ignatov hat geschrieben:Was sollen die Kommentatoren auch großartig Neues erzählen bei einer mehrstündigen Sportübertragung? Wiederholungen sind da schwer zu vermeiden.
Er soll einfach 2/3 der Zeit die Klappe halten und nicht füllen mit:
Mein lieber Mann
Mein lieber Herr Gesangsverein
Denkste Puppe
Das kann ich Ihnen jetzt schon sagen, das wird wieder nichts. Er bummelt da hinten rum.
2:35 - Nicht schlecht, Herr Specht
Gut gebrüllt, Löwe
Das ist ja kein reuiger Hase. Der weiß, was er tut.
Er hat mit Zitronen gehandelt.
Jetzt zeigt er ihnen, wo Bartel den Most holt.
Der Kuchen ist noch nicht gegessen.
Hinten ist die Ente fett.
Die letzten Messen sind noch nicht gesungen.
Das Heu ist noch nicht eingefahren.
Er hat dieses Jahr schon eine 3:32 angeboten. Mal sehen, was er heute abliefert.
Da brat mir einer einen Storch.
Das Schwein wird nicht vom Wiegen fett.
Der Kaffee wird nicht heisser, wenn man ihn ein paar Mal umrührt.
Die Latte wackelt wie ein Lämmerschwanz.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Sie muß noch mal in die Bütt.
Sie läuft wie vom wilden Affen gebissen.
Das geht jetzt wie das Brezelbacken.
Das ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Da beisst die Maus keinen Faden ab.
Er kann auf der gesamten Klaviatur spielen – nicht nur die schwarzen Tasten
Der sagt sich: „Langsam mit den jungen Pferden“
Der Kutter läuft noch nicht ganz rund.
Das ist zu langsam – sie müsste das Feld jetzt auseinandernehmen wie ne Weihnachtsgans
Was heißt denn das im Klartext? Daß die Küken gezählt sind.
Man sollte nicht den Kuchen verkaufen, den man noch gar nicht in den Backofen geschoben hat.
Die Regie müsste ihnen jetzt zurufen: „Das, was ihr da lauft, das ist für die Katze“.
Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will
Sie läuft hier nicht so, dass ihr der Faden von der Spule fällt
1:56 – mein lieber Herr Gesangverein – das war gestrickt vom Feinsten
Sie läuft wie eine Nähmaschine – nur manchmal trifft sie das Pedal nicht richtig.
Ach, Teufel nochmal. Jetzt geht gar nichts mehr. Jetzt hat sie die Handbremse angezogen, aber unfreiwillig.
Der Stab sieht aus wie ein bayrischer Maibaum.
Sie hat gefroren wie nen Schneider.
Die letzten 100m – das ist der Scheidebecher.
Da kann man sich mit ner Glocke auf die Straße stellen und läuten: Achtung, hier wird gelaufen - 3000m Hindernis - und es melden sich 50.
Das ist kein Graubrot, das ist feinste Sachatorte.
Es reicht nicht, die Lippen zu spitzen, man muß auch Pfeifen können.
Die Läufer verfallen in einen Rundentaumel.
WHITEMANN. PITMANN. MOTTRAM.
Sie kennen die Geschichte: Marathon-Krieger-Botschaft-Athen-umgefallen-tot.
Es hat ja keinen Sinn, Flagge zu zeigen, wenn man sie dann auf Halbmast setzen muß.
Der Teufel müsste schon von der Schippe springen.
Man wird der guten Paula mit der Kamera jetzt nicht mehr von der Wäsche gehen.
Wer hier zu viel Butter bei die Fische gibt, der hat nachher nicht mehr genug zu Essen und zu Trinken.
Normalerweise tun dies nur heurige Hasen. Manche solcher Spitzenläufer haben sogar schon die Zuschauer abgeklatscht. So kann man doch nicht ernsthaft Marathon laufen. Wer das macht, der muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Der spielt mit dem Feuer und er wird sich verbrennen.
Da werden einige von Ihnen sagen: Der Franke ist besoffen.
Der spielt auf den weißen und schwarzen Tasten der Mittel- und Langstrecken-Klaviaturen.
