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Zielzeit Halbmarathon, pace verschiedener "Läufe"

25151
schneapfla hat geschrieben:Würde ich auch ähnlich machen, HMRT könnte ein bißchen zu schnell sein.
Da ich zwar auch kein Fan von Ü30 bin, die Dinger aber für unverzichtbar halte, würde ich 10 km vorher laufen, dann den HM mitnehmen (unter MRT anfangen und dann bis zum Schluß auf MRT steigern) und dann noch 2 k auslaufen - et voila, schon sind 33k durch.
würd ich auch so machen. Gratulation zur HM-Zeit!

Gruss,
Jens

25152
läuferline hat geschrieben: da hab ich die anstrengung dann schon gemerkt und als ich über der letzten "kuppe" war, war mein ofen aus. da hat mir dann einer die energie weggeknipst. wohlgemerkt bei km20. :frown: das war dann auch direkt laufen wie vom anderen stern. da ging nicht mal mehr "bergab" was.
Respekt dafür das Du dann doch noch so gut bis ins Ziel durchgekommen bist.
Dieses "nix geht mehr" Gefühl zu haben und zu wissen, das noch über 20 KM vor einem liegen ist wohl ein ziemlicher Alptraum... :frown:

Grüsse
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25153
coldfire30 hat geschrieben:Respekt dafür das Du dann doch noch so gut bis ins Ziel durchgekommen bist.
Dieses "nix geht mehr" Gefühl zu haben und zu wissen, das noch über 20 KM vor einem liegen ist wohl ein ziemlicher Alptraum... :frown:
Grüsse
Also diese Leistung bewundere ich auch am meisten, denn mit diesem Wissen und der 20km, die noch vor einem sind wären zumindest mir wirre Ausstiegsgedanken durch den Kopf gewandert :zwinker2:

Also Line, super gekämpft :daumen:

Ich habe mich übriegens gerade dazu durchgerungen (ok bin überredet worden *lol*) am 23.10. noch im Zuge des Wiener Herbstmarathons nen Versuch auf HM-PB zu unternehmen - mal sehen ob ich so spät noch in Form bin :wink:
Laufbeginn Mitte Juni 2009

Persönliche Bestzeiten:

5km: 18:06 beim Liesinger Herbstlauf am 17.09.2011
10km: 36:54 beim Traiskirchner Stadtlauf am 23.09.2012
HM: 1:23:40 beim HM in Wachau am 16.09.2012
M: 3:15:57 beim VCM am 15.04.2012

Nächster Wettkampf: Wachau Halbmarathon

25154
läuferline hat geschrieben:problem war aber, dass der FR in der stadt einfach nix richtiges angezeigt hat und ich immer erst bei den schildern korrigieren konnte.
ist leider das Problem, wenn man nur mit dem Pacer trainiert, das geht tendenziell zu Lasten des Belastungsgefühls. Mache deswegen TDL auch öfter mal ohne GPS oder Schuhsensor. Aber Restunsicherheit bleibt immer. Mich haben beim Bremenmarathon 2005 die falsch aufgestellten km-Schilder vollkommen aus dem Rhythmus gebracht und damals hatte ich noch kein GPS oder so :wink:
daher war der anfang auch leider etwas flotter als geplant. ich hab dann mehr auf den puls als auf die pace geachtet und mich eigentlich gut eingependelt. nachdem ich dann gesehen habe, dass die ersten 10km dennoch recht flott waren, habe ich bewusst bisschen runtergedrosselt.
sah aus, als wenn das voll im Plan war im Ticker... Hab ich noch gedacht, da läuft sie ja wirklich diszipliniert an.
da hab ich die anstrengung dann schon gemerkt und als ich über der letzten "kuppe" war, war mein ofen aus. da hat mir dann einer die energie weggeknipst. wohlgemerkt bei km20. :frown: das war dann auch direkt laufen wie vom anderen stern. da ging nicht mal mehr "bergab" was. die HM-marke habe ich dann bei 1:44:34 passiert und ab da wollte ich es eigentlich nur noch mit anstand fertig laufen. bitter, aber ich hätte nix mehr aus meinem körper rausholen können. und dabei hat es gestern nicht an der motivation gelegen.
ich hab auch schon Marathons verkackt, die ich viel zu schnell angelaufen bin, aber zumindest bei einem weiss ich bis heute nicht, warum der in die Hose ging... passiert halt. Vllt war die Trainingsdecke insgesamt etwas zu dünn für eine stabile Form?
irgendwann knacke ich die 3:30 schon noch
ganz sicher :nick: jetzt lüfte mal den Kopf durch und geniess den Rest vom Jahr mit Lust und Laune wie du schon schriebst :umarm:

Liebe Grüsse,
Jens

25155
JensR hat geschrieben: Mache deswegen TDL auch öfter mal ohne GPS oder Schuhsensor.
Yepp, ich mach(t)e viele meiner TDLs auf einer vermessenen langen 17,5km Runde. Meine flache, weitgehend asphaltierte Standardrunde. Die KM Marken kenne ich da blind. Ich laufe das eigentlich immer mit einer normalen Pulsuhr und kontrolliere nur an jeder KM Marke. Auch auf einer 2km Runde wo alle 100m eine Markierung steht, schaue ich eigentlich auch immer nur alle 1000m auf die Uhr, OK manchmal bei 500m ein kurzer Zwischenblick. Ebenso wenn ich doch mit GPS laufe, ich schaue da vorher eigentlich nicht auf die Uhr, sondern lasse mich von Autolap überraschen. Das Aufzwingen des Tempos durch Pace/Runde indem man immer versucht da irgendwie (sofort) zu "korregieren" ist einfach bzgl. des gleichmäßig selbst gefundenen Tempos keine Hilfe sondern störrend.

Ich persönlich finde das sehr hilfreich um selbst ein gleichmäßiges Tempo laufen zu können.

Wobei ich zu gebe, wenn ich gut in Tritt bin und das Tempo erst mal gefunden habe, dann kann ich es auch ohne Uhr fast auf die Sekunde laufen. Vor kurzem mit einem Lauffreund nur kurze 3km in der Halle gelaufen, ich wollte nur etwas schwatzen, 4:42, 4:41, 4:38 und ich hätte dir nachher auch ohne Uhr sagen können, dass der 3. Km etwas schneller war. Wie gesagt, das muss man so einfach mal üben.

Wobei ich den ersten KM von Line in 4:59/km auch sehr gut fand, denn damit hatte sie ja schon genau das Tempo, was sie laufen wollte. Wenn sie sich hier mehr auf ihr eigenes Körpergefühl verlassen hätte, dann wäre ihr sofort aufgefallen es wird schneller und schneller wollte sie ja nicht laufen. Wobei ich ähnlich wie du, die ersten 10km auch nicht für übertrieben schnell gehalten habe, halt etwas zu schnell, aber eigentlich noch genug Spielraum um nach 20km noch zu korregieren. Etwas was hier ja leider nicht mehr gereicht hat :gruebel: Vermutlich hatte sie dann einfach "nur" 3:35h oder so in den Beinen. Naja es gibt schlimmeres im Leben.

