gelingt mir, durch anderes Training meine 10K-Zeit drei Monate nach dem Marathon um eine Minute zu drücken. Lege ich diese neue Zeit der Berechnung zugrunde, dann ist das Ergebnis in Bezug auf die Fragestellung verzerrt. Wirklich aussagekräftig sind doch nur Zeiten, die ich entweder in der Marathonvorbereitung oder kurz vorher gelaufen bin. Anders dürfte das nur sein, wenn ich direkt nach dem Marathon einen schnellen Zehner hinlege: Dann war das Leistungspotential schon zum Zeitpunkt des Marathons durch das Marathon-Training selbst entsprechend erhöht.
Grüße, Bruce
ja, in der Tat ist es wenig erhellend, meine 20 Jahre alte Zeiten über 10 km mit heutigen Marathonbestzeiten in Relation zu setzen. Am besten also schon Zeiten aus einer Saison.
Bei mir ist das Verhältnis übrigens [INDENT]4,86 = 2:57:51 / 0:36:36
[/INDENT] aus dem Herbst 2004. Wie Du schon sagst, hat wohl auch bei mir das Marathontraining mein Potential für die 10 km erhöht. Mein guter 10er ist drei Wochen nach dem Marathon zustande gekommen.
Gruß, Christoph.
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Hallo,
super Umfrage!!!!!!!!
Bin bei 5,05, da geht noch was beim Marathon sub 3:15 ich komme.
Manfred
super Umfrage!!!!!!!!
Bin bei 5,05, da geht noch was beim Marathon sub 3:15 ich komme.
Manfred
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wird mir verziehen, wenn ich gestehe, mein Kreuzchen (bzw. Pünktchen) falsch gesetzt zu haben
Hab' das eben mal so ganz flott ausgerechnet, kam auf 5,53... und ohne so richtig gründlich zu gucken, landete der Haken dann bei "bis 5,5". Jetzt - Stunden später gucke ich nochmal und gucke genauer und stelle fest: hätte eins weiter unten sitzen müssen ... Ich kann nichtmal versprechen, nächstesmal oder generell gründlicher zu lesen
Bei "5,31-5,50" sollte also eine weniger stehen und bei "5,51-5,70" eine mehr.

Hab' das eben mal so ganz flott ausgerechnet, kam auf 5,53... und ohne so richtig gründlich zu gucken, landete der Haken dann bei "bis 5,5". Jetzt - Stunden später gucke ich nochmal und gucke genauer und stelle fest: hätte eins weiter unten sitzen müssen ... Ich kann nichtmal versprechen, nächstesmal oder generell gründlicher zu lesen

Bei "5,31-5,50" sollte also eine weniger stehen und bei "5,51-5,70" eine mehr.
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paßt bei mir
14 Tage vorm Marathon 43:48 auf 10 km und dann 3:24:19 auf nicht ganz flacher Strecke macht 4,66
Ich bin ja so was von optimal
Frett
14 Tage vorm Marathon 43:48 auf 10 km und dann 3:24:19 auf nicht ganz flacher Strecke macht 4,66
Ich bin ja so was von optimal

Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48
2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08
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4.86
Da ich aber erst drei Marathons und zwei 10er voll gelaufen bin, ist auf beiden Strecken noch was rauszuholen.
Da ich aber erst drei Marathons und zwei 10er voll gelaufen bin, ist auf beiden Strecken noch was rauszuholen.
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5,00444774
Da liegen aber 3 Monate zwischen und der vorher gelaufene Marathon lief nicht gerade unter idealen Wetterbedingungen.
Gibts wieder einen neuen Rechner?
Melde mich gern wieder als beta-Tester 
Da liegen aber 3 Monate zwischen und der vorher gelaufene Marathon lief nicht gerade unter idealen Wetterbedingungen.
Gibts wieder einen neuen Rechner?


Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Lizzy hat geschrieben:wird mir verziehen, wenn ich gestehe, mein Kreuzchen (bzw. Pünktchen) falsch gesetzt zu haben![]()
Hab' das eben mal so ganz flott ausgerechnet, kam auf 5,53... und ohne so richtig gründlich zu gucken, landete der Haken dann bei "bis 5,5". Jetzt - Stunden später gucke ich nochmal und gucke genauer und stelle fest: hätte eins weiter unten sitzen müssen ... Ich kann nichtmal versprechen, nächstesmal oder generell gründlicher zu lesen
Bei "5,31-5,50" sollte also eine weniger stehen und bei "5,51-5,70" eine mehr.
Wie rechnet man das denn aus? Und was bedeutet das Ergebnis?

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Das ist der Faktor, mit dem man- multipliziert man damit die 10 KM-Zeit - die Marathonzeit erhält.Momo hat geschrieben:Wie rechnet man das denn aus? Und was bedeutet das Ergebnis?![]()
Also die Antwort auf die Frage: die Zehnerzeit MAL WAS ergibt die Marathonzeit. Je niedriger der Faktor, desto besser vermutlich die Ausdauer für Langlaufstrecken (oder desto falscher die 10 Km-Zeit ;-)
Hier wird allerdings rückwärts gerechnet, so dass du deine Marathonzeit (in Minuten umgerechnet) durch die Zehnerzeit (ebenfalls in Minuten) dividieren mußt (bei mir also 305,29 : 55,13 = 5,54 ... komisch, waren das eben nicht noch 5,53 ... *Koppkratz* ... egal. So jedenfalls mußt du rechnen)
P. S. Nachträgliches Gekrittel meinerseits: hätte aber wirklich besser erläutert werden können - nicht jedem sind diese Begriffe geläufig ... und bis auf ZWEI Nachkommastellen genau kann das wirklich nur Pedanten interessieren

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Marathonläufer sind Pedanten. Und zwar zu Recht, die 2. Nachkommastelle macht immerhin ein paar Minuten aus.Lizzy hat geschrieben: ... und bis auf ZWEI Nachkommastellen genau kann das wirklich nur Pedanten interessieren![]()
Oh, und ich dachte, du hättest nicht richtig gelesen bzw. zu schnell gepostet...Lizzy hat geschrieben:(das war die Ursache für mein falsches Pünktchen - mir reichte EINE)

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Das war in diesem Fall das gleiche - bzw. zog das eine das andere nach sichWinfriedK hat geschrieben:Oh, und ich dachte, du hättest nicht richtig gelesen bzw. zu schnell gepostet...![]()

Ich las auf dem Taschenrechner (nein - ich hab's NICHT im Kopf ausgerechnet ;-) was von 5,5.......irgendwas und dann in der Ankreuzliste fand sich ebenfalls ein 5,5 .... irgendwas. Passte also prima - angekreuzt und wieder den wichtigeren Dingen ... naja ... anderen eben ... des Lebens gewidmet. Wäre schön, wenn ich sagen könnte, dass mir sowas sonst NIE passiert

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Langsam glaube ich Dir, dass Du nicht aus Gewinnstreben Lügen verbreitest, sondern aus Unverständnis.Momo hat geschrieben:Wie rechnet man das denn aus? Und was bedeutet das Ergebnis?![]()
Gruß,
Carsten
30
Jo, eine fast glatte 4,8. Gar nicht so übel. Trotzdem habe ich noch immer mehr in der Ausdauer als in der Geschwindigkeit zu tun
.
Liebe Grüße, Lars

