
15952
So, dann will ich euch mal ausführlich von meinem Halbmarathon-Debut erzählen...
Mein Köfferchen hatte ich schon am Freitag gepackt, um abends zu meinen Eltern zu fahren, da diese noch ein Stück näher an Köln dran wohnen als ich selbst. Samstags sind wir recht früh zur Marathon-Messe aufgebrochen, da es hieß, es käme Richtung nachmittag immer zu ellenlangen Schlangen an der Startnummern-Ausgabe.
Am späten vormittag war jedoch noch gar nichts los, innerhalb von einer Minute hatten wir unsere Startunterlagen und den Kleiderbeutel samt Jubiläumsbeilagen (Jubiläumsmagazin, Kölschglas, etc.) und hatten noch genug Zeit uns mit RennLaus
zu unterhalten und über die Messe zu schlendern.
Am Nachmittag haben wir dann noch nen netten Familienausflug unternommen, so dass alles ganz entspannt war
Ich bin dann früh schlafen gegangen, aber am Abend schlug die geballte Nervosität dann so richtig zu. Ich kam überhaupt nicht zur Ruhe und wälzte mich nur von einer Seite zur anderen. So gegen halb zwei Uhr nachts fand ich in den Schlaf, der Wecker klingelte leider schon um 5:45 Uhr nach kurzer Zeit wieder...
Morgens gab es dann ein schönes Läufer-Frühstück mit Kaffee, Toast und Marmelade, der Kleiderbeutel war schon vom Vorabend gepackt, also konnte es gegen 7 Uhr los gehen Richtung Köln.
In Ermangelung einer guten Verbindung der nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmittel sind wir dann mit dem Auto nach Köln gefahren, das war allerdings auch eine gute Entscheidung denn auf den Straßen war nichts los, wir fanden dank Ortskenntnis einen geeigneten Parkplatz fußläufig zum Startbereich und hatten genug Zeit in aller Ruhe zum Ottoplatz ind Deutz zu gehen, die Beutel abzugeben und unseren Startblock zu suchen.
Natürlich sollten wir im letzten Block starten, weil wir recht lange an den Dixies anstehen mussten kamen wir dann leider auch wirklich ins letzte Viertel des letzten Startblocks.
Start (ganz vorne) war um 8:30 Uhr mit großem Getöse, die Stimmung war grandios, es wurde Karnevalsmusik gespielt, die Sonne schien und es war einfach alles herrlich.
Unser Block durfte dann leider erst 25 Minuten später, anlaufen, so dass ich in leichtem Trab gegen 8:55 Uhr die Startlinie überqueren konnte und der Lauf für mich begann.
Mein Vater wollte mit mir zusammen Laufen (auch wenn er eigentlich viel schneller ist als ich) und wir hatten überlegt erstmal auf 6:45 min/km anzulaufen und zu gucken wie es sich entwickelt.
Meine Stimmung war super, die Muskeln waren zwar recht kalt vom langen Warten im Startblock, aber wir konnten eh nicht wirklich Laufen, da es ständig durch die Menschenmassen so langsam wurde, dass man Gehen musste. Über die Deutzer Brücke vor traumhaftem Panorama ging es dann wieder im Trab, am anderen Rheinufer in Kurven und engen Gassen ging dann aber wieder stellenweise gar nichts mehr. An frei Laufen war also nicht im Ansatz zu deken auf den ersten beiden Kilometern, wir versuchten die Lücken zu nutzen (es gab aber eigentlich keine) und ein bisschen in einen Laufrhythmus und ein Tempo zu finden.
Nach den ersten beiden laaaaaangsamen Kilometern (kein Risiko zu überpacen an dieser Stelle
) konnten wir etwas Fahrt aufnehmen, aber ich muss sagen, dass mich das ewige Gas geben und Zwischensprinten und dann wieder bremsen und Ausweichen extrem geschlaucht hat. Vielleicht wäre es im Endeffekt klüger gewesen schon zu diesem Zeitpunkt jegliche Zeitvorstellung aufzugeben und mitzufließen, aber hinterher ist man immer schlauer...
Es ging nun Richtung Sülz und durch die Unterführung auf der Universitätsstraße (Uff!), wir liefen nette 6:30-6:45/min und ich fühlte mich eigentlich ganz gut dabei durch bekannte Straßen zu laufen. Auch der Teil der Strecke der durch Lindenthal und Braunsfeld führte, wo ich früher gewohnt habe, war wirklich schön.
Doch leider rächte sich dann nach dem ersten Drittel der Strecke der verkorkste Start. Ich hatte von Beginn an Schwierigkeiten gehabt in einen Atemrhythmus zu finden weil ich kein konstantes Tempo laufen konnte. So wurde es schnell anstrengender als es hätte sein dürfen. Auf Kilometer 10 ereilte mich schlagartig, wirklich wie aus dem Nichts das ungute Gefühl, dass ich das so gar nicht schaffen kann. Panik ob der noch bevorstehenden Kilometer machte sich breit und ich begann zu hyperventilieren
.
Nach lockerem Traben und gutem Zureden durch meinen Vater konnte ich die Situation aber rasch in den Griff kriegen und das Laufen über die Aachener Straße, das Jubeln des Publikums am Rudolfplatz und den Schwenk nach Ehrenfeld ganz gut genießen.
Auf Kilometer 14 war dann aber mental endgültig Schluss. Ich hatte das Gefühl kämpfen zu müssen, die Uhr stand auf 7 min/km, ich war irgendwie innerlich enttäuscht und hab plötzlich keine Luft mehr bekommen. Kurzzeitig dachte ich ans Aufgeben
, bin dann aber doch weiter gegangen
und hab versucht mich wieder zu beruhigen. Meinem Vater hab ich angeboten doch ohne mich etwas flotter zu Laufen, was er aber vehement ablehnte. Er hat dann wieder auf mich eingeredet dass es egal ist welche Zeit wir Laufen, dass es Spaß machen soll, und so weiter.
Ich hab mich dann wieder berappelt, an der nächsten Verpflegungsstation ein Energy-Getränk und Wasser getrunken und bin brav weiter getrabt. Ein paar Kilometer konnte ich noch gute Miene zum bösen Spiel machen, bin immer schön weiter gelaufen, aber in meinem Kopf war einfach alles vorbei. Ich war enttäuscht von mir selbst, es begann zu regnen und Kölns ganze Hässlichkeit kam zum Vorschein. Selbst der Lauf über die Venloer Straße, vorbei am Fernsehturm, an der Moschee und am Mediapark hat mich innerlich irgendwie kalt gelassen.
Erst auf den Ringen gab es dann wieder ein bisschen anfeuerndes Publikum, ich musste mittlerweile aber trotzdem immer wieder kurze Gehpausen einlegen und ließ mich nur noch unter gutem Zureden zum Weitertraben bewegen. Auf dem Hohenzollernring dann endlich das 19-km-Schild, ein bisschen Publikum am Neumarkt, die Marathonis kamen uns bereits auf der anderen Straßenseite entgegen, ich fasst also wieder ein bisschen Mut. Nach einer letzten Gehpause konnte ich die letzten Meter über die Hohe Straße, den Blick auf den Dom und vor allem den Lauf Richtung Ziel durch die Komödienstraße wieder richtig genießen. Ich hatte richtig Tränen in den Augen und ein debiles Dauergrinsen im Gesicht. Ins Ziel gelaufen bin ich bei ~3 Stunden 5 Minuten, da ich 25 Minuten später gestartet war kam eine Nettozeit von 2:40:04 raus. Leider nach 21 und nicht nach 42 km...
Im Ziel war ich einfach nur noch froh nicht mehr weiter Laufen zu müssen. Der Nieselregen hatte sich in richtiges Platschen verwandelt, ich war nass, mir war kalt und die Beutelausgabe einen gefühlten weiteren Halbmarathon weit weg.
Da die Finischer-Medaillen aus waren
ließen wir uns in die Liste eintragen um sie später zugeschickt zu bekommen und versorgten uns im Verpflegungsdorf mit Wasser, Schorle, Brühe und einem alkoholfreien Kölsch. An der Kleiderbeutel-Ausgabe ging alles reibungslos (es waren ja auch schon fast alle dort gewesen
) und ich war sehr froh in die warmen, trockenen Kleider zu kommen.
Da das Wetter so eklig war entschlossen wir uns nicht auf den Zieleinlauf der ersten Marathonis zu warten, sondern direkt den Heimweg anzutreten. In der Bahn nach Deutz hab ich mir dann doch noch den Sieger im Livestream angeschaut und die Glückwünsche von Freunden un Bekannten genossen. Zu Hause wurden wir dann von der ganzen Familie in Empfang genommen und versorgt, bevor ich dann am frühern Nachmittag sehr erschöpft wieder zu mir nach Hause gefahren bin.
Zusammenfassend denke ich, dass folgende Punkte dazu geführt haben dass der Lauf ab der Hälfte so eine ungünstige Wendung nahm: allem voran ganz sicher mein unzureichendes Training, aber da ich vorher relativ locker 2 Stunden am Stück Laufen konnte, denke ich, dass ich eigentlich schon in der Lage gewesen sein müsste, den HM durchzulaufen.
Der Start und das Sprinten/Bremsen auf den ersten Kilometern hat mich sicherlich sehr viel Kraft gekostet, die ich mir besser für später aufgehoben hätte. Aber auch das war sicher nicht der ausschlagebende Punkt. Am Ende war es mein Kopf, der mir einen Strick durch die Rechnung gemacht hat.
Ich war vor dem Rennen schon erschöpft, hatte in den letzten Wochen und vor allem bis zum letzten Tag vor dem HM viel zuviel Stress und hab mich letztendlich selbst auch viel zu sehr unter Druck gesetzt irgendwas erreichen zu wollen.
Davon bin ich jetzt wohl hoffentlich geheilt!
Beim nächsten Halbmarathon möchte ich natürlich etwas schneller, vor allem aber lockerer, kontinuierlicher und mit mehr Spaß Laufen.
Denn immerhin hat mir die Aktion nicht den Spaß verdorben, insgesamt war es nämlich trotzdem ein tolles Erlebnis und die Planungen für den nächsten großen Lauf manifestieren sich langsam. Mein Papa will unbedingt im Frühjahr in Berlin zum Halbmarathon starten, ich denke, darauf kann ich mich einlassen
Jetzt mache ich erstmal ein paar Tage Pause, mir tut zwar bis auf ein paar verspannte Muskeln nichts weh
, aber ein bisschen Erholung brauche ich jetzt trotzdem. Dann gehts in den Urlaub und danach werde ich laaaangsam wieder mit dem Laufen starten.
Bis zum Ende des Jahres werd ich versuchen den Wochenumfang zu erhöhen und im nächsten Jahr dann neu angreifen !
Mein Köfferchen hatte ich schon am Freitag gepackt, um abends zu meinen Eltern zu fahren, da diese noch ein Stück näher an Köln dran wohnen als ich selbst. Samstags sind wir recht früh zur Marathon-Messe aufgebrochen, da es hieß, es käme Richtung nachmittag immer zu ellenlangen Schlangen an der Startnummern-Ausgabe.
Am späten vormittag war jedoch noch gar nichts los, innerhalb von einer Minute hatten wir unsere Startunterlagen und den Kleiderbeutel samt Jubiläumsbeilagen (Jubiläumsmagazin, Kölschglas, etc.) und hatten noch genug Zeit uns mit RennLaus

