Huhu zusammen,
ich benutze zur Trainings- und Rennsteuerung einen HF-Brustgurt und das ist für mich eine tolle Sache.
Ich weiß, dass es viele Befürworter aber auch viel Ablehnung eines pulsgesteuerten Trainings gibt.
Darüber will ich jedoch keine Diskussion lostreten.
Nun mein Problem:
Ich bin bisher nur auf vergleichsweise kleinen Veranstaltungen gelaufen. Jetzt möchte ich den Mainzer Gutenbergmarathon angehen und frage ich mich, ob bei solch einer großen Veranstaltung ein analoger Brustgurt verwendet werden kann.
Mir ist klar, dass es zu Fehlmessungen aufgrund anderer in der Reichweite befindlichen analog Brustgurte kommen kann.
Ist das Problem aber so schlimm, dass es quasi überwiegend Fehlmessungen gibt, oder kann man sich auf eine (mit kleinen Aussetzern) zuverlässige Messung einstellen?
Habt ihr damit schon Erfahrung sammeln können?
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Das Problem ist nicht so schlimm, als dass man sich nicht darauf einstellen könnte. Probleme gibt es eigentlich nur am Start, wo dicht an dicht gestanden wird.Runald hat geschrieben: Ist das Problem aber so schlimm, dass es quasi überwiegend Fehlmessungen gibt, oder kann man sich auf eine (mit kleinen Aussetzern) zuverlässige Messung einstellen?
Habt ihr damit schon Erfahrung sammeln können?
Meine Erfahrungen stammen u.a. vom Mainz-Marathon.
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Mir ist klar, dass es gefährlich ist, ein Stoppschild einfach zu überfahren. Ist es vielleicht doch nicht so schlimm? Habt Ihr damit schon Erfahrungen gesammelt? 

Steif
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Den Sinn dieses Posts verstehe ich nicht so ganz.Steif hat geschrieben:Mir ist klar, dass es gefährlich ist, ein Stoppschild einfach zu überfahren. Ist es vielleicht doch nicht so schlimm? Habt Ihr damit schon Erfahrungen gesammelt?![]()
Um ihn mal krampfhaft (und auch weil es mir gerade Spaß bereitet

Die Teilnehmerzahl entspräche der Verkehrsdichte auf der Vorfahrtstraße. Die zu häufigen Aussetzer meines Pulsmessers wären dann der Unfall. Bei welcher Verkehrsdichte kannst du also noch das Stoppschild missachten mit einem vertretbaren Unfallrisiko?
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Ah, ok. Ich dachte bisher das wäre ein fest codierter Wert wie bei einem RFID oder so.dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin mal gemeinsam mit ner Freundin den Köln-Halbmarathon gelaufen und ihre Polar-Uhr hat sich vor dem Start auf meinen digitalen Brustgurt codiert und sie hatte auf der ganzen Strecke meine PulswerteAlso, wenn man nicht aufpasst, sind diese auch nicht "sicher"
Gruss Tommi
Es war mir nicht klar, dass der Code bei dem Verbindungsaufbau neu aushandelt wird.
Da muss man ja wirklich drauf achten, dass beim Systemstart keiner in der Nähe steht