Liebe Grüße, Lars
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ich weiß - ich bin nicht angesprochen. Aber ich möchte doch mal darauf hinweisen, dass es garantiert mehrere gibt, die keine Ahnung haben oder hatten, wovon stachelbär (Michael) schrieb. Vor einem Jahr hätte ich auch erstmal nur Bahnhof verstanden und zumindest ein bisschen rumgrübeln müssen, um drauf zu kommen, was gemeint sein könnte.CarstenS hat geschrieben:... sondern aus Unverständnis.
Lies dir doch das Ausgangsposting nochmal mit den Augen und dem Hirn eines Gelegenheitsläufers ohne wissenschaftliches Hintergrundinteresse durch ....
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Hallo Lizzy!
Im übrigen bin ich mir sicher, dass Du, wenn in der Frage von Verhältnis die Rede ist und danach Zahlen folgen, nicht hättest grübeln müssen, um darauf zu kommen, dass hier von einem Quotienten die Rede ist.
Gruß,
Carsten
Vielen Dank für diese schöne und treffende Beschreibung.Lizzy hat geschrieben:Lies dir doch das Ausgangsposting nochmal mit den Augen und dem Hirn eines Gelegenheitsläufers ohne wissenschaftliches Hintergrundinteresse durch ....
Im übrigen bin ich mir sicher, dass Du, wenn in der Frage von Verhältnis die Rede ist und danach Zahlen folgen, nicht hättest grübeln müssen, um darauf zu kommen, dass hier von einem Quotienten die Rede ist.
Gruß,
Carsten
33
4,84, also eigentlich ganz in Ordnung.
Mein Ziel für das Frühjahr ist aber erst einmal, die Zahl zu erhöhen
(also meine 10km-Zeit deutlich zu verbessern), um dann im Herbst vielleicht wieder den gleichen Faktor zu erreichen.
Stefan

Mein Ziel für das Frühjahr ist aber erst einmal, die Zahl zu erhöhen

Stefan
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Ui, hier geht's aber ab ;-)
@Lizzy, Momo: Sorry - ich weiß, dass manchmal der Naturwissenschaftler mit mir durchgeht, aber in dem Fall wüsste ich wirklich nicht, wie ich es anders formulieren sollte... Ist der Begriff "Quotient" wirklich einfacher als "Verhältnis"? Wie auch immer, Lizzy hat's ja er-/geklärt
Aaaaber: Lizzy, mit Deinem katastrophal falschen Abstimmverhalten hast Du den wissenschaftlichen Wert dieser Umfrage leider völlig ruiniert...
Schande über Dich! 
Vielen Dank erstmal für's abstimmen. Noch ein Wort zum Zweck der Umfrage (aus meiner Sicht): Ich sehe den ominösen Faktor 4,65 als das Optimum, das ein Mensch bei optimalem Training (beider Strecken!) anscheinend erreichen kann - Abweichungen nach oben zeigen demzufolge Schwächen bei der Ausdauer an. Mich hat daher einfach interessiert, wie nahe Hobbyläufer diesem Wert kommen. Netterweise scheint da eine richtig lehrbuchmäßige Verteilung rauszukommen; ist doch schön...
Insgeheim hatte ich gehofft, dass es doch auch Menschen mit einem Faktor <4,5 gibt - das hätte mir erlaubt, von einer schnelleren Marathonzeit zu träumen, ohne mich mit diesen eklig schnellen Kurzstrecken rumzuplagen... ;-)
Grüße
Michael
@Lizzy, Momo: Sorry - ich weiß, dass manchmal der Naturwissenschaftler mit mir durchgeht, aber in dem Fall wüsste ich wirklich nicht, wie ich es anders formulieren sollte... Ist der Begriff "Quotient" wirklich einfacher als "Verhältnis"? Wie auch immer, Lizzy hat's ja er-/geklärt

Aaaaber: Lizzy, mit Deinem katastrophal falschen Abstimmverhalten hast Du den wissenschaftlichen Wert dieser Umfrage leider völlig ruiniert...