Am Nachmittag haben wir dann noch nen netten Familienausflug unternommen, so dass alles ganz entspannt war

Ich bin dann früh schlafen gegangen, aber am Abend schlug die geballte Nervosität dann so richtig zu. Ich kam überhaupt nicht zur Ruhe und wälzte mich nur von einer Seite zur anderen. So gegen halb zwei Uhr nachts fand ich in den Schlaf, der Wecker klingelte leider schon um 5:45 Uhr nach kurzer Zeit wieder...
Morgens gab es dann ein schönes Läufer-Frühstück mit Kaffee, Toast und Marmelade, der Kleiderbeutel war schon vom Vorabend gepackt, also konnte es gegen 7 Uhr los gehen Richtung Köln.
In Ermangelung einer guten Verbindung der nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmittel sind wir dann mit dem Auto nach Köln gefahren, das war allerdings auch eine gute Entscheidung denn auf den Straßen war nichts los, wir fanden dank Ortskenntnis einen geeigneten Parkplatz fußläufig zum Startbereich und hatten genug Zeit in aller Ruhe zum Ottoplatz ind Deutz zu gehen, die Beutel abzugeben und unseren Startblock zu suchen.
Natürlich sollten wir im letzten Block starten, weil wir recht lange an den Dixies anstehen mussten kamen wir dann leider auch wirklich ins letzte Viertel des letzten Startblocks.
Start (ganz vorne) war um 8:30 Uhr mit großem Getöse, die Stimmung war grandios, es wurde Karnevalsmusik gespielt, die Sonne schien und es war einfach alles herrlich.
Unser Block durfte dann leider erst 25 Minuten später, anlaufen, so dass ich in leichtem Trab gegen 8:55 Uhr die Startlinie überqueren konnte und der Lauf für mich begann.
Mein Vater wollte mit mir zusammen Laufen (auch wenn er eigentlich viel schneller ist als ich) und wir hatten überlegt erstmal auf 6:45 min/km anzulaufen und zu gucken wie es sich entwickelt.
Meine Stimmung war super, die Muskeln waren zwar recht kalt vom langen Warten im Startblock, aber wir konnten eh nicht wirklich Laufen, da es ständig durch die Menschenmassen so langsam wurde, dass man Gehen musste. Über die Deutzer Brücke vor traumhaftem Panorama ging es dann wieder im Trab, am anderen Rheinufer in Kurven und engen Gassen ging dann aber wieder stellenweise gar nichts mehr. An frei Laufen war also nicht im Ansatz zu deken auf den ersten beiden Kilometern, wir versuchten die Lücken zu nutzen (es gab aber eigentlich keine) und ein bisschen in einen Laufrhythmus und ein Tempo zu finden.
Nach den ersten beiden laaaaaangsamen Kilometern (kein Risiko zu überpacen an dieser Stelle

Es ging nun Richtung Sülz und durch die Unterführung auf der Universitätsstraße (Uff!), wir liefen nette 6:30-6:45/min und ich fühlte mich eigentlich ganz gut dabei durch bekannte Straßen zu laufen. Auch der Teil der Strecke der durch Lindenthal und Braunsfeld führte, wo ich früher gewohnt habe, war wirklich schön.
Doch leider rächte sich dann nach dem ersten Drittel der Strecke der verkorkste Start. Ich hatte von Beginn an Schwierigkeiten gehabt in einen Atemrhythmus zu finden weil ich kein konstantes Tempo laufen konnte. So wurde es schnell anstrengender als es hätte sein dürfen. Auf Kilometer 10 ereilte mich schlagartig, wirklich wie aus dem Nichts das ungute Gefühl, dass ich das so gar nicht schaffen kann. Panik ob der noch bevorstehenden Kilometer machte sich breit und ich begann zu hyperventilieren

Nach lockerem Traben und gutem Zureden durch meinen Vater konnte ich die Situation aber rasch in den Griff kriegen und das Laufen über die Aachener Straße, das Jubeln des Publikums am Rudolfplatz und den Schwenk nach Ehrenfeld ganz gut genießen.
Auf Kilometer 14 war dann aber mental endgültig Schluss. Ich hatte das Gefühl kämpfen zu müssen, die Uhr stand auf 7 min/km, ich war irgendwie innerlich enttäuscht und hab plötzlich keine Luft mehr bekommen. Kurzzeitig dachte ich ans Aufgeben


Ich hab mich dann wieder berappelt, an der nächsten Verpflegungsstation ein Energy-Getränk und Wasser getrunken und bin brav weiter getrabt. Ein paar Kilometer konnte ich noch gute Miene zum bösen Spiel machen, bin immer schön weiter gelaufen, aber in meinem Kopf war einfach alles vorbei. Ich war enttäuscht von mir selbst, es begann zu regnen und Kölns ganze Hässlichkeit kam zum Vorschein. Selbst der Lauf über die Venloer Straße, vorbei am Fernsehturm, an der Moschee und am Mediapark hat mich innerlich irgendwie kalt gelassen.
Erst auf den Ringen gab es dann wieder ein bisschen anfeuerndes Publikum, ich musste mittlerweile aber trotzdem immer wieder kurze Gehpausen einlegen und ließ mich nur noch unter gutem Zureden zum Weitertraben bewegen. Auf dem Hohenzollernring dann endlich das 19-km-Schild, ein bisschen Publikum am Neumarkt, die Marathonis kamen uns bereits auf der anderen Straßenseite entgegen, ich fasst also wieder ein bisschen Mut. Nach einer letzten Gehpause konnte ich die letzten Meter über die Hohe Straße, den Blick auf den Dom und vor allem den Lauf Richtung Ziel durch die Komödienstraße wieder richtig genießen. Ich hatte richtig Tränen in den Augen und ein debiles Dauergrinsen im Gesicht. Ins Ziel gelaufen bin ich bei ~3 Stunden 5 Minuten, da ich 25 Minuten später gestartet war kam eine Nettozeit von 2:40:04 raus. Leider nach 21 und nicht nach 42 km...