Danke für den Hinweis.
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So ähnlich ... es ist so, dass Du (möglicherweise) mit Deiner analogen Pulsuhr dann alle möglichen Signale der umliegenden Läufer misst! Wenn die codiert sind und in etwa auf der gleichen Frequenz senden wie Dein Gurt oder bei entsprechenden Interferenzen, kann deine Uhr, die analoge Signale erwartet, das nicht so richtig sortieren.Runald hat geschrieben:Ah, ok. Ich dachte bisher das wäre ein fest codierter Wert wie bei einem RFID oder so.
Es war mir nicht klar, dass der Code bei dem Verbindungsaufbau neu aushandelt wird.
Da muss man ja wirklich drauf achten, dass beim Systemstart keiner in der Nähe steht
Danke für den Hinweis.
Ich hatte übrigens mal in aller Regelmäßigkeit täglich zweimal Puls 230 als ich an einer Bahnlinie entlang geradelt bin!
Steif
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Ich denke mal dass Störungen durch zu viele Sender in einem Feld ein prinzipielles Problem ist, das alle Pulser betrifft.
Ich würde sagen die Digitalen vielleicht noch mehr als die Analogen (Wie bei der SAT-Anlage) aber da kann ich auch falsch liegen.
Ganz ohne Aussetzer wird es wohl nicht gehen, aber der Post von kalak stimmt mich zuversichtlich und ich denke mein analoger Pulser wird seine Arbeit in Mainz zu meiner Zufriedenheit erledigen.
Danke an alle
Ich würde sagen die Digitalen vielleicht noch mehr als die Analogen (Wie bei der SAT-Anlage) aber da kann ich auch falsch liegen.
Ganz ohne Aussetzer wird es wohl nicht gehen, aber der Post von kalak stimmt mich zuversichtlich und ich denke mein analoger Pulser wird seine Arbeit in Mainz zu meiner Zufriedenheit erledigen.
Danke an alle

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Wenn die Trainingssteuerung nach HF dir so viel bedeutet, wundert mich ehrlich gesagt, dass du noch kein kodiertes System angeschafft hast. Ich bin in meinen läuferischen Anfangszeiten auch mit einem unkodierten Gurt gelaufen und war endlos genervt, weil das Teil an Bahnlinien, Verteilerkästen und weiteren mir unbekannten Störquellen nur Datenschrott produzierte (wie von Steif beschrieben, i.d.R. astronomische Pulswerte) - ich hab mir dann eine kodierte Uhr gekauft, weil ich Daten doch nur dann vernünftig auswerten kann, wenn sie zuverlässig sind (inzwischen kümmert's mich allerdings nicht mehr und ich lass den Gurt oft daheim).Runald hat geschrieben: ich benutze zur Trainings- und Rennsteuerung einen HF-Brustgurt und das ist für mich eine tolle Sache.
Warum auch immer du bei deinem unkodierten System geblieben bist und bleiben willst: Wenn du a) mit vielen anderen zusammen und b) in der Stadt (mit vielen weiteren Störeinflüssen) läufst, wird deine Uhr ein sehr unzuverlässiges Hilfsmittel zur Belastungssteuerung sein. Sie wird dich u.U. eher irritieren und "verrückt machen", wenn sie Zahlenmüll ausgibt. Voraussichtlich wirst du dich also überwiegend auf dein - hoffentlich vorhandenes - Körpergefühl verlassen müssen.
VG,
kobold
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Na dann ... ich suche mir bei den Amazon-Kritiken auch immer die allerbeste und optimistischste heraus und denke mir "wird schon gut gehen" !Runald hat geschrieben: Ganz ohne Aussetzer wird es wohl nicht gehen, aber der Post von kalak stimmt mich zuversichtlich und ich denke mein analoger Pulser wird seine Arbeit in Mainz zu meiner Zufriedenheit erledigen.