Vielen Dank erstmal für's abstimmen. Noch ein Wort zum Zweck der Umfrage (aus meiner Sicht): Ich sehe den ominösen Faktor 4,65 als das Optimum, das ein Mensch bei optimalem Training (beider Strecken!) anscheinend erreichen kann - Abweichungen nach oben zeigen demzufolge Schwächen bei der Ausdauer an. Mich hat daher einfach interessiert, wie nahe Hobbyläufer diesem Wert kommen. Netterweise scheint da eine richtig lehrbuchmäßige Verteilung rauszukommen; ist doch schön...
Insgeheim hatte ich gehofft, dass es doch auch Menschen mit einem Faktor <4,5 gibt - das hätte mir erlaubt, von einer schnelleren Marathonzeit zu träumen, ohne mich mit diesen eklig schnellen Kurzstrecken rumzuplagen... ;-)
Grüße
Michael
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Nach meinem ersten Marathon war mein Faktor übrigens irgendwo knapp unter 6 :-| Danach mehrmals bei 5,25. Aber im Forum bei Lauftreff.de meinte jemand ein Faktor von 5 bedeute eine schlechte Ausdauer. Das habe ich geglaubt, und so wusste ich, wo meine Ziele liegen sollten. Und ich bin dann ja auch endlich zumindest bei 4,85 und später darunter gelandet.
Gruß,
Carsten
Gruß,
Carsten
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Steif hat geschrieben:Gibts wieder einen neuen Rechner?Melde mich gern wieder als beta-Tester
![]()

Michael
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Selbst schuld. Wärst Du mal über 10 km nicht so gerannt.CarstenS hat geschrieben:Nach meinem ersten Marathon war mein Faktor übrigens irgendwo knapp unter 6 :-|
Im Ernst: Dein erster war doch so knapp unter 4 h, oder? Demnach bist Du über 10 da schon eine 39er Zeit gelaufen? Nicht schlecht, Herr Specht... Aber Du bist ja auch ein junger Hüpfer, da mag das angehen!
Grüße
Michael
38
Hallo Michael!
Ich benutze die Gelegenheit, um meine eigene (hoffentlich war da keiner schneller ;-) Hauruck-Faustformel für das Marathonpotenzial zu nennen: 1.000m-Zeit * 60 - 10min. Gilt nicht für Zehnkämpfer ;-)
Gruß,
Carsten
Hab ich nicht gesagt. Ich habe ihn oben nur benutzt, weil er eindeutiger ist. In der Überschrift hätte er imho gestelzt geklungen.stachelbär hat geschrieben:Ist der Begriff "Quotient" wirklich einfacher als "Verhältnis"?
Ich denke auch, dass Paula endlich mal wieder einen anständigen 10er laufen soll ]Insgeheim hatte ich gehofft, dass es doch auch Menschen mit einem Faktor <4,5 gibt - das hätte mir erlaubt, von einer schnelleren Marathonzeit zu träumen, ohne mich mit diesen eklig schnellen Kurzstrecken rumzuplagen... ;-)[/quote]Du musst die entsprechende 10er-Zeit nur laufen können, du musst sie nicht laufen ;-)Ich sehe den ominösen Faktor 4,65 als das Optimum, das ein Mensch bei optimalem Training (beider Strecken!) anscheinend erreichen kann
Ich benutze die Gelegenheit, um meine eigene (hoffentlich war da keiner schneller ;-) Hauruck-Faustformel für das Marathonpotenzial zu nennen: 1.000m-Zeit * 60 - 10min. Gilt nicht für Zehnkämpfer ;-)
Gruß,
Carsten
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Ok, ich gebe zu, knapp unter 6 könnte auch 5,75 gewesen sein ]Aber Du bist ja auch ein junger Hüpfer[/quote]Schön wär's! Damals mit 28 war ich wenigstens noch nicht alt, aber jung wohl auch nicht mehr.stachelbär hat geschrieben:Im Ernst: Dein erster war doch so knapp unter 4 h, oder? Demnach bist Du über 10 da schon eine 39er Zeit gelaufen?
Gruß,
Carsten
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Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele 
Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