Im Ziel war ich einfach nur noch froh nicht mehr weiter Laufen zu müssen. Der Nieselregen hatte sich in richtiges Platschen verwandelt, ich war nass, mir war kalt und die Beutelausgabe einen gefühlten weiteren Halbmarathon weit weg.
Da die Finischer-Medaillen aus waren


Da das Wetter so eklig war entschlossen wir uns nicht auf den Zieleinlauf der ersten Marathonis zu warten, sondern direkt den Heimweg anzutreten. In der Bahn nach Deutz hab ich mir dann doch noch den Sieger im Livestream angeschaut und die Glückwünsche von Freunden un Bekannten genossen. Zu Hause wurden wir dann von der ganzen Familie in Empfang genommen und versorgt, bevor ich dann am frühern Nachmittag sehr erschöpft wieder zu mir nach Hause gefahren bin.
Zusammenfassend denke ich, dass folgende Punkte dazu geführt haben dass der Lauf ab der Hälfte so eine ungünstige Wendung nahm: allem voran ganz sicher mein unzureichendes Training, aber da ich vorher relativ locker 2 Stunden am Stück Laufen konnte, denke ich, dass ich eigentlich schon in der Lage gewesen sein müsste, den HM durchzulaufen.
Der Start und das Sprinten/Bremsen auf den ersten Kilometern hat mich sicherlich sehr viel Kraft gekostet, die ich mir besser für später aufgehoben hätte. Aber auch das war sicher nicht der ausschlagebende Punkt. Am Ende war es mein Kopf, der mir einen Strick durch die Rechnung gemacht hat.
Ich war vor dem Rennen schon erschöpft, hatte in den letzten Wochen und vor allem bis zum letzten Tag vor dem HM viel zuviel Stress und hab mich letztendlich selbst auch viel zu sehr unter Druck gesetzt irgendwas erreichen zu wollen.
Davon bin ich jetzt wohl hoffentlich geheilt!
Beim nächsten Halbmarathon möchte ich natürlich etwas schneller, vor allem aber lockerer, kontinuierlicher und mit mehr Spaß Laufen.
Denn immerhin hat mir die Aktion nicht den Spaß verdorben, insgesamt war es nämlich trotzdem ein tolles Erlebnis und die Planungen für den nächsten großen Lauf manifestieren sich langsam. Mein Papa will unbedingt im Frühjahr in Berlin zum Halbmarathon starten, ich denke, darauf kann ich mich einlassen

Jetzt mache ich erstmal ein paar Tage Pause, mir tut zwar bis auf ein paar verspannte Muskeln nichts weh

Bis zum Ende des Jahres werd ich versuchen den Wochenumfang zu erhöhen und im nächsten Jahr dann neu angreifen !
15953
@AA, schöner Bericht.
Ja klar, der Kopf muss mitspielen und da genügt auch keine perfekte Vorbereitung. Du hattest das Glück, dass dein Vater an deiner Seite war und dich motiviert hat. Letztendlich konntest du dem Lauf doch die schönen Seiten abgewinnen.
Bereite dich auf den HM in Berlin gut vor. Beim Vattenfall HM in Berlin sind dann um die 30.000 Läufer und der WK führt durch die schönsten Ecken in Berlin. Das wird grandios und du wirst hiervon übewältigt sein.
Nun erhole dich gut und genieße dann später deinen Urlaub.

Bereite dich auf den HM in Berlin gut vor. Beim Vattenfall HM in Berlin sind dann um die 30.000 Läufer und der WK führt durch die schönsten Ecken in Berlin. Das wird grandios und du wirst hiervon übewältigt sein.
Nun erhole dich gut und genieße dann später deinen Urlaub.
15954
@AA
Herzlichen Glückwunsch zum Durchbeißen und beenden des Debüts, vor allem zu dem tollen Papa, der dir unterstützend zu Seite stand. Das schlimmste ist geschafft, beim nächsten Mal wird es deutlich einfacher!
War es beim HM auch so windig? Ich ging spät zum Langen, da weht eine sehr steifer Wind. Beim Marathon sah es im Livestream auch nicht windstiller aus. Der Wind hat sicher auch an deiner Zeit geknabbert. Stop&Go am Start ist ätzend, daher machen mich die kleinen Läufe auch mehr an.
Herzlichen Glückwunsch zum Durchbeißen und beenden des Debüts, vor allem zu dem tollen Papa, der dir unterstützend zu Seite stand. Das schlimmste ist geschafft, beim nächsten Mal wird es deutlich einfacher!
War es beim HM auch so windig? Ich ging spät zum Langen, da weht eine sehr steifer Wind. Beim Marathon sah es im Livestream auch nicht windstiller aus. Der Wind hat sicher auch an deiner Zeit geknabbert. Stop&Go am Start ist ätzend, daher machen mich die kleinen Läufe auch mehr an.
15955
Glückwunsch A² zum HM Depüt
und schöner Bericht. Du hast es durchgezogen und der nächste HM wird sicherlich mental einfacher.
.
@MikeStar, Treppen sind so eine ganz eigene Sache, dass wird immer weh tun
. Abhaken und als Erfahrung mitnehmen.
@Jep, schade dass du mit deinem Körpergefühl recht behalten hast. 92% HFmax im Durchschnitt ist schon heftig, da wäre wohl wirklich nicht mehr gegangen. Erhole dich gut und schönen Urlaub.
@Isse, sieht sehr ländlich aus auf dem Bild, war es trotz Seminar wenigstens erholsam dort (frische Luft und so), oder hast du jeden Tag die Großstadt vermisst
?
Kurz noch zu meinem Traillauf (13. Borsberglauf, 17,5 km, +490 Hm) heute, hat Spaß gemacht, war aber hart. Dies ist ein kleiner, top organisierter Landschaftslauf mit so ungefähr 500 Teilnehmern. Es gibt verschiedene Distanzen (2.2, 6.5, 11.5km), auf der 17er Streck waren 167 Läufer unterwegs. Gute Stimmung heute morgen bei 10 Grad, es gab Äpfel, Bananen, Wasser und schönen heißen, verschiedenen Tee womit man sich gut aufwärmen konnte
. Die erste Streckenhälfte ist sehr hügelig, geht fast nur durch Wald und die Höhenmeter steigen stetig. Der Weg war oft sehr eng, ausgespült, steinig, es ragten Wurzeln aus dem Boden oder es gab Schotter. Man musste jedenfalls gerade bergab aufpassen ohne Ende.
Nach wenigen Kilometern kommt ein längeres, steiles Stück (paar hundert Meter) mit geschätzt 20-30% Steigung. Dort sind die meisten dann gegangen, Kräfte schonen und dort war es auch das erste mal wo ich gemerkt habe das der Akku runter ist. Besonders clever ist es wohl nicht eine Woche nach einem M am Limit so einen Lauf zu machen, aber ich wollte es ja so. Also hieß es ab dann Zähne zusammenbeißen und kämpfen ... war streckenweise, gerade wenn es mal wieder hoch ging, bitterböse
.
Der 2. Teil der Strecke geht eigentlich fast nur leicht bergab, bis auf ein paar Hügel. Man könnte meinen dass dieses einem doch sehr entgegenkommen müsste, das ist aber nur teilweise so, weil ab da dann "Tempo" gebolzt wurde. Hab mehrere Km im HM RT und das war nach der ersten Streckenhälfte alles andere als locker.
. Dazu fing es dann auch noch an zu regnen ... passt 100% zu einem Traillauf
. Die letzten Km musste man bergab ziemlich aufpassen da es durch den Regen nochmal um einiges glatter wurde, dafür hatte ich dann genug Kraft für einen schönen Zielsprint. Im Durchschnitt 5:13 min/km, 86% HFmax, Traininseffekt laut Garmin 4,8 (überlastend
).
Als krönenden Abschluss gab es dann eine Bratwurst mit Bier
. Habe es vom Platz her gerade noch so ins erste Viertel der Läufer geschafft, eine Woche nach Berlin bin ich damit mehr als zufrieden. Tolle Veranstaltung und ich habe es glücklicherweise ohne Verletzung überstanden!
Einen schönen Abend.

Den Berliner HM kann ich nur empfehlen, schöne Strecke, super Stimmung und dieses Jahr hat auch das Wetter 100% gepasstAbsolute Arrhythmie hat geschrieben:Mein Papa will unbedingt im Frühjahr in Berlin zum Halbmarathon starten, ich denke, darauf kann ich mich einlassen.

@MikeStar, Treppen sind so eine ganz eigene Sache, dass wird immer weh tun

@Jep, schade dass du mit deinem Körpergefühl recht behalten hast. 92% HFmax im Durchschnitt ist schon heftig, da wäre wohl wirklich nicht mehr gegangen. Erhole dich gut und schönen Urlaub.
@Isse, sieht sehr ländlich aus auf dem Bild, war es trotz Seminar wenigstens erholsam dort (frische Luft und so), oder hast du jeden Tag die Großstadt vermisst

Kurz noch zu meinem Traillauf (13. Borsberglauf, 17,5 km, +490 Hm) heute, hat Spaß gemacht, war aber hart. Dies ist ein kleiner, top organisierter Landschaftslauf mit so ungefähr 500 Teilnehmern. Es gibt verschiedene Distanzen (2.2, 6.5, 11.5km), auf der 17er Streck waren 167 Läufer unterwegs. Gute Stimmung heute morgen bei 10 Grad, es gab Äpfel, Bananen, Wasser und schönen heißen, verschiedenen Tee womit man sich gut aufwärmen konnte

Nach wenigen Kilometern kommt ein längeres, steiles Stück (paar hundert Meter) mit geschätzt 20-30% Steigung. Dort sind die meisten dann gegangen, Kräfte schonen und dort war es auch das erste mal wo ich gemerkt habe das der Akku runter ist. Besonders clever ist es wohl nicht eine Woche nach einem M am Limit so einen Lauf zu machen, aber ich wollte es ja so. Also hieß es ab dann Zähne zusammenbeißen und kämpfen ... war streckenweise, gerade wenn es mal wieder hoch ging, bitterböse

Der 2. Teil der Strecke geht eigentlich fast nur leicht bergab, bis auf ein paar Hügel. Man könnte meinen dass dieses einem doch sehr entgegenkommen müsste, das ist aber nur teilweise so, weil ab da dann "Tempo" gebolzt wurde. Hab mehrere Km im HM RT und das war nach der ersten Streckenhälfte alles andere als locker.