Steif
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Was soll denn überhaupt ein analoger Brustgurt sein? Der übermittelt doch immer digitalisierte Daten, nur einmal codiert, einmal nicht. Und wieso sich eine codierte Uhr vor dem Rennen umstellt, kann ich auch nicht verstehen. Bei der ersten Inbetriebnahme des Gurtes werden er und die Uhr sozusagen parallel geschaltet, und das bleibt so, bis ich es absichtlich anders will und entsprechende Tasten drücke. Zumindest ist das beim Garmin FR 305 so.
Gruß vom NordicNeuling
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Hallo Frau Kobold 
bisher hatte ich wirklich keine Probleme mit meinem Pulser. Natürlich zeigt er ab und an Müll (besonders wenn die Batterie leer wird), aber das ist wirklich selten und ich schaue auch nicht permanent auf die Anzeige. Dabei laufe ich auch schon Strecken durch die Stadt, unter Hochspannungs-Fernleitungen oder an der Bahn lang.
Meist laufe ich die HF-Vorgaben aus meinem Trainingsplan sowieso "blind" und benutze die Anzeige dann nur ab und an um die Geschwindigkeit zu korrigieren wenn ich das den Eindruck habe zu schnell oder zu langsam zu sein.
Eine Protokollierung wie bei einem Garmin mache ich nicht (und das kann mein Billigbrummer auch gar nicht
) deshalb stören gelegentliche Fehlmessungen nicht so sehr, solange sich die Sache nach kurzer Zeit wieder fängt.
Sehr hübsch fand ich übrigens erst vergangene Woche, als ich ein Intervalltraining auf einem Laufband im Hotel machen musste (mangels Sportplatz), und sich mein Brustgurt ungefragt mit dem Laufband (bzw. umgekehrt) verbunden hat. Ob das bei kodiertem Gurt auch funktioniert hätte weiß ich nicht.
Normalerweise laufe ich immer alleine. Nur bei Wettkämpfen bin ich dann logischerweise im Pulk unterwegs. Dabei hat sich der Pulser bisher auch nicht merklich anders verhalten als beim Training alleine.
Ich habe sicher kein Problem damit eine neue Pulsuhr mit kodierter Übertragung zu kaufen wenn ich darin einen hohen Mehrwert sehe.
Blöd ist nur, dass die einzige Uhr, die ich gerade sehr interessant finde, und die ich mir vielleicht sogar deswegen kaufen würde eben auch analog überträgt
Vielleicht sticht mich ja der Hafer und neben dem Paar neuen Schuhen, die ich mir extra für diesen Marathon gegönnt habe, kommt doch noch ein anderes Ührchen hinzu.
Viele Grüße vom Runald.
PS: Dein Blog ist sehr interessant. Ich verfolge ihn schon seit einiger Zeit

bisher hatte ich wirklich keine Probleme mit meinem Pulser. Natürlich zeigt er ab und an Müll (besonders wenn die Batterie leer wird), aber das ist wirklich selten und ich schaue auch nicht permanent auf die Anzeige. Dabei laufe ich auch schon Strecken durch die Stadt, unter Hochspannungs-Fernleitungen oder an der Bahn lang.
Meist laufe ich die HF-Vorgaben aus meinem Trainingsplan sowieso "blind" und benutze die Anzeige dann nur ab und an um die Geschwindigkeit zu korrigieren wenn ich das den Eindruck habe zu schnell oder zu langsam zu sein.
Eine Protokollierung wie bei einem Garmin mache ich nicht (und das kann mein Billigbrummer auch gar nicht

Sehr hübsch fand ich übrigens erst vergangene Woche, als ich ein Intervalltraining auf einem Laufband im Hotel machen musste (mangels Sportplatz), und sich mein Brustgurt ungefragt mit dem Laufband (bzw. umgekehrt) verbunden hat. Ob das bei kodiertem Gurt auch funktioniert hätte weiß ich nicht.
Normalerweise laufe ich immer alleine. Nur bei Wettkämpfen bin ich dann logischerweise im Pulk unterwegs. Dabei hat sich der Pulser bisher auch nicht merklich anders verhalten als beim Training alleine.
Ich habe sicher kein Problem damit eine neue Pulsuhr mit kodierter Übertragung zu kaufen wenn ich darin einen hohen Mehrwert sehe.
Blöd ist nur, dass die einzige Uhr, die ich gerade sehr interessant finde, und die ich mir vielleicht sogar deswegen kaufen würde eben auch analog überträgt

Vielleicht sticht mich ja der Hafer und neben dem Paar neuen Schuhen, die ich mir extra für diesen Marathon gegönnt habe, kommt doch noch ein anderes Ührchen hinzu.
Viele Grüße vom Runald.
PS: Dein Blog ist sehr interessant. Ich verfolge ihn schon seit einiger Zeit