Aber ja ich weiß, ich bin schuld :heul2: , hätte ich man nur Pink und 3:34:47 :P gesagt,
Torsten

25156
coldfire30 hat geschrieben: Dieses "nix geht mehr" Gefühl zu haben und zu wissen, das noch über 20 KM vor einem liegen ist wohl ein ziemlicher Alptraum... :frown:
ja und nein. :)
ja, weil mir nach der hälfte klar war, dass die sub3:30 nicht mehr möglich ist und es nochmal die halbmarathondistanz zu laufen galt.
nein, weil ich scheibchenweise versucht habe, ein einigermaßen akzeptables tempo fertig zu laufen. ich laufe ja nicht alle tage einen marathon, das gefühl ist einfach ein ganz besonderes und dann steigt man nur aus, wenn man a) gesundheitlich angeschlagen ist oder b) kräfte für ein anderes ziel schonen will. beides traf auf mich nicht zu. ich wäre auch ins ziel gegangen, wenn es hätte sein müssen.
JensR hat geschrieben:Mich haben beim Bremenmarathon 2005 die falsch aufgestellten km-Schilder vollkommen aus dem Rhythmus gebracht und damals hatte ich noch kein GPS oder so :wink:
also, mich hat es verwirrt, aber nicht total aus dem tritt gebracht. ich kann rein vom puls her mittlerweile auch ganz gut einschätzen, wo ich pacemäßig liege.
ich wäre nur gern mit dem pacemaker gelaufen, hab das dann aber nach 2km auch sein lassen und lieber mir selbst vertraut.
JensR hat geschrieben: sah aus, als wenn das voll im Plan war im Ticker... Hab ich noch gedacht, da läuft sie ja wirklich diszipliniert an.
das war der ursprünliche plan. zuletzt wollte ich das wagnis aber etwas verhaltener angehen und nur knapp unter 5:00 anlaufen.
JensR hat geschrieben:Vllt war die Trainingsdecke insgesamt etwas zu dünn für eine stabile Form?
scheint so. vielleicht auch die periodisierung. ich kann ja nur mit letztem jahr vergleichen, da hatte ich 2x m-vorbereitungen und im sommer eine große lauf- und regenerationspause. dieses jahr hatte ich im frühjahr nicht so viele km, dafür aber keine echte sommerpause und in der jetzigen vorbereitung dann ähnliche umfänge wie letztes jahr (wenn auch schneller) plus etwas triathlontraining und -wk-erfahrung.

aber auch damit sollte ich normalerweise in der lage sein, etwas länger als 19km in dem tempo durchzuhalten....
ToMe hat geschrieben:Vermutlich hatte sie dann einfach "nur" 3:35h oder so in den Beinen. Naja es gibt schlimmeres im Leben.

Aber ja ich weiß, ich bin schuld :heul2: , hätte ich man nur Pink und 3:34:47 :P gesagt,
Torsten
genauso ist es! :D in allem d'accord.
war trotzdem schön in münchen, auch wenn frankfurt und hamburg (für mich) eindeutig besser organisiert sind/waren.

lg,
line, müde
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

25157
läuferline hat geschrieben:...
ja, weil mir nach der hälfte klar war, dass die sub3:30 nicht mehr möglich ist und es nochmal die halbmarathondistanz zu laufen galt.
...
das erinnert mich vertrackt an meinen letzten M und einzigen 3:30 Versuch.
Nach vermeintlich guter Vorbereitung ohne gravierende Probleme:
HM bei 1:45:05, dann war leichtes beschleunigen vorgesehen aber da ging gar nichts mehr, und als dann kurz drauf auch noch ein Starkregen dazwischenkam war auch noch die Moral weg und es wurden gerade mal 3:43:xx

!

25158
binoho hat geschrieben:da erinnert mich vertrackt an meinen letzten M und einzigen 3:30 Versuch.
Nach vermeintlich guter Vorbereitung ohne gravierende Probleme:
HM bei 1:45:05, dann war leichtes beschleunigen vorgesehen aber da ging gar nichts mehr, und als dann kurz drauf auch noch ein Starkregen dazwischenkam war auch noch die Moral weg und es wurden gerade mal 3:43:xx
der war nicht zufällig in münchen, oder?! :D

vielleicht haben wir ja mal die ehre irgendwo gemeinsam zu laufen. würde mich freuen. HM würde für den anfang ja auch reichen... :)

lg,
line
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

25159
läuferline hat geschrieben:der war nicht zufällig in münchen, oder?! :D

vielleicht haben wir ja mal die ehre irgendwo gemeinsam zu laufen. würde mich freuen. HM würde für den anfang ja auch reichen... :)

lg,
line
Nö, München wollte ich nie laufen, da bin ich oft genug :)
Das war Ulm 2009 ... und da war auch noch 2009 Frühjahr M in WÜ mit HM Durchgang 1:45:15 und dann 3:44:25 bei letztlich ca 28°C
Gemeinsam laufen... wär nur zu schön.. aber ich wär ja mittlerweile nur noch Klotz am Bein.
Ob´s bei mir noch mal zu (für mich) annehmbaren Zeiten reichen wird und ich nochmal Bock habe wieder WK zu laufen, das steht in den Sternen.

25160
binoho hat geschrieben: Gemeinsam laufen... wär nur zu schön.. aber ich wär ja mittlerweile nur noch Klotz am Bein.
Ob´s bei mir noch mal zu (für mich) annehmbaren Zeiten reichen wird und ich nochmal Bock habe wieder WK zu laufen, das steht in den Sternen.
ja das verstehe ich natürlich. wenn es aber bei dir weiterhin aufwärts geht und du lust verspüren solltest, dann wäre das eine schöne gelegenheit. oder ich reich dir mal irgendwo cola oder so. :)

lg,
line
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

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läuferline hat geschrieben:ja das verstehe ich natürlich. wenn es aber bei dir weiterhin aufwärts geht und du lust verspüren solltest, dann wäre das eine schöne gelegenheit. oder ich reich dir mal irgendwo cola oder so. :)

lg,
line
Ich denk dran :daumen: und hab mich ja schon mal (in anderem Faden?) leichtsinnigerweise auf ein grosses Ziel in 2013 eingelassen.
Schaun mer mal, ich hab ja noch nicht aufgegeben, und wenn wir Markus auch mit ins Boot bekommen .. :)

25162
binoho hat geschrieben:Ich denk dran :daumen: und hab mich ja schon mal (in anderem Faden?) leichtsinnigerweise auf ein grosses Ziel in 2013 eingelassen.
Ihr braucht nen Pacer, erst 2013, das klingt gut (ich bin mal optimistisch), dann müsste ich für euch eigentlich wieder den Stormbringer (kleines Wortspiel :zwinker5: ) machen können und ich laufe dann auch von Anfang an geplant mit bis ins Ziel :wink:

