Liebe Leute,
beim Laufen habe ich mein Smartphone (altes iPhone 4) dabei - ich höre Musik und habe die Runkeeper-App laufen.
Die App scheint aber eine Menge Platz zu brauchen und startet/stoppt oft nur ziemlich verzögert, sonst bin ich ganz zufrieden damit.
Was benutzt ihr, oder was könnt ihr empfehlen? Ist eine GPS-Uhr evtl. mit Pulsmesser empfehlenswert?
Viele Grüße von Nilo
(heute zum ersten Mal 10km in 1:15min, bin ziemlich stolz!)
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Hallo Nilo,
über die Genauigkeit der Apps, die ja letztlich auch auf GPS basieren, kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht nutze. Das sollten Läufer tun, die täglich mit dieser Technik ihre Strecken messen/verwalten. Mir wäre die Mitnahme/Nutzung des Smartphones ehrlich gesagt zu "unhandlich". Sowohl was die Trageweise angeht, als auch sichere Bedienung über schlichtes "Berühren" und mehrfaches Ablesen, etc. Dazu kommt, dass ich von jedem Training triefend heimkomme. Wer ähnlich viel schwitzt, wie ich, wird sein Smartphone unterwegs nicht am Körper tragen wollen bzw. zur Ablesung in die Hand nehmen wollen. Kann man vielleicht alles einpacken und irgendwie handhaben. Hätte aber keine Lust mir das aufzuhalsen.
Meine Frau und ich nutzen zur Entfernungsmessung GPS-basierte Laufuhren, die zugleich die Option Pulsmessung besitzen. Meine aktuelle (schon etwas ältere) stammt von Garmin (Forerunner 310xt), diejenige meiner Frau von Suunto (Ambit 3 Run). Bei einem Neukauf würde ich nach meinen gehabten Erfahrungen auf jeden Fall ein Modell von Suunto bevorzugen, ohne jetzt hier zur Begründung ins Detail zu gehen.
Beide Hersteller (und andere sicher auch) bieten über ihre Internetseiten die komfortable Auswertung/Verwaltung der Trainings an. Mit Streckendarstellung auf Landkarte oder Satellitendarstellung und sonstigem Pipapo.
Ob du einen Pulsmesser brauchst oder nicht, hängt davon ab, was und wie du laufen willst. Wenn man keine Trainingspläne verfolgt, die die Dauerlaufintensität über Pulsbereiche steuern, braucht man auch keinen Pulsmesser. Die Option Pulsmessung ist jedoch in GPS-Geräten in aller Regel immer "eingebaut". Da man (außer bei bestimmten Modellen, zu denen mir keine Erfahrungen vorliegen) einen Brustgurt als Sender für die Herzfrequenz braucht, wäre also bei einer Neuanschaffung zu überlegen, ob man den gleich mitkauft (Größenordnung 50 Euro) oder ggf. später bei Bedarf nachkauft.
Moderne GPS-basierte Laufuhren haben eine Messgenauigkeit, die kaum mehr Wünsche offen lässt. Und wenn einer 10 km gelaufen ist, dann ist es letztlich egal, ob es tatsächlich 9,95 oder 10,05 oder genau 10,00 km waren.
Alles Gute für dich
Gruß Udo
über die Genauigkeit der Apps, die ja letztlich auch auf GPS basieren, kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht nutze. Das sollten Läufer tun, die täglich mit dieser Technik ihre Strecken messen/verwalten. Mir wäre die Mitnahme/Nutzung des Smartphones ehrlich gesagt zu "unhandlich". Sowohl was die Trageweise angeht, als auch sichere Bedienung über schlichtes "Berühren" und mehrfaches Ablesen, etc. Dazu kommt, dass ich von jedem Training triefend heimkomme. Wer ähnlich viel schwitzt, wie ich, wird sein Smartphone unterwegs nicht am Körper tragen wollen bzw. zur Ablesung in die Hand nehmen wollen. Kann man vielleicht alles einpacken und irgendwie handhaben. Hätte aber keine Lust mir das aufzuhalsen.