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Ich vermute mal dein FR hat einen ANT+ Gurt. Der verbindet sich tatsächlich 1 zu 1.NordicNeuling hat geschrieben:Was soll denn überhaupt ein analoger Brustgurt sein? Der übermittelt doch immer digitalisierte Daten, nur einmal codiert, einmal nicht. Und wieso sich eine codierte Uhr vor dem Rennen umstellt, kann ich auch nicht verstehen. Bei der ersten Inbetriebnahme des Gurtes werden er und die Uhr sozusagen parallel geschaltet, und das bleibt so, bis ich es absichtlich anders will und entsprechende Tasten drücke. Zumindest ist das beim Garmin FR 305 so.
Bei anderen Protokollen unterscheidet mal wohl zwischen
"analog" und "digital kodiert"
Mehr Info in Englisch:
https://www.heartzones.com/blog/2012/07 ... or-analog/
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Hast du deine Erfahrungen denn auch mit einem analog-Brustgurt gemacht, oder war der Digital?Steif hat geschrieben:Na dann ... ich suche mir bei den Amazon-Kritiken auch immer die allerbeste und optimistischste heraus und denke mir "wird schon gut gehen" !![]()
![]()
Falls er analog war, hast du das Experiment mit einem Digitalen wiederholt und zu deiner Zufriedenheit erledigt, oder vermutest du nur, dass es damit besser geht?
Ich versuche mir schon ein eigenes Bild zu machen, eben auch mit den Erfahrungen, die ich bisher mit meinem Pulser gemacht habe.
Und die sind wie bereits geschrieben nicht wirklich schlecht.

EDIT:
Und mal ehrlich: Wenn kalak schreibt er ist genau den Marathon gelaufen, den ich laufen möchte mit einer analogen Uhr und hatte nur einige Probleme beim Start, dann ist das für mich schon aussagekräftig. Oder hast du einen großen Marathon gelaufen (Am Ende noch den Mainzer) mit einem analogen Brustgurt und hast andere Erfahrungen gemacht? Dann her damit!

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Meine Erfahrungen rühren von einer Uhr her, zu der ein uncodierter Gurt gehörte. Der Flaschenhals ist nicht der Gurt, sondern die Uhr! Kann sich Deine Uhr nicht mit einem speziellen Gurt verbinden, empfängt und interpetiert sie jeden Ping in einem bestimmten Frequenzfenster als Herzschlag. Viele Pings aus der Ungebung = viele Herzschläge. Die Uhr empfängt die Signale und rechnet sie auf die Minute hoch. Werden es zu viele Signale, zeigt die Uhr die in ihrer Software hinterlegte maximal logische HF.Runald hat geschrieben:Hast du deine Erfahrungen denn auch mit einem analog-Brustgurt gemacht, oder war der Digital?
Falls er analog war, hast du das Experiment mit einem Digitalen wiederholt und zu deiner Zufriedenheit erledigt, oder vermutest du nur, dass es damit besser geht?
Runald hat geschrieben:Ich versuche mir schon ein eigenes Bild zu machen, eben auch mit den Erfahrungen, die ich bisher mit meinem Pulser gemacht habe.
Und die sind wie bereits geschrieben nicht wirklich schlecht.![]()


