Hallo zusammen,
bin schon seit langem ein stiller Leser Eure Beiträge, der bis dato aber so gut wie keine Lauferfahrung vorweisen konnte und deshalb auch nichts Vernünftiges beizusteuern hatte.
Nun laufe ich schon seit zwei Monaten fast regelmäßig 3 mal die Woche meine 5km Runde (mit Ach und Krach) um den Block.
Was hat mich bewogen mit dem Laufen anzufangen? Nun ja, die jahrelange sitzende Tätigkeit hat aus meinem Körper etwas gemacht was ich nun so nicht akzeptieren kann. Bin zwar nicht besonders Übergewichtig, dennoch ist hier und da eine Speckrolle zu viel. Dazu die allgemein schlechte Verfassung - nein, das bin nicht ich.
Aber da gibt es noch was anderes. Ein Traum. Als begeisterter Bergwanderer und Naturfreund habe ich schon mehrmals Leute dabei beobachtet, wie sie scheinbar mühelos die Berge Rauf und Runter gelaufen sind. Da wo ich mich mühevoll hochgeschleppt habe, sind sie da rauf gelaufen. Es hat mich irritiert aber auch nachdenklich gemacht. Es waren für mich Übermenschen, Profis, die irgendwelche geheime Kräfte haben mussten.
Bis ich vor kurzem zufällig das Trail-Magazin in die Hände bekam. Dort habe ich von Leuten gelesen die genauso wie ich irgendwann Ihre 5km runden gelaufen sind, inzwischen, Jahre später, mit viel Leidenschaft und Spass, aber auch harter Arbeit in den schönsten Regionen dieser Welt tolle Rennen laufen. Ehrlicherweise übt ein Marathon nicht die Faszination auf mich aus wie das (oft einsame) Laufen in der Natur oder in den Bergen es tut.
Könnte ich das auch einmal sein? Könnte ich auch mal dazuzugehören?
Ich weiß es nicht! Ich bin ein Anfänger der versucht seine Ausdauer Meter um Meter und Minute um Minute zu verbessern. Ich weiß, dass es ein Langer weg werden wird und dass man ein Schritt vor den anderen setzten muss. Aber es macht mir Spaß und der Traum motiviert mich jeden zweiten Tag die Laufschuhe zu schnüren und meine Runde zu laufen.
In diesem Sinne danke ich Euch für die tollen Beiträge und unterhaltsame Berichte.
wojtek
2
Grüß Dich, wojtek! Schön das Du den Weg zu uns gefunden hast.
Deinen bisherigen und hoffentlich zukünftigen Werdegang haben hier im Forum viele hinter sich.
Ich bin der festen Überzeugung, dass auch Du irgendwann zu einem Trailrunner werden kannst.
Trailrunning setzt dem "normalen" Laufen aber noch mal die Krone auf. Ich, als alter Eifelyeti, habe schon
einige Höhenmeter auf meinen Läufen verputzt. Aber was so richtige Trailrunner leisten, ist echt enorm.
Viel Spass beim Erreichen Deiner Ziele
chris
Deinen bisherigen und hoffentlich zukünftigen Werdegang haben hier im Forum viele hinter sich.
Ich bin der festen Überzeugung, dass auch Du irgendwann zu einem Trailrunner werden kannst.
Trailrunning setzt dem "normalen" Laufen aber noch mal die Krone auf. Ich, als alter Eifelyeti, habe schon
einige Höhenmeter auf meinen Läufen verputzt. Aber was so richtige Trailrunner leisten, ist echt enorm.
Viel Spass beim Erreichen Deiner Ziele
chris
4
hallo wojtek,
ich weiß nicht wie alt du bist, wie dein lebensumfeld ist, wie schwer du bist und was du machst...
aber ich habe deinen text gelesen.
so wie du dich ausdrückst, wie du die worte setzt, kannst du meiner empfindung nach, kein spinner oder hals über kopf typ sein.
daher gebe ich dir den tip mit, lebe deine träume und mache dir das wahr wovon du im innersten ahnst das es machbar ist, auch wenn du manche zweifel auf dem weg dahin haben wirst.
auch ich war noch vor 10 jahren eine mehr aus schwabbel als aus muskelmasse bestehender mitmensch.
mein leben war couchpotato mit geregelter arbeit und vor sich hin dünsten.
aber wenn man drei kinder und eine liebe frau hat, will man es irgendwann nicht mehr wahrhaben, das man übergewichtig und schnaufend sich vor den kindern durch das leben bewegt, denn das war ich im grunde nicht.
nun nach 10 jahren bin ich bei mir selber angekommen und fröhne seit einigen jahren den triathlon und da je länger deso besser, denn "nur" marathon wäre/war mir auch zuwenig.
so wie hier kurz meine geschichte geschildert, gibt es hier hunderte, jeder aus einer etwas anderen motivation, aber alle die du fragen wirst, werden dich bestätigen, das du beim umsetzen deines traumes nur gewinnen kannst.
laß dir zeit mit deiner reise zu dir selber, aber irgendwann in einem oder paar jahren bist du bei dir selber angekommen und wirst dich rückblickend fragen, was dich dazu bewogen hat, so lange es nicht anzupacken.
in diesem sinne!
ich freue mich von dir und deinen weg zu dir selber ab und an was hören zu dürfen hier im forum.
viele grüße
chris
ich weiß nicht wie alt du bist, wie dein lebensumfeld ist, wie schwer du bist und was du machst...
aber ich habe deinen text gelesen.
so wie du dich ausdrückst, wie du die worte setzt, kannst du meiner empfindung nach, kein spinner oder hals über kopf typ sein.
daher gebe ich dir den tip mit, lebe deine träume und mache dir das wahr wovon du im innersten ahnst das es machbar ist, auch wenn du manche zweifel auf dem weg dahin haben wirst.
auch ich war noch vor 10 jahren eine mehr aus schwabbel als aus muskelmasse bestehender mitmensch.
mein leben war couchpotato mit geregelter arbeit und vor sich hin dünsten.
aber wenn man drei kinder und eine liebe frau hat, will man es irgendwann nicht mehr wahrhaben, das man übergewichtig und schnaufend sich vor den kindern durch das leben bewegt, denn das war ich im grunde nicht.
nun nach 10 jahren bin ich bei mir selber angekommen und fröhne seit einigen jahren den triathlon und da je länger deso besser, denn "nur" marathon wäre/war mir auch zuwenig.
so wie hier kurz meine geschichte geschildert, gibt es hier hunderte, jeder aus einer etwas anderen motivation, aber alle die du fragen wirst, werden dich bestätigen, das du beim umsetzen deines traumes nur gewinnen kannst.
laß dir zeit mit deiner reise zu dir selber, aber irgendwann in einem oder paar jahren bist du bei dir selber angekommen und wirst dich rückblickend fragen, was dich dazu bewogen hat, so lange es nicht anzupacken.
in diesem sinne!
ich freue mich von dir und deinen weg zu dir selber ab und an was hören zu dürfen hier im forum.
viele grüße
chris
5
Hallo wojtek,
na, da hast du aber sofort was ganz Vernünftiges gepostet!! Meiner (!) Meinung nach ist die Form des Laufens, die du beschreibst und anstrebst, die Königsdisziplin - Laufen, durch die Natur, einfach weil es geht!! So einfach kann es sein,
Ich schließe mich Chris an: ich wünsche dir viel Erfolg, Duchhaltevermögen und Spaß, auf dass du deinem Traum äher kommst - du schaffst das, da bin ich mir sicher!!!
na, da hast du aber sofort was ganz Vernünftiges gepostet!! Meiner (!) Meinung nach ist die Form des Laufens, die du beschreibst und anstrebst, die Königsdisziplin - Laufen, durch die Natur, einfach weil es geht!! So einfach kann es sein,
Ich schließe mich Chris an: ich wünsche dir viel Erfolg, Duchhaltevermögen und Spaß, auf dass du deinem Traum äher kommst - du schaffst das, da bin ich mir sicher!!!
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
6
Willkommen!
Bin auch begeisterter Bergwanderer (no na sonst kommt man nirgends hin von mir aus) und finde, dass Berge und Laufen sich super ergänzen.
Bin auch begeisterter Bergwanderer (no na sonst kommt man nirgends hin von mir aus) und finde, dass Berge und Laufen sich super ergänzen.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
7
Danke Euch allen für die nette und aufmunternde Worte,
das mit dem Laufen in der Natur kommt sicherlich daher, dass ich in der Vergangenheit meinen Urlaub am Liebsten (mit der Familie) aktiv in den Bergen verbracht habe. Möglichst weit weg von Menschenmassen und möglichst weit oben. Das ist für mich Erholung pur.
Für das Laufen setzte ich mir auch kurzfristige Ziele, die erreichbar sind, und mir Bestätigung geben, es einfach erreicht zu haben.
So z.B. will ich im August min. 70 km laufen (hey, ich bin ein Anfänger). Das wäre nach dem jetzigen Stand 3x / Woche etwa 6km.
Allerdings hoffe ich dass ich mich weiterhin steigern werde und es am Ende mehr km werden.
Ich bin in der M35 Klasse, mit 1,76m und mit ~78 kg nicht besonders übergewichtig, allerdings stimmen die Proportionen nicht. Es sollen auch paar kg weniger werden -möchte mich da aber nicht genau festlegen. Habe zwar keinen Hund, dafür aber eine tolle Frau und zwei Kinder.
Anfang September werde ich eine Woche in de Alpen verbringen (ist schon lange geplant). Meine Laufschuhe werde ich sicherlich mitnehmen und das eine oder andere ausprobieren.
Viele Grüße,
wojtek
das mit dem Laufen in der Natur kommt sicherlich daher, dass ich in der Vergangenheit meinen Urlaub am Liebsten (mit der Familie) aktiv in den Bergen verbracht habe. Möglichst weit weg von Menschenmassen und möglichst weit oben. Das ist für mich Erholung pur.
Für das Laufen setzte ich mir auch kurzfristige Ziele, die erreichbar sind, und mir Bestätigung geben, es einfach erreicht zu haben.
So z.B. will ich im August min. 70 km laufen (hey, ich bin ein Anfänger). Das wäre nach dem jetzigen Stand 3x / Woche etwa 6km.
Allerdings hoffe ich dass ich mich weiterhin steigern werde und es am Ende mehr km werden.
Ich bin in der M35 Klasse, mit 1,76m und mit ~78 kg nicht besonders übergewichtig, allerdings stimmen die Proportionen nicht. Es sollen auch paar kg weniger werden -möchte mich da aber nicht genau festlegen. Habe zwar keinen Hund, dafür aber eine tolle Frau und zwei Kinder.
Anfang September werde ich eine Woche in de Alpen verbringen (ist schon lange geplant). Meine Laufschuhe werde ich sicherlich mitnehmen und das eine oder andere ausprobieren.
Viele Grüße,
wojtek
8
Hallo Wojtek,crowl hat geschrieben:... habe ich schon mehrmals Leute dabei beobachtet, wie sie scheinbar mühelos die Berge Rauf und Runter gelaufen sind. ... Es waren für mich Übermenschen, Profis, die irgendwelche geheime Kräfte haben mussten....
Könnte ich das auch einmal sein? Könnte ich auch mal dazuzugehören?
Ich weiß es nicht! Ich bin ein Anfänger der versucht seine Ausdauer Meter um Meter und Minute um Minute zu verbessern.
hier spricht ein - wie sagst du so schön: - ein "Übermensch, ein Profi" mit dir, einer "der geheime Kräfte haben muss ...". Ich laufe tatsächlich manchmal Berge hoch, sogar auf Marathonstrecken oder bei 100km-Läufen. Und ehrlich: Ich habe meine Seele nicht dem Teufel dafür verpfänden müssen, wie einst Faust, fühle auch sonst keinerlei Zauber in meinem Inneren am Werk, bin nachweislich kein Profi (gebe also ne Menge Geld jedes Jahr fürs Laufen aus und nie kommt was zurück) und einen Übermenschen haben meine Eltern damals auch nicht gezeugt ... Wenn das so ist, warum laufe ich dann (manchmal) Berge rauf? Grundsätzlich weil sie "im Weg sind" und "weil ich es eben kann". So beantworte ich die Frage nach dem Warum. Du willst aber sicher eher wissen, wie ich das gemacht habe oder welche Voraussetzungen man dafür braucht ...
In jungen Jahren waren 5 km für mich ziemlich weit. Und ich bin sie auch nur gelaufen, bei der Bundeswehr, weil ich musste. Ich war schließlich Fußballer und kein Läufer. Das hat sich im Laufe der Zeit geändert. Die Gründe lasse ich mal außen vor, sonst wird dieser Beitrag heute nicht mehr fertig. Im Grunde fing ich an wie du angefangen hast. Hatte nicht mal besondere Konsequenz dabei. Lief zweimal die Woche, vielleicht auch mal gar nicht, sicher auch dreimal die Woche, nicht so superweit oder lang. Mal schneller, wenn ich gut drauf war, mal langsamer. Mit den Jahren (!) wurde es länger, weiter, häufiger und konstanter. Ohne konkrete Absicht mich zu entwickeln, einfach weil es mir Spaß machte, weil wir auch später einen Hund hatten (Bei Mistwetter werde ich so oder so nass, ob ich nur Gassigehe oder laufe, also kann ich auch laufen, das bringt mir mehr für die Gesundheit ...). Tatsächlich war ich nach langer Zeit in der Lage endlos lange (für meine damaligen Begriffe) zu laufen. Ich hab nie gemessen wie weit das war, durchaus aber länger als 2 Stunden und damit etwa Halbmarathondistanz. Wenn ich Lust dazu hatte und das Wetter gut war.
Dann kam das Jahr 2002 mit dem Wunsch einmal im Leben einen Marathon zu laufen. Da ich nicht wusste wie man so was ohne Schaden für die Knochen übersteht, habe ich mir ein Marathonbuch gekauft. Ich dachte wirklich damals, dass man sich auf der Straße die Orthopädie endgültig ruinieren muss, wenn man 42 km runterreißt ... Die Lektüre belehrte mich eines Besseren und einer der Trainingspläne führte mich zu einem derart euphorischen Finish, dass ich es seither nicht mehr lassen kann und inzwischen 95 Marathons und Ultras auf dem Kerbholz zähle. Da ist nun alles dabei, was dir übermenschlich und geheimnisvoll erscheinen muss, Marathons zu Hauf, auch mal zwei an einem Wochenende, Samstag/Sonntag, 6/12 sogar 24h-Läufe mit bis zu 219 km am Stück, Bergläufe, 80, 73 km-durch Bergland, 100 km mit 2.300 Höhenmetern drin und andere Sahnestückchen mehr.
Wie geht das? Ich habe mir dazu 30 Jahre Zeit gelassen. Aber nur, weil ich davon 20 Jahre "ziellos" war. Nachdem ich zum ersten Mal mit einem Trainingsplan für den Marathon erlebte, was man mit effizientem Training binnen überschaubarer Zeit (12 Wochen) erreichen kann, habe ich begonnen mich für die Trainingslehre und die Hintergründe zu interessieren. Meine Erkenntnisse habe ich auf mich angewandt und damit alle diese Ziele erreicht. Ich kann heute praktisch jederzeit einen Marathon laufen, tue das z.B. am Sonntag wieder und dann wieder in zwei Wochen im Allgäu bei einem Bergmarathon mit 1.500 Hm, dann wieder Anfang und Mitte September, dann werden es 99 Marathons und Ultras sein. Dann stehe ich davor mir einen langfristigen Traum zu erfüllen ... 100 mal Marathon oder weiter. Das wird, sofern die himmlischen Mächte es wollen (okay bin also doch irgendwie auf Hilfe von oben angewiesen), am 4. November in den Straßenschluchten von Manhattan bzw. im Central Park in New York soweit sein.
Was will ich dir eigentlich sagen? Wenn du sehr viel Geduld hast, erreichst du dein Ziel vielleicht, indem du so weitermachst wie bisher. Irgendwann wird sich die Lauferei verselbständigen, weiter, häufiger, schneller, höher, was weiß ich. Wenn du aber konkret ein Ziel - einen Traum - hast, diesen in vielleicht 2, 3, 5, ... Jahren erreichen willst, dann solltest du anfangen zu trainieren. Was du machst ist nicht wirklich Training. Es mag dich jetzt entsetzen, aber es ist so. Lass es mich erläutern.
Du läufst dreimal die Woche deine 5km-Runde mit Ach und Krach - so deine Worte. Darauf stellt sich der Körper ein, du kannst das jetzt, er hat sich angepasst, damit du das kannst. Aus welchem Grund sollte er sich jetzt weiter entwickeln? Weshalb sollte er Ausdauer dergestalt ansammeln, dass du irgendwann schneller und/oder weiter laufen kannst? Unser Organismus entwickelt sich nur, wenn wir ihn dazu "zwingen". Nur wenn ich schwere Gewichte stemme, bekomme ich stärkere Muskeln. Und wenn aussehen will wie ein Bodybuilder, muss ich ständig mehr Gewicht auflegen, immer mehr und mehr und mehr. Und wenn ich weiter und schneller laufen will, dann muss ich ständig weiter und weiter und schneller und schneller laufen. Dem Prinzip nach!
Ich will nun nicht so tun, als wäre es sicher, dass du dereinst Berge leichtfüßig hoch trabst, noch will ich den Eindruck erwecken jeder Mensch könnte - vorausgesetzt er trainierte nur methodisch und effizient - all das laufen, was zum Beispiel ich laufe. Dazu ist neben dem unbedingten Willen das zu tun (also einer gewissen mentalen Härte gegen sich selbst) und einem robusten Körper (also der genetischen Disposition Härte gegen den Bewegungsapparat ohne Verletzungen überstehen zu können) ausreichend freie Zeit fürs Training erforderlich. Und diese freie Zeit muss man über Jahre hinweg ganzjährig investieren. In dieser langen Zeit kann man sich mit viel Trainingsarbeit aufbauen. Länger, weiter, höher (mehr Höhenmeter).
Willst du es? Klare Ansage im Stillen für dich selbst. Wenn du dir sagst "Ja, ich will das und ich kann das!", es ganz entschieden bejahst, dann gehe es auch an!
Hast du einen robusten Körper? Die Antwort wird dir erst der Versuch liefern, dich zu entwickeln und zu steigern. Bleiben Verletzungen aus, dann ist es so. Wenn du dich verletzt durch härteres Training kann natürlich auch ein Trainingsfehler vorliegen, das muss man dann eben sehen. Wenn man maßvoll steigert, kann man jedenfalls sehr, sehr weit kommen.
Hast du genügend freie Zeit? Ich meine damit freie Zeit zum Laufen und nicht "Freizeit". Freizeit ist alles, was wir nicht durch Arbeit belegt haben. Aber Freizeit kennt durchaus viele Verpflichtungen. Familie, Freunde, Verein und vieles mehr. Bleibt letztlich in der Freizeit genügend freie Zeit zum Laufen? Und das wird mit der Zeit mehr, je nach gestecktem Ziel bis zu sehr viel mehr ...
Wenn du zu allem "Ja!" sagst, dann brauchst du Methode und Systematik im Training. Was du derzeit tust, führt dich allenfalls langfristig zu gewissen Zielen. Du solltest dir diese Ziele setzen. Nur wenn ich weiß, was ich will und in welchem Zeitraum etwa, kann ich mir auch einen (Trainings-) Plan machen (oder beschaffen), der mir den Weg zu diesem Ziel weist. Ein erstes Ziel sollte für dich sein, diese 5 km nicht mehr nur mit "Ach und Krach", sondern durchaus mit mehr Tempo und ganz sicher zu laufen. Dafür gibt es Trainingspläne (in Büchern, im Netz sogar umsonst). Warum schneller laufen, wo du doch eigentlich davon träumst die Berge hoch zu laufen und das geht notgedrungen nur langsam, manchmal sogar nur gehend, wenn es zu steil oder zu unwegsam wird? Ganz einfach: Ein Motor mit mehr PS schafft eine Steigung spielend, einer mit wenig quält sich rauf, kriecht rauf. Es geht also darum deiner Ausdauer mehr "PS" zu verleihen. Ich erkläre das jetzt mal bewusst nicht in Sätzen und Begriffen der Trainingslehre, denke du verstehst mich auch so. Wenn du die 5 km spielend und auch ein bisschen schneller schaffst, machst du den nächsten Schritt - vielleicht 10 km - auch mit Trainingsplänen. Ob du als "Leistungsnachweis" heimlich im Wald läufst, wenn du so einen Plan "abgearbeitet" hast oder aus Spaß an der Freud einen Volkslauf mitrennst ist völlig egal. Wichtig ist: Ziel setzen, darauf planvoll trainieren und nach Ablauf des Trainings sich beweisen, dass man es kann! Dann das nächste - realistisch erreichbare!!! - Ziel setzen. Auf diesem Weg kannst du durchaus schon Hügel, Steigungen, maßvoll in dein Training einbauen. Das Training wird ohnehin mit Methoden arbeiten, die du noch gar nicht kennst (Intervalle trainieren, Fahrtspiele machen, usw.). Auf diese Weise kannst du schon recht bald ein Gefühl dafür bekommen, wie es sein könnte wenn du mal 1.100 Meter ununterbrochen den Berg rauf rennst, wie ich es letztes Jahr beim Liechtenstein-Marathon gemacht habe. Das geht. Nicht sofort, nicht schon nächstes Jahr, aber in absehbarer Zeit ...
Du musst es unbedingt WOLLEN ...
du musst einen ROBUSTEN KÖRPER haben, der die ständigen Belastungsteigerung verträgt,
du musst genügend FREIE ZEIT haben und
du musst es METHODISCH mit Plan (Trainingsplan) angehen.
Ich wünsche dir die Entwicklung zur Gemse

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
9
Hallo Udo,
danke für Deine Worte. Da ich hier im Forum schon länger "heimlich" dabei bin, bist Du für mich kein Unbekannter. Es macht mir viel Freude Deine Laufberichte, wie auch die der anderen, zu lesen. Einerseits finde ich sie motivierend, andererseits irgendwie Abstrakt, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man 10 Std. oder mehr am Stück laufen kann.
Ich gestehe dass ich von Trainingslehre keine Ahnung habe. Mein Plan sah eigentlich so aus, dass ich in den ersten Monaten eine Grundausdauer aufbauen wollte. Für mich wäre das etwa 1 Stunde laufen ohne ins Koma zu fallen. Allerdings habe ich mir auch schon überlegt, etwas länger bei meiner 5-6km Strecke zu bleiben um diese möglichst locker durchzulaufen. Und dann will ich versuchen die Strecke und damit auch die gelaufene Zeit stetig zu verlängern.
Ich kann allerdings nicht einschätzen, wie viel Zeit ich dafür brauchen werde. Ist auch egal - ich habe es nicht eilig. Ehrlich gesagt fehlt mir einfach die Erfahrung. . Ich kann es nicht abschätzen was ich meinem Körper zumuten kann und wie er sich weiter entwickeln wird. Vor einigen Monaten konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen zu laufen, heute weiß ich dass ich 5-6km laufen kann (Gestern knapp 6km).
Erst dann, wenn ich eine gewisse Ausdauer habe, werde ich mir Gedanken machen wie es mit dem Laufen weiter gehen soll. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich nicht zu sehr in die Zukunft schauen sollte. Da gibt es diesen Traum von mir, aber ich muss einen Schritt nach dem anderen tun, sonst wird das nichts.
Zur Zeit fahre ich am besten, wenn ich mir kurzfristige und Überschaubare Ziele setzte die mich zwar fordern, die ich aber erreichen kann.
Den 100 Marathon in NY zu laufen hat schon was. Ich wünsche Dir, dass nichts dazwischen kommt und freue mich schon auf Dein Laufbericht danach.
Viele Grüße,
wojtek
danke für Deine Worte. Da ich hier im Forum schon länger "heimlich" dabei bin, bist Du für mich kein Unbekannter. Es macht mir viel Freude Deine Laufberichte, wie auch die der anderen, zu lesen. Einerseits finde ich sie motivierend, andererseits irgendwie Abstrakt, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie man 10 Std. oder mehr am Stück laufen kann.
Ich gestehe dass ich von Trainingslehre keine Ahnung habe. Mein Plan sah eigentlich so aus, dass ich in den ersten Monaten eine Grundausdauer aufbauen wollte. Für mich wäre das etwa 1 Stunde laufen ohne ins Koma zu fallen. Allerdings habe ich mir auch schon überlegt, etwas länger bei meiner 5-6km Strecke zu bleiben um diese möglichst locker durchzulaufen. Und dann will ich versuchen die Strecke und damit auch die gelaufene Zeit stetig zu verlängern.
Ich kann allerdings nicht einschätzen, wie viel Zeit ich dafür brauchen werde. Ist auch egal - ich habe es nicht eilig. Ehrlich gesagt fehlt mir einfach die Erfahrung. . Ich kann es nicht abschätzen was ich meinem Körper zumuten kann und wie er sich weiter entwickeln wird. Vor einigen Monaten konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen zu laufen, heute weiß ich dass ich 5-6km laufen kann (Gestern knapp 6km).
Erst dann, wenn ich eine gewisse Ausdauer habe, werde ich mir Gedanken machen wie es mit dem Laufen weiter gehen soll. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich nicht zu sehr in die Zukunft schauen sollte. Da gibt es diesen Traum von mir, aber ich muss einen Schritt nach dem anderen tun, sonst wird das nichts.
Zur Zeit fahre ich am besten, wenn ich mir kurzfristige und Überschaubare Ziele setzte die mich zwar fordern, die ich aber erreichen kann.
Den 100 Marathon in NY zu laufen hat schon was. Ich wünsche Dir, dass nichts dazwischen kommt und freue mich schon auf Dein Laufbericht danach.
Viele Grüße,
wojtek
10
Hallo wojtek,
willkommen im Forum und viel Erfolg auf deinem Weg, zum erreichen deiner Ziele.
Ich denke du solltest Abwechslung in Training einbauen. Dann wird dein Körper eher an die Belastungen gewöhnt und sich weiter entwickeln.
ungefähr so:
1xlangsamer und weiter als bisher (5-10% mehr pro Woche)
1x 5-6km wie bisher
1x 5-6km Intervalle (4-5x400m schnell mit 200m Trabpause)
natürlich weiterhin mit Pausentagen dazwischen....
willkommen im Forum und viel Erfolg auf deinem Weg, zum erreichen deiner Ziele.
Ich denke du solltest Abwechslung in Training einbauen. Dann wird dein Körper eher an die Belastungen gewöhnt und sich weiter entwickeln.
ungefähr so:
1xlangsamer und weiter als bisher (5-10% mehr pro Woche)
1x 5-6km wie bisher
1x 5-6km Intervalle (4-5x400m schnell mit 200m Trabpause)
natürlich weiterhin mit Pausentagen dazwischen....
11
Hallo Wojtek,crowl hat geschrieben:Mein Plan sah eigentlich so aus, dass ich in den ersten Monaten eine Grundausdauer aufbauen wollte. Für mich wäre das etwa 1 Stunde laufen ohne ins Koma zu fallen. Allerdings habe ich mir auch schon überlegt, etwas länger bei meiner 5-6km Strecke zu bleiben um diese möglichst locker durchzulaufen. Und dann will ich versuchen die Strecke und damit auch die gelaufene Zeit stetig zu verlängern.
du bist in einer Phase des Tastens und Probierens, auch der Unentschiedenheit, überlagert von fehlendem Wissen. Einerseits möchtest du "Grundausdauer" aufbauen, definierst die auch als 1 Stunde laufen ohne größere Probleme, scheust andererseits die dafür nötigen Trainingskonsequenzen, willst vielleicht doch noch eine Weile bei deiner Hausstrecke/Streckenlänge bleiben. Niemand kann dir Ziele setzen. Das ginge voll in die Hose, weil Menschen nur das erreichen, was sie aus eigenem Antrieb (egal WAS sie ANTREIBT) erreichen wollen. Wobei man dich unterstützen kann, ist das Aufzeigen von Perspektiven, was ich mit meinem gestrigen Beitrag versuchte. Außerdem kann man dir Hilfestellung bei der Zielerreichung leisten, wenn du denn ein Ziel formulierst.
Bei der ewig gleichen Streckenlänge bleiben und Grundausdauer aufbauen sind jedenfalls zwei Ziele/Wünsche, die sich widersprechen. Um länger laufen zu können, muss man sich Woche für Woche den Brotkorb höher hängen, also den Körper mit mehr Strecke fordern, damit er sich an diese Forderung anpasst und man sie künftig problemlos abrufen kann. Darin steckt eines der Prinzipien des Ausdauertrainings ("Prinzip der steigenden Belastung"). Nur wer nach diesen Grundregeln (es gibt sieben solcher Prinzipien, die man in Trainingsplänen realisieren muss) trainiert, wird einen Ausdauerzuwachs verzeichnen.
Vielleicht existiert in deinem Kopf ein Konglomerat aus "Ich weiß nicht was" und "Ich weiß nicht wie", vermischt mit einem "Ich weiß nicht wozu". Vielleicht, weiß nicht. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich ein wenig mit grundlegendem Wissen versorgst. Über die "Grundregeln des Ausdauertrainings" kannst du jedenfalls bei Bedarf auf unserer Laufseite nachlesen (Rubrik "Für alle Läufer").
Du hast vollkommen Recht, wenn du dir Zeit lässt. Ich bin hier im Forum ja oft der Erste, wenn es darum geht das Ungestüm manch eines begeisterten Einsteigers zu bremsen. Sich Zeit zu lassen, vorsichtig vorzugehen, ist jedoch nicht gleichbedeutend mit Stillstand bei der läuferischen Entwicklung. Vorsichtige Steigerungen sind immer möglich.
Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
12
[quote="U_d_o"]
Nicht nur das, auch beim motivieren, erklären, ermuntern.
Habe ich mich vor einem Jahr bei dir bedankt Udo?
Ich tue es jetzt - hier - nachträglich. 
Sorry Wojtek
LG Anke
Nicht nur das, auch beim motivieren, erklären, ermuntern.
Habe ich mich vor einem Jahr bei dir bedankt Udo?


Sorry Wojtek
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
13
Hallo Anke,dickeOma hat geschrieben:Habe ich mich vor einem Jahr bei dir bedankt Udo?
keine Ursache. So eine Rückmeldung freut mich natürlich, aber hauptsächlich, weil sie mir sagt, dass ich in einem "Fall" wohl helfen konnte. Alles Gute!
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
14
Hallo Udo, jewo
danke nochmal für Eure Unterstützung und Kommentare.
@Udo
Du hat in Deinem ersten Post geschrieben "Ein erstes Ziel sollte für dich sein, diese 5 km nicht mehr nur mit "Ach und Krach", sondern durchaus mit mehr Tempo und ganz sicher zu laufen".
Das habe ich auch gemeint, als ich geschrieben habe dass ich meine "Strecke" locker laufen will. Eigentlich versuche ich, seitdem ich angefangen habe regelmäßig zu laufen, die Strecke und damit den Laufumfang ständig zu verlängern, was mir auch gelungen ist (von 2,5 - 3 km auf ~6 km). Mein eigener Ehrgeiz ließ mich immer wieder die Distanz verlängern, auch wenn ich nicht übertreiben will.
Allerdings ist es bei mir sehr von der von der Verfassung abhängig. Mal kann ich die Strecke relativ schnell und locker laufen, mal ist es ein Kampf. Ich gehe mal davon aus, dass sich mein Körper an die regelmäßige Belastung gewöhnen muss (wie Du auch schon geschrieben hast).
Dass ich wenig Ahnung über die Trainingstheorie habe, habe ich bereits erwähnt. Dein Artikel über die Grundlagen des Ausdauertrainings werde ich mir demnächst durchlesen.
Was mich ein wenig irritiert ist die Tatsache dass ich Anfangs immer schwere Beine habe. Das legt sich dann nach etwa 1-2 km. Wird das mit der Zeit besser oder ist es bei Dir / Euch immer noch so?
Bis dahin werde ich, wie auch von jewo vorgeschlagen, min. 1 Lauf / Woche länger machen.
@Anke: kein Problem.
Viele Grüße,
wojtek
danke nochmal für Eure Unterstützung und Kommentare.
@Udo
Du hat in Deinem ersten Post geschrieben "Ein erstes Ziel sollte für dich sein, diese 5 km nicht mehr nur mit "Ach und Krach", sondern durchaus mit mehr Tempo und ganz sicher zu laufen".
Das habe ich auch gemeint, als ich geschrieben habe dass ich meine "Strecke" locker laufen will. Eigentlich versuche ich, seitdem ich angefangen habe regelmäßig zu laufen, die Strecke und damit den Laufumfang ständig zu verlängern, was mir auch gelungen ist (von 2,5 - 3 km auf ~6 km). Mein eigener Ehrgeiz ließ mich immer wieder die Distanz verlängern, auch wenn ich nicht übertreiben will.
Allerdings ist es bei mir sehr von der von der Verfassung abhängig. Mal kann ich die Strecke relativ schnell und locker laufen, mal ist es ein Kampf. Ich gehe mal davon aus, dass sich mein Körper an die regelmäßige Belastung gewöhnen muss (wie Du auch schon geschrieben hast).
Dass ich wenig Ahnung über die Trainingstheorie habe, habe ich bereits erwähnt. Dein Artikel über die Grundlagen des Ausdauertrainings werde ich mir demnächst durchlesen.
Was mich ein wenig irritiert ist die Tatsache dass ich Anfangs immer schwere Beine habe. Das legt sich dann nach etwa 1-2 km. Wird das mit der Zeit besser oder ist es bei Dir / Euch immer noch so?
Bis dahin werde ich, wie auch von jewo vorgeschlagen, min. 1 Lauf / Woche länger machen.
@Anke: kein Problem.
Viele Grüße,
wojtek