Als krönenden Abschluss gab es dann eine Bratwurst mit Bier

Einen schönen Abend.
15957
AA: Klasse Bericht!
(Wow - Smileys gehen wieder - extra für dich
) Dein Vater ist dabei richtig cool geblieben und du hast dich durchbeißen müssen Stück für Stück! Ich freue mich total für dich, dass dir dein Kopf den Lauf nicht richtig versauert hat und du noch Lust auf mehr hast - das ist die Einstelllung!! Und für Berlin hast du, denke ich, eine Lehre rausgezogen und weißt jetzt, wie der Kopf auch so spielen kann. Du hattest aber gerade jetzt in der Endphase einiges an Stress - manches lässt sich eben nicht so planen, wie man gerne würde. Das gehört auch zum Leben dazu und ich denke, dass du da auch gütig mit dir sein solltest - deine Lehre daraus ziehen ja, aber auch nicht überbewerten! Jetzt weißt du immerhin, dass du in solchen Situation nicht gleich das Handtuch wirfst und dass du auch weitermachen kannst, wenn du eigentlich nicht weitermachen kannst!
Gute Erholung!
#me: Ich war wie angekündigt, eine Runde um den See laufen mit Lilly und Hase, bestes Herbstwetter, netter Plausch - für mich ein schöner Erholungslauf, da ich immer noch einiges in den Knochen hatte vom Wochenende (Lauf mit Steigerungen, aber eben auch eine durchgetanzte Nacht, von der ich mich erst erholen musste).
Und dann habe ich mir eben neue Laufschuhe bestellt.
@Lexy: Du schrubst ja von Fastwitch - habe ich leider zu einem akzeptablen Preis nur in Zitronengelb gefunden und da ziehe ich die Grenze - das ziehe ich einfach nicht an. Deswegen ist es nun - und das ist natürlich eine absolute Schnapsidee - weil leuchtendes Blau über Zitronengelb gewinnt - die Endorphin Racer geworden...schauen wir mal. Ich denke, daran muss man sich aber auch bei kurzen Strecken erstmal gewöhnen.



#me: Ich war wie angekündigt, eine Runde um den See laufen mit Lilly und Hase, bestes Herbstwetter, netter Plausch - für mich ein schöner Erholungslauf, da ich immer noch einiges in den Knochen hatte vom Wochenende (Lauf mit Steigerungen, aber eben auch eine durchgetanzte Nacht, von der ich mich erst erholen musste).
Und dann habe ich mir eben neue Laufschuhe bestellt.
@Lexy: Du schrubst ja von Fastwitch - habe ich leider zu einem akzeptablen Preis nur in Zitronengelb gefunden und da ziehe ich die Grenze - das ziehe ich einfach nicht an. Deswegen ist es nun - und das ist natürlich eine absolute Schnapsidee - weil leuchtendes Blau über Zitronengelb gewinnt - die Endorphin Racer geworden...schauen wir mal. Ich denke, daran muss man sich aber auch bei kurzen Strecken erstmal gewöhnen.
15958
AA: Herzlichen Glückwunsch zum HM Debüt 
Isse: nachdem ich auf GC gesehen hab wo du untergekommen bist war mir klar warum du dies nicht öffentlich machen kannst
Jep: schönen Urlaub
Mike: abhaken und nächstes Jahr kommt dann ein neuer Versuch
me:
kurzer Rückblick von letzter Woche:
Montag: ca. 26 km Rad
Dienstag: nix
Mittwoch: 1 Stunde Gymnastik, Dehnen etc. und 1 Stunde Pilates
Donnerstag: 15,5 km in 6:16
Freitag: 6,5 km in 6:55
Samstag: nix
Sonntag: nix
Donnerstag Nachmittag und Freitag hatte ich Muskelkater in den Oberschenkeln wie schon lange nicht mehr. Aua tat das weh.
Ansonsten mache ich jeden Tag 2 Dehnübngen die meinem Po/OS sehr gut tun.
Wünsche euch eine schöne, verkürzte Woche!

Isse: nachdem ich auf GC gesehen hab wo du untergekommen bist war mir klar warum du dies nicht öffentlich machen kannst

Jep: schönen Urlaub
Mike: abhaken und nächstes Jahr kommt dann ein neuer Versuch
me:
kurzer Rückblick von letzter Woche:
Montag: ca. 26 km Rad
Dienstag: nix
Mittwoch: 1 Stunde Gymnastik, Dehnen etc. und 1 Stunde Pilates
Donnerstag: 15,5 km in 6:16
Freitag: 6,5 km in 6:55
Samstag: nix
Sonntag: nix
Donnerstag Nachmittag und Freitag hatte ich Muskelkater in den Oberschenkeln wie schon lange nicht mehr. Aua tat das weh.
Ansonsten mache ich jeden Tag 2 Dehnübngen die meinem Po/OS sehr gut tun.
Wünsche euch eine schöne, verkürzte Woche!
Viele Grüße Biene
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
15959
Eine Seuche ist das mit den quietschfarbenen Schuhen... Man läuft rum wie ein Papagei. Mittlerweile ist mir das egal, hauptsache der Schuh ist günstig und passtPastis hat geschrieben:AA: Klasse Bericht!(Wow - Smileys gehen wieder - extra für dich
) Dein Vater ist dabei richtig cool geblieben und du hast dich durchbeißen müssen Stück für Stück! Ich freue mich total für dich, dass dir dein Kopf den Lauf nicht richtig versauert hat und du noch Lust auf mehr hast - das ist die Einstelllung!! Und für Berlin hast du, denke ich, eine Lehre rausgezogen und weißt jetzt, wie der Kopf auch so spielen kann. Du hattest aber gerade jetzt in der Endphase einiges an Stress - manches lässt sich eben nicht so planen, wie man gerne würde. Das gehört auch zum Leben dazu und ich denke, dass du da auch gütig mit dir sein solltest - deine Lehre daraus ziehen ja, aber auch nicht überbewerten! Jetzt weißt du immerhin, dass du in solchen Situation nicht gleich das Handtuch wirfst und dass du auch weitermachen kannst, wenn du eigentlich nicht weitermachen kannst!
Gute Erholung!
#me: Ich war wie angekündigt, eine Runde um den See laufen mit Lilly und Hase, bestes Herbstwetter, netter Plausch - für mich ein schöner Erholungslauf, da ich immer noch einiges in den Knochen hatte vom Wochenende (Lauf mit Steigerungen, aber eben auch eine durchgetanzte Nacht, von der ich mich erst erholen musste).
Und dann habe ich mir eben neue Laufschuhe bestellt.
@Lexy: Du schrubst ja von Fastwitch - habe ich leider zu einem akzeptablen Preis nur in Zitronengelb gefunden und da ziehe ich die Grenze - das ziehe ich einfach nicht an. Deswegen ist es nun - und das ist natürlich eine absolute Schnapsidee - weil leuchtendes Blau über Zitronengelb gewinnt - die Endorphin Racer geworden...schauen wir mal. Ich denke, daran muss man sich aber auch bei kurzen Strecken erstmal gewöhnen.

15962
@AA Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Durchbeißen beim ersten HM.
@Jep Schönen Urlaub!
@alle: Schöne Woche!
@me: Ich will wieder laufen. Die Pause nervt. Wenn ich die nächsten zwei Wochen so weiterfresse wie jetzt zuletzt, dann könnt Ihr mich als Bowlingkugel verwenden. Anl Laufen ist dann jedenfalls nicht mehr zu denken. Das Wochenende habe ich von Freitag bis Montag mehr oder weniger mit Freunden auf Usedom durchgefeiert. Dass Wein, Bier, gutes Essen und wenig Bewegung beim Abnehmen helfen, ist ganz sicher nur ein Gerücht. Gestern Abend gab es um 21.30 Uhr nach der Oper noch Tagliatellle mit Pfifferlingen in Rahmsoße. Hossa!
Noch vergessen: Auf Usedom habe ich mit einem Freund besprochen, dass ich Anfang April zum HM nach Berlin komme. Der findet 3 Wochen vor dem HH-Marathon statt (verwegene Idee von mir, den HM nicht eine Woche vor einem geplanten Marathon anzugehen).
@Jep Schönen Urlaub!
@alle: Schöne Woche!
@me: Ich will wieder laufen. Die Pause nervt. Wenn ich die nächsten zwei Wochen so weiterfresse wie jetzt zuletzt, dann könnt Ihr mich als Bowlingkugel verwenden. Anl Laufen ist dann jedenfalls nicht mehr zu denken. Das Wochenende habe ich von Freitag bis Montag mehr oder weniger mit Freunden auf Usedom durchgefeiert. Dass Wein, Bier, gutes Essen und wenig Bewegung beim Abnehmen helfen, ist ganz sicher nur ein Gerücht. Gestern Abend gab es um 21.30 Uhr nach der Oper noch Tagliatellle mit Pfifferlingen in Rahmsoße. Hossa!
Noch vergessen: Auf Usedom habe ich mit einem Freund besprochen, dass ich Anfang April zum HM nach Berlin komme. Der findet 3 Wochen vor dem HH-Marathon statt (verwegene Idee von mir, den HM nicht eine Woche vor einem geplanten Marathon anzugehen).
15963
Schade! Den HM werde ich nicht laufen und komme direkt am 2.4., wenn der HM wäre, aus SFO oder NYC am Vormittag zurück.todmirror hat geschrieben: Auf Usedom habe ich mit einem Freund besprochen, dass ich Anfang April zum HM nach Berlin komme. Der findet 3 Wochen vor dem HH-Marathon statt (verwegene Idee von mir, den HM nicht eine Woche vor einem geplanten Marathon anzugehen).

