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Sommernachtslauf München 2017

Sommernachtslauf München 2017

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Ich bin leider richtig enttäuscht 😞
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.

Eigentlich wollte ich im Rahmen meiner Vorbereitung auf die Herbstwettkämpfe einen halbwegs nicht spezifischen hügeligen 10er laufen. Der Sommernachtslauf in München Olympiapark bot sich dafür gut an, da der Lauf laut GPS mehr als 100 hm hat.

Diesen bin ich vorhin gelaufen allerdings sehe ich meine Zeit jetzt beim kürzeren 6 km Lauf, obwohl ich und eine ganze Gruppe den 10er gelaufen sind. Meine Uhr zeigt auch keine 10 sondern lediglich 9,5 km in knapp über 39 min an. Irgendwo mussten wir falsch abgebogen sind, nehme ich an. Ich erinnere mich auch nicht an einem Piepsen nach der Hälfte der Strecke. Sind wir dort irgendwo falsch abgebogen? Ich erinnere mich dass an einem Punkt um die 4 km Marke dass einer gerufen hat: Ziel rechts, irgendwas links (ich habe nicht ganz verstanden was er gerufen hat)! Gleichzeitig rief ein Kollege von ihm ganz das Gegenteil (!!!): Ziel links etc :(( Wie entlang soll ich nun laufen?! Dann habe ich mir gedacht Augen zu und irgendwo laufen, dann werde ich halt entweder 6er oder 10er laufen (vor dem Lauf hieß es man kann spontan während des Laufes wählen). Jetzt habe ich weder noch :(( Bzw einen quasi 10er mit 6er Wertung. Aufgezeichnet.
Außerdem gegen Ende bei etwa km 9, wo es rechts in die Stadion geht, bin ich mit einem Kollege geradeaus gelaufen. Wir wurden dann gerufen wir wären falsch und somit haben wir kurz angehalten überlegt und uns umgedreht, was bei km9, wo man am Sterben ist, keine schöne Sache ist. Das alles verbunden mit den nicht sooo angenehmen äußeren Bedingungen mit viel Regen und Wind macht es auch nicht besser. Da fragt man sich warum man sich das nach einem anstrengenden Arbeitstag antut und noch dazu 25 EUR ausgibt. Für diesen Startgeld würde man meiner Meinung nach bessere Organisation erwarten, denn es waren nicht wenige, denen das heute auch passiert ist, nehme ich an.

Wer war dabei und kann auch seine Erfahrung berichten? Vielleicht lege ich falsch und war einfach am Ende eines stressig Arbeitstag müde, um den Rennverlauf richtig zu verfolgen?

Naja immerhin hat man ein schönes T-shirt bekommen :P Und der Lauf an sich war ja auch ein gutes Training auch für den Kopf wegen dem starken Wird vor allem am Hügel oben :D
Von daher abhaken und weiter machen :nick: Aber trotzdem ist sowas ärgerlich.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Ich bin gestern auch gelaufen. Ich schreibe dir nachher ausführlicher. Ja es gab gestern leider ein großes Streckenchaos welches mich auf einen unglaublichen 9. Platz gespült hat ;-)

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So also die versprochene Antwort.

Ich habe nach 2013, 2015 und 2016 zum vierten Mal am Sommernachtslauf im Olympiapark teilgenommen. Bisher war ich im wesentlichen zufrieden, auch wenn sich die genaue Streckenführung gelegentlich wegen des Tollwood-Festivals geringfügig geändert hat. Es gab nie Probleme wie auch bei anderen Läufen vom selben Veranstalter.
Gestern war aber alles anders, wobei ich nach reichlicher Überlegung zum Fazit gekommen bin, dass in Summe zu 50% der Fehler beim Veranstalter und zu 50% bei den Läufern bzw. Menschen liegt. Offensichtlich gab es Schwierigkeiten wegen des miesen Wetters genügend Streckenposten zu finden die an den neuralgischen Punkten den Weg weisen. In Summe habe ich unglaubliche 3 Stellen beobachtet an denen es zu „Streckenfehlern“ kam.