Ciao,
Torsten

25163
coldfire30 hat geschrieben:Respekt dafür das Du dann doch noch so gut bis ins Ziel durchgekommen bist.
Dieses "nix geht mehr" Gefühl zu haben und zu wissen, das noch über 20 KM vor einem liegen ist wohl ein ziemlicher Alptraum... :frown:
Ja wie gestern schon geschrieben, das ist das was ich am meisten bewundere. :daumen:
JensR hat geschrieben:sah aus, als wenn das voll im Plan war im Ticker... Hab ich noch gedacht, da läuft sie ja wirklich diszipliniert an.
Dito, auch die 5:01 bis zum HM haben mich noch nicht nervös gemacht, da ich wusste, dass dieser Streckenteil etwas welliger ist und im E-Garten gern mal ein bisschen Wind ist. Dass der Einbruch dann quasi von einem auf den anderen Schritt kommt ist extrem sch*
läuferline hat geschrieben: scheinbar hatte ich mich aber zu wenig mit der pacerstrategie beschäftigt, um zu realisieren, dass der vordere scheinbar erstmal gas gibt (so viel zu töffes strategietipps...) und hinter dem stand ich. der erste km lief in 4:59, was ja noch ok war. erst nach dem 2.km in 4:44 merkte ich, dass der eigentlich viel zu schnell läuft und hab versucht rauszunehmen.

ich wäre nur gern mit dem pacemaker gelaufen, hab das dann aber nach 2km auch sein lassen und lieber mir selbst vertraut.
Danke damit wäre das auch geklärt. Hab gestern geglaubt du wärst dem länger hinter her gelaufen.
Zu dem Thema Pacemaker bin ich eher negativ eingestellt. Wenn man hier in div. Threads so liest treffen die wirklich selten das richtige Tempo. Ich verlasse mich lieber auf mein Gefühl.
läuferline hat geschrieben: scheint so. vielleicht auch die periodisierung. ich kann ja nur mit letztem jahr vergleichen, da hatte ich 2x m-vorbereitungen und im sommer eine große lauf- und regenerationspause. dieses jahr hatte ich im frühjahr nicht so viele km, dafür aber keine echte sommerpause und in der jetzigen vorbereitung dann ähnliche umfänge wie letztes jahr (wenn auch schneller) plus etwas triathlontraining und -wk-erfahrung.
Da hast du wahrscheinlich Recht. Wir beide scheinen bzgl. Trainingsgestaltung und Umfänge (ich würde auch nie länger als 2 oder 3 Wochen Umfänge >70km geschweige denn 5 TE zu schaffen) ähnlich gestrickt zu sein. Nachdem bei mir der Fadenriß kam habe ich dann auch mal mein Training analysiert und kam zu genau den beiden selben möglichen Ursachen:
* da ich erst relativ spät mit geordnetem Training anfangen konnte, der Frühjahrshöhepunkt erst Anfang Juli lag, wollte ich mir die Sommerpause schenken und nur 2 Woche ein bisschen (sprich 10-15km) weniger laufen.
*zudem neben den Laufeinheiten die eine oder andere Bergtour unternommen und an den schönen Tagen wenn ich im Freibad war ein paar Längen geschwommen.

Damit hatte ich wohl zu wenig komplette Ruhetage. Ich scheine wohl mind. 1 Ruhetag und 1 wo ich max. ein bisschen Rumpfstabi mache, zu brauchen. Ich war zwar nie wirklich erschöpft oder müde, aber die div. Zipperleien schiebe ich mal darauf zurück, dass mir der Körper so gezeigt hat, dass ich Pause brauche.

Also wieder was für die Zukunft gelernt, irgendwann in 10 Jahren habe ich es dann geschafft alle potentiellen Fehler aus meiner Trainingsplanung zu eruieren. :hihi:
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PB
05.13 Stadtlauf Innsbruck (10km) 44:54 PB
07.11 Gletschermarathon (HM) 1:38:03 PB
04.10 Wien Marathon (M) 3:38:33 PB

http://lowiversum.wordpress.com/

25164
binoho hat geschrieben:Ich denk dran :daumen: und hab mich ja schon mal (in anderem Faden?) leichtsinnigerweise auf ein grosses Ziel in 2013 eingelassen.
Schaun mer mal, ich hab ja noch nicht aufgegeben, und wenn wir Markus auch mit ins Boot bekommen .. :)
ich lese meinen namen und hab keinen plan um was es geht... norbert, erzähl doch mal bitte :D
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

25165
binoho hat geschrieben:das erinnert mich vertrackt an meinen letzten M und einzigen 3:30 Versuch.
Nach vermeintlich guter Vorbereitung ohne gravierende Probleme:
HM bei 1:45:05, dann war leichtes beschleunigen vorgesehen aber da ging gar nichts mehr, und als dann kurz drauf auch noch ein Starkregen dazwischenkam war auch noch die Moral weg und es wurden gerade mal 3:43:xx
läuferline hat geschrieben:der war nicht zufällig in münchen, oder?! :D

vielleicht haben wir ja mal die ehre irgendwo gemeinsam zu laufen. würde mich freuen. HM würde für den anfang ja auch reichen... :)

lg,
line
binoho hat geschrieben:Nö, München wollte ich nie laufen, da bin ich oft genug :)
Das war Ulm 2009 ... und da war auch noch 2009 Frühjahr M in WÜ mit HM Durchgang 1:45:15 und dann 3:44:25 bei letztlich ca 28°C
Gemeinsam laufen... wär nur zu schön.. aber ich wär ja mittlerweile nur noch Klotz am Bein.
Ob´s bei mir noch mal zu (für mich) annehmbaren Zeiten reichen wird und ich nochmal Bock habe wieder WK zu laufen, das steht in den Sternen.
läuferline hat geschrieben:ja das verstehe ich natürlich. wenn es aber bei dir weiterhin aufwärts geht und du lust verspüren solltest, dann wäre das eine schöne gelegenheit. oder ich reich dir mal irgendwo cola oder so. :)

lg,
line
MarkyB hat geschrieben:ich lese meinen namen und hab keinen plan um was es geht... norbert, erzähl doch mal bitte :D
Das ist dein Problem Markus, du liest hier zu wenig mit... für Dich die Entwicklung oben nochmal.... :zwinker4:

25166
binoho hat geschrieben:Ich denk dran :daumen: und hab mich ja schon mal (in anderem Faden?) leichtsinnigerweise auf ein grosses Ziel in 2013 eingelassen.
Richtig. Ich freue mich schon jetzt darauf. :daumen:

Habe gestern einen netten TDL gemacht: 15km in 5´22 (eigentlich sogar schneller, wenn ich die langsamen ersten Meter vom Einlaufen abziehe) , das ging sehr leicht und ich hatte stets das Gefühl, schneller oder auch länger zu können. Allerdings bin ich nach dem U. auch recht ausgeruht in den Lauf gegangen. (Puls 82%)

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

25167
3fach hat geschrieben:15km in 5´22 (eigentlich sogar schneller, wenn ich die langsamen ersten Meter vom Einlaufen abziehe) , das ging sehr leicht und ich hatte stets das Gefühl, schneller oder auch länger zu können.
Morgen!