15964
Hmmm,
ich finde solch Quiiiietsche-Schuhe jetzt nicht sooo schlecht
Meine Hitogami sind schreiend gelb mit fast schon psychedelischem schwarzen Muster drauf - not bad
Aber momentan brauche ich eh noch keine Laufschuhe...
Torsten, ein HM drei Wochen vorm M?
Nenne ich mal... ambitioniert
Ich würde wahrscheinlich nicht die nötige Disziplin aufbringen, einen Test-WK vorm eigentlichen WK dann auch als reinen Test-WK zu laufen...
und meine Quittung wären müde Beine dann wenn es drauf ankommt - so erlebt dies Frühjahr als ich den HH-M eigentlich nur als Vorbereitung auf meinen ersten Ultra laufen wollte und stattdessen meine PB verbessert habe... 
Aber ich stehe auch noch am Anfang vom strukturierten Training und werde die Test-WK aus dem TP einfach auslassen, bzw. als schnelle Trainingsläufe für mich allein rennen.
Schöne kurze Woche allerseits
ich finde solch Quiiiietsche-Schuhe jetzt nicht sooo schlecht

Meine Hitogami sind schreiend gelb mit fast schon psychedelischem schwarzen Muster drauf - not bad

Aber momentan brauche ich eh noch keine Laufschuhe...

Torsten, ein HM drei Wochen vorm M?
Nenne ich mal... ambitioniert

Ich würde wahrscheinlich nicht die nötige Disziplin aufbringen, einen Test-WK vorm eigentlichen WK dann auch als reinen Test-WK zu laufen...


Aber ich stehe auch noch am Anfang vom strukturierten Training und werde die Test-WK aus dem TP einfach auslassen, bzw. als schnelle Trainingsläufe für mich allein rennen.
Schöne kurze Woche allerseits

15965
Ich denke, ein HM 3 Wochen vor dem Marathon ist zwar schon an der Grenze, sollte aber in Ordnung gehen.MichaelB hat geschrieben: Torsten, ein HM drei Wochen vorm M?
Nenne ich mal... ambitioniert
Ich würde wahrscheinlich nicht die nötige Disziplin aufbringen, einen Test-WK vorm eigentlichen WK dann auch als reinen Test-WK zu laufen...und meine Quittung wären müde Beine dann wenn es drauf ankommt - so erlebt dies Frühjahr als ich den HH-M eigentlich nur als Vorbereitung auf meinen ersten Ultra laufen wollte und stattdessen meine PB verbessert habe...
Aber ich stehe auch noch am Anfang vom strukturierten Training und werde die Test-WK aus dem TP einfach auslassen, bzw. als schnelle Trainingsläufe für mich allein rennen.

Voraussetzung ist natürlich, dass der HM sinnvoll in den Trainingsplan integriert ist. Und Disziplinen sind an der Stelle eigentlich gar nicht nötig, da man einen Test-WK üblicherweise voll am Limit läuft. Der einzige Unterschied zu einem "Haupt-WK" ist eigentlich, dass man den voll aus dem Training heraus läuft, also ohne nennenswertes Tapering und somit mit mehr oder weniger erheblicher Vorermüdung.
15966
Ja, wirklich schade! Aber ich denke, wir bekommen auch so mal wieder irgendwann einen gemeinsamen Lauf hin!Isse hat geschrieben:Schade! Den HM werde ich nicht laufen und komme direkt am 2.4., wenn der HM wäre, aus SFO oder NYC am Vormittag zurück.![]()
MichaelB hat geschrieben:Hmmm,
Torsten, ein HM drei Wochen vorm M?
Nenne ich mal... ambitioniert
Ich würde wahrscheinlich nicht die nötige Disziplin aufbringen, einen Test-WK vorm eigentlichen WK dann auch als reinen Test-WK zu laufen...und meine Quittung wären müde Beine dann wenn es drauf ankommt - so erlebt dies Frühjahr als ich den HH-M eigentlich nur als Vorbereitung auf meinen ersten Ultra laufen wollte und stattdessen meine PB verbessert habe...
Aber ich stehe auch noch am Anfang vom strukturierten Training und werde die Test-WK aus dem TP einfach auslassen, bzw. als schnelle Trainingsläufe für mich allein rennen.
Huch, ich hatte mir eingebildet, ein HM drei Wochen vor dem M wäre ganz normal (und fand mich gemessen an meinen bisherigen Spinnereien schon fast spießig). Ich habe jetzt gerade wieder in den Pfitzinger 12-Wochen-Plan geschaut (auf den ich mich eigentlich für den April noch einmal einlassen wollte). Er sieht zwei Test-WK vor: einen 8-15km-Lauf vier Wochen vor dem Marathon und einen 8-10-km-WK 2 Wochen vor dem Marathon. Meine Idee wäre, diese beiden WK durch einen HM drei Wochen vor dem Marathon zu ersetzen. Steffny sieht in seinem 10-Wochen-Marathon-Plan (ich habe hier gerade nur den für 3:59 vorliegend) einen HM drei Wochen vor dem Marathon vor.Dartan hat geschrieben:Ich denke, ein HM 3 Wochen vor dem Marathon ist zwar schon an der Grenze, sollte aber in Ordnung gehen.
Voraussetzung ist natürlich, dass der HM sinnvoll in den Trainingsplan integriert ist. Und Disziplinen sind an der Stelle eigentlich gar nicht nötig, da man einen Test-WK üblicherweise voll am Limit läuft. Der einzige Unterschied zu einem "Haupt-WK" ist eigentlich, dass man den voll aus dem Training heraus läuft, also ohne nennenswertes Tapering und somit mit mehr oder weniger erheblicher Vorermüdung.
Wenn Ihr mir jetzt allerdings nachvollziehbar sagt, dass meine Idee Schwachsinn ist, werde ich sie sicher noch einmal überdenken. Bisher bin ich noch nicht gemeldet.
15967
Nene, passt schon, ich denke das ist vollkommen in Ordnung.todmirror hat geschrieben: Huch, ich hatte mir eingebildet, ein HM drei Wochen vor dem M wäre ganz normal (und fand mich gemessen an meinen bisherigen Spinnereien schon fast spießig). Ich habe jetzt gerade wieder in den Pfitzinger 12-Wochen-Plan geschaut (auf den ich mich eigentlich für den April noch einmal einlassen wollte). Er sieht zwei Test-WK vor: einen 8-15km-Lauf vier Wochen vor dem Marathon und einen 8-10-km-WK 2 Wochen vor dem Marathon. Meine Idee wäre, diese beiden WK durch einen HM drei Wochen vor dem Marathon zu ersetzen. Steffny sieht in seinem 10-Wochen-Marathon-Plan (ich habe hier gerade nur den für 3:59 vorliegend) einen HM drei Wochen vor dem Marathon vor.
Wenn Ihr mir jetzt allerdings nachvollziehbar sagt, dass meine Idee Schwachsinn ist, werde ich sie sicher noch einmal überdenken. Bisher bin ich noch nicht gemeldet.

Wenn ich so drüber nachdenke, ist das was du vorhast sogar exakt das, was ich dieses Jahr gemacht habe. (also die beiden WKs 2 und 4 Wochen vor'm Marathon durch einen HM 3 Wochen davor zu ersetzten) Irgendwie hatte ich mir da gerade noch eine Woche dazugeträumt und gedacht, ich wäre meinen HM vier Wochen vorher gelaufen.