1. Am Ende des Abstiegs vom Olympiaberg an der Weggabelung. Hier stand rechts nur ein Pylone auf dem Weg. Was aus meiner Sicht grundsätzlich ausreichend ist, allerdings war hier die Streckenführung nicht ganz eindeutig, weil es bspw. 2016 hier rechts lang ging. Jedenfalls ist hier eine ganze Gruppe vor mir rechts gelaufen und dann wieder vom Begleitfahrzeug zurück gejagt worden. In der zweiten Runde hing dann ein Absperrband an der Stelle. Dies wird für die Betroffenen für ca. 50 Meter Umweg gesorgt haben. Schuld sehe ich hier 75% Läufer 25% Veranstalter.

2. Jetzt kommt das Kardinalproblem: Am Ende der Geraden vom Tollwood-Gelände kommend ging die Strecke an der Schranke links weg zum mittlerweile abgerissenen Radstadion. Hier habe ich eine ganze Gruppe geradeaus laufen sehen direkt zum Ziel. Konsultation meiner Strava-Flybys zeigt, dass die Jungs zurück zum Start sind und dann wieder (wie beim Start) auf die Laufbahn und zurück auf die Runde. Die Jungs sind mir dann auch später entgegenkommen an einer Stelle wo einem niemand entgegenkommen sollte. In so einer Gruppe musst du auch gewesen sein, weil man so nicht bei der Zwischenzeit vorbei kommt und es einfach komplett falsch ist. Das hat einen ganzen Schwung erwischt der vor mir war, was man auch daran sieht, dass zwischen 35:42 und 40:21 Brutto kein einziger Läufer ins Ziel gelaufen ist. Ich konnte meine „Gruppe“ davon überzeugen, dass links richtig ist. An dieser Stelle habe ich niemanden mehr vor mir gesehen und dachte kurzzeitig, dass ich sogar in Führung liege ;-) Ehrlich gesagt habe ich nicht genau drauf geachtet ob und wie hier was markiert war. Jedenfalls stand dort kein Einweiser. Kann sein, dass man dort nicht mehr richtig absperren darf, weil mittlerweile ein Linienbus da lang fährt. Aber hier hätte zwingend eine Einweiser (wie dann in Runde 2) stehen müssen. Schuld 99% beim Veranstalter 1% bei den Läufern.
3. Im weiteren Verlauf haben fast alle in meinem Umfeld eine Brücke zu früh nach rechts gewählt (wieder prima bei Strava nachzuvollziehen). Dies hat ihnen wohl ca. 30 Meter gespart. Hier stand wohl auch eine Pylone auf der Straße in der zweiten Runde dann ein Auto. Hier gab es aber keinen wirklichen Grund abzubiegen. Trotzdem wurde ich von mehreren Leuten von hinten ganz massiv angebrüllt, dass ich rechts muss. Ich wusste aber, dass ich richtig bin, weil ich von dort mit dem Fahrrad gekommen bin. Trotzdem haben sich die meisten auf das Gebrüll verlassen und sind eine Abkürzung gelaufen. Disqualifiziert wurde aber natürlich niemand. Hier 25 % Veranstalter 75% Läufer

Insgesamt auf der ersten Runde ein Desaster für die Veranstaltung. Grundsätzlich fand ich die Entscheidung den Start zu verlegen sehr unglücklich, weil das bei einigen (inklusive mir) zu einer starken Verunsicherung bzgl. Der genauen Streckenführung geführt. Ich hatte den Vorteil, dass ich den Lauf schon mehrmals absolviert hatte und mir vorher den Streckenplan genau studiert hatte (wobei ich gerade eben gesehen habe, dass der Streckenplan tatsächlich ganz kurzfristig angepasst wurde) und trotzdem war ich „verunsichert“ habe aber immer die richtige Entscheidung getroffen. Ich war dann auch etwas im „Scheißegal-Modus“ weil selbst wenn ich falsch gewesen wäre hätte ich wenigstens einen Vergleich zu meinen Leistungen der letzten Jahre gehabt. Es ist verständlich, dass man vom Veranstalter die Möglichkeit wahrnehmen wollte den trockenen VIP-Bereich des Olympiastadions zu nutzen. Warum man deswegen den Start verlegen musste ich nicht ganz verständlich, der Weg auf die Laufbahn wären ja lediglich 30 Meter weiter gewesen. Ich denke auch, dass man im Vorfeld auch verbal nochmal genauer auf den Streckenverlauf hätte hinweisen sollen und die nicht vorhandenen Einweiser sind nicht entschuldbar.

