Also erst mal vielen Dank für die freundliche Aufnahme und die ausführlichen Antworten.
Besonders Tommi, diese Seite
Laufen mit Pulsmesser ist ja wirklich Goldwert. Habe sie komplett studiert, schade dass ich die nicht vorher kannte.
Habe auch versucht mich an den empfohlenen Selbsttest zu halten.
(
LaufenSie sich 10 Minuten locker ein. Laufen Sie anschließend 3 x 3 Minuten im gesteigertenTempo. Die erste der drei Minuten gemütlich, die zweite, so dass Sie schon fast außer Atem kommen und die dritte Minute "volle Pulle". Nach jeder Drei-Minuten-Belastung traben Sie zwei Minuten. Am Schluss laufen Sie sich zehn Minuten aus. Die Herzfrequenz, die Sie bei den allerletzten "volle Pulle" gelaufenen Minuten zum Schluss messen, stellen Sie in einen Vergleich. Die höchste gemessene Herzfrequenz ist dann Ihr Maximalpuls.)
Allerdings fehlte mir die nötige Power um mich genau daran zu halten.
Also werde ich dem Pulsmesser die nächsten Wochen keine große Beachtung mehr schenken.
Dennoch werde ich ihn am Mittwoch tragen um diese, wie der Autor selbst sagt "nicht Lehrbuchmäßige Methode":
Beispiel: Dein Pulsmesser attestiert dir anlässlich eines 10 km-Laufes einen Puls von 180. Geteilt durch 90 mal 100, errechnet sich hieraus ein Maximalpuls von 200. Falls das Gerät über eine Funktion zur Kalkulation des Durchschnittspulses verfügt, brauchst du die Herzfrequenz während des Laufes nicht einmal zu beobachten. Das klingt jetzt sehr einfach und auch einigermaßen einleuchtend. Dennoch ist der so erhaltene Wert mit Misstrauen zu behandeln, denn die Angaben in obiger Tabelle fassen das Wettkampfverhalten vieler Läufer zusammen. Dein Wettkampfpuls kann davon durchaus abweichen. Mehr Sicherheit gewinnst du im Vergleich mit einem Resultat obiger Testprogramme oder eben auch durch mehrere gleichartige Wettkämpfe.
zu testen, da sie mir plausibel erscheint und mein Gerät mir sowieso einen Durchschnittspuls Aufzeichnet. So habe ich wenigstens schon mal einen Grundlage für zukünftige HFmax Berechnungen. Die werden natürlich noch einige Wochen auf sich warten lassen müssen, zumindest solange bis ich eine wirklich stabile Basis habe.
Dieser Lauf am Mittwoch wird "schon" mein vierter 10km Volkslauf, den letzten hatte ich Ende Februar diesen Jahres, habe dafür etwa 63Minuten gebraucht.
Der Autor dieser Seite schreibt außerdem: Schon knapp unterhalb von 30°C erhöht sich mein Herzschlag um ca. fünf Schläge pro Minute. Oberhalb von 18°C müssen auch gut trainierte Marathonläufer mit einer Verschlechterung ihrer Zielzeit von ungefähr zwei Minuten pro Grad rechnen.
Ist das auch auf 10km Läufe übertragbar? Das würde dann bedeuten das ich auch im vierten Anlauf nicht unter einer Stunde landen werde(Klimabedingt)?
@Sergej: Weil ich Montag nur noch einmal ganz locker laufen wollte und meine Kräfte für den Lauf am Mi sparen wollte.
Ich denke soweit sind alle meine Fragen beantwortet, bis auf die Letzte:
Habe heute morgen direkt nach dem Aufwachen meinen Ruhepuls gemessen, soll ich dann wirklich den niedrigsten Wert notieren der mir angezeigt wurde? Das wäre 56. Oder lieber dem Gerät misstrauisch bleiben und 1-2 Herzschläge dazu addieren?
Lieben Gruß