15968
Nachdem ich am Wochenende in Würzburg verbracht habe und Samstag den ganzen Tag auf der Hochzeit, habe ich gesten den Feiertag genutzt. Ich habe nach dem BM das erste mal wieder meine Laufschuhe übergestreift und bin mit meiner Frau, für mich in gemütlichem Tempo, auf unsere Standardrunde gegangen. War ein grandioses Gefühl. Einerseits war ich schön frisch und erholt und hätte am liebsten gleich mal Tempo gemacht, andererseits auch ein schönes Gefühl nach dem Marathon wieder zu laufen. Aber ich werd die Woche noch ruhig angehen und so langsam wieder ins Laufen kommen.
Habe erst überlegt langärmlig zu starten, ich musste aber für den Lauf mein Finisher Shirt ausführen ;) Hat mir den einen oder anderen Blick gesichert, macht einen schon stolz so ein Marathon Finisher Shirt tragen zu dürfen.
Habe erst überlegt langärmlig zu starten, ich musste aber für den Lauf mein Finisher Shirt ausführen ;) Hat mir den einen oder anderen Blick gesichert, macht einen schon stolz so ein Marathon Finisher Shirt tragen zu dürfen.
15969
Meinen HM habe ich auch 3 Wochen vor Berlin abgefrühstückt. Ich meine auch oft gesehen zu haben, dass ein HM Wettkampf 2 Wochen oft im Plan steht. So ungewöhnlich sit das doch nicht ?!?!
Ich dachte auch eher die Poente wäre gewesen, dass todmirror doch eher bekannt dafür eine Woche vor M einen HM unter Volldampf zu laufen
Ich dachte auch eher die Poente wäre gewesen, dass todmirror doch eher bekannt dafür eine Woche vor M einen HM unter Volldampf zu laufen

15970
@tmo83

@AA Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Finishen deines ersten HM

@Jep wünsche dir auch einen schönen Urlaub!
Ich verbringe fast jeden Tag in dieser schönen StadtNachdem ich am Wochenende in Würzburg verbracht habe und Samstag den ganzen Tag auf der Hochzeit, habe ich gesten den Feiertag genutzt.


@AA Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Finishen deines ersten HM


@Jep wünsche dir auch einen schönen Urlaub!
15971
Hm, da kenne ich zu wenig Trainingspläne, um das wirklich beurteilen zu können. Aber ein Halbmarathon 2 Wochen vor dem Marathon wäre mir persönlich dann glaub ich doch zu krass, einen 10er könnte ich mir da z.B. eher vorstellen.tmo83 hat geschrieben:Meinen HM habe ich auch 3 Wochen vor Berlin abgefrühstückt. Ich meine auch oft gesehen zu haben, dass ein HM Wettkampf 2 Wochen oft im Plan steht. So ungewöhnlich sit das doch nicht ?!?!
Ach, da findet sich doch bestimmt auch noch was passendes. Schließlich spricht ja auch wenig gegen mehrere Test-WKs vorm Marathon...tmo83 hat geschrieben:Ich dachte auch eher die Poente wäre gewesen, dass todmirror doch eher bekannt dafür eine Woche vor M einen HM unter Volldampf zu laufen![]()

15972
@oskar:
Ich muss Dich fast enttäuschen. Mein Bekannter ist vor einigen Jahren von Würzburg - Heidingsfeld raus nach Giebelstadt gezogen. Die Feier war sogar noch weiter südlich, kirchliche Trauung in Aufstetten und der Saal nochmal woanders. Also insgesamt weiter weg. Ich sage zwar immer, ich fahre nach Würzburg, eigentlich fahre ich aber immer nur je einmal quer durch. Würzburg ist dennoch ein schönes Städtchen, vor Allem hat mir der Ausblick im Sommer Abends von der Burg imponiert!
@ Trainingspläne: Ich lag in der Tat falsch, was den Steffny angeht. Der sagt auch drei Wochen vor Marathon nen HM als TW. Ich habe aber dennoch im Netz hier und da anderslautende Pläne gesehen.
Ich muss Dich fast enttäuschen. Mein Bekannter ist vor einigen Jahren von Würzburg - Heidingsfeld raus nach Giebelstadt gezogen. Die Feier war sogar noch weiter südlich, kirchliche Trauung in Aufstetten und der Saal nochmal woanders. Also insgesamt weiter weg. Ich sage zwar immer, ich fahre nach Würzburg, eigentlich fahre ich aber immer nur je einmal quer durch. Würzburg ist dennoch ein schönes Städtchen, vor Allem hat mir der Ausblick im Sommer Abends von der Burg imponiert!
@ Trainingspläne: Ich lag in der Tat falsch, was den Steffny angeht. Der sagt auch drei Wochen vor Marathon nen HM als TW. Ich habe aber dennoch im Netz hier und da anderslautende Pläne gesehen.
15974
Huhu und guten Abend,
ich muss meine große Freude teilen! War heute beim Lauftreff. Bin extra die 2,4 km hingelaufen, damit schon mal warm bin und hoffentlich relativ weit vorne mitlaufen kann. Und ich konnte!! Und es lief richtig gut und bis km 7 sogar mit Unterhalten. Danach wurde es halt zunehmend hart, weil dafür reicht die Ausdauer nicht, aber es war auch kein Ausdauerlauf, sondern TDL und da darf man die letzten km ein bißchen japsen, was soll's! Ich sage nur:
5:20
5:17
5:19
5:15
5:04
4:58
4:59
5:13
5:05
4:59
Bin so happy! Das Tempotraining bringt mir momentan so richtig was! Juhu!
ich muss meine große Freude teilen! War heute beim Lauftreff. Bin extra die 2,4 km hingelaufen, damit schon mal warm bin und hoffentlich relativ weit vorne mitlaufen kann. Und ich konnte!! Und es lief richtig gut und bis km 7 sogar mit Unterhalten. Danach wurde es halt zunehmend hart, weil dafür reicht die Ausdauer nicht, aber es war auch kein Ausdauerlauf, sondern TDL und da darf man die letzten km ein bißchen japsen, was soll's! Ich sage nur:
5:20
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4:59
5:13
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Bin so happy! Das Tempotraining bringt mir momentan so richtig was! Juhu!
15975
Sehe es genau so. Wenn ich mich recht entsinne gab es doch im sub 3:20 Faden vor kurzem mal das Thema / eine Studie, dass Läufer mit einem voll gelaufenen HM 2 Wochen vorher schlechter beim M danach abgeschnitten hatten, als Läufer die diesen nicht gelaufen sind. 10er WK würde ich 2 Wochen vorher auch noch machen.Dartan hat geschrieben:Aber ein Halbmarathon 2 Wochen vor dem Marathon wäre mir persönlich dann glaub ich doch zu krass, einen 10er könnte ich mir da z.B. eher vorstellen.
Schöne Temposteigerung in der 2. HälftePastis hat geschrieben:...ich muss meine große Freude teilen!

15977
Schönes Ding Pastis - keine Smilys auf dem Handy, deshalb *Daumen hoch* ;-))
Danke für die Hinweise von wegen HM vorm M *nochmal Daumen*
Wie gesagt stehe ich am Anfang einer strukturierten Trainingsplanurg für den nächsten längeren WK und übe noch ;-))
Muss nachher mal am PC schauen, wann der 42Km LaLa vorgesehen ist...
Bergfest ;-))
Danke für die Hinweise von wegen HM vorm M *nochmal Daumen*
Wie gesagt stehe ich am Anfang einer strukturierten Trainingsplanurg für den nächsten längeren WK und übe noch ;-))
Muss nachher mal am PC schauen, wann der 42Km LaLa vorgesehen ist...
Bergfest ;-))
15978
@Pastis : Schön wenn man Freude durch Trainingserfolge hat. Dann geht man gleich motivierter an die nächste Einheit ran 
Bezüglich der Trainingspläne: Ich habe im Vorfeld anfang des Jahres diverse Pläne gesichtet. Hier und da habe ich den besagten HM zwei Wochen vor dem M gesehen. Wenn dies aber kontraproduktiv ist, muss ich eventuell final nochmal umplanen. Mein heimischer HM, welcher eigentlich fest eingeplant ist liegt zwei Wochen vor Berlin ( vorausgesetzt ich kriege den Startplatz ) und wäre damit dann wohl schon kritisch. Um aus der Sache heraus zu kommen und trotzdem zu starten, müsste man wohl mit angezogener Handbremse an den Start gehen und die ganze Veranstaltung als Genusslauf sehen. Ich denke dann würde man den Wettkampf als Solches entschärfen.
Dieses Jahr war es eine Ausnahme, dass er drei Wochen davor war. Hier gab es eine Verschiebung durch die Kommunalwahlen in Niedersachsen.

Bezüglich der Trainingspläne: Ich habe im Vorfeld anfang des Jahres diverse Pläne gesichtet. Hier und da habe ich den besagten HM zwei Wochen vor dem M gesehen. Wenn dies aber kontraproduktiv ist, muss ich eventuell final nochmal umplanen. Mein heimischer HM, welcher eigentlich fest eingeplant ist liegt zwei Wochen vor Berlin ( vorausgesetzt ich kriege den Startplatz ) und wäre damit dann wohl schon kritisch. Um aus der Sache heraus zu kommen und trotzdem zu starten, müsste man wohl mit angezogener Handbremse an den Start gehen und die ganze Veranstaltung als Genusslauf sehen. Ich denke dann würde man den Wettkampf als Solches entschärfen.
Dieses Jahr war es eine Ausnahme, dass er drei Wochen davor war. Hier gab es eine Verschiebung durch die Kommunalwahlen in Niedersachsen.
15979
@Pastis super Trainingslauf
- davon träume ich aktuell noch. Für Tempo habe ich seit meinem Laufbeginn noch fast gar nichts getan. Werde heute abend erst in die Laufwoche einsteigen, geplant sind heute 7 lockere km, am Freitag will ich mal etwas Tempo machen und so im mittleren Teil meiner 8 km Runde auf einen Schnitt von 5:30 kommen. Mal sehen ob ich das durchhalte. Und am Sonntag dann die langes Strecke auf 12-13 km steigern.
Dazwischen sind noch ein paar Fahrten mit dem Fahrrad eingeschoben. Denke dass dort bis Sonntag noch mal 150 km dazukommen.
Euch allen einen schönen Tag noch.