6 Kenianer vorn – welch eine Überraschung. Das ist nach wie vor eine 2-Klassen-Gesellschaft – erst die Kenianer und dann der Rest der Welt – bis auf wenige Ausnahmen, und die sind dann auch noch mit verbotenen Mitteln gefüttert wie Brahim Boulami.
Die spielen mit dem Feuer und haben sich schon die Füße verbrannt.
Jetzt zieht er davon. Aber liebe Leute, aber liebe Leute, die können doch auch laufen. Aber liebe Leute, die kommen doch nicht aufm Prinz dahergeschwommen.
Wenn der Step nicht gut ist, dann funktioniert auch der letzte Sprung nicht – der Jump, und dann ist der ganze Versuch für die Katze.
So schnell schießen die Preussen nicht.
Feofanova hat das Messer quer zwischen den Zähnen.
Gabi Szabo – sie ist die Schlange, die anderen sind die Kaninchen. Bei der EM in München hat sie ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt, als die Türkin Ayhan sie geschlagen hat. Da war sie nicht mit Pfeffer und Salz zu genießen.
Er fasst sich dahin, wo es stinkt. Sie wissen schon, was ich meine.
Das Rennen wird jetzt neu gestrickt, die Maschen sind runtergefallen.
Ja liebe Leute, bei aller Freundschaft, das kann doch nicht gut gehen.
Mit einem Walkshop alleine ist es nicht getan.
Das ist ja nen Ding. Chepkurui ist nicht am Start. Vielleicht bekommt ihn ja die Staatsbürgerschaft Quatas nicht.
Richard Limo – Er trainiert mit einer Gruppe von 20 Leuten. Sie leben ganz spartanisch. Sie schlafen auf dem Boden und duschen mit Wasser aus Eimern. Ja bin ich dann bescheuert.
Ja, Herrschaftszeiten, gehen dann die Uhren hier anders rum. Da haben sich einige so tief in den Finger geschnitten, dass es morgen noch blutet.
Wer den Nacken beugt, der fordert förmlich Prügel heraus.
Khalid Skah – Ich habe ihn nicht auf der Rechnung. Er trägt nur noch seinen großen Namen spazieren.
Nadine Hentschke: „Ja, abends um 21:30 kann ich aber schlecht laufen, da kann ich meine beste Form nicht abfragen.“ Ja Himmel Sakrament noch mal, denn muß ich eben in Kienbaum 5mal abends um 21:30 laufen.
Warum dreht er dauernd den Kopf – hat er Schüttellähmung?
Abera – das ist ein Fuchs.
Sie sehen Chepchumba – wie ein Schaukelpferd.
Der hat noch keine Erfahrung im Marathon. Da gehen ihm denn schon mal die Pferde durch.
Trommeln gehört zwar zum Handwerk, aber wer auf die Pauke haut, der muß dann den Stock wechseln.
Und wenn jetzt Heinrich Pumpernickel aus Buxtehude daherkommt und sagt: „Moment mal, ich will jetzt in die 1. Reihe“?
Sie spielt nach wie vor alle Tasten auf dem Piano – ob weiß ob schwarz, ob schnell ob langsam
Jetzt rappelts im Karton
So ganz klappt das noch nicht mit der Namensänderung. Er dreht sich immer noch um, wenn man Steven Cherono ruft.
Er ist ein Gewitterläufer, mal blitzt´s und mal donnert´s
Er ist ein Perpetuum mobile, er läuft und läuft und läuft und läuft und die anderen schütteln nur den Kopf
Ob die Hasen das richtige Futter finden?
Das scheint mir Teufelswerk zu sein
Jeden Morgen wachen in Afrika ein Löwe und eine Gazelle auf. Die Gazelle muß schneller laufen als der Löwe, damit sie nicht gefressen wird. Und der Löwe muß schneller laufen als die Gazelle, damit er nicht verhungert. Es ist also egal, ob man ein Löwe oder eine Gazelle ist, wenn man morgens aufsteht, muß man laufen.
Es sind doch auch die kleinen Brötchen, von denen man satt wird. Man darf nur die Krümel nicht unter den Tisch fallen lassen
Wer ins Wasser geworfen wird, der muß denn auch schwimmen.
Die anderen haben keine Puseratze geführt.
Das ist so, als würde man am Nordpol Zitronen ernten.