Andererseits muss ich sagen, dass man als ambitionierter Läufer durchaus sich mit dem Streckenplan etwas vertraut machen kann. Weiter finde ich es extrem schockierend wie blind viele einfach einem Vorauslaufenden hinterherlaufen. Einer läuft falsch und alle anderen einfach hinterher. Ich schließe mich da bedingt mit ein, weil an der ersten Gabelung wäre ich auch fast falsch abgebogen.

Für dich ist das natürlich alles sehr unbefriedigend, weil du einfach „Irgendwas“ gelaufen bist und das tut mir leid. Im Endeffekt ist es nichts als ein Trainingslauf für dich. Sowas ist natürlich ärgerlich.

Der Veranstalter hat in Summe eine etwas komische Einstellung, ihm muss ja auch aufgefallen sein, dass da richtig viel schief gelaufen ist und nachher wurde kein Wort darüber verloren. Die Siegerehrung wurde durchgezogen als wäre nichts gewesen. Sowas verstehe ich nicht. Noch dazu wurde dann nach Netto-zeiten geehrt, was ja durchaus unüblich ist. Ich meine nicht, dass ich es besonders wichtig nehmen würde, aber ins Ziel gelaufen bin ich sogar als 7. ;-) Aber die Platzierung ist natürlich in so einem Wettkampf dann recht wertlos. Wenn ich nach der ersten Runde ins Ziel wäre hätte ich die 6km wohl gewonnen. Da habe ich sogar kurz drüber nachgedacht, aber nachdem es dafür wohl nicht Mal eine Siegerehrung gibt war mir das dann zu billig.

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Danke dir Doktor für dein ausführliches Feedback! Und Glückwunsch zu deiner Leistung, vor allem für das Laufen der richtigen Strecke! :zwinker5:

Mir ging es nicht unbedingt darum, wer die Schuld trägt. Es war einfach ärgerlich und ich wollte auch aus Erfahrung anderer Mitläufer auch selber was lernen.

Wenn ich das lese, was du geschrieben hast, dann stelle ich fast dass ich an einigen Stellen (ich glaube sogar alle, die du erwähnt hast) falsch gelaufen bin :hihi:

Hier muss ich sagen, dass ich normalerweise tatsächlich einfach "mitlaufe".
Gestern habe ich wirklich kein einziges Mal bezweifelt dass ich falsch laufe, bis auf kurz vor KM9. Hier bin ich als Mitführender meiner Gruppe geradeaus gelaufen, dann habe ich auch Gebrülle gehört, dass ich falsch sei. Dann wird man komplett verunsichert. Abgesehen davon habe ich am Berg und bei der sehr windigen Abfahrt hart diese Plätze gekämpft und war für mich nicht sofort ok dass alle Läufer bis auf einen rechts abbiegen und ich nicht. Noch dazu war ich mir selbst nicht sicher dass ich überhaupt richtig bin. Dann stand ich wirklich kurz "was ich nun machen" und dann drehte mich doch um (der Kollege auch) und liefen den anderen hinterher. Diese Gruppe von geschätzten 5 Läufern habe ich auch nicht mehr gekriegt. Was ich mich zuerst geärgert hat. Bis hier war mir noch überhaupt nicht klar, dass ich bis zu dieser Stelle bei km 9 irgendwo falsch gelaufen bin. Erst nach dem Lauf, nachdem ich 9,5 km auf meiner Uhr ließ, habe ich angefangen zu bezweifeln. Jetzt weiß ich viel was passiert ist Dank deiner Erläuterungen :)

Ich bin kein Spezialist, um beurteilen zu können, wieviel die Läufer Schuld tragen. Aber ehrlich gesagt erwarte ich vom Veranstalter, der genug Startgeld kassiert, auch genug Mühe und Arbeit macht, dass die Wahrscheinlichkeit dass Läufer falsch laufen, auf einem gesunden Minimum reduziert wird. Das war gestern eher umgekehrt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Läufer falsch laufen war im Vorfeld nicht akzeptabel groß (aus meiner Sicht). Man kann doch nicht von einem Läufer, der gerade Hochleistung bringt und evtl. ziemlich fertig ist, noch erwarten, Rätsel der Streckenführung zu lösen, finde ich. Noch dazu wenn man mit Duellen mit anderen Läufern im schlechten Wetter beschäftigt ist.