Meine Frau und ich nutzen zur Entfernungsmessung GPS-basierte Laufuhren, die zugleich die Option Pulsmessung besitzen. Meine aktuelle (schon etwas ältere) stammt von Garmin (Forerunner 310xt), diejenige meiner Frau von Suunto (Ambit 3 Run). Bei einem Neukauf würde ich nach meinen gehabten Erfahrungen auf jeden Fall ein Modell von Suunto bevorzugen, ohne jetzt hier zur Begründung ins Detail zu gehen.
Beide Hersteller (und andere sicher auch) bieten über ihre Internetseiten die komfortable Auswertung/Verwaltung der Trainings an. Mit Streckendarstellung auf Landkarte oder Satellitendarstellung und sonstigem Pipapo.
Ob du einen Pulsmesser brauchst oder nicht, hängt davon ab, was und wie du laufen willst. Wenn man keine Trainingspläne verfolgt, die die Dauerlaufintensität über Pulsbereiche steuern, braucht man auch keinen Pulsmesser. Die Option Pulsmessung ist jedoch in GPS-Geräten in aller Regel immer "eingebaut". Da man (außer bei bestimmten Modellen, zu denen mir keine Erfahrungen vorliegen) einen Brustgurt als Sender für die Herzfrequenz braucht, wäre also bei einer Neuanschaffung zu überlegen, ob man den gleich mitkauft (Größenordnung 50 Euro) oder ggf. später bei Bedarf nachkauft.
Moderne GPS-basierte Laufuhren haben eine Messgenauigkeit, die kaum mehr Wünsche offen lässt. Und wenn einer 10 km gelaufen ist, dann ist es letztlich egal, ob es tatsächlich 9,95 oder 10,05 oder genau 10,00 km waren.
Alles Gute für dich

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Man muss mal nur bei einem Wettbewerb die Läufer an der Startlinie beobachten:
Smartphone-Nutzer: Komisch verrenkt und teilweise noch 10 Meter hinter der Startlinie damit beschäftigt, ihrem Smartphone zu erklären, dass es jetzt losgeht. Im Ziel nochmal das Gleiche....
GPS-Uhr-Nutzer: Ein Druck auf eine Taste am Start und im Ziel.
Smartphone-Nutzer: Komisch verrenkt und teilweise noch 10 Meter hinter der Startlinie damit beschäftigt, ihrem Smartphone zu erklären, dass es jetzt losgeht. Im Ziel nochmal das Gleiche....
GPS-Uhr-Nutzer: Ein Druck auf eine Taste am Start und im Ziel.
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Ich war auch ein paar Jahre mit dem Telefon in der Hosentasche unterwegs. Jetzt hab ich einen Garmin FR10, und wenn du ca €100 übrig hast kann ich den echt empfehlen. Ist wahrscheinlich eine der einfachsten GPS-Uhren am Markt, ohne viel Schnickschnack. Bedienungsanleitung nicht nötig. Perfekt. Gibts glaub ich auch mit Pulsmessung als FR15.Nilo hat geschrieben:Was benutzt ihr, oder was könnt ihr empfehlen? Ist eine GPS-Uhr evtl. mit Pulsmesser empfehlenswert?
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
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Ich habe immer mein Smartphone mit und habe es auch schon benötigt, so alleine im Outback von Münster bei Nacht.
Meist ging es aber um Tiere - Kühe und Schweine, nur 2x um mich
Meist ging es aber um Tiere - Kühe und Schweine, nur 2x um mich

12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Ich benutze ebenfalls Runkeeper. Hab so einige Apps durchprobiert (Runtastic, Nike, Strava) und bin bei Runkeeper hängen geblieben.
Die Genauigkeit ist ganz in Ordnung - wunder darf man natürlich nicht erwarten. Auf meiner "Hausrunde" hab ich auf 5km im Schnitt ca. 30 Abweichung - die Hausrunde hab ich via Openstreetmaps vermessen.
Verzögertes Starten/Stoppen hatte/habe ich nie - ich benutz allerdings auch nicht die Auto-Pause Funktion sondern starte/stoppe manuel.
Die Genauigkeit ist ganz in Ordnung - wunder darf man natürlich nicht erwarten. Auf meiner "Hausrunde" hab ich auf 5km im Schnitt ca. 30 Abweichung - die Hausrunde hab ich via Openstreetmaps vermessen.