Dirk: „Die Küken werden in Athen gezählt.“
Siggi: „Wieso denn erst in Athen? Sind sie dann größer geworden? Kann man sie dann besser unterscheiden?“
Dirk: „Ach, Siggi, frag doch nicht soviel. Das ist doch nur son Spruch.“
Sie ist etwas kompakter geworden. Oh Entschuldigung, so was sagt man bei einer Frau nicht. Sagen wir es etwas vorsichtiger. Sie hat etwas von ihrer Schnelligkeit eingebüßt. Das ist mehr gentlemanlike.
Bekele macht ja jede Schweinerei mit. Er ist anders als die Rudelmenschen aus Kenia.
Das sind doch auch keine Pampelmusen, die da laufen.
Was nützen 100000 Watt, wenn die Birne nicht brennt.
Auf der Brennsuppe kommt er auch nicht dahergeschwommen.
Aber liebe Leute, aber liebe Leute. Was ist denn hier geschehen? Da war der Riemen runter von der Orgel.
Der wirft wie ein Wilddieb.
Wer immer nur süßen Kuchen ist, der weiß nicht, wie Schwarzbrot schmeckt.
Es ist besser tief zu stapeln, als zu sagen, hier klingeln heute die Glocken und denn kommt nichts bei raus.
Ja Gott nochmal, brat mir einen Storch.
Das ist die Phase, wo die 1500m-Läuferinnen Gras fressen müssen.
Sitzt die Maus in der Falle, denn schmeckt auch der Speck nicht mehr.
Auch einer, der von hinten durch die kalte Küche nach oben kommt.
Dabei lief der wie ne Dreschmaschine.
8:11 – für die Kenianer ist das Kartoffelsuppe.
Das ist nicht so ein Versuch wie Ich nehm den Knüppel und lauf hier mal an.
Breux Greer – ein wandelndes Sanatorium, eine wandelnde Prothese.
Die Würfe werden leider auch immer kürzer, das Rad lässt sich nicht rückwärts drehen.
Da wird man nicht nachkarten, das ist geliefert und auf zum nächsten Gefecht, die Musik spielt in einer anderen Liga.
4,10m – da liegen die anderen noch im Schlafsack.
57,06 – das ist keine Buttermilch.
1:59,18 – und das auf Vollgummi, auf dem letzten Reifen.
Sie haben auf den Putz gehauen, dass der runterfiel.
Die Witterung aufnehmen und das Wild erlegen, das sind verschiedene Paar Schuhe.
Wenn Ayhan kommt, denn spielt die Musik in anderen Dissonanzen.
Saif Saheed Shaheen – er läuft, als hätte er einen Stock verschluckt.
Man sagt, eine Katze fällt immer auf den Boden. Maria Mutola ist eine Katze.
Hier werden die Maschen neu aufgenommen und der Pullover anders gestrickt.
Eijeijeijeijeijeijei – Lagat kommt. Liebe Leute. Backe backe Kuchen.
Die haben die Puppen tanzen lassen.
Ich kann immer nur reden wie der Blinde von den Farben.
Das Feld ist zerrupft wie ne Weihnachtsgans.
Die Weltrekordlerin bittet zum Diktat, und die anderen kippen schon aus den Pantiemen. Eijeijeijeijeijeijei.
Mark Boswell – mal rauf, mal runter auf der Leiter, wie ein Laubfrosch.
Siggi: „Da schau her, mein Stachelbär“
Dirk: „Staffelbär? Die Staffeln sind doch erst am letzten Tag“
Siggi: „Nicht Staffelbär, STACHELBÄR“
Das ist nicht Sun, das ist Xing. Das ist die mit den Schlenkerarmen.
Sie spielen Katz und Maus. Die Katze heißt Defar.
Das ist wie beim Passgang, wie beim Pferd.
2:10 – das ist das, was sie z.Z. auf der Spule hat.
Wer nur Grütze im Kopf hat, der muß bestraft werden.
Er hat hier nicht die Möglichkeit, auf dem taktischen Klavier etwas Neues einzuüben.
Fegen aus LUX. Er spricht 4 Sprachen. Jetzt müsste er mit den Beinen sprechen.
Bungei ist fertig auf dem Reifen.