Aber vielleicht kenne ich nicht genug Wettkämpfe. Bis jetzt musste ich nicht wirklich während eines Wettkampfes überlegen, wie entlang ich laufen soll. Jetzt weiß ich, dass man als Läufer das als nicht gegeben hinnehmen soll. Lesson learned für nächstes mal :nick:

Schade, wir hätten uns gestern treffen konnten! Ich bin sofort abgehauen, weil ich zum einen schlecht gelaunt war :D und zum anderen musste ich noch nach hause nach Ingolstadt fahren (was meine Enttäuschung größer gemacht hat, da die Teilnahme für mich ja auch bedeutete erst sehr spät zuhause zu sein. Ich habe meine Wohnung gestern wie jeden Tag auch um halbsieben in der früh verlassen). Aber jetzt reicht jammern auf höchstem Niveau :P Einfach weiter machen! (und falsch laufen :hihi: )

Vielleicht schreiben wir uns wegen kommenden Wettkämpfen. Vielleicht sieht man sich ja :)

Nochmal danke und viele Grüße!
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Danke Doktor für den Tipp mit den Strava-Flybys. Jetzt bin ich wieder zu hause am Rechner und habe auch meinen Lauf von gestern bei Strava hochgeladen, um genau nach zu sehen, was bei mir schief gelaufen ist.

Genau hier war es, wie du es vermutet hast :) :
DoktorAlbern hat geschrieben: 2. Jetzt kommt das Kardinalproblem: Am Ende der Geraden vom Tollwood-Gelände kommend ging die Strecke an der Schranke links weg zum mittlerweile abgerissenen Radstadion. Hier habe ich eine ganze Gruppe geradeaus laufen sehen direkt zum Ziel. Konsultation meiner Strava-Flybys zeigt, dass die Jungs zurück zum Start sind und dann wieder (wie beim Start) auf die Laufbahn und zurück auf die Runde. Die Jungs sind mir dann auch später entgegenkommen an einer Stelle wo einem niemand entgegenkommen sollte. In so einer Gruppe musst du auch gewesen sein, weil man so nicht bei der Zwischenzeit vorbei kommt und es einfach komplett falsch ist. Das hat einen ganzen Schwung erwischt der vor mir war, was man auch daran sieht, dass zwischen 35:42 und 40:21 Brutto kein einziger Läufer ins Ziel gelaufen ist.
Alle anderen Stellen bin dann doch "richtig" gelaufen, wie ich bei Strava nachverfolgen konnte. Die Stelle bei KM9 lage dann auch doch falsch, nicht nach rechts abzubiegen. Die Jungs lagen dann doch richtig. Keine Ahnung warum ich meinte geradeaus sei richtig...