öhööömmm....das ist dann eher kein TDL :nick:

:winken:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

25168
Definitionssache. Ich nenne es TDL, du vielleicht MRT-Lauf? Egal. :hallo:

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

25169
Mönsch, Line!
Da haste dich ja doch noch sauber durchgekämpft.
Fast hätte der Plan C ja noch funktioniert.

Manchmal läuft es einfach nicht. Und man kann einfach nix machen.
läuferline hat geschrieben:das wetter war nahezu perfekt. vielleicht ein paar grad zu kalt, besonders jetzt wieder nach der radikalen sommer/winter-umstellung, aber daran hat's nicht gelegen. gut, das kalte wasser ist mir penetrant auf den magen geschlagen, aber das war auch nur ein kleineres übel.
Das würde ich nicht so abtun:
Zu kalt ist auch doof. Da brauch der Körper Energie zum "Nachheizen", die dann zum (schnell) laufen fehlt. Und ein grummelnder Magen macht auch nicht schneller, zumindest nicht auf Distanzen größer als 10 Meter. :zwinker5:
läuferline hat geschrieben: eigentlich ging es mir gestern am start wirklich gut. scheinbar hatte ich mich aber zu wenig mit der pacerstrategie beschäftigt, um zu realisieren, dass der vordere scheinbar erstmal gas gibt (so viel zu töffes strategietipps...) und hinter dem stand ich. der erste km lief in 4:59, was ja noch ok war. erst nach dem 2.km in 4:44 merkte ich, dass der eigentlich viel zu schnell läuft und hab versucht rauszunehmen.
Grund Nummer drei: Zu schnell rächt sich immer! Ich weiß schon, warum ich nicht mit Pacern laufe. :D
läuferline hat geschrieben: problem war aber, dass der FR in der stadt einfach nix richtiges angezeigt hat und ich immer erst bei den schildern korrigieren konnte. daher war der anfang auch leider etwas flotter als geplant. ich hab dann mehr auf den puls als auf die pace geachtet und mich eigentlich gut eingependelt.
Das war doch die vorgeschlagene Strategie VON ANFANG AN!!!
läuferline hat geschrieben: nachdem ich dann gesehen habe, dass die ersten 10km dennoch recht flott waren, habe ich bewusst bisschen runtergedrosselt.
Die ersten 10 gesamt waren doch ok. In sich aber wohl recht ungleichmäßig.
läuferline hat geschrieben: dann kam der teil, der strecke der leicht hügelig ist, soweit ich das erfühlen konnte. da hab ich die anstrengung dann schon gemerkt und als ich über der letzten "kuppe" war, war mein ofen aus. da hat mir dann einer die energie weggeknipst.
oh Mann. :haeh:
läuferline hat geschrieben: wohlgemerkt bei km20.
Dafür, dass du dich dann noch 23 (!!!) km durchgebissen hast, hast du meinen größten Respekt. Echt.
läuferline hat geschrieben: und dabei hat es gestern nicht an der motivation gelegen. ich hatte lust und war so froh über das trockene wetter und den gefühlt guten anfang und mir hat auch das marathonerlebnis an sich wieder sehr gefallen. tja, dass das dann natürlich noch recht bittere 23km wurden, könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen. aber ich habe das beste daraus gemacht, auch wenn ich ständig überholt wurde. ein bisschen sightseeing war auf jeden fall dabei. und am ende war ich auch nicht enttäuscht, sondern froh, dass ich ohne mentales hadern durchgelaufen bin. mehr war einfach nicht drin.
Wenigstens war die Motivation zum Laufen wieder da.
läuferline hat geschrieben: ganz besonders super waren lissy, von den flotten mädels, norbert und marky. :) über euch und eure herzensdienste hab ich mich gestern ganz besonders gefreut. :nick: hätte euch gern ein besseres ergebnis präsentiert, aber evtl. ergibt sich ja nochmal die möglichkeit.
Schöner Support!!! :daumen:
läuferline hat geschrieben: irgendwann knacke ich die 3:30 schon noch,

Aber GANZ SICHER!!!
läuferline hat geschrieben: aber dann muss ich auch anders trainieren. denke, da ist einiges nicht ganz richtig gelaufen.
Soviel wirst du wahrscheinlich gar nicht anders machen müssen.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass du die 3:29 schon drauf hast. Aber halt knapp. Und für ein knappes Rennen muss eben ALLES stimmen und zusammenpassen. Bis nächstes Jahr wirst du dich auf jeden Fall noch weiter verbessern und dann hast du vom Leistungsvermögen zum sub 3:30 ein bißchen mehr Luft.

Jetzt erhol dich gut!!!
läuferline hat geschrieben: jetzt die schmerzleins auskurieren und dann erstmal nur nach lust und laune....
genauso! :daumen:

Und: Angesichts der Umstände ist doch noch ne gute Zeit rausgekommen! Mit Einbruch so was hinzulegen, ... Respekt.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

25170
3fach hat geschrieben:Definitionssache. Ich nenne es TDL, du vielleicht MRT-Lauf? Egal. :hallo:

Grüße,
3fach

Ich nenn es GA 1 :-)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

25171
mika82 hat geschrieben:Ich nenn es GA 1 :-)
:motz: :steinigen:


:zwinker5: , 3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

25173
3fach hat geschrieben:Definitionssache. Ich nenne es TDL, du vielleicht MRT-Lauf? Egal. :hallo:
Bei mir wäre das ein regenerationslauf :zwinker2:

PS: nimm die Einlaufpace weg und errechne dann die echte TDL-Pace, dann schauts etwas besser aus ;)

Bin gestern auch die lange Treppe runter gelaufen (4k,3k,2k,1k), die war im gesamten 4:47 Pace :hihi: ... (15:39,11:39,7:43,3:41) für die Tempoteile klingt dann etwas anstrengender :wink:
Laufbeginn Mitte Juni 2009

Persönliche Bestzeiten:

5km: 18:06 beim Liesinger Herbstlauf am 17.09.2011
10km: 36:54 beim Traiskirchner Stadtlauf am 23.09.2012
HM: 1:23:40 beim HM in Wachau am 16.09.2012
M: 3:15:57 beim VCM am 15.04.2012

Nächster Wettkampf: Wachau Halbmarathon

25174
Ich denke ja der Kommentar bezog sich im wesentlichen darauf:
das ging sehr leicht und ich hatte stets das Gefühl, schneller oder auch länger zu können.
Naja und bei dem Gefühl nach 15km noch von TDL zu sprechen erschien der Ironwoman dann doch eher blond :prof: :zwinker5:

25175
töffes hat geschrieben: Die ersten 10 gesamt waren doch ok. In sich aber wohl recht ungleichmäßig.
danke, töffes. weiss das zu schätzen.
letzendlich waren auch die ersten 10 in 4:54 im rahmen - zumindest wenn man bedenkt, dass ich auf 4:46 trainiert hatte. knackpunkt war auch nicht das tempo. rein rechnerisch und auch von den pulswerten unterwegs hätte ich das min. bis km25/30 laufen können müssen (ein einbruch dann wäre ja eher erklärlbar gewesen), selbst wenn z.b. (noch) mehr km bzw. lange läufe im training gefehlt hätten. aber dieses so frühe dichtmachen (was sich aber eben auch schon in den letzten wochen im training und den test-Wks widergespiegelt hat), wirft halt bei mir fragen auf, die sich nur schwer beantworten lassen. da kommen dann so fragezeichen wie "formloch", "doch irgendwie krank" oder "im training alles falsch gemacht" auf..... war jemand von euch übrigens schon mal müde im WK :confused: ja, hört sich :tocktock: an - aber ich hatte stellenweise das gefühl, in meinem hirn ist gar keine energie mehr (wobei die auch ziemlich mit meinem magen beschäftigt war) und mir fallen unterwegs die augen gleich zu.