Dazwischen sind noch ein paar Fahrten mit dem Fahrrad eingeschoben. Denke dass dort bis Sonntag noch mal 150 km dazukommen.
Euch allen einen schönen Tag noch.

15980
Guten Morgen,
danke euch! Letzte Woche lief es ja bei mir eher mäßig. Zu lahm, schwerfällig, dann habe ich die IVs nicht so geschafft, wie ich wollte etc. Nach ein paar sehr entspannten Genussläufe am Wochenende war ich wohl einfach erholt und die Beine wollten und mein ganzer Groll von Donnerstag wurde weggefegt. Herrlich! Ich würde mal sagen: Wenn ich jetzt nichts verhaue, bin ich auf dem guten Weg zu Sub50! Wäre das geil!
Heute ist sportfreier Tag und da es Mittwoch ist und das Wiegen erfolgreich überstanden gönne ich mir was
danke euch! Letzte Woche lief es ja bei mir eher mäßig. Zu lahm, schwerfällig, dann habe ich die IVs nicht so geschafft, wie ich wollte etc. Nach ein paar sehr entspannten Genussläufe am Wochenende war ich wohl einfach erholt und die Beine wollten und mein ganzer Groll von Donnerstag wurde weggefegt. Herrlich! Ich würde mal sagen: Wenn ich jetzt nichts verhaue, bin ich auf dem guten Weg zu Sub50! Wäre das geil!

Heute ist sportfreier Tag und da es Mittwoch ist und das Wiegen erfolgreich überstanden gönne ich mir was

15981
Mit dem Fahrrad (45 min, 17 km) von der Arbeit zu Hause angekommen, gleich die Laufschuhe geschnürt und losgelaufen. Da hatte sich das Aufwärmen schon mal erledigt. Dann wurden aus den geplanten 7 km insgesamt fast 10 km @5:40. Splits von
1. 00:05:43 1.00 115
2. 00:05:46 1.00 141
3. 00:05:35 1.00 127
4. 00:05:36 1.00 124
5. 00:05:36 1.00 128
6. 00:05:33 1.00 132
7. 00:05:36 1.00 132
8. 00:05:37 1.00 139
9. 00:05:45 1.00 141
und das ganze in hügeligem Gelände. Vielleicht sollte ich immer vor dem Laufen eine Runde mit dem Rad drehen
.
1. 00:05:43 1.00 115
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8. 00:05:37 1.00 139
9. 00:05:45 1.00 141
und das ganze in hügeligem Gelände. Vielleicht sollte ich immer vor dem Laufen eine Runde mit dem Rad drehen

15982
Moin Ihr Lieben,
@Pastis, auch auf diesem Wege, tolle Leistung! Freue mich sehr, dass es im Mom. so gut bei dir läuft.
Die sub-50 sollte bald fallen, Daumen sind natürlich gedrückt. 
@Oskar,
Das lässt sich zusätzlich noch mit Schwimmen kombinieren. 
So, Isse war auch mal wieder unterwegs. Ich hatte mir in dem Nest vergangene Woche eine Erkältung eingefangen. Ich hatte auch lange nicht mehr solch einen intensiven Regen wie dort erlebt. Nun gut. Heute startete ich jedenfalls den Versuchsballon. Entweder liege ich am WE komplett brach oder ich bin nun auf dem Wege der Besserung, letzteres hoffend.
Es wurden knapp 13 km, die letzten km wurden schneller gelaufen. Bin ganz zufrieden.
In dieser Woche wollte ich ein paar WKM sammeln, am WE wäre dann ein längerer Lauf geplant. Mal schauen, ob die Seuche überwunden ist.
Euch allen einen wunderschönen Tag.
@Pastis, auch auf diesem Wege, tolle Leistung! Freue mich sehr, dass es im Mom. so gut bei dir läuft.


@Oskar,


So, Isse war auch mal wieder unterwegs. Ich hatte mir in dem Nest vergangene Woche eine Erkältung eingefangen. Ich hatte auch lange nicht mehr solch einen intensiven Regen wie dort erlebt. Nun gut. Heute startete ich jedenfalls den Versuchsballon. Entweder liege ich am WE komplett brach oder ich bin nun auf dem Wege der Besserung, letzteres hoffend.

In dieser Woche wollte ich ein paar WKM sammeln, am WE wäre dann ein längerer Lauf geplant. Mal schauen, ob die Seuche überwunden ist.
Euch allen einen wunderschönen Tag.

15983
Greif greift das Thema HM vor M zwei Wochen vorher in einem längeren Text auf. Wen es interessiert, der kann hier nachlesen:
https://www.greif.de/nl-wann-den-halbma ... aufen.html
Meine persönliche Interpretation der Geschichte: Man geht davon aus das der HM voll gelaufen wird, dann ist er suboptimal.
Hauptargumente:
-Man tapered für den HM, danach erholt man sich und ist dann direkt in der Woche vor dem M. Man hat dann insgesamt drei Wochen nicht mehr richtig trainiert.
- Man verliert durch den harten Einsatz an seelischer und körperlicher Kampfkraft.
Nimmt man den Lauf aber eher als Trainingslauf ( steht ja dann meist auch in den Plänen an diesem Tag ein langer Lauf an ) dürfte das keine Probleme ergeben. Ein paar KM Ein- und Auslaufen, dass man auf die KM des LaLas kommt, und man hat quasi nach TP gehandelt. Ich denke die Frage dreht sich hier eher darum, wie man den HM läuft und nicht ob man ihn generell laufen sollte.
Bezüglich Laufen:
Ich hab gestern die zweite lockere Runde diese Woche gedreht. Es lief nicht so ganz rund. Ich glaube ich bin zwar körperlich wieder fit nach dem Marathon, aber die Psyche spielt noch nicht so ganz mit. Eigentlich freue ich mich schon wieder, im Kalten laufen zu gehen. Aber gestern war es ein Zwang raus zu gehen, schon auf dem Fahrrad nach Hause fand ich es ungemütlich. Wollte nur schnell ankommen, in die Laufklamotten schlüpfen und los. Schon das Anziehen war eine Trödelei. Obendrein war ich auch müde. Der Bauch war noch voll vom Mittagessen....Ich habe mich dann kurzerhand auf der Strecke entschieden einen Kilometer abzukürzen. Es wurden dann insgesamt 8,5km.
https://www.greif.de/nl-wann-den-halbma ... aufen.html
Meine persönliche Interpretation der Geschichte: Man geht davon aus das der HM voll gelaufen wird, dann ist er suboptimal.
Hauptargumente:
-Man tapered für den HM, danach erholt man sich und ist dann direkt in der Woche vor dem M. Man hat dann insgesamt drei Wochen nicht mehr richtig trainiert.
- Man verliert durch den harten Einsatz an seelischer und körperlicher Kampfkraft.
Nimmt man den Lauf aber eher als Trainingslauf ( steht ja dann meist auch in den Plänen an diesem Tag ein langer Lauf an ) dürfte das keine Probleme ergeben. Ein paar KM Ein- und Auslaufen, dass man auf die KM des LaLas kommt, und man hat quasi nach TP gehandelt. Ich denke die Frage dreht sich hier eher darum, wie man den HM läuft und nicht ob man ihn generell laufen sollte.
Bezüglich Laufen:
Ich hab gestern die zweite lockere Runde diese Woche gedreht. Es lief nicht so ganz rund. Ich glaube ich bin zwar körperlich wieder fit nach dem Marathon, aber die Psyche spielt noch nicht so ganz mit. Eigentlich freue ich mich schon wieder, im Kalten laufen zu gehen. Aber gestern war es ein Zwang raus zu gehen, schon auf dem Fahrrad nach Hause fand ich es ungemütlich. Wollte nur schnell ankommen, in die Laufklamotten schlüpfen und los. Schon das Anziehen war eine Trödelei. Obendrein war ich auch müde. Der Bauch war noch voll vom Mittagessen....Ich habe mich dann kurzerhand auf der Strecke entschieden einen Kilometer abzukürzen. Es wurden dann insgesamt 8,5km.
15984
Ok, bei Test-WKs gehe ich generell davon aus, dass man die auf Anschlag läuft. Und wenn in einem Trainingsplan ein WK explizit drin steht, wird das im Normalfall wohl auch so gemeint sein.tmo83 hat geschrieben: Nimmt man den Lauf aber eher als Trainingslauf ( steht ja dann meist auch in den Plänen an diesem Tag ein langer Lauf an ) dürfte das keine Probleme ergeben. Ein paar KM Ein- und Auslaufen, dass man auf die KM des LaLas kommt, und man hat quasi nach TP gehandelt. Ich denke die Frage dreht sich hier eher darum, wie man den HM läuft und nicht ob man ihn generell laufen sollte.
Dagegen irgendwelche normale Trainingsläufe im Zuge eines WKs zu laufen spricht natürlich wenig, falls man es wirklich schafft, sich entsprechend zurück zu halten und so läuft, wie es der Plan für den Tag vorsieht. (und meiner Erfahrung nach, ist das ein großes "falls"

15986
Moin,
Isse: Gute Besserung für dich! Ich kränkele seit 10 Tagen...ich werde einfach nicht richtig krank und nicht richtig gesund. Es nervt. Ich hoffe, bei dir hat sich das schnell erledigt.
Oscar: Schöner Lauf!
Ich hätte jetzt auch gedacht, dass Test-WK wie ein WK gelaufen wird. Ist die Gefahr nicht relativ groß, dass man den Lauf auch so läuft im Rahmen eines WKs, auch wenn man sich vorher vornimmt, nicht ganz auf Kante zu gehen? Wie unterscheidet man einen Trainings-WK ohne volle Belastung und einen TDL denn?
Isse: Gute Besserung für dich! Ich kränkele seit 10 Tagen...ich werde einfach nicht richtig krank und nicht richtig gesund. Es nervt. Ich hoffe, bei dir hat sich das schnell erledigt.
Oscar: Schöner Lauf!

