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10 km unter 60 Minuten

10 km unter 60 Minuten

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Am Mittwoch bin ich die 10 km erstmals unter einer Stunde gelaufen (59,10) - und einigermaßen stolz darauf :D

Habe erst vor 4 1/2 Monaten mit dem Laufen angefangen - und für meine ersten 10 km ( vor ca. 2 Monaten ) hatte ich noch 1 Stunde 17 Minuten gebraucht! Hoffe, es geht so weiter - dann sollte ich für den München Marathon Oktober 14 gerüstet sein... :wink:

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Gratuliere zum 10er in einer Stunde, M ist aber nicht bloß 4 * 10 und dann noch zwei dazu.

Ausgehend von deiner Ausgangsbasis sind 10 Monate sind nicht sehr viel Zeit um dich und deinen Körper auf einen M vorzubereiten.

Wie geht es deinem Knie? Was hast du jetzt für Pläne für die kommenden Monate?

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Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen. Ich bin der Meinung, dass nur die Läufer einen M laufen sollten, die diesen auch unter 4 Stunden beenden können. Was hast du denn davon, dass du dir bei dem M alles kaputt läufst. Einen Marathon zu gehen ist keine Leistung sondern eher was für Leute, welche sich was vormachen möchten. Mach doch erstmal auf den 10ern Druck und laufe einen HM im 1:45 Bereich. Mit dieser Leistung kannst du dann 2015 einen M LAUFEN und das wichtigste: Du bleibst Gesund!!!! Das ist nicht Böse gemeint sondern ganz offen meine Meinung.

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Mein Knie habe ich in den Griff bekommen. Durch täglich Dehnübungen - und ein vorübergehend etwas kleineres Laufpensum merke ich nur bei wenigen Situationen ein leichtes brennen. Werde bis Ende des Jahres noch wöchentlich um die 35 km laufen - und im Januar mit gezieltem Training anfangen. Anfang Juni habe ich einen Halbmarathon zur Vorbereitung - den ich hoffentlich unter 2 Std hinbekomme.

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Trilo hat geschrieben:Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen. Ich bin der Meinung, dass nur die Läufer einen M laufen sollten, die diesen auch unter 4 Stunden beenden können. Was hast du denn davon, dass du dir bei dem M alles kaputt läufst. Einen Marathon zu gehen ist keine Leistung sondern eher was für Leute, welche sich was vormachen möchten. Mach doch erstmal auf den 10ern Druck und laufe einen HM im 1:45 Bereich. Mit dieser Leistung kannst du dann 2015 einen M LAUFEN und das wichtigste: Du bleibst Gesund!!!! Das ist nicht Böse gemeint sondern ganz offen meine Meinung.

Sorry, ich dachte ich wäre hier in der Rubrik Anfänger unter sich, nicht in der Rubrik Supermacker macht auf dicke Hose?!
Das ist nicht böse gemeint - sondern einfach meine Meinung!

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Trilo hat geschrieben:Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen. Ich bin der Meinung, dass nur die Läufer einen M laufen sollten, die diesen auch unter 4 Stunden beenden können. Was hast du denn davon, dass du dir bei dem M alles kaputt läufst. Einen Marathon zu gehen ist keine Leistung sondern eher was für Leute, welche sich was vormachen möchten. Mach doch erstmal auf den 10ern Druck und laufe einen HM im 1:45 Bereich. Mit dieser Leistung kannst du dann 2015 einen M LAUFEN und das wichtigste: Du bleibst Gesund!!!! Das ist nicht Böse gemeint sondern ganz offen meine Meinung.
Respekt :daumen: Bin beeindruckt!

Gruss Tommi

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AlexanderH hat geschrieben:Am Mittwoch bin ich die 10 km erstmals unter einer Stunde gelaufen (59,10) - und einigermaßen stolz darauf :D
...

dann sollte ich für den München Marathon Oktober 14 gerüstet sein... :wink:
Gratulation dazu. Wenn man von der 1:17 ausgeht, ist das in der Tat eine deutliche Verbesserung. Anfänglich erreicht man schnell bessere Zeiten, die sich aber über die Jahre immer schwieriger gestalten werden. Irgendwann wirst du vl. PB erreichen, wo du um Sekunden kämpfst und du freust dich hierrüber wie verrückt. :)

Trilo hat geschrieben:Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen. Ich bin der Meinung, dass nur die Läufer einen M laufen sollten, die diesen auch unter 4 Stunden beenden können.
:hihi:

Uii, eine neue Diskussion, M unter 5 h in abgewandelter Form.

Trilo, lass doch mal die Kirche im Dorf. :)

Wenn Alexander keine großen Ambitionen hat und nur auf Ankommen trainiert, müsste es zu schaffen sein. Nach Wettkampfrechner käme er mit einer 59er Zeit bei 10k immerhin schon auf 4:37 im WK. Gib noch ein paar min drauf, weil es der 1. M wäre. Ich glaube mich zu erinnern, dass der München M 5 h offen ist. Die besten Voraussetzungen sind nicht gegeben. Da stimme ich dir zu. Aber warum kommt schon wieder der Paukenschlag, dass Alexander unter 4 h laufen müsste?

Alexander ist 50 J, hat vor 4,5 Monaten mit dem Training begonnen, läuft begnadete 35 WKM zur Zeit, hatte vor 15 Jahren eine Außenmeniskusresektion und wird vermutlich im nächsten Leben noch kein Kenianer werden. Alexander, das wird dir sicherlich alles bekannt vorkommen. Nicht die besten Bedingungen und diese machen dich halt auch nicht wesentlich schneller.

Ich würde folgendermaßen herangehen, vl. wäre das was für dich:
Versuche die WKM anzuziehen. Versuche in einen 10er Trainingsplan einzusteigen, siehe hierbei erst einmal zu, ob du mit dem linken Knie auch die Tempoeinheiten verträgst. Ich habe dasselbe wie du 2x durch und kann dir sagen, dass ich Probleme bei Anzug des Tempos im Knie verspüre, sowohl beim TDL und IV-Training.

Wenn du durch den 10er Plan schneller geworden bist, steige in den HM-Plan ein. Laufe zwischendurch immer wieder WKs, das dient dir zur Selbstkontrolle. Mit deiner Runtastic-App kommst du nicht weit, wenn du TDL und IV trainierst. Kaufe dir eine ordentliche GPS Uhr. Sie dient auch dazu, dir aussagefähige Werte zu liefern. Bist du durch mit dem HM-Plan, steige direkt auf den M-Plan um. Das müsstest du von der Zeit her packen. Achte darauf, dass der Plan angemessen ist.

Wir beide haben keine begnadeten Zeiten. Hierbei ist es dann um so wichtiger, dass du angemessen und ausreichend die LaLas trainierst. Nur so kann dein Körper die langen Distanzen verkraften und empfindet diese nicht mehr in dem Umfang als Anstrengungen. TDL und IV-TE sollten dich schneller machen.

Es wäre auch hilfreich, wenn du dein Training dokumentierst. Du kannst dies mit einer Uhr erreichen und die Werte auf den PC übertragen. Aber ebenso ist auch ein Lauftagebuch sinnvoll. So z.B. wie ich im Abspann eins habe. Das kann auch von anderen eingesehen werden und nutzt vor allem dann, wenn der innere Schweinehund überwunden werden muss und Ziele anstehen, wie eben ein M.

Der Münchener M ist offen. D.h. du kannst dich kurzfristig anmelden, je nachdem, wie dein Training sich entwickelt. Ebenso ist an diesem Tage auch der HM und 10er im WK möglich. Du hast also alle Möglichkeiten offen. Wenn es nix wird, könntest du auf 2015 immer noch umswitchen.

Viel Erfolg auf deinem Wege und LG
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Trilo hat geschrieben:Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen. Ich bin der Meinung, dass nur die Läufer einen M laufen sollten, die diesen auch unter 4 Stunden beenden können. ..Einen Marathon zu gehen ist keine Leistung sondern eher was für Leute, welche sich was vormachen möchten. ...
Au Backe!
Ich wurde ja an anderer Stelle schon heftig kritisiert, weil ich laut über 42km in 5h nachgedacht habe, aber gegen Dich bin ich harmlos. :D
Mach doch erstmal auf den 10ern Druck und laufe einen HM im 1:45 Bereich...
Das wären 10km in etwa 45min. Auch kein Pappenstiel und nach meiner Meinung als Ziel für 2014 unrealistisch. Alexander sollte 10km in 50min anstreben und einen HM einfach mal durchlaufen.

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AlexanderH hat geschrieben: Mein Knie habe ich in den Griff bekommen. Durch täglich Dehnübungen - und ein vorübergehend etwas kleineres Laufpensum merke ich nur bei wenigen Situationen ein leichtes brennen.
Guter Ansatz, versuche nicht, dass was du in den letzten Jahren versäumt hast, in einem Jahr aufzuholen. Der Körper braucht 3-5 Jahre um sich an die Belastung durch das Laufen anzupassen. M im Oktober 2014 würde ich an deiner Stelle nicht auf biegen und brechen als Ziel anvisieren. Lass es auf dich zukommen, hör auf deinen Körper.

AlexanderH hat geschrieben: Werde bis Ende des Jahres noch wöchentlich um die 35 km laufen - und im Januar mit gezieltem Training anfangen. Anfang Juni habe ich einen Halbmarathon zur Vorbereitung - den ich hoffentlich unter 2 Std hinbekomme.
Steigere die Umfänge nicht zu rasch. Ab Juli solltest du in der Lage sein beschwerdefrei 70 Kilometer in der Woche zu laufen wenn der M im Oktober und alles was danach kommt Spaß machen sollte.

Wenn du weiter kontinuierlich trainierst und dich nicht überlastet wirst du mit Sicherheit den HM im Juni unter 2 Std laufen.

Falls du diese Seite noch nicht kennst, da findest du sicher auch einige brauchbare Tipps.


Laufeinsteigerfehler vermeiden, häufige Fehler beim Lauftraining*- lauftipps.ch

Bleib dran :daumen:

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AlexanderH hat geschrieben:Sorry, ich dachte ich wäre hier in der Rubrik Anfänger unter sich, nicht in der Rubrik Supermacker macht auf dicke Hose?!
Das ist nicht böse gemeint - sondern einfach meine Meinung!
Alles klar, wenn du doch weißt, dass du hier im Anfänger unter sich bist, wieso willst du dann Marathon laufen????????? Ich hab leider schon viele Läufer kennnen gelernt, welche einen M unterschätzen und anschließend im Sani Zelt aufwachten und ich wünsche dir halt einen besseren sportlichen Werdegang. Wieso sind Zeiten um 45minuten auf 10 dicke Hose oder Supermacker? Versteh ich nicht???? War ja jetzt nur mal so ein Mittelmaß von Läufern bei Volksläufen und keine Superzeiten von Meisterschaften.

Außerdem sind mit anstendigem Training schon ordentliche Sprünge bis nächstes Jahr möglich und dann rennst du erstmal 10er und den ein oder anderen HM und kannst 2015 mit ausreichend Erfahrung in ein M Jahr starten. Wer weiß evtl. kommst du dann ja auch deutlich unter drei Stunden und das ohne laufend verletzt zu sein. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und denke drüber nach.

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Trilo hat geschrieben: Wieso sind Zeiten um 45minuten auf 10 dicke Hose oder Supermacker? Versteh ich nicht???? War ja jetzt nur mal so ein Mittelmaß von Läufern bei Volksläufen und keine Superzeiten von Meisterschaften.
Nur mal so, dass wäre 2013 Platz 245 von 1572. Sich mit so einer Leistung als Mittelmass zu bezeichnen ist reine Angeberei, zumindest Ignoranz. Nicht jeder hat die Zeit und Genetik um das zu schaffen. Mit 50:00 wärst Du schon bei Platz 533 und mit 55:00 bei Platz 882. Vermutlich wirst Du uns jetzt erklären, dass man (bzw. ein Anfänger) ganz locker von einer 5:00 auf eine 4:30 Pace kommt, wenn man es nur will. :tocktock:

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Einen Marathon in so kurzer Zeit und bei den Voraussetzungen anzugehen ist unvernünftig. Warum willst du das denn so "übers Knie brechen"? Generell rät man dazu sich im ersten Jahr auf 10er zu konzentrieren, das nächste Jahr dann HM und im dritten Jahr Marathon. So kann sich der Körper anpassen und es bleibt einigermaßen gesund.
Bedenke, für Marathon muss man mind. 70-80 Wkm ansetzen, gegen Ende sogar eher 100. Wirst du das orthopädisch durchhalten, wenn du jetzt schon Probleme hast? Du bist nicht mehr der Jüngste, da braucht alles noch länger als bei jungen Leuten. Du solltest überlegen, deine "Läuferkarriere" langfristig anzulegen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Alexander, 10 km unter 60 Ist schon einmal eine Hausnummer, auf der du aufbauen kannst. Aber es stimmt, ein Marathon ist kein 10er x 4,2, da brauchts noch viel Ausdauer und am Ende Durchhaltevermögen. Das geht nur mir kontinuierlichem Aufbautraining. Und ja, selbst wenn die Ausdauer gute Fortschritte macht, der Stützapparat muss sich ebenfalls anpassen und das dauert leider länger. Bei dem einen weniger, dem anderen mehr und das Alter spielt da leider auch eine wichtige Rolle. Behalte dein Ziel, den München-Mara, im Auge, aber nicht auf Biegen und Brechen. Ein Ziel vor Augen zu haben ist nie verkehrt und der München-Mara ist ein schöner Lauf, aber sei flexibel und achte auf deine Gesundheit. Es gibt jede menge Marathons, auch in München, nichts läuft dir weg :)

Gruss Tommi

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AlexanderH hat geschrieben:Am Mittwoch bin ich die 10 km erstmals unter einer Stunde gelaufen (59,10) - und einigermaßen stolz darauf :D

Habe erst vor 4 1/2 Monaten mit dem Laufen angefangen - und für meine ersten 10 km ( vor ca. 2 Monaten ) hatte ich noch 1 Stunde 17 Minuten gebraucht! Hoffe, es geht so weiter - dann sollte ich für den München Marathon Oktober 14 gerüstet sein... :wink:
Hallo AlexanderH,

zunächst meinen Glückwunsch für die erreichte Leistung :daumen:

Entgegen gelegentlich auch in diesem Unterforum zu lesenden elitären Naserümpfens kannst du stolz auf deine Laufarbeit sein. Wenn andere schneller sind, ist das deren Sache, basierend auf deren Voraussetzungen und Möglichkeiten. Was andere laufen ist für das eigene Lauftraining völlig schnurz. Ich freue mich riesig, wenn ich einen Marathonweltrekordler "bei der Arbeit" sehe. Das ist ein Hochgenuss, das ist überirdisch, das ist genial, wundervoll, toll, absolute Spitze! Aber für meine bescheidenen Verhältnisse (und die liegen derzeit noch weit, weit über deinen Fähigkeiten) spielt der Marathonweltrekordler mit seinem Training keine Rolle. Du bist du und du erreichst, was entsprechend deiner Voraussetzungen und Fähigkeiten möglich ist.

Hier möchte ich dann aber auch einhaken. Deine Absicht im kommenden Herbst in München Marathon zu laufen, sehe ich recht kritisch. Menschen, die etwas von der Sache verstehen, Ärzte, erfahrene Trainer, werden dir sagen, dass man etwa 1,5 bis 2 Jahre kontinuierliches Training, mit dem entsprechenden Trainingsauffbau über Distanzen kleiner Marathon hinter sich haben sollte, bevor man sich an ein Marathontraining wagt. Und dieses Marathontraining - beinhart übrigens - umfasst dann seinerseits weitere ca. 12 Wochen oder drei Monate.

Lasse dich nicht von raschen Anfangserfolgen blenden!

Es ist relativ einfach sich von "fast nichts" auf "10 km unter 1 h" zu steigern. Ungleich schwerer ist es, seine Lauffähigkeiten so zu entwickeln, dass man einen Marathon unbeschadet übersteht. Und dabei geht es nicht um den Marathon mit seinen 42,195 km selbst. Der übrigens weit mehr ist als gute 4 x die Strecke, die du schon laufen kannst. Ich versichere dir 42 km ist endlos weit ... Was mir am Herzen liegt zu sagen ist folgendes: Viel anspruchsvoller als der eigenentliche, der finale Marathonlauf mit seinen 42 km ist das Marathontraining davor. 12 Wochen Knochenarbeit, die deinem Körper alles abverlangen und seine Fähigkeiten zur Wiederherstellung unter Dauerstress halten werden. So etwas ohne erhebliches Risiko zu unternehmen setzt einen robusten Körper voraus. Einen Körper, der sich über viele Monate und Jahre an die beim Laufen auftretenden Belastungen anpassen konnte. Sich Ausdauer anzueignen ist nur ein Teil dessen, was dein Körper leisten muss. Darüber hinaus müssen sich Sehnen, Gelenke und Knochen anpassen, was viel, viel länger dauert, als man benötigt um seine Ausdauer zu verbessern, also um weiter und/oder schneller zu laufen. Es könnte also, wenn du dein Vorhaben so umsetzt, dazu kommen, dass du weit/lange läufst, dies aber in einem Körper tust, der dafür nicht ausreichend angepasst ist. Die Folge könnten Verletzungen sein.

Meine Empfehlung: Lasse dir ein Jahr mehr Zeit für deinen Marathontraum. In München und seiner Umgebung gibt es zig Halbmarathons, davon könnte einer nächstes Jahr auch als anspruchsvolles Ziel für dich herhalten.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Laufspaß :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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jsb317 hat geschrieben:Nur mal so, dass wäre 2013 Platz 245 von 1572. Sich mit so einer Leistung als Mittelmass zu bezeichnen ist reine Angeberei, zumindest Ignoranz. Nicht jeder hat die Zeit und Genetik um das zu schaffen. Mit 50:00 wärst Du schon bei Platz 533 und mit 55:00 bei Platz 882. Vermutlich wirst Du uns jetzt erklären, dass man (bzw. ein Anfänger) ganz locker von einer 5:00 auf eine 4:30 Pace kommt, wenn man es nur will. :tocktock:
Ich behaupte ja nicht, dass jeder eine Topleistung laufen kann,soll, will.... Aber nach so kurzer Zeit einen M zu laufen und ein entsprechendes Training zu laufen, ist in meinen Augen einfach nicht sinnvoll. Aber wenn ihr es so macht, dann wünsche ich euch viel Spaß.

Ich habe nirgends behauptet, dass jeder einfach eine 45 auf 10 laufen kann. Ich denke aber auch, dass es den meisten mit ordentlichem Training möglich sein sollte.

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Trilo hat geschrieben:Ich habe nirgends behauptet, dass jeder einfach eine 45 auf 10 laufen kann. Ich denke aber auch, dass es den meisten mit ordentlichem Training möglich sein sollte.
:motz: Jetzt trittst Du aber Einigen auf den Schlips, denn nach Deiner Meinung trainiert nicht ordentlich, wer mehr als 45min für 10km braucht. :motz:

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Trilo hat geschrieben:Wie kann man den 1:17 für 10km benötigen? Bist du die gegangen?Die 10 in 59minuten sind nicht wirklich schnell, sondern der Windschatten für den Besenwagen.
Trilo hat geschrieben: Wieso sind Zeiten um 45minuten auf 10 dicke Hose oder Supermacker? Versteh ich nicht???? War ja jetzt nur mal so ein Mittelmaß von Läufern bei Volksläufen und keine Superzeiten von Meisterschaften.
Trilo hat geschrieben: Ich habe nirgends behauptet, dass jeder einfach eine 45 auf 10 laufen kann. Ich denke aber auch, dass es den meisten mit ordentlichem Training möglich sein sollte.
Hattest Du Arroganz im Hauptfach?

Ich wollte mich ja geistig mit Dir duellieren, aber ich sehe, Du bist unbewaffnet.

Trilo hat geschrieben:Ich behaupte ja nicht, dass jeder eine Topleistung laufen kann,soll, will.... Aber nach so kurzer Zeit einen M zu laufen und ein entsprechendes Training zu laufen, ist in meinen Augen einfach nicht sinnvoll.
Dem hätte ich sogar noch zugestimmt.
Plattfuß hat geschrieben: :motz: Jetzt trittst Du aber Einigen auf den Schlips, denn nach Deiner Meinung trainiert nicht ordentlich, wer mehr als 45min für 10km braucht. :motz:
+1

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Plattfuß hat geschrieben: :motz: Jetzt trittst Du aber Einigen auf den Schlips, denn nach Deiner Meinung trainiert nicht ordentlich, wer mehr als 45min für 10km braucht. :motz:
Nein. Er schrieb doch "den meisten". Sollten damit gesunde u50-Männer gemeint sein, würde ich dem auch zustimmen. Was soll die Aufregung a la "motz".

Ansonsten steht hier m. E. viel vernünftiges im Faden. Bzgl. des angedachten Marathons etc. schließe ich mich Det_isse an.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Nein. Er schrieb doch "den meisten". Sollten damit gesunde u50-Männer gemeint sein, würde ich dem auch zustimmen. ....
Hört sich nach Greif an, also ziemlich arrogant.

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D-Bus hat geschrieben:Nein. Er schrieb doch "den meisten". Sollten damit gesunde u50-Männer gemeint sein, würde ich dem auch zustimmen. Was soll die Aufregung a la "motz".
Ich reg mich jetzt auf! So! *motz* :motz: :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Alexander, 10 km unter 60 Ist schon einmal eine Hausnummer, auf der du aufbauen kannst. Aber es stimmt, ein Marathon ist kein 10er x 4,2, da brauchts noch viel Ausdauer und am Ende Durchhaltevermögen. Das geht nur mir kontinuierlichem Aufbautraining. Und ja, selbst wenn die Ausdauer gute Fortschritte macht, der Stützapparat muss sich ebenfalls anpassen und das dauert leider länger. Bei dem einen weniger, dem anderen mehr und das Alter spielt da leider auch eine wichtige Rolle. Behalte dein Ziel, den München-Mara, im Auge, aber nicht auf Biegen und Brechen. Ein Ziel vor Augen zu haben ist nie verkehrt und der München-Mara ist ein schöner Lauf, aber sei flexibel und achte auf deine Gesundheit. Es gibt jede menge Marathons, auch in München, nichts läuft dir weg :)

Gruss Tommi
Danke für die ganzen - gut gemeinten - Ratschläge. Ich werde sicher nichts übers Knie brechen. Ich laufe auch jetzt nur so weit und schnell, wie es meine Tagesform gerade zulässt. Und wenn das - wie vor einigen Wochen - mal 21 km (ohne große Anstrengung) sind, bin ich natürlich froh, weiß aber, dass es noch ein weiter Weg ist. Habe mir den Halbmarathon im Juni 14 in Augsburg als Test vorgenommen - und danach sehe ich, ob ich mir den München-Marathon antue. Meine heutige 10 km Zeit lag übrigens bei 57,12 (ausschließlich im "grünen" aeroben Bereich) - hoffe als, dass ich es mit der Kehrmaschine aufnehmen kann - wenn es so weitergeht :wink: .

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AlexanderH hat geschrieben: Ich laufe auch jetzt nur so weit und schnell, wie es meine Tagesform gerade zulässt. .
Der sicherste Weg in die Verletzungs- oder Frustfalle.

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AlexanderH hat geschrieben: Meine heutige 10 km Zeit lag übrigens bei 57,12 ( hoffe als, dass ich es mit der Kehrmaschine aufnehmen kann - wenn es so weitergeht :wink: .
Bist du hierbei auf derselben Strecke unterwegs und wie wurde diese vermessen?
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Bist du hierbei auf derselben Strecke unterwegs und wie wurde diese vermessen?
Exakt die gleiche Strecke - gemessen mit runtastic. Da es Mittwochs immer die gleiche Strecke ist, kann ich sagen dass das App hier recht genau arbeitet.

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AlexanderH hat geschrieben:Am Mittwoch bin ich die 10 km erstmals unter einer Stunde gelaufen (59,10) - und einigermaßen stolz darauf :D
Gratuliere! Ich finde, Du kannst stolz darauf sein. Ein talentierter, unverletzter und jüngerer Läufer kann das wohl nicht nachempfinden, wieviel so ein Tempo für einen Ü50 oder (wie bei mir) Ü60 bedeuten kann. Natürlich habe ich den Ehrgeiz, noch etwas schneller zu werden (und das auch auf längeren Strecken), aber eine 45 auf 10 km werde ich wohl nie erreichen. Na und?

Allerdings kann ich Dir vom Marathon in 2014 nur abraten: Unsere alten Knochen wollen langsam vorbereitet sein. Ich habe jetzt einige Jahre sehr intensives NW-Training hinter mir und bin dadurch insgesamt sehr viel belastbarer geworden. Trotzdem steigere ich meine Laufstrecken und mein Tempo nur sehr moderat. Jede Verletzungspause wäre schlimmer als eine noch so langsame Steigerung.

Und eines muß Dir auch bewußt sein: Wir steigern uns nur, weil wir so spät eingestiegen sind. Aber auch bei uns kommt einmal (und vermutlich eher, als wir wünschen) der Tag, an dem wir keine Fortschritte mehr machen, sondern nur den Rückschritt verlangsamen können.
Gruß vom NordicNeuling
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