hier mal die irrungen wirrungen der ersten 7km (danach wurde es besser, auch wenn immernoch einzelne ausreisser von 4:59 zu 5:20 etc. dabei waren):

abgedrückt an den schildern: 4:59/45/57/55/48/46/56 zu FR: 4:56/44/49/53/45/52/51

nicht so wahnsinnig schlimm, aber schon etwas unrhythmisch. wenn der FR 4:49 anzeigt und ich aber nur 4:57 laufe, dann hab ich ja ausnahmsweise mal intuitiv was richtig gemacht. :hihi:

lg,
line

ps: wie läuft's bei dir töffes?
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

25176
ToMe hat geschrieben:Ich denke ja der Kommentar bezog sich im wesentlichen darauf:
Naja und bei dem Gefühl nach 15km noch von TDL zu sprechen erschien der Ironwoman dann doch eher blond :prof: :zwinker5:
ich hatte das bereits vor seinem urlaub beim letzten "angeblichen" MRT-lauf in frage gestellt....
82% ist max. GA2 (wenn denn die berechnungen stimmen). MRT sollte doch schon im TDL bereich liegen. vorallem über 15km. oder man schont sich tot.

aber ich darf mir nach sonntag eigentlich keinen kommentar mehr erlauben. :zwinker5:
3fach wird schon wissen, wie defensiv oder offensiv er den M angehen will.

lg,
line
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

25177
Wenn ein Lauf im MRT ein GA1 Lauf ist, dann stimmt mit dem MRT was nicht. :baeh:

Läufe im MRT sind DEFINITIV Tempoläufe!
So.

Ich habe gerade meine härteste Trainingswoche mit 96 km hinter mir und bin ganz schön platt.
Dauernd müde und schwere Beine, aber ich denke mal, das gehört so.

Heute 20 km Crescendo-Lauf. Beginnend bei 5:35 alle 2 km das Tempo um 5 sec/km erhöht.
Bis 4:50 bin ich gekommen. Das war echt anstrengend. TEMPOLAUF!!! Gell?!
Gestern was Pause. Sonntag gemütliche 12 km im Regenrationstempo (6:24).

Am Samstag der zweite 35er. Ohne Gehpausen. Das war schon ein bißchen so, wie ein 35er sein sollte: Anstrengend, aber machbar.
Klar, taten mir ab km 28 die Beine weh, aber kein Vergleich zu dem Geeier eine Woche vorher.

Diese Woche nochmal eine > 90km Woche mit viel Tempo. Und dann: "Form kommen lassen"

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich im M. ohne konkretes Zeitziel nur nach Gefühl laufe, steigt.
(Denn ich habe immer noch keine Ahnung, welches Tempo über 42,195 km passen könnte)

Töffes, müde Beine.
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

25178
ToMe hat geschrieben:Ihr braucht nen Pacer, erst 2013, das klingt gut (ich bin mal optimistisch), dann müsste ich für euch eigentlich wieder den Stormbringer (kleines Wortspiel :zwinker5: ) machen können und ich laufe dann auch von Anfang an geplant mit bis ins Ziel :wink:
2013 klingt interessant, aber doch nicht essen, oder :confused:

lg,
line
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

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läuferline hat geschrieben:..... war jemand von euch übrigens schon mal müde im WK :confused: ja, hört sich :tocktock: an - aber ich hatte stellenweise das gefühl, in meinem hirn ist gar keine energie mehr (wobei die auch ziemlich mit meinem magen beschäftigt war) und mir fallen unterwegs die augen gleich zu.
Hmm.. ich hab jetzt nicht nachgezählt, aber ich habe so aus dem Bauch raus das Gefühl, daß Du im laufenden Jahr incl. deiner Trias doch recht viele WK's gemacht hast. Ist da vielleicht irgendwo eine geistige Sättigung eintreten wo der typische WK - Kick der das Adrenalin sprudeln lässt einfach nicht mehr da ist ?
töffes hat geschrieben: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich im M. ohne konkretes Zeitziel nur nach Gefühl laufe, steigt.
(Denn ich habe immer noch keine Ahnung, welches Tempo über 42,195 km passen könnte)
Einen M nur nach Gefühl zu laufen kann aber gefährlich werden, das Gefühl auf den ersten 25 KM ist meist ein anderes als auf dem Rest... :wink:

Grüsse
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25180
3fach wird schon wissen, wie defensiv oder offensiv er den M angehen will.
Defdef, definitiv defensiv.
Ich will mit minimalem, familientauglichem Aufwand (7 Wochen Training, 3-4 Läufe über 30km, dazwischen 10 Tage Urlaub) einfach nur unter 4h bleiben. Ich hatte ursprünglich für 2011 keinen Marathon geplant und gehen diesen extrem entspannt an, kein Druck, kein ZZZ. Und wenn mein MRT über 15km eigentlich nur GA2 ist, finde ich das aus der oben beschriebenen Perspektive eigentlich recht erfreulich.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

25181
coldfire30 hat geschrieben:Hmm.. ich hab jetzt nicht nachgezählt, aber ich habe so aus dem Bauch raus das Gefühl, daß Du im laufenden Jahr incl. deiner Trias doch recht viele WK's gemacht hast. Ist da vielleicht irgendwo eine geistige Sättigung eintreten wo der typische WK - Kick der das Adrenalin sprudeln lässt einfach nicht mehr da ist ?
puh, das würde ich verneinen. es seid denn, der adrenalinkick passiert unterbewusst und ich bekomme den wegfall nicht mit. ich hatte zwar zuletzt im training solche mentalen erschöpfungsphasen, aber das meine ich nicht im bezug auf sonntag. das ist eine ganz andere ecke. eher ein körperliches defizit, woher das auch immer rühren mag.
und der andere punkt ist ja, ich habe sehr viel spaß an WKs - dass bei der anzahl (wobei das dieses jahr dennoch nicht unbedingt mehr waren als zuvor - 15, gerade nachgezählt) dann nicht immer PBs rausspringen, ist schon klar. damit kann ich auch umgehen. dieses jahr bin ich halt etwas an meine grenzen gestossen. aber ich denke ja jetzt schon wieder (entfernt) an den nächsten WK. :hihi: und das mache ich nur, weil ich lust darauf habe.
3fach hat geschrieben: Und wenn mein MRT über 15km eigentlich nur GA2 ist, finde ich das aus der oben beschriebenen Perspektive eigentlich recht erfreulich.
:daumen:

lg,
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

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läuferline hat geschrieben:2013 klingt interessant, aber doch nicht essen, oder :confused:
Wenn es nach mir geht lieber nicht, denn Essen ist meistens mein Herbsthöhepunkt, und da würde ich gerne schnell laufen. Wobei es ja durchaus mal interessant sein kann einen anderen Marathon (z.B. Frankfurt) schnell zu laufen und in Essen dann den Pacer zu spielen.

Wenn ich das früh genug weiß bin ich da völlig flexibel, ich muss mich halt nur irgendwann für meinen eigenen Herbstmarathon anmelden/entscheiden damit das auch von der Abstimmung zueinander passt. Aber bis dahin fliest ja noch viel Wasser den Main runter.