Lesen gefährdet die Dummheit
26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK
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Etwas über 5.......tja, wer zu faul für lange Läufe in der Vorbereitung eines Marathons ist. Bei mir wird die Relation mit zunehmender Streckenlänge immer schlechter.
Gruß Rono
Gruß Rono
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Oehm, Jastachelbär hat geschrieben:Geht die Frage an mich? Den Quotienten hast Du doch sehr schön ausgerechnet...
Michael


Aber aus dem was die Umfrage ergibt läßt sich doch nicht wirklich ein Mittelwert errechnen oder? *ungläubigguck*
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Nö. So wichtig finde ich Prognoserechner ehrlich gesagt auch nicht...Steif hat geschrieben:Hätte ja sein können, das du einen neuen Mittelwert für irgendeinen l-a-internen Prognoserechner bastelst.
Einen Mittelwert kannst Du immer berechnen ;-) (sogar aus altersabhängigen Hfmax-WertenAber aus dem was die Umfrage ergibt läßt sich doch nicht wirklich ein Mittelwert errechnen oder? *ungläubigguck*

@Carsten: Der Tip mit Paula ist gut. Es gibt also doch Hoffnung...
Michael
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4,72(1+-0,02)
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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seit die minute 100 sekunden hat, ist alles einfacherLizzy hat geschrieben:(bei mir also 305,29 : 55,13 = 5,54 ... komisch, waren das eben nicht noch 5,53 ... *Koppkratz* ... egal. So jedenfalls mußt du rechnen)

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Eine interessante Zusatzinformation wäre, mit wievielen Wochen-KM die jeweiligen Faktoren zustande gekommen sind. (Bei mir war es letztes Jahr 4,86 mit 40 Wochen-KM.)stachelbär hat geschrieben:Noch ein Wort zum Zweck der Umfrage (aus meiner Sicht): Ich sehe den ominösen Faktor 4,65 als das Optimum, das ein Mensch bei optimalem Training (beider Strecken!) anscheinend erreichen kann - Abweichungen nach oben zeigen demzufolge Schwächen bei der Ausdauer an. Mich hat daher einfach interessiert, wie nahe Hobbyläufer diesem Wert kommen.
Besonders interessieren würde mich, wieviele Wochen-KM duchschnittl. notwendig sind, um unter 4,7 zu kommen.
Ich will auch mal eine "passende" Marathonzeit haben!

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Ja, Winfried, daran habe ich auch schon gedacht... Man könnte auch versuchen, den Faktor mit dem Alter des Läufers oder der Geschwindigkeit zu korrelieren - Stoff genug für ein paar Diplomarbeiten!
Aber so gründlich wollte ich gar nicht sein, zumal ich bei uns Hobbyläufern schon die Datenbasis für zweifelhaft halte: Ich kann z.B. mit einem (für den ersten Marathon) ordentlichen Verhältnis von 4,88 angeben; das liegt aber einfach daran, dass ich für meine Verhältnisse noch nie einen vernünftigen 10er gelaufen bin (habe z.B. nie Tempotraining gemacht dafür) - ähnlich wie Paula also
. Im Verhältnis habe ich (wohl aus Respekt vor der Strecke) für meinen Marathon viel gründlicher trainiert.
Was ich nur sagen will: das ist alles keine Wissenschaft hier und das soll (muss) es auch nicht werden (die Sportstudenten sollen doch auch noch Themen haben).
Michael
Aber so gründlich wollte ich gar nicht sein, zumal ich bei uns Hobbyläufern schon die Datenbasis für zweifelhaft halte: Ich kann z.B. mit einem (für den ersten Marathon) ordentlichen Verhältnis von 4,88 angeben; das liegt aber einfach daran, dass ich für meine Verhältnisse noch nie einen vernünftigen 10er gelaufen bin (habe z.B. nie Tempotraining gemacht dafür) - ähnlich wie Paula also

Was ich nur sagen will: das ist alles keine Wissenschaft hier und das soll (muss) es auch nicht werden (die Sportstudenten sollen doch auch noch Themen haben).
Michael