Und hier sind wir uns einig, dass der WK vieler Läufer durch den Veranstalter "vermasselt" wurde...
Aber hier hätte zwingend eine Einweiser (wie dann in Runde 2) stehen müssen. Schuld 99% beim Veranstalter 1% bei den Läufern.
Und noch dazu das, was für mich auch unverständlich ist:
Der Veranstalter hat in Summe eine etwas komische Einstellung, ihm muss ja auch aufgefallen sein, dass da richtig viel schief gelaufen ist und nachher wurde kein Wort darüber verloren. Die Siegerehrung wurde durchgezogen als wäre nichts gewesen. Sowas verstehe ich nicht. Noch dazu wurde dann nach Netto-zeiten geehrt, was ja durchaus unüblich ist.
Ich hoffe, dass er auch daraus was lernt und nicht nur wir Läufer.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Ich habe mich auch echt geärgert, weil ich mich mehr als ich wollte mit der Strecke beschäftigen musste und dann die ständigen Diskussionen mit den Mitläufern, also ein entspannter Lauf war es nicht. Ich konnte mich dann auch erst zu Hause über die Zeit richtig freuen, weil ich mich davor etwas aufregen musste. Wie gesagt sehe ich schon eine große Verantwortung beim Veranstalter aber ein Lessons Learned ist nie blind dem Vordermann zu folgen. An der ersten Stelle war ich auch schon wider besseren Wissens im Begriff an der Pylone vorbei zu laufen als uns ein Begleitfahrzeug deutlich signalisiert hat, dass wir falsch sind. Das hat mich auch 2 oder 3 Sekunden gekostet, aber im Endeffekt war das schon auch meine Schuld. Da stand eine Pylone, das ist zwar nicht viel aber dann doch irgendwie eindeutig und dann darf man nicht einfach blind hinterher. Ich denke was der Veranstalter auch klar unterschätzt, ist dass wegen des Wetters doch einige nicht laufen und dann im Vorderfeld es sehr ausdünnt. Ich meine ganz vorne ist streckenweise sogar ein Führungsfahrzeug gewesen nur wenn zwischendrin die Leute den Sichtkontakt verlieren hilft das natürlich nix.

Ob der Veranstalter was lernt weiß ich nicht, ich glaube der ist schon sehr von sich selbst überzeugt. Eventuell schreibe ich mal eine Mail und schaue was passiert.

Wenn du in der Nähe von München läufst (insbesondere im Olympiapark sind meine Haus- und Hofstrecken) dann kannst du mir ja mal eine Nachricht schreiben. Da bin ich gerade in der zweiten Jahreshälfte regelmäßig unterwegs.

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Hab mir gerade deinen Track angeschaut ... Bist du wirklich soweit hinten gestartet? Sonst scheinen wir wirklich fast dasselbe Leistungsniveau zu haben. Auf der zweiten Runde habe ich konstant 100 Meter Rückstand auf dich ;-)
Auf der ersten Runde hast du wirklich fast alle Fehler mitgenommen die gingen. Was mich dabei irritiert ist - falls die Flybys stimmen - du ca. 200 Meter hinter mir warst auf der ersten Runde, theoretisch hättest du meine Gruppe sogar beim Abbiegen sehen können ...

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Bevor ich ausführlich antworte, ganz kurze Frage: wann war der Start genau? Genau Uhrzeit auf die Sekunde genau?

Hintergrund: meine uralte Polar lässt sich nur manuell die Uhrzeit einstellen. Sie war gestern falsch eingestellt. So weit hinten, wie in STrava zu sehen ist, bin ich nicht gestartet.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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DoktorAlbern hat geschrieben:Sekunde habe ich leider nicht ... 19:32:xx
Danke, meine Uhr war schon auf 19:34:xx Uhr. Jetzt müsste passen. 2 Minuten Korrektur passt auch zu der Differenz zwischen meinen und deinen Zeiten (allerdings für 9,5 und 10 km). Ich habe die Workout in Strava wieder neu hochgeladen, falls du nochmal sehen willst.

Scheinbar war ich einer der letzten, die geradeaus liefen. Man sieht ganz gut wie du als erster von den jenigen hinter mir, die doch links abgebogen haben und nicht geradeaus liefen :D Hut ab! Ich hätte lieber hinten starten sollen. Ab da war die Differenz zwischen uns stetig ca. 2 Minuten (und ca. 500m) :zwinker5:

Genau wir waren gestern sehr ähnlich unterwegs! Sollten dann momentan einen ähnlichen Leistungsniveau haben :giveme5:
DoktorAlbern hat geschrieben: Wenn du in der Nähe von München läufst (insbesondere im Olympiapark sind meine Haus- und Hofstrecken) dann kannst du mir ja mal eine Nachricht schreiben. Da bin ich gerade in der zweiten Jahreshälfte regelmäßig unterwegs.
Danke! Ich laufe eher in Ingolstadt oder wenn in München dann in der Mittagspause auf der ganz anderen Seite von München. Aber wir können gerne mal eine Runde nach der Arbeit gemeinsam laufen oder halt Wettkämpfe :teufel:
Ich werde dir dann eine Nachricht schreiben.