Ich bin einige große Marathons gelaufen, in Mainz allerdings nur eine Runde - also Halbmarathon. Und nein, ich bin eigentlich fast keinen Marathon mit Pulser gelaufen, nicht mal als ich dann einen Forerunner besaß. Ich lass mich von Pulszahlen halt nicht so gerne irre machen. Ich hatte dann immer ne Stoppuhr am Handgelenk und mir vorher die Kilometersplits ausgerechnet.Runald hat geschrieben: Und mal ehrlich: Wenn kalak schreibt er ist genau den Marathon gelaufen, den ich laufen möchte mit einer analogen Uhr und hatte nur einige Probleme beim Start, dann ist das für mich schon aussagekräftig. Oder hast du einen großen Marathon gelaufen (Am Ende noch den Mainzer) mit einem analogen Brustgurt und hast andere Erfahrungen gemacht? Dann her damit!![]()
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Jo beim Garmin ist das so. Bei meiner alten Polar hat die Uhr beim Start immer den nächst verfügbaren Brustgurt als den ihren genommen und sich dann "mit ihm codiert". War es der falsche, bsp. im Startgetümmel musste man neu starten.NordicNeuling hat geschrieben:Bei der ersten Inbetriebnahme des Gurtes werden er und die Uhr sozusagen parallel geschaltet, und das bleibt so, bis ich es absichtlich anders will und entsprechende Tasten drücke. Zumindest ist das beim Garmin FR 305 so.
Gruss Tommi
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Das leuchtet mir ein. Deswegen wird wahrscheinlich am Start auch kein vernünftiger Wert abzulesen sein.Steif hat geschrieben:Meine Erfahrungen rühren von einer Uhr her, zu der ein uncodierter Gurt gehörte. Der Flaschenhals ist nicht der Gurt, sondern die Uhr! Kann sich Deine Uhr nicht mit einem speziellen Gurt verbinden, empfängt und interpetiert sie jeden Ping in einem bestimmten Frequenzfenster als Herzschlag. Viele Pings aus der Ungebung = viele Herzschläge. Die Uhr empfängt die Signale und rechnet sie auf die Minute hoch. Werden es zu viele Signale, zeigt die Uhr die in ihrer Software hinterlegte maximal logische HF...
Ich hoffe aber, dass wenn das Feld sich nach ein Paar Kilometern entzerrt hat, dass nicht mehr so viel analog aufgezeichneten Herzschläge durch den Äther geschickt werden, und sich die Anzeige beruhigt.
Soweit zumindest der Plan.
Ich fände es blöder wenn sich ein digitaler Pulser mit einem anderen Gurt verbindet und ich merke es nicht.
@Dicke Wade
Wie bemerkt man denn eine falsche Verbindung einer digitalen Uhr?
Erst bei Verbindungsabbrüchen wenn sich der verbundene Gurt ein Paar Meter entfernt, oder gibt es eine Anzeige wie "ich bin Pulsgurt xyz und nicht Pulsgurt zzz"?
19
Die heutigen Uhren sind doch alle codiert.
Einmal gepaart bleiben sie doch immer in Kontakt.
Beim Wettkampf sind die meisten aller Uhren codiert.
Deswegen ist das Risiko sehr gering den Puls des Überholten auf der Uhr zu sehen.
m.M
Einen 08/15 Gurt besitze ich auch.Den nehme ich immer im Studio bei den Ergorädern.
Ein Gerät im Studio funktioniert aber auch mit der Garmin.
Nicht das der Gurt kompatibel zum Fitnessgerät ist sondern die Garmin 310 Paart sich mit dem Ergogerät.
Da werden gleichzeitig die Daten des Fitnessgerätes und Puls auf der Uhr* angezeigt und auch gespeichert.
Glückauf.
* Garmin 310 Funktion......Fitnessgeräte
Einmal gepaart bleiben sie doch immer in Kontakt.
Beim Wettkampf sind die meisten aller Uhren codiert.
Deswegen ist das Risiko sehr gering den Puls des Überholten auf der Uhr zu sehen.

Einen 08/15 Gurt besitze ich auch.Den nehme ich immer im Studio bei den Ergorädern.
Ein Gerät im Studio funktioniert aber auch mit der Garmin.
Nicht das der Gurt kompatibel zum Fitnessgerät ist sondern die Garmin 310 Paart sich mit dem Ergogerät.
Da werden gleichzeitig die Daten des Fitnessgerätes und Puls auf der Uhr* angezeigt und auch gespeichert.
Glückauf.

* Garmin 310 Funktion......Fitnessgeräte
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Daran, dass wir beide identische Pulswerte hatten. Wir liefen ja bis Kilometer 20 nebeneinander. Sie meinte gleich zu Beginn, dass die niedrigen Pulswerte absolut nicht zu ihr passen würden. Sie lief auf Bestzeit und ich auf ca 20 min langsamer als meine damalige BestzeitRunald hat geschrieben:@Dicke Wade
Wie bemerkt man denn eine falsche Verbindung einer digitalen Uhr?
Erst bei Verbindungsabbrüchen wenn sich der verbundene Gurt ein Paar Meter entfernt, oder gibt es eine Anzeige wie "ich bin Pulsgurt xyz und nicht Pulsgurt zzz"?