Das mit dem schnell mag jetzt blöd/arrogant klingen, aber einen soliden Pacer kann ich selbst nur spielen wenn ich deutlich schneller bin, als das Tempo was ich als Pacer laufen soll. Ich hoffe mal binoho will nicht sub3:15h laufen, dann sucht euch lieber einen anderen Pacer.

2013 passt gut , da ich hoffe das nächste Jahr wieder vernünftig Grundlage legen zu können um dann 2013 noch mal einen ersten PB Versuch über die M-Distanz zu starten. Denn die Zeit ist noch nicht ausgereizt, eine 3:06h traue ich mir bei ordentlichem Training schon noch zu und 2013 bin ich auch noch nicht soo alt. Wobei burny uns allen zeigt, dass das keine Frage des Alters ist :wow:

Gruß,
Torsten

25183
coldfire30 hat geschrieben:Einen M nur nach Gefühl zu laufen kann aber gefährlich werden, das Gefühl auf den ersten 25 KM ist meist ein anderes als auf dem Rest... :wink:
Schon klar.
Aber die ganze Vorbereitung ist riskant.
Nur 8 Wochen.
Kilometerumfänge so hoch wie noch nie.
Experiment mit MRB statt MRT. (Wobei ich mir da unsicher bin, ob mein Laufgefühl für dieses MRB schon ausreicht. Manchmal bin ich mir sicher, dass ich in der Belastung durchlaufen könnte, manchmal muss ich ganz schön rumprobieren um dieses angenehm anstrengende Tempo zu finden und bin dann schon mal ein paar km zu schnell und / oder zu langsam oder in stark schwankendem Tempo unterwegs.)

Da kann ich beim M. selber auch mal was riskieren.
Denn wenn ich zu defensiv angehe, ärgere ich mich nachher über liebengelassene Minuten.
Gehe ich zu optimistisch an und breche ein, ärgere ich mich auch.

Lösung scheint mir zu sein, einfach auf das Belastungsgefühl (was ich bis dahin aus dem Training kennen sollte) zu vertrauen und wenig auf die Uhr zu schauen.
Einzige Einschränkung: Bei den ersten km werde ich auf jeden Fall ein "auf keinen Fall schneller als ..." im Plan haben. Und daran werde ich mich sklavisch halten.

Denn damit hast du recht: An Anfang eines Marathons fühlt sich MRT IMMER saumäßig entspannt an. (Vorausgesetzt man ist fit und ausgeruht.)

Aber zunächst will auch diese Woche mit 90 wkm überstanden sein.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

25184
töffes hat geschrieben: Ich habe gerade meine härteste Trainingswoche mit 96 km hinter mir und bin ganz schön platt.
Dauernd müde und schwere Beine, aber ich denke mal, das gehört so.
:daumen: aber ein phänomen bist du schon. 2 monate gar nicht laufen und dann solche wochen. aber mittlerweile denke ich: warum nicht gerade deshalb. :nick: ich bin wirklich gespannt auf dein ergebnis in frankfurt.
ToMe hat geschrieben:Aber bis dahin fliest ja noch viel Wasser den Main runter.
in der tat.... wer weiss, was sich da noch alles tut. marathon plane ich erstmal nicht. dafür schaue ich aber in einer woche zum ersten mal beim bahnwintertraining des örtlichen triathlonvereins vorbei. :nick:

lg,
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

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töffes hat geschrieben: Lösung scheint mir zu sein, einfach auf das Belastungsgefühl (was ich bis dahin aus dem Training kennen sollte) zu vertrauen und wenig auf die Uhr zu schauen.
Hier sehe ich ein Problem. Das Belastungsgefühl aus dem Training mag bis zu einer gewissen Zeit gut gehen und am Ende des M geht es dann doch nicht auf, da dann auch hier die notwendige Grundlage fehlt um das Tempo durchzubringen. MRB richtig zu treffen halte ich für sehr schwierig, sofern man da noch keine eigenen Erfahrungen mit hat.

Wobei du es ja schon ähnlich siehst
töffes hat geschrieben: Experiment mit MRB statt MRT. (Wobei ich mir da unsicher bin, ob mein Laufgefühl für dieses MRB schon ausreicht.
und genau das stelle ich mir sehr schwer vor.

Ich finde es ja schon schwer aus einer guten langen Vorbereitung das MRT für den M-WK zu bestimmen. Da fliest dann immer das eigene über einen längeren Zeitraum betrachtete Training, sowie die Form(entwicklung) während des M-Training mit hinein und natürlich die Vorleistungen über 10km/HM anhand deren man das MRT für das Training bestimmt hat.

Damit, den Erfahrungen von anderen bei dem Trainingsplan (Lauftyp berücksichtigen) und der eigene Erfahrung der letzten (ähnlich gestalteten) Trainings ergibt sich dann für mich kurz vor dem M das MRT für den WK. Wobei ich mir nie vorstellen kann wie ich das Laufen soll, aber mittlerweile halt weiß das es geht. Bei einer MRB basierten kurzen Vorbereitung aus "dem Nichts" würde mir wohl völlig die Bewertungsgrundlage fehlen, wie ich so ein Training einzuschätzen habe. Hier fehlt ja im Prinzip der große Erfahrungspool von anderen und ich selbst habe damit ja auch noch keine gemacht. Das ist daher m.M. recht riskant, was du da probierst. Ich glaube ich wäre da feige und würde den ersten Versuch immer eher passiv angehen um zu schauen was damit mindestens geht. :nick:

Laut gedacht,
Torsten

25186
ToMe hat geschrieben:Hier sehe ich ein Problem. Das Belastungsgefühl aus dem Training mag bis zu einer gewissen Zeit gut gehen und am Ende des M geht es dann doch nicht auf, da dann auch hier die notwendige Grundlage fehlt um das Tempo durchzubringen. MRB richtig zu treffen halte ich für sehr schwierig, sofern man da noch keine eigenen Erfahrungen mit hat.

Wobei du es ja schon ähnlich siehst
und genau das stelle ich mir sehr schwer vor.

Ich finde es ja schon schwer aus einer guten langen Vorbereitung das MRT für den M-WK zu bestimmen. Da fliest dann immer das eigene über einen längeren Zeitraum betrachtete Training, sowie die Form(entwicklung) während des M-Training mit hinein und natürlich die Vorleistungen über 10km/HM anhand deren man das MRT für das Training bestimmt hat.

Damit, den Erfahrungen von anderen bei dem Trainingsplan (Lauftyp berücksichtigen) und der eigene Erfahrung der letzten (ähnlich gestalteten) Trainings ergibt sich dann für mich kurz vor dem M das MRT für den WK. Wobei ich mir nie vorstellen kann wie ich das Laufen soll, aber mittlerweile halt weiß das es geht. Bei einer MRB basierten kurzen Vorbereitung aus "dem Nichts" würde mir wohl völlig die Bewertungsgrundlage fehlen, wie ich so ein Training einzuschätzen habe. Hier fehlt ja im Prinzip der große Erfahrungspool von anderen und ich selbst habe damit ja auch noch keine gemacht. Das ist daher m.M. recht riskant, was du da probierst. Ich glaube ich wäre da feige und würde den ersten Versuch immer eher passiv angehen um zu schauen was damit mindestens geht. :nick:

Laut gedacht,
Torsten
Danke für 's laute mitdenken!!!

Ich stimme dir völlig zu.
Aber ich habe ja noch ein bißchen Zeit, um die endgültige Entscheidung zu treffen. Und diese Entscheidung wird letztlich heißen: "Mutig sein und das Desaster riskieren - oder feige sein und locker durchlaufen - oder irgendwas dazwischen."

Mit dem MRB experimentiere ich ja schon seit ca. 5 Wochen. Und wie ich ja schon geschildert habe und wie du mir bestätigst: Leicht zu finden, zu treffen, zu halten,... ist das nicht.

Übermorgen steht ein 25 km Lauf mit 21 km MRB im Plan. Der wird (vielleicht) für ein bißchen Klarheit sorgen.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

25187
töffes hat geschrieben: Übermorgen steht ein 25 km Lauf mit 21 km MRB im Plan. Der wird (vielleicht) für ein bißchen Klarheit sorgen.
Aber woher weißt du dann, das MRB auch MRB ist, das ist das was ich ausdrücken wollte. Wie darf sich MRB im Training anfühlen, damit es durch das Training dann auch MRB ist? War das verständlich? :hihi:

Nachlesen, geht schlecht, so sind im Regelfall die Pläne und das zu den Plänen gegebene Feedback nicht aufgebaut. Eigene Erfahrung, ja, aber die fehlt ja noch. Sich nach Pulswerten richten? Eine Idee, aber auch die berücksichtigen m.M. die (wie auch immer) einzukalkulierende muskuläre Ermüdung nicht mit.

Ein extremes Beispiel bin ich hier momentan. Ich laufe z.B. meine 10er zur Zeit fast im MRT-WK-Puls von vor 2 Jahren, ich liege nur leicht drüber. Nein ich bin nicht so viele Jahre in kurzer Zeit gealtert. :sauer: Ich kann den 10er aber mangels Training (muskulär) nicht schneller laufen, sonst würde ich es tun. Oder gestern KM in 4:40/km deutlich unter MRT-WK-Puls wenn ich austrainiert bin und selbst die 4:30/km waren noch in dem Bereich. 4:30/km kann ich momentan aber m.M. nicht mal über den HM laufen.

OK, man könnte Lupi fragen, der hatte dafür ja anscheinend wirklich ein Händchen. Das wäre für mich jetzt eine mögliche Referenz.

Eine sehr schwierige Aufgabe hast du dir da gestellt, ich drück dir mal die Daumen und lass mich überraschen,
Torsten

25188
ToMe hat geschrieben:Aber woher weißt du dann, das MRB auch MRB ist, das ist das was ich ausdrücken wollte. Wie darf sich MRB im Training anfühlen, damit es durch das Training dann auch MRB ist? War das verständlich? :hihi:
So verständlich, wie das bei MRB geht. :hihi:
ToMe hat geschrieben: Nachlesen, geht schlecht, so sind im Regelfall die Pläne und das zu den Plänen gegebene Feedback nicht aufgebaut. Eigene Erfahrung, ja, aber die fehlt ja noch. Sich nach Pulswerten richten? Eine Idee, aber auch die berücksichtigen m.M. die (wie auch immer) einzukalkulierende muskuläre Ermüdung nicht mit.
Pulswerte geht bei mir nicht. Habe ich keine.
Ich steuere die Belastung über die Atmung. Ist umstritten, funktioniert aber bei mir ganz gut.
Bei einer Schrittfrequenz von etwa 180 pro Minute atme ich bei HM zunächst über 4 Schritte ein und über 4 Schritte aus. (Nase) Dann gleiche Frequenz (Mund). Dann über 3 Schritte und den letzten (oder die letzten 2) km über 2 Schritte.
Beim 10er ist das ganze um 1 niedriger. (Also erst 3 Schritte Nase, dann 3 Schritte Mund usw.)
Beim Marathon am Anfang über 5 Schritte, dann analog.
Gleichzeitig versuche ich zu spüren (und das ist der eigentlich kritische Punkt) was die Beinmuskulatur zu dem Tempo sagt. Beim M. muss sich das die ersten 10 km sehr entspannt anfühlen. (zumindest im Wettkampf, beim Training darf das anstrengender sein.)
In meiner reichhaltigen Marathonerfahrung ( :hihi: ) war der limitierende Faktor bisher IMMER die muskuläre Ermüdung. Alles andere hatte ich im Griff.

Also zusammengefasst:Das aus meiner Sicht kritische bei MRB ist, dass es sich dabei um die GEFÜHLTE Marathonrennbelastung handelt. Und da ist meine Erfahrungsdecke in der Tat recht dünn. Außerdem können Gefühle ganz schön trügerisch sein. (Objektive Kriterien für MRB gibt es eigentlich keine.)
ToMe hat geschrieben: Ein extremes Beispiel bin ich hier momentan. Ich laufe z.B. meine 10er zur Zeit fast im MRT-WK-Puls von vor 2 Jahren, ich liege nur leicht drüber. Nein ich bin nicht so viele Jahre in kurzer Zeit gealtert. :sauer: Ich kann den 10er aber mangels Training (muskulär) nicht schneller laufen, sonst würde ich es tun. Oder gestern KM in 4:40/km deutlich unter MRT-WK-Puls wenn ich austrainiert bin und selbst die 4:30/km waren noch in dem Bereich. 4:30/km kann ich momentan aber m.M. nicht mal über den HM laufen.
Deshalb bei mir die für meine Verhältnisse hohe km Belastung im Training. Ich hoffe, dass ich da noch was reißen kann. Werde aber die beiden Wochen vor dem M. enorm rausnehmen (Umfang, nicht Tempo) so dass ich am Wettkampftag auf ausgeruhte Beine hoffe.
ToMe hat geschrieben: OK, man könnte Lupi fragen, der hatte dafür ja anscheinend wirklich ein Händchen. Das wäre für mich jetzt eine mögliche Referenz.
Da kommt die Idee ja her. Ich habe sehr aufmerksam Luperts Threads verfolgt. Leider hat er sich seit Sommer da nicht mehr gemeldet.
ToMe hat geschrieben:
Eine sehr schwierige Aufgabe hast du dir da gestellt, ich drück dir mal die Daumen und lass mich überraschen,
Torsten
Dass diese Geschichte eine schwierige ist und wird, ist mir sonnenklar.
Aber mit nur 8 Wochen Training fand ich das eine gute Alternative zu sonstigen "Notplänen" oder der Möglichkeit den M. einfach sausen zu lassen.
Und: Ich bin auch sehr gespannt. Wirklich! :nick:

Eine Sight-seeing-Tour durch Frankfurt ist aber immer noch nicht ausgeschlossen. :zwinker5:

Wir werden sehen.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

25189
töffes hat geschrieben:So verständlich, wie das bei MRB geht. :hihi:
Moin.

Also ich finde "das Problem" interessant.

Ich würde angesichts der Laufpause, gefolgt von einigen guten! Wochen, vorschlagen, die Zielzeit 10 - 15 Minuten langsamer als optimal anzusetzen. Es sei denn, deine 21 km MRT/MRB werden langsamer als das daraus folgende Ziel-MRT.

Warum 10-15 Minuten? In meinen bisherigen 31 Marathons waren 5-6 Trainingsmarathons dabei, die ich gerne mal 15-20 Minuten langsamer als maximal möglich laufe. Mein Eindruck/Erfahrung ist, dass man durchaus auch nach einer mehrwöchigen Saisonpause 20 min langsamer schaffen kann, und du hast hier ja schon einiges an Training hinter dir.

Im Sommer diesen Jahres zB lief ich eine kontrollierte 3:18 am Ende der 6. Aufbauwoche nach der Saisonpause; aufgrund meiner 10er PB von 39:32 sollte sowas um die 3:03 - 3:05 für mich theoretisch machbar sein (den Beweis muss ich noch liefern, warte noch 3,5 Wochen).

Basierend auf deinem Hitze-HM, Mainz 2011, in 1:32 setze ich deine optimale MRT-Zielzeit auf 3:15. Macht demnach eine Zielzeit von 3:25 - 3:30 (bei gutem Wetter und flachem Kurs).

Vorschlag 1: lauf die 21 km MRT/MRB @4:50 min/km, um zu sehen, ob eine sub-3:30 drin ist.

Ich gehe davon aus, dass du das schaffen wirst.

Vorschlag 2: lauf im Marathon mit 4:55 min/km los, und beschleunige nicht, bevor du 25 - 30 km hinter dir hast (wenn überhaupt, je nach Gefühl).

Auch das wirst du wohl schaffen.

Ach ja, wo liegt deine PB? Sollte die irgendwo um die 3:25 liegen, würde ich optimistischer sein und auf 1-2 Minuten Verbesserung hin loslaufen, damit sich das ganze so richtig lohnt.

Viel Glück.

Holger
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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läuferline hat geschrieben: :daumen: aber ein phänomen bist du schon. 2 monate gar nicht laufen und dann solche wochen. aber mittlerweile denke ich: warum nicht gerade deshalb. :nick: ich bin wirklich gespannt auf dein ergebnis in frankfurt.
das unterschreibe ich! töffes eben :zwinker2:
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meine PB's:
HM: 1:46:58 h (06/10) // 10km: 50:44 min (06/11)

25191
Moin Allerseits,

so ich bin jetzt für den Mainuferlauf am Sonntag in Offenbach gemeldet. Jetzt muss ich mich nur noch beherrschen können und wirklich nur ein MRT Training draus machen, anstatt mit der Herde los zu stürmen :zwinker5:

Die 8x1000 gestern gingen überraschend einfach (auch wenn sie nicht so besonders fix waren) hatte hinterher glatt das Gefühl ich könnte bei Bedarf nochmal von vorne anfangen :P

Grüsse
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25192
coldfire30 hat geschrieben:Moin Allerseits,

so ich bin jetzt für den Mainuferlauf am Sonntag in Offenbach gemeldet. Jetzt muss ich mich nur noch beherrschen können und wirklich nur ein MRT Training draus machen, anstatt mit der Herde los zu stürmen :zwinker5:
weit hinten aufstellen hilft mir bei sowas immer ganz gut, ich bin nämlich am Anfang auch (meistens) zu schnell unterwegs (normalerweise eher viel zu schnell als nur zu schnell :zwinker2: )
Die 8x1000 gestern gingen überraschend einfach (auch wenn sie nicht so besonders fix waren)
ob's da wohl einen Zusammenhang gibt? :zwinker5:
hatte hinterher glatt das Gefühl ich könnte bei Bedarf nochmal von vorne anfangen :P
Ich hatte bei 8 x 1000 noch nie das Gefühl, das Ganze nochmal machen zu können! :D
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

25193
coldfire30 hat geschrieben:Moin Allerseits,

so ich bin jetzt für den Mainuferlauf am Sonntag in Offenbach gemeldet. Jetzt muss ich mich nur noch beherrschen können und wirklich nur ein MRT Training draus machen, anstatt mit der Herde los zu stürmen :zwinker5:

Die 8x1000 gestern gingen überraschend einfach (auch wenn sie nicht so besonders fix waren) hatte hinterher glatt das Gefühl ich könnte bei Bedarf nochmal von vorne anfangen :P

Grüsse
Mein lieber Scholli..wie schnell hast du denn den Trabpausen und das Ein und Auslaufen gemacht...bei dem KM Schnitt auf 15,5m???

Das ist ja schneller als mein HMRT...

Wo war da GA1??? :hihi:
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

25195
schneapfla hat geschrieben: ich bin nämlich am Anfang auch (meistens) zu schnell unterwegs (normalerweise eher viel zu schnell als nur zu schnell :zwinker2: )
Das lese ich ganz oft bei dir, dürfte dir da nicht helfen dich an einen bekannten Pappenheimer zu orientieren. Man kennt doch so seine Mitläufer in der jeweiligen Gegend und weiß daher doch auch wie diese anlaufen. Dann klemmt man sich einfach hinter jemandem bei dem man weiß, der läuft den 1km für mich passend, da macht es dann ja auch nichts, wenn du diesen dann ab KM 1,5 überholst, weil er für sich viel zu schnell angelaufen ist :zwinker2:

Gruß,
Torsten

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schneapfla hat geschrieben:weit hinten aufstellen hilft mir bei sowas immer ganz gut, ich bin nämlich am Anfang auch (meistens) zu schnell unterwegs (normalerweise eher viel zu schnell als nur zu schnell :zwinker2: )
Ok..werde mich zwischen die mit den Stöcken in der Hand stellen..... :zwinker5:
schneapfla hat geschrieben: ob's da wohl einen Zusammenhang gibt? :zwinker5:
Völlig unmöglich !!! :teufel:
mika82 hat geschrieben:Mein lieber Scholli..wie schnell hast du denn den Trabpausen und das Ein und Auslaufen gemacht...bei dem KM Schnitt auf 15,5m???

Das ist ja schneller als mein HMRT...
Ähh ja... jetzt wo Du es sagst fällt mir auch auf das ich 10 Minuten Trainingsdauer unterschlagen hatte :peinlich: :klatsch:
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25200
ToMe hat geschrieben:Ihr braucht nen Pacer, erst 2013, das klingt gut (ich bin mal optimistisch), dann müsste ich für euch eigentlich wieder den Stormbringer (kleines Wortspiel :zwinker5: ) machen können und ich laufe dann auch von Anfang an geplant mit bis ins Ziel :wink:
Sehe ich ja jetzt erst! :kloppe: Hat sich mit der Begleitung aber gelohnt! :zwinker2:

Aber warte doch erst einmal ab, was es bei mir in Frankfurt setzt. Aber Hase zu sein ist cool. Auf der Strecke hatten sich uns einige angeschlossen. Hast Du vielleicht gesehen, dass da eine ganze Truppe dran war, die gehört hat, dass ich 3:19:59 "behase". Der Bedarf für diese Zeit scheint da zu sein. Vor allen Dingen bei Läuferinnen. Mit der Zeit wäre man ja ziemlich weit vorne gelandet. 3:23:40 war Platz 12.

Gruß
Stormy

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