Weiterhin viel Spaß beim Training.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Jetzt spinnt der Veranstalter bzw. Zeitnehmer komplett. Die haben original ca. 15 Leute die falsch waren wieder in die Ergebnisliste aufgenommen. Wie hohl kann man eigentlich sein? Da sind Leute dabei, die bei Strava selbst schreiben, dass sie falsch waren. Also das ist wirklich Dilettantismus und da muss ich jetzt schon auch Fragen wofür man ein Startgeld bezahlt wenn am Ende bei der Ergebnisliste gewürfelt wird :tocktock:

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DoktorAlbern hat geschrieben:Jetzt spinnt der Veranstalter bzw. Zeitnehmer komplett. Die haben original ca. 15 Leute die falsch waren wieder in die Ergebnisliste aufgenommen. Wie hohl kann man eigentlich sein? Da sind Leute dabei, die bei Strava selbst schreiben, dass sie falsch waren. Also das ist wirklich Dilettantismus und da muss ich jetzt schon auch Fragen wofür man ein Startgeld bezahlt wenn am Ende bei der Ergebnisliste gewürfelt wird :tocktock:
Krass! :tocktock:

Ich bin immer noch - wie es auch sein sollte - in der 6er Wertung. Mich mage er scheinbar nicht :hihi:
Zu Mischen halt ich auch für komplett quatsch.
Wer falsch gelaufen ist, einfach Pech gehabt. Es macht überhaupt kein Sinn, 10 km und 9,5 km Läufer in die gleiche Wertung zu nehmen.
Wenn er was gut machen möchte, dass sollte er anderes lösen - z.B. Gutschein für den nächsten Lauf anbieten usw...

Ich habe jetzt eine alternative gefunden. In 2 Wochen in Dachau:
http://www.asv-dachau.de/fileadmin/user ... f_2017.pdf

Amtlich vermessen und flach (glaube ich, die Strecke habe ich noch nicht geprüft) und kostet nicht mal halb so viel.

Falls das Wetter passen sollte, möchte ich dort die Sub40 endlich angreifen.

Dabei?
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Ich denke du bist nicht in der Wertung, weil du am Ende der "ersten Runde" nicht durchs Ziel gelaufen bist. Das hat man bei Strava ja ganz gut gesehen, dass einige erst durchs Ziel sind und dann wieder umgedreht haben. Diese Zeit hat man wohl jetzt als Zwischenzeit interpretiert. Da hätte man aber mal etwas genauer hinschauen sollen, ob das plausibel ist. Es ging ja schon immerhin um Platz 4 und folgende ...

Bzgl. Dachau: Dort bin ich 2014 gelaufen. Die Strecke ist flach und relativ schnell, nur ein paar Kurven. Als ich gelaufen bin war es doch deutlich >20°. Was ich damals sehr seltsam fand, dass sie keine elektronische Zeitnahme hatten. Sowas habe ich davor und danach nie wieder gesehen. Wenn das immer noch so ist bekommst du halt nur eine handgestoppte Bruttozeit am Ende ;-)

Alles weitere per PN ...

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Um dieses Thema abschließend zu behandeln:

Ich hatte Anfang letzter Woche eine Beschwerdemail an den Veranstalter geschrieben. Er hat mich dann relativ bald danach zurückgerufen und eine geschlagene halbe Stunden mit mir telefoniert. Neben einer ehrlichen Entschuldigung gab es auch eine ausführliche Erklärung wie es zu dem Chaos kommen konnte. Ich bin zwar trotzdem weiterhin der Meinung, dass es ein Fehler war die Ergebnislisten anzupassen, da es aber eine Privatveranstaltung ist und der 9. Platz auch nicht mein tatsächliches Leistungsvermögen wiederspiegelt will ich da nicht weiter nachkarten. Insgesamt fand ich es sehr positiv, dass er den Mumm hatte mich anzurufen und ich werde in Zukunft sicher auch wieder bei seinen Laufveranstaltungen teilnehmen.

Viele Grüße vom Doc
Antworten

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