Gruss Tommi
21
Hallo Runald,
wenn du eh primär "blind" läufst, sollte es auch beim Marathon nicht so darauf ankommen, ob die gemessenen Pulswerte nun exakt stimmen oder nicht.
Wichtiger als einer Uhr zu vertrauen ist eh ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie sich dein Körper bei welchem Grad der Belastung anfühlt, um die Belastung entsprechend zu regulieren. Mir hilft es gar nichts zu wissen, dass ich einen 5er normalerweise mit 89-91% der Hf max laufen und im Endspurt noch einen draufpacken kann, wenn ich am betreffenden Tag schon bei 86% das Gefühl habe, am Anschlag zu sein. Und umgekehrt spüre ich auch, wenn ich an einem guten Tag mal am vermeintlich oberen Pulslimit für eine bestimmte Distanz laufen, dieses aber dann doch übertreffen kann. In beiden Fällen würden die Pulswerte auf dem Display mich nur verunsichern. Meine besten "Wettkämpfe" bin ich übrigens ohne Pulsuhr gelaufen ...
Was das Verbinden zwischen Gerätenangeht: Meines (högscht begrenzten) technischen Wissens arbeiten digital und analog kodierte Pulsmesssysteme mit unterschiedlichen Frequenzen. Dein analog kodierter Gurt konnte sich nur deshalb mit dem Cardiogerät verbinden, weil das auch mit analoger Kodierung arbeitet.
VG,
kobold
(P.S.: Danke für dein Kompliment zu meinem Blog!
)
wenn du eh primär "blind" läufst, sollte es auch beim Marathon nicht so darauf ankommen, ob die gemessenen Pulswerte nun exakt stimmen oder nicht.
Wichtiger als einer Uhr zu vertrauen ist eh ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, wie sich dein Körper bei welchem Grad der Belastung anfühlt, um die Belastung entsprechend zu regulieren. Mir hilft es gar nichts zu wissen, dass ich einen 5er normalerweise mit 89-91% der Hf max laufen und im Endspurt noch einen draufpacken kann, wenn ich am betreffenden Tag schon bei 86% das Gefühl habe, am Anschlag zu sein. Und umgekehrt spüre ich auch, wenn ich an einem guten Tag mal am vermeintlich oberen Pulslimit für eine bestimmte Distanz laufen, dieses aber dann doch übertreffen kann. In beiden Fällen würden die Pulswerte auf dem Display mich nur verunsichern. Meine besten "Wettkämpfe" bin ich übrigens ohne Pulsuhr gelaufen ...
Was das Verbinden zwischen Gerätenangeht: Meines (högscht begrenzten) technischen Wissens arbeiten digital und analog kodierte Pulsmesssysteme mit unterschiedlichen Frequenzen. Dein analog kodierter Gurt konnte sich nur deshalb mit dem Cardiogerät verbinden, weil das auch mit analoger Kodierung arbeitet.
VG,
kobold
(P.S.: Danke für dein Kompliment zu meinem Blog!

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So, ich bin nun den Gutenberg-Marathon in Mainz mit dem analogen Pulsgurt gelaufen.
Meine Erfahrungen decken sich mit denen von kalak:
Es gab wenige bis gar keine Aussetzer oder astronomische Zahlen.
Selbst auf der ersten Runde zusammen mit den Halbmarathonis im völlig überfüllten Feld war alles in Ordnung.
Meine abschließende Meinung: Analoggurt geht auch auf größeren Veranstaltungen.
(Vielleicht aber auch nur weil jeder denkt, dass das nicht geht und deshalb so wenig analoge Störquellen unterwegs sind
)
Meine Erfahrungen decken sich mit denen von kalak:
Es gab wenige bis gar keine Aussetzer oder astronomische Zahlen.
Selbst auf der ersten Runde zusammen mit den Halbmarathonis im völlig überfüllten Feld war alles in Ordnung.
Meine abschließende Meinung: Analoggurt geht auch auf größeren Veranstaltungen.
(Vielleicht aber auch nur weil jeder denkt, dass das nicht geht und deshalb so wenig analoge Störquellen unterwegs sind