Von Nichtstun kocht die Suppe nicht.
Der Olympiazweite von Sydney, denn hat er genascht, 2 Jahre Sperre.
Hier ist mehr abgebissen worden, als gekaut werden konnte.
Man wusste nicht, wer ist der Fuchs, wer ist der Hase.
Hier wird Spekulatius verzehrt.
Kiplagat, Radcliff – das sind schon Lokomotiven.
Die gesamte Kenia-Fraktion hat jetzt die Schuhe verloren.
Bungei ist nicht auf der Achterbahn, er kann das alles abrufen.
Die Äthiopierinnen – das ist ein dreiblättriges Kleeblatt, das ist vom Feinsten.
Das ist ein Verrückter. Der ist nicht richtig an der Steckdose angeschlossen.
Steven Cherono – mein lieber Mann, was der auf der Spule hat. Er spielt mit dem Feuer.
Fazekas – der war zu bis unter der Hutschnur.
Stacy Dragila – da ist der Riemen runter von der Orgel.
Wer einmal breit ist, das ist nicht mehr aufzuholen.
Wo ist Wolfram Müller? – ein bisschen weit hinten.
Die Zeit von Wolfram Müller 3:36 – das ist Schwarzbrot.
Rene Herms – will er nun 1500m oder 1000m laufen? Ich weiß es nicht.
Cherono – wie von Furien gejagt.
Wo andere auf dem Zahnfleisch kriechen, da fordert er die Leute noch auf.
Kemboi – wie durch das Bügeleisen getreten, platt wie ne Briefmarke.
Ihr fällt das Essen aus dem Gesicht.
Sie hat ihr Essen verloren
Irgendwann kommt der Mann mit dem Hammer, und der schlägt furchtbar zu, und denn ist Feierabend
Man sagt ja, der Marathon beginnt erst bei km30. Aber die ersten 30km muß man ja auch laufen, die schenkt einem ja nicht der liebe Gott.
Dirk: Die Kenianer sind deshalb so gut, weil sie auf der Jagd immer den Antilopen hinterherrennen müssen. Sie müssen sie müde laufen, das gibt Ausdauer.
Stephane: Und die Spanier sind so gut, weil sie immer vor den Stieren weglaufen müssen. Und die Italiener, damit sie als 1. am Tisch sind, sonst sind die Spaghetti weg.
Dirk: Nun sezier doch nicht schon wieder alles. Aber einen hab ich noch, das stimmt wirklich. Das Gesetz der Savanne: Nur wer 1. wird, hat genug zu essen.
Stephane: Denn stimmt das ja doch mit den Italienern.
Die haben den Ofen nur mit Papier beheizt. Kastor, Kiplagat, Loroupe, Okaya – alle weg.
Jetzt gibt es ja auch unbeleckte Zuschauer. Wenn Du sagst, Chepkemei wackelt mit dem Kopf, denn fragen die sich doch: Ja, und Paula Radcliff, was hat die denn für ne Krankheit, hat die Schüttellähmung?
Das ist unglaublich, was die hier abliefern. Und das schon lange auf Vollgummi.
Wir warten auf die Verschiebungen auf den Rangierbahnhöfen.
Denn kommt auch noch der moralische Mann mit dem Hammer. Denn weiß man schon jetzt, dass die Abendglocken läuten.
Oh diese Norweger, die sind nicht nur im Geschäft, die stehen schon an der Kasse.
Das sind keine Volkssportler. Wer einen Marathon durchsteht, der hat was auf der Kirsche.
Die Küken werden nach dem Schlüpfen gezählt.
Wo ist Jolanda? Ach, liebe Jolanda, sie ist Letzte. Sie ist völlig vom Reifen. Das ist überhaupt nichts. Nein nein nein.
Ich hab ja das Fell des Bären nun schon verteilt, bevor der ganz geschlachtet war.
Da können die Pharisäer kommen und schimpfen. Und mein Gott, lasst ihn doch die Emotionen rauslassen. Und wenn der mal das Wort mit Sch sagt, da muß man doch nicht gleich die Feder rauszerren und anfangen zu kritisieren.
Er musste auch mal ne längere Pause einlegen, weil er von verbotenen Früchten genascht hatte.
Quelle:
http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... sport.html
gruss hennes