Wer möchte die auch realistisch erstmals laufen?
Caramba

Also Du sprichst von 10000m, oder?caramba hat geschrieben:Dieses Wochenende möchte ich die sub 37 knacken, auch wenn sie erstmal auf der Bahn sind.
Wer möchte die auch realistisch erstmals laufen?
Caramba![]()
An sich sollte ich sie laufen können ... ich bin nur vorsichtig + habe auch kaum Erfahrung auf der Bahn, um zu wissen, ob ich die 37:04 (vermessen) von der Straße einfach so übertragen kann.Ralli hat geschrieben:Wenns nur ums möchten gehen würde....
Ja!Rolli hat geschrieben:Also Du sprichst von 10000m, oder?...
Ja. Es gibt 10km (Straße) und 10000m (Bahn) Bestenlisten.caramba hat geschrieben:Ist das ein großer Unterschied?
Caramba![]()
Hmm, in nächster Zeit (vor Mitte Mai bevor das Risiko mit den hochsommerlichen Temperaturen zu hoch sein wird) gibt es bei uns in der Umgebung keinen vermessenen bestzeitentauglichen Lauf.Rolli hat geschrieben:Ja. Es gibt 10km (Straße) und 10000m (Bahn) Bestenlisten.
Gruß
Rolli
Theoretisch Ja - wenn man oft und viel auf der Bahn läuft. Mein bisher erster und einziger Bestzeitenversuch auf der Bahn (war 2004 oder 2005) auf 10.000m ging sowas von daneben:caramba hat geschrieben: Gibt es irgendwelche Gestzmäßigkeiten zwischen Straße + Bahn, in der Art wie: Bahn ist schneller als Straße?
Hay cpr!cpr hat geschrieben:Ungewohntes Bahnlaufen hat bei mir im Trainingslager zu Schmerzen in der linken Hüfte geführt. Sollte aber erst in komfortablem Abstand NACH dem Rennen auftreten, wenn überhaupt! ;)
@Hendrik: Nee, alles Dauerlauf plus fast-wöchentliche WKs 5k-HM, also "Schwellentempo plus/minus". Da geht noch was! ;)
Ich laufe auf der Bahn immer abwechselnd links und rechts rum, um zu einseitige Belastungen zu vermeiden. Geht natürlich nur gut, wenn sonst niemand läuft...Rolli hat geschrieben:Hay cpr!
Nicht nur ungewohntes Bahntraining! Auch (zu) sehr hartes Bahntraining verursacht die Schmerzen in der linken Hüfte und Leistenbereich. Das beweisen 50% Ausfälle (alle mit gleichen Beschwerden) in unserem Verein.
Gruß
Rolli
Schade, dass es nicht geklappt hat. Habe es selbst leider nicht zum Waldstadion geschafft, war schwer im Einsatz.caramba hat geschrieben:Hallo!
Ich hab heute den Versuch die sub37 auf 10000m zu knacken, ordentlich versemmelt.
Der heutige Lauf war ein Teil einer Serie (+2 Läufe a 5000m und 3000m). Für die beiden anderen Läufe werde ich den Vorteil mit den Spikes mitnehmen. Heute wollte ich das Risiko mit den Spikes auf die lange Distanz nicht eingehen.Dogi hat geschrieben:...Also es heißt, dass man theoretisch pro Runde EINE Sekunde gewinnt (sofern du diese mit Spikes läufst), wären also pro Kilometer 2,5 Sekunden. Hochgerechnet auf 10 km sind das schon 25 Sekunden, die du "nur" dadurch gewinnst.
Es war für mich heute eine komische Erfahrung auf der Bahn. Plötzlich war es so als ob mir jemand den Stecker gezogen hätte.Dogi hat geschrieben:... Ich persönlich mag keine Bahnläufe im Wettkampf, da ist mir der Druck einfach zu groß...hat eben auch Kopfgründe.
Trotz allem, die Zeit ist in Ordnung...Im September läufst ne 36:30
Gruß
DOgi
Ich behaupte mal, dass der Tartan nicht zu "weich" war.Corruptor hat geschrieben:War die Bahn recht "weich" und der Tartan nass? Oder gar Asche? Das hat manchmal einen schlechteren Grip als Asphalt. Vorallem, wenn die Bahn recht weich ist, da verlier ich schon bei 1000er Tempoläufe ein 2-3 Sekunden...vielleicht auch weil ich es zu selten mache und die Kurven mehr Kraft erfordern, wie man meint.
Also ab auf die Straße. 25 mal im Kreis rennen sieht eh blöd aus.![]()
10.000 m für einen normalen Dauerläufer mit Spikes ??? Ich glaube, dass in unserem Leistungsbereich der "Gewinn" gleich Null ist.Dogi hat geschrieben:Hallo Caramba,
auch wenn du jetzt den Lauf schon hinter dir hast, wollte ich noch was sagen...
Also es heißt, dass man theoretisch pro Runde EINE Sekunde gewinnt (sofern du diese mit Spikes läufst), wären also pro Kilometer 2,5 Sekunden. Hochgerechnet auf 10 km sind das schon 25 Sekunden, die du "nur" dadurch gewinnst.
Zudem kann man im Gegensatz zu den 10 km meist ein punktgenaues Tempo laufen.
Ich persönlich mag keine Bahnläufe im Wettkampf, da ist mir der Druck einfach zu groß...hat eben auch Kopfgründe.
Trotz allem, die Zeit ist in Ordnung...Im September läufst ne 36:30
Gruß
DOgi
ja, ab und zu mal TDL auf der Bahn machen, um zu sehen, wie sie dir gefallen, wie du mit den Rd.-Zeiten zurecht kommst.caramba hat geschrieben:Ich behaupte mal, dass der Tartan nicht zu "weich" war.
Die Wettkämpfe auf der Bahn sind ohnehin schon in fünf Wochen vorbei + ich tröste mich damit, auf der Bahn mir mentale Stärke anzueignen.
Caramba![]()
Ich schließe mich Alfa an: Spikes sind für "unsereinen" über 10.000m kein Vorteil, vor allem dann, wenn man es nicht gewohnt ist, in ihnen zu laufen. Für Leute mit orthopädischen Schwierigkeiten (Achillessehne!) sehe ich Spikes in einem 10.000m-Lauf eher als Risiko an.Dogi hat geschrieben: Also es heißt, dass man theoretisch pro Runde EINE Sekunde gewinnt (sofern du diese mit Spikes läufst), wären also pro Kilometer 2,5 Sekunden. Hochgerechnet auf 10 km sind das schon 25 Sekunden, die du "nur" dadurch gewinnst.
Zudem kann man im Gegensatz zu den 10 km meist ein punktgenaues Tempo laufen.
Ich persönlich mag keine Bahnläufe im Wettkampf, da ist mir der Druck einfach zu groß...hat eben auch Kopfgründe.
Ich hab mit den Spikes die TDLs auf der Bahn trainiert. Funktionierte ganz gut, die km-Zeiten bewegten sich in einem engen Zeitkorridor.Alfathom hat geschrieben:ja, ab und zu mal TDL auf der Bahn machen, um zu sehen, wie sie dir gefallen, wie du mit den Rd.-Zeiten zurecht kommst.
Vielen Dank für die Wünsche!!quarterbrain hat geschrieben: @ caramba:Bei 5000 und 3000m finde ich den Einsatz von Spikes viel angebrachter - ich halte es zumindest so! Viel Erfolg für den Rest der Serie!
Also wenn es beim ersten mal schon zwickte, sei vorsichtig. Gerade Achillessehnenbeschwerden ist mit die erste Krankheit bei den Profis, besonders bei den Mittelstrecklern.caramba hat geschrieben:Ich hab mit den Spikes die TDLs auf der Bahn trainiert. Funktionierte ganz gut, die km-Zeiten bewegten sich in einem engen Zeitkorridor.
Zu Hause spürte ich die Fußgelenke + in den Schienbeinen hat es gezogen, war aber nicht übermäßig dramatisch.
Ja, es gibt die, die sie längere Zeit problemlos vertragen. Letzlich sind sie aber eher belastend und für uns als "langsame" Läufer absolut vernachlässigbar. ich behaupte mal, dass das überwiegende Training der 5- und 10.000 m Spezialisten / Profis auch eher mit Leightweighttrainern auf der Bahn als mit Spikes absolviert wird.ponjio hat geschrieben:Also ich laufe fast ausschließlich auf der Bahn mit Spikes. Nur Halbstundenlauf und alles ab 2000m dann auch nicht mehr. Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme damit und es funktioniert perfekt. Bin zwar noch lang nicht so schnell wie ihr, aber ich hoffe dieses Jahr endlich die sub 39 zu schaffen.
Jap du hast recht. Ich bin vllt noch jung und vertrage Spikes sehr gut. Laufe aber zunehmends mit DS Racern bzw. Nike Free auf der Bahn, da die fast noch besser sind. Nur für die kurzen Läufe (bis 800m) werde ich noch Spikes nutzen. Die machen so schöne kräftige WadenAlfathom hat geschrieben:Ja, es gibt die, die sie längere Zeit problemlos vertragen. Letzlich sind sie aber eher belastend und für uns als "langsame" Läufer absolut vernachlässigbar. ich behaupte mal, dass das überwiegende Training der 5- und 10.000 m Spezialisten / Profis auch eher mit Leightweighttrainern auf der Bahn als mit Spikes absolviert wird.
Und ehrlich gesagt würde es auch ein wenig peinlich aussehen, wenn ein guter Langstreckler bsw. 8 x 1.000 in je 3:15 in seinen alten abgewetzten DS Trainer dich überholen würde bei deinen 400 m Läufen mit Spikes, oder ...,
Alfathom hat geschrieben:Ja, es gibt die, die sie längere Zeit problemlos vertragen. Letzlich sind sie aber eher belastend und für uns als "langsame" Läufer absolut vernachlässigbar. ich behaupte mal, dass das überwiegende Training der 5- und 10.000 m Spezialisten / Profis auch eher mit Leightweighttrainern auf der Bahn als mit Spikes absolviert wird.
Und ehrlich gesagt würde es auch ein wenig peinlich aussehen, wenn ein guter Langstreckler bsw. 8 x 1.000 in je 3:15 in seinen alten abgewetzten DS Trainer dich überholen würde bei deinen 400 m Läufen mit Spikes, oder ...,
War übrigens nur knapp unter 37min, aber ich hatte vor dem kompletten Wochenende mit Doppelstart Hermannslauf auch gehörig die Hosen voll. Leider zu Recht! *g*cpr hat geschrieben:Ich laufe am 26. April 36:30 bei den Hessenmeisterschaften 10k in Marburg. Bin aber auch schon 36:40 vor 3 Wochen gelaufen. Beides auf der Strasse.
Das hängt dann aber eher mit dem geringen Gewicht der Spikes zusammen, oder meinst du, dass die Spikes verhindern, dass wir mit unseren Mördergeschwindigkeiten sonst ohne aus der Kurve getragen würden.Dogi hat geschrieben:@alfa: Naja, ob das auf uns zutreffen mag, vor allem bei der Langstrecke kann ich nicht sagen, aber die 1 Sekunden im Vergleich Racer/Spikes ist auf jeden Fall richtig...(ich suche die Quelle noch, stand in einem Laufbuch)
Ich persönlich laufe auch lieber mit Racern oder Trainern auf der Bahn...
Also meine Spikes sind schwerer, als meine Nike Free 3.0 die ich ab jetzt immer bei Wettkämpfen auf der Straße und auf der Bahn tragen möchte. Die Nike wiegen gerade mal 200g. Die Spikes hingegen wiegen immerhin ganze 213g (beides mit Digital-Küchenwaage ermittelt), also doch ein geringer Unterschied, der Sekunden kosten kann.Alfathom hat geschrieben:Das hängt dann aber eher mit dem geringen Gewicht der Spikes zusammen, oder meinst du, dass die Spikes verhindern, dass wir mit unseren Mördergeschwindigkeiten sonst ohne aus der Kurve getragen würden.
Ganz ehrlich: das ist Quatsch. 13g kosten Dich keine Sekunden, höchstens im Kopf. Die 13g mehr bei den Spikes sind genau dort, wo sie sich von den Nike Free unterscheiden: in den Dornen. Und bei guter Technik leisten die genau das, was der Nike Free nicht bringt. Von dem Unterschied abgesehen, können wir das Potential, das sich in dem Gewichtsunterschied verbirgt, nicht auf die Strecke umsetzen.ponjio hat geschrieben:Die Nike wiegen gerade mal 200g. Die Spikes hingegen wiegen immerhin ganze 213g (beides mit Digital-Küchenwaage ermittelt), also doch ein geringer Unterschied, der Sekunden kosten kann.
Naja das war ja auch nur ein Spaß. Ich kann mir gut vorstellen, dass es kein Unterschied macht.Haricot hat geschrieben:Ganz ehrlich: das ist Quatsch. 13g kosten Dich keine Sekunden,...
Hast du vor die 36:30 dieses Jahr noch zu knacken? und wenn ja, wo? Ich war auch in Marburg und bin dort 36:42 (PB) gelaufen. Da will ich aber dieses Jahr noch drunter.cpr hat geschrieben:War übrigens nur knapp unter 37min, aber ich hatte vor dem kompletten Wochenende mit Doppelstart Hermannslauf auch gehörig die Hosen voll. Leider zu Recht! *g*
Und gestern eine 37:06, allerdings auf Waldwegen und leicht wellig.
Derzeit laufe ich viele Hügel ruff un runner, total klasse, wie das mit der Grundlage klappt.
Ausserdem meinen neuentdeckten Trainingsbestandteil "strides" (ging bislang irgendwie muskulär nicht, jetzt ist da ein Beinbeweglichkeitsknoten geplatzt).
Straßenlaufmeisterschaften werden heutzutage hierzulande meist im Rahmen von kombinierten Volks- und Straßenläufen ausgetragen.cpr hat geschrieben:Jou, ne Meisterschaftsstrecke zaehlt eh noch mehr als ein Volkslauf, so irgendwie. Beim Volkslauf starten Leistungs-, Breiten und evtl. auch Gesundheitssportler, bei Meisterschaften nur erstere.
ist doch kein scheitern, wenn die äußeren Parameter eben anders sind.123mike123 hat geschrieben:Zwischenziel nicht erreicht:
Ich bin am Weg zu sub37 am Freitag einen 5er auf sub18 gelaufen. - Es blieb aber beim Versuch, da mich die Hitze (fast 30°) und ein Wiesenanteil von etwa 40% zu einer pace von 3:41 genötigt hatten (Ziel war ja 3:35). Ich habe alles gegeben, die Renneinteilung war sehr gut, aber mehr war an dem Tag einfach nicht möglich.
Ich wollte nur auch mal ein Scheitern posten!
LG,
Mike
Das Gefühl habe ich auch. Bei einer gewissen "Laufhaltung" fühle ich mich durch die Bahn zusätzlich beschleunigt.friklo74 hat geschrieben:...Die Bahn ist in der Regel schneller und, was viel wichtiger ist, die 10000m sind es auch wirklich, sofern du auf Bahn 1 läufst.
Wenn er auf sein Meßergebnis etwas aufschlägt + er gibt die Strecke mit 10km an, dann müsste die Strecke ja kürzer seinBei vermessenen 10ern auf der Straße ist es für den Vermessenden Pflicht, auf sein Meßergebnis einen bestimmten Prozentsatz (so um die 3%) aufzuschlagen. Man kann also davon ausgehen, dass amtlich vermessene Straßenläufe immer ein Stückchen länger sind. Leider weiss dabei aber kein Läufer, wieviel länger tatsächlich.
Mit Spikes laufe ich schneller. Ich werde trotzdem damit sparsam umgehen, weil ich auch jetzt nach einem Monat als ich das letzte Mal damit gelaufen bin, grundsätzlich empfindlichere Knöchel habe.Zum Thema Spikes: bei mir ist das nur Kopfsache, es fühlt sich einfach gut an, quasi nichts an den Füßen zu haben, Wettkampfschuhe eben. Ich bin aber in "Turnschuhen" schon deutlich unter 9 min auf 3000m gerannt. Sofern die Bahn griffig und trocken ist, ist ein Unterschied für mich nicht auszumachen.
Gruß