Ich hätte jetzt auch gedacht, dass Test-WK wie ein WK gelaufen wird. Ist die Gefahr nicht relativ groß, dass man den Lauf auch so läuft im Rahmen eines WKs, auch wenn man sich vorher vornimmt, nicht ganz auf Kante zu gehen? Wie unterscheidet man einen Trainings-WK ohne volle Belastung und einen TDL denn?
15987

Mein Verständnis:Pastis hat geschrieben: Ich hätte jetzt auch gedacht, dass Test-WK wie ein WK gelaufen wird. Ist die Gefahr nicht relativ groß, dass man den Lauf auch so läuft im Rahmen eines WKs, auch wenn man sich vorher vornimmt, nicht ganz auf Kante zu gehen? Wie unterscheidet man einen Trainings-WK ohne volle Belastung und einen TDL denn?
Wenn ein "Test WK" im Trainingsplan gefordert wird, dann soll der auch wirklich am Limit gelaufen werden. Bei der Interpretation des Ergebnis sollte man nur immer im Hinterkopf behalten, dass die oft ohne / mit nur wenig Tapering gelaufen werden und auch spezielles Training für die Unterdistanz fehlt. (also wenn man z.B. in einem Marathon-Plan einen Test-HM läuft, hat man vermutlich vorher nie speziell sein HM-Renntempo geübt) Daher sollte man es nicht überbewerten, wenn man seine persönliche Bestzeit in so einem Test-WK klar verfehlt.
Wenn im Trainingsplan einfach eine normale Einheit steht, kann man die theoretisch natürlich auch im Zuge eines Wettkampfs laufen. Also z.B. ein TDL bei einem 10er oder ein gemütlicher HM inklusive ausführlichen Ein- und Auslaufen anstelle eines LaLa's. Aber dabei sollte man eben aufpassen, dass man sich nicht mitreißen lässt und doch schneller als geplant läuft. Manche haben kein Problem damit sich entsprechend zurückzuhalten, andere (z.B. ich

15988
Vorn mir auch gute Besserung an die Kränkelnden, bei mir zieht sich die leichte Erkältung nun auch schon seit 11 Tagen, der Trail war da nicht grad förderlich...
Wenn das Wetter passt laufe ich das Wochenende vorm Frankfurt M in Dresden den HM mit, bin mir aber auch sicher das ich dort nicht überziehen werde
. Wäre mein erster "WK" Genusslauf überhaupt
.
Wenn das Wetter passt laufe ich das Wochenende vorm Frankfurt M in Dresden den HM mit, bin mir aber auch sicher das ich dort nicht überziehen werde


15989
Schwimmflügelchen um den Hals wirken hierbei auch nicht wirklich. Ja, halt Pech, nä.oskar999 hat geschrieben:beim Schwimmen krieg ich immer den Kopf nicht aus dem Wasser was zur Folge hat, dass ich gar nicht zum Radfahren und Laufen komme![]()

Du wirst deinen Genusslauf schon packen.Alcx hat geschrieben:
Wäre mein erster "WK" Genusslauf überhaupt.

Ich bin dieses Jahr den HH M und den 30 km 5-Seen-Lauf als PB gelaufen. Mir reicht das fürs Ego.
In Washington und NYC werde ich ebenfalls einen Genusslauf starten. Was habe ich von den schönsten WKs der Welt, wenn ich hetze und nix von dem Feeling dort erleben darf? Dann könnte ich gleich in der Pampa mit 20 Leuten für 8 € Startgeld laufen. So viel Zeit muss sein.

Ihr habt auch Anflüge von Erkältungen? Das ist so richtig eklig. Mal tut das eine Ohr weh, mal das andere, etwas erhöhte Temp. und Halsschmerzen. So richtig fühle ich mich nicht krank, so richtig gesund jedoch auch nicht.
Pastis und Alcx, ebenfalls gute Besserung und allen, die es nötig haben.

15990
Dartan: Genauso habe ich das auch intepretiert. Ob man WKs mit angezogener Handbremse laufen kann, muss man dann wohl für sich erst entdecken. Ich brauche ich es nicht zu versuchen, würde für mich nicht funktionieren. Aber klar: Man hat für die Distanz nicht trainiert und auch wohl eher nicht sauber getapert, daher ist das Ergebnis nicht mal wirklich maßgeblich.
Isse: Ja, Anflüche von Nebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung, Kieferentzündung, Zahnschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost...kommt und geht in Halbtageswechsel bei mir. Es nervt!
Isse: Ja, Anflüche von Nebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung, Kieferentzündung, Zahnschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost...kommt und geht in Halbtageswechsel bei mir. Es nervt!
15992
Pastis hat geschrieben:Isse: Ja, Anflüche von Nebenhöhlenentzündung, Mittelohrentzündung, Kieferentzündung, Zahnschmerzen, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Schüttelfrost...kommt und geht in Halbtageswechsel bei mir. Es nervt!

Ach herrje. Nun baldige Genesung!
Edit: Nee Biene, meine Nase ist frei, im Mom. jedenfalls noch.

15995
Wir haben uns darüber ja schon ausgetauscht und scheinen wohl unterschiedlicher Meinung zu sein. Macht aber nix du Rakete.Pastis hat geschrieben: Wie waren die IVs? Muss ich drüben selber nachsehen, etwa?![]()
Ich schau mal was die Woche noch so läuft und dann gibt es einen kurze Zusammenfassung am Sonntag.
Viele Grüße Biene
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
15998
Na Ihr beiden,
letztes Wort haben ist ja auch gern meins
Zum Thema HM vorm M bin ich jetzt ein wenig schlauer - Danke für die ganzen Hinweise
Und tatsächlich sieht mein hier entliehener und auf meine Distanz umgestrickter TP einen 42Km LaLa zwei Wochen vorm WK vor... na DAS klingt auf den ersten aber echt dicke... aber der Herr wird sich was dabei gedacht haben
Bin ja schon gespannt wie das Experiment "WK-Vorbereitung nach TP" wohl ausgeht
Unterschwellig erkältet höre ich hier auch grad aus mehreren Ecken
Von mir selber glücklichweise nicht.
Boar ey ist das hier arktisch kalt
Vielleicht ist es auch nur der miese fiese Ostwind, aber ich habe grad den Kamin angefeuert und träume von einem Besuch in der Sauna
letztes Wort haben ist ja auch gern meins

Zum Thema HM vorm M bin ich jetzt ein wenig schlauer - Danke für die ganzen Hinweise

Und tatsächlich sieht mein hier entliehener und auf meine Distanz umgestrickter TP einen 42Km LaLa zwei Wochen vorm WK vor... na DAS klingt auf den ersten aber echt dicke... aber der Herr wird sich was dabei gedacht haben

Bin ja schon gespannt wie das Experiment "WK-Vorbereitung nach TP" wohl ausgeht

Unterschwellig erkältet höre ich hier auch grad aus mehreren Ecken

Von mir selber glücklichweise nicht.
Boar ey ist das hier arktisch kalt

Vielleicht ist es auch nur der miese fiese Ostwind, aber ich habe grad den Kamin angefeuert und träume von einem Besuch in der Sauna

15999
Abend!
Hab mal kurz eine Frage:
Vor meiner Haustüre ist ein kleiner Hügel. 10m Höhenunterschied auf 250 m.
Ist das viel oder wenig?
Gefühlt ist es viel
Habe nämlich überlegt den ein paar mal hoch und runter zu laufen um mal was anderes zu machen.
Hab mal kurz eine Frage:
Vor meiner Haustüre ist ein kleiner Hügel. 10m Höhenunterschied auf 250 m.
Ist das viel oder wenig?
Gefühlt ist es viel

Habe nämlich überlegt den ein paar mal hoch und runter zu laufen um mal was anderes zu machen.
Viele Grüße Biene
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.
16000
Also als richtig extremen Berglauf würde ich 4% Steigung wohl noch nicht durchgehen lassen, aber flach ist definitiv was anders. Um Abwechslung ins Training zu bekommen und als "Krafttraining" sollte so ein Hügelideal geeignet sein.Biene77 hat geschrieben: Vor meiner Haustüre ist ein kleiner Hügel. 10m Höhenunterschied auf 250 m.
Ist das viel oder wenig?
Gefühlt ist es viel![]()