Verzögertes Starten/Stoppen hatte/habe ich nie - ich benutz allerdings auch nicht die Auto-Pause Funktion sondern starte/stoppe manuel.
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Da kann ich Unwucht voll und ganz zustimmen!Unwucht hat geschrieben:Ich war auch ein paar Jahre mit dem Telefon in der Hosentasche unterwegs. Jetzt hab ich einen Garmin FR10, und wenn du ca €100 übrig hast kann ich den echt empfehlen. Ist wahrscheinlich eine der einfachsten GPS-Uhren am Markt, ohne viel Schnickschnack. Bedienungsanleitung nicht nötig. Perfekt. Gibts glaub ich auch mit Pulsmessung als FR15.
Hab mich erst nicht entscheiden können, ob mit Uhr laufen was für mich ist. Ich hatte vorher lange Zeit keine Uhr oder dann auch mein Handy mit Runtastic. Das war mir aber echt zu umständlich, im Sommer mit der Armhalterung war das Ärmel hochrollen mühsam, im Winter in der Jackentasche auch nicht optimal, die Bedienung umständlich (bin anfällig für Seitenstechen, wenn ich "unrund" laufe).
Mit der Garmin Forerunner 10 machst Du erst mal nix verkehrt. Sie ist günstig, einfach zu bedienen und bietet mit der Websoftware schon viele Möglichkeiten für eine Auswertung. Kleiner Nachteil: Keine Pulswerte - wobei ich das eher weniger stark gewichte, wenn man nicht superultraambitioniert ist.
Zwei Jahre lang null Probleme mit der FR10 und einiges weiter im Training wollte ich nun doch eine Uhr mit etwas mehr Möglichkeiten (hab mich für die Garmin Vivoactive in weiss entschieden: alle Funktionen einer Sportuhr kombiniert mit Lifestyle-Elementen und sieht an einem zarten Frauenhandgelenk nicht zuuuu klobig aus :-) ).
Keep it up :-)
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Ich laufe inzwischen wegen der Pulsmessung mit Runtastic, vorher mit Strava. Strava gefällt mir ansich besser. Dort müsste ich aber für die gewünschten Features monatlich zahlen, das sehe ich nicht ein. Bei Runtastic waren es nur einmalig ein paar Euro.
Mein Handy würde ich aber auch bei einer GPS-Uhr mitnehmen. Mein aktuelles Handy ist wasserdicht. Das vorherige nicht. Das war vorallem bei Regen eine Katastrophe. Alle Apps habe ich so eingestellt, dass alles wichtige (Puls, Pace, Distanz, ggf. Weg etc.) über die Kopfhörer ausgegeben wird. Die Musik wähle ich ebenfalls über die Kopfhörer.
Der große Nachteil ist, dass man es bei Wettbewerben nicht nutzen darf und dass bei zu großem Lärm (z.B. Unterführungen) nichts zu verstehen ist.
Meine Laufhosen haben alle hinten in der Mitte über dem Hintern eine Tasche. In die Tasche passt mein Handy, Ausweis, Taschentücher, Geld und der Haustürschlüssel.
Und obwohl alles funktioniert, bin ich am überlegen, ob ich bei der Polar-Aktion mitmache. 30 Tage kostenlos eine Pulsuhr testen....
Mein Handy würde ich aber auch bei einer GPS-Uhr mitnehmen. Mein aktuelles Handy ist wasserdicht. Das vorherige nicht. Das war vorallem bei Regen eine Katastrophe. Alle Apps habe ich so eingestellt, dass alles wichtige (Puls, Pace, Distanz, ggf. Weg etc.) über die Kopfhörer ausgegeben wird. Die Musik wähle ich ebenfalls über die Kopfhörer.
Der große Nachteil ist, dass man es bei Wettbewerben nicht nutzen darf und dass bei zu großem Lärm (z.B. Unterführungen) nichts zu verstehen ist.
Meine Laufhosen haben alle hinten in der Mitte über dem Hintern eine Tasche. In die Tasche passt mein Handy, Ausweis, Taschentücher, Geld und der Haustürschlüssel.
Und obwohl alles funktioniert, bin ich am überlegen, ob ich bei der Polar-Aktion mitmache. 30 Tage kostenlos eine Pulsuhr testen....
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Ich nutze ismoothrun auf meinem Handy und nichts anderes. Ich finde es sehr einfach zu bedienen ohne fummeln zu muessen, die GPS-Aufzeichnung ist mit die genauste die es fuer iphone gibt, und die Einstellmoeglichkeiten sind klasse. Mein Handy halte ich eh in der Hand da meine Laufkleidung keine Tasche hat und das Handy auf jeden Fall mitmuss..marco1983 hat geschrieben:iSmoothRun App 5,99 € + Magellan Echo Uhr ca. 50 €, et voilà, voller Funktionsumfang einer teuren Laufuhr, wenn man eh schon ein iPhone hat. Meine persönliche eierlegende Wollmilchsau. Detailinfos gerne auf Nachfrage, weil ich nicht gleich wieder gesteinigt werden möchte.
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Wenn du doch mal auf die Idee kommen solltest dir eine Hose mit Tasche zuzulegen (haben sogar die ganz günstigen bei Decathlon), ist die Magellan Uhr wirklich ein tolles Zusatzgerät. Du verbindest sie per BT mit dem iPhone und sie zeigt einfach alle Daten aus iSmoothRun an. Dazu kannst du komplett individuell einstellen, welche Daten du angezeigt bekommen möchtest, und unterschiedliche Layouts und mehrere Seiten anlegen. Und dadurch, dass die Uhr selber nicht schlau ist, sondern nur als "Bildschirm" fungiert, braucht sie lediglich eine Knopfzelle, und die hält ewig.Sorrel hat geschrieben:Ich nutze ismoothrun auf meinem Handy und nichts anderes. Ich finde es sehr einfach zu bedienen ohne fummeln zu muessen, die GPS-Aufzeichnung ist mit die genauste die es fuer iphone gibt, und die Einstellmoeglichkeiten sind klasse. Mein Handy halte ich eh in der Hand da meine Laufkleidung keine Tasche hat und das Handy auf jeden Fall mitmuss..
Damit schlägst du ganz vielen Fliegen mit einer Klappe

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Macht Sinn, Marco. Aber ich persoenlich bin so gluecklich. Das Handy in der Hand gibt mir eine gewisse Sicherheit, vor allem auf abgelegeneren Wegen und im Dunkeln. Das ist vielleicht ein Frauending. Wenn ich mal wieder irgendein Gesundheitsproblemchen kriege, von denen ich etliche habe will ich auch nicht erst nach dem Handy kramen muessen oder wieder aufstehen um an das Ding in der Potasche* zu kommen. Und ganz ehrlich, noch ein Ding anlegen und mitschleppen muss fuer mich echt nicht sein, denn dann dauert das Anlegen von allem Elektronikkrempel laenger als in die Sportkleidung zu schluepfenmarco1983 hat geschrieben:Wenn du doch mal auf die Idee kommen solltest dir eine Hose mit Tasche zuzulegen (haben sogar die ganz günstigen bei Decathlon), ist die Magellan Uhr wirklich ein tolles Zusatzgerät. Du verbindest sie per BT mit dem iPhone und sie zeigt einfach alle Daten aus iSmoothRun an. Dazu kannst du komplett individuell einstellen, welche Daten du angezeigt bekommen möchtest, und unterschiedliche Layouts und mehrere Seiten anlegen. Und dadurch, dass die Uhr selber nicht schlau ist, sondern nur als "Bildschirm" fungiert, braucht sie lediglich eine Knopfzelle, und die hält ewig.
Damit schlägst du ganz vielen Fliegen mit einer Klappe![]()

*ach ja, eine kleine Tasche irgendwie vorne an meine Laufhose naehen darf ich nicht vergessen damit ich wenigstens einen Asthmainhaler mitnehmen kann!
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Sorrel hat geschrieben:Und ganz ehrlich, noch ein Ding anlegen und mitschleppen muss fuer mich echt nicht sein, denn dann dauert das Anlegen von allem Elektronikkrempel laenger als in die Sportkleidung zu schluepfenaber vielleicht bin ich einfach etwas zu altmodisch fuer sowas.
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Ich mag mich irren, aber sollte nicht eigentlich die GPS-Aufzeichnung ziemlich unabhängig von der App sein? Es ist schließlich die Hardware, die gut sein muss, um genaue GPS-Daten zu erhalten. Das Auswerten dieser Daten sollte dann nicht mehr so schwer sein, dass es da signifikante Unterschiede gibt.Sorrel hat geschrieben:Ich nutze ismoothrun auf meinem Handy und nichts anderes. Ich finde es sehr einfach zu bedienen ohne fummeln zu muessen, die GPS-Aufzeichnung ist mit die genauste die es fuer iphone gibt, und die Einstellmoeglichkeiten sind klasse.
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Ich habe beides im Einsatz - einen (sehr alten) Garmin Forerunner 201, den ich mir vor etlichen Jahren mal fürs Distanztraining zugelegt habe, und mein Smartphone mit der runtastic App.
Den Forerunner nehme ich meist dann mit, wenn ich beim Laufen direkt sehen will, wie Geschwindigkeit und Streckenlänge sind. Mehr interessiert mich eigentlich auch nicht. Puls messe ich nicht. Hab ich beim Vierbeiner damals auch schon nicht gemacht. Das Smartphone wiederum kommt dann zum Einsatz, wenn ich witterungsbedingt mit Jacke laufe. Die hat hinten so ne Tasche und da kommt es dann rein. Mit Handy in der Hand zu laufen, würde mich nur nerven. Und die Taschen in den Laufhosen finde ich, ehrlich gesagt, nicht groß genug. Das wäre mir dann zu unbequem.
Interessehalber habe ich mal beide Geräte gleichzeitig mitgenommen, weil ich wissen wollte, ob sie auch das gleiche anzeigen. Ja, tun sie. Der alte Forerunner verliert zwar eher schon mal den Kontakt zu den Satelliten als das Handy, insbesondere bei uns im Wald. Aber trotzdem waren die aufgezeichneten Daten nahezu identisch.
Ob man so was braucht, sei mal dahingestellt. Aber ich finde es immer ganz spannend zu sehen, wie viel ich wie schnell gelaufen bin.
Den Forerunner nehme ich meist dann mit, wenn ich beim Laufen direkt sehen will, wie Geschwindigkeit und Streckenlänge sind. Mehr interessiert mich eigentlich auch nicht. Puls messe ich nicht. Hab ich beim Vierbeiner damals auch schon nicht gemacht. Das Smartphone wiederum kommt dann zum Einsatz, wenn ich witterungsbedingt mit Jacke laufe. Die hat hinten so ne Tasche und da kommt es dann rein. Mit Handy in der Hand zu laufen, würde mich nur nerven. Und die Taschen in den Laufhosen finde ich, ehrlich gesagt, nicht groß genug. Das wäre mir dann zu unbequem.
Interessehalber habe ich mal beide Geräte gleichzeitig mitgenommen, weil ich wissen wollte, ob sie auch das gleiche anzeigen. Ja, tun sie. Der alte Forerunner verliert zwar eher schon mal den Kontakt zu den Satelliten als das Handy, insbesondere bei uns im Wald. Aber trotzdem waren die aufgezeichneten Daten nahezu identisch.
Ob man so was braucht, sei mal dahingestellt. Aber ich finde es immer ganz spannend zu sehen, wie viel ich wie schnell gelaufen bin.
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Ja, die Positionsdaten, die das Handy liefert sind identisch. Die Nachberabeitung ist aber unheimlich kompliziert. Die Handy-Daten 1:1 übernommen wird zu einer Zick-Zack-Linie mit locker 20-30% mehr Strecke als man tatsächlich gelaufen ist. Die Handy-Daten zu sehr geglättet sorgt dafür, dass alle Kurven abgekürzt werden. Irgendow dazwischen liegt die Wahrheit.Nofeys hat geschrieben:Ich mag mich irren, aber sollte nicht eigentlich die GPS-Aufzeichnung ziemlich unabhängig von der App sein? Es ist schließlich die Hardware, die gut sein muss, um genaue GPS-Daten zu erhalten. Das Auswerten dieser Daten sollte dann nicht mehr so schwer sein, dass es da signifikante Unterschiede gibt.
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Ich finde es hängt sehr stark davon ab ob du mit Kopfhörer läufst oder ohne. Natürlich ist eine moderne GPS Uhr schneller/genauer/bequemer. Aber wenn du wegen Musik sowieso mit Kopfhörer läufst und die App die Zwischenzeiten per Audio ausgeben kann, tut es ein Smartphone mit App und Oberarm-Tasche genauso gut. Im Hobbybereich zumindest. Von Handy in der Hand, Hosentasche, etc. halte ich nichts!
Bin lange Zeit mit Smartphone + App gelaufen. Jetzt mit GPS Uhr wiel ich nicht immer mit Handy/Kopfhöhrer laufen wollte. Eines muss ich dabei schon sagen:
Wenn du die letzte Runden/KM-Zeit per Vibrationsalarm am Handgelenk angezeigt bekommst, willst du die Uhr nicht mehr missen.
Bin lange Zeit mit Smartphone + App gelaufen. Jetzt mit GPS Uhr wiel ich nicht immer mit Handy/Kopfhöhrer laufen wollte. Eines muss ich dabei schon sagen:
Wenn du die letzte Runden/KM-Zeit per Vibrationsalarm am Handgelenk angezeigt bekommst, willst du die Uhr nicht mehr missen.
5k-22:58 (03/16 Training)
10k-48:31 (12/15 Training)
HM-1:58:32 (01/16 Training)
10k-48:31 (12/15 Training)
HM-1:58:32 (01/16 Training)
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Oder wenn man einfach "jetzt" mal den aktuellen Stand wissen will ohne darauf zu warten, dass die Ansagen kommen. Ein Blick auf die Uhr - fertig.nocut hat geschrieben:Wenn du die letzte Runden/KM-Zeit per Vibrationsalarm am Handgelenk angezeigt bekommst, willst du die Uhr nicht mehr missen.
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Ich habe mal einige Apps getestet und dabei festgestellt dass ganz viele Apps die Daten smoothen, wenige Datenpunkte setzen oder diese sonstwie bearbeiten, vermutlich um weniger Daten auf dem Telefon oder deren Website einzulagern. Runtastic und das Nike-App auf iOS ist dabei besonders schlimm. Runkeeper ist mir dabei in Erinnerung geblieben als das App das die Hoehendaten immer falsch aufzeichnet oder auf deren Website veraendert. Bei einer flachen 4km Gehrunde in die Stadt kam ich da wiederholt auf 250-300 Hoehenmeter. Die genausten Daten bekommt man mit einem echten GPS (ich bin Geocacherin), und vermutlich auch mit einer richtigen GPS-Uhr. Vom Geocachen meine ich mich aber noch zu erinnern dass das iphone 4 sowieso keinen besonders gutes GPS Chip hat.Nofeys hat geschrieben:Ich mag mich irren, aber sollte nicht eigentlich die GPS-Aufzeichnung ziemlich unabhängig von der App sein? Es ist schließlich die Hardware, die gut sein muss, um genaue GPS-Daten zu erhalten. Das Auswerten dieser Daten sollte dann nicht mehr so schwer sein, dass es da signifikante Unterschiede gibt.
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Hallo,
ich laufe mit der Polar M400 inkl. Brustgurt und bin sehr zufrieden damit. Ich kann mich auch den Vorredner anschließen und bestätigen, dass die GPS-Angaben mit denen von diversen Apps im Großen und Ganzen übereinstimmen. Beim Wandern haben wir aber festgestellt, dass z. B. die Höhenmeter eben nicht ganz genau sind und das kann im Gebirge schon was ausmachen. Da bräuchte man dann den Foottracker, um auf der 100%igen Seite zu sein.
Lg, Eva
ich laufe mit der Polar M400 inkl. Brustgurt und bin sehr zufrieden damit. Ich kann mich auch den Vorredner anschließen und bestätigen, dass die GPS-Angaben mit denen von diversen Apps im Großen und Ganzen übereinstimmen. Beim Wandern haben wir aber festgestellt, dass z. B. die Höhenmeter eben nicht ganz genau sind und das kann im Gebirge schon was ausmachen. Da bräuchte man dann den Foottracker, um auf der 100%igen Seite zu sein.
Lg, Eva
Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen? 

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Unfug. Mit ungefilterten/unkorrigierten GPS-Daten hüpft Dein Standort bei optimalem GPS-Emfpang im Stillstand um 5-10m - und das passiert auch bei einem "echten" GPS-Gerät.Sorrel hat geschrieben: Die genausten Daten bekommt man mit einem echten GPS
(Ja, ich komme auch vom Geocachen und kenne diverse "echte" GPS-Geräte von Garmin. Da sind die Tracks meiner V800 besser.).
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Ja klar, aber es geht ja nicht um Handheld GPS vs GPS Uhr (ist ja deine V800 auch) sondern darum was die Apps mit deinen Daten anstellen, und um Laufen und nicht um rumstehen. Wenn ich Daten direkt aus einigen Laufapps an mich emaile, oder, wenn dieses nicht moeglich ist auf die Website des Anbieters lade und dann runterlade dann hat die GPX-Datei von meinem ollen Oregon 450 im Vergleich viel mehr Punkte und ist genauer.ruca hat geschrieben:Unfug. Mit ungefilterten/unkorrigierten GPS-Daten hüpft Dein Standort bei optimalem GPS-Emfpang im Stillstand um 5-10m - und das passiert auch bei einem "echten" GPS-Gerät.
(Ja, ich komme auch vom Geocachen und kenne diverse "echte" GPS-Geräte von Garmin. Da sind die Tracks meiner V800 besser.).
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Trotzdem ist Deine Aussage deutlich zu pauschal. Die Anzahl der Punkte sagt gar nichts aus, wenn ich 1km stur geradeaus laufe, wird sogar der Track mit 5 Punkten dichter an der (Entfernungs-) Wahrheit liegen als einer, der aus 300 Punkten besteht und Zacken macht, die ich nie gelaufen bin...
Es gibt GPS-Geräte mit guten Chipsätzen und es gibt welche mit schlechten. Es gibt welche mit guter Software-Korrektur und es gibt welche mit schlechter und beides hat nichts damit zu tun, um was für einen Gerätetypen es sich handelt sondern hängt von dem jeweiligen konkreten Gerät ab. Ja und es gibt auch in bestimmten Situationen miese GPS-Geräte (mal als Beispiel das Oregon 600, das mit bestimmter Firmware in bestimmten Situationen absoluten Müll macht).
Bei aktuellen Geräten werden die Unterschiede allerdings immer geringer, da inzwischen alle die GPS-Technik sehr gut im Griff haben. Daher ist es auch äußerst unfair, ein iPhone4 von 2010 mit aktuellen Geräten - egal, welchen Typs- zu vergleichen...
Es gibt GPS-Geräte mit guten Chipsätzen und es gibt welche mit schlechten. Es gibt welche mit guter Software-Korrektur und es gibt welche mit schlechter und beides hat nichts damit zu tun, um was für einen Gerätetypen es sich handelt sondern hängt von dem jeweiligen konkreten Gerät ab. Ja und es gibt auch in bestimmten Situationen miese GPS-Geräte (mal als Beispiel das Oregon 600, das mit bestimmter Firmware in bestimmten Situationen absoluten Müll macht).
Bei aktuellen Geräten werden die Unterschiede allerdings immer geringer, da inzwischen alle die GPS-Technik sehr gut im Griff haben. Daher ist es auch äußerst unfair, ein iPhone4 von 2010 mit aktuellen Geräten - egal, welchen Typs- zu vergleichen...
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Hallo,
ich persönlich würde es davon abhängig machen, was genau du damit vor hast. Oder anders gesagt - ob du ambitionierte Ziele hast. Distanz in einer bestimmte Zeit oder Umsetzung eines Trainingsplans.
Ich bin seit einiger Zeit mit Runtastic pro unterwegs (kostenfreies upgrade über appoftheday - gibt es hin und wieder). Die Genauigkeit hängt scheinbar stark vom verwendeten Gerät ab. Mit meinem "alten" Samsung war die Genauigkeit eine Katastrophe, darüber hinaus hat der ständige Empfangsabbruch total genervt. Mit meinem aktuelleren Sony bin ich sehr zufrieden. Mit vergleichen der Routen auf GPSies.com misst mein Telefon sogar eher etwas weniger Strecke. Die meisten die sich über die Ungenauigkeit beklagen, beziehen sich auf länger gemessene Strecken (siehe auch Post von ruca), d.h. dein Telefon gaukelt dir vor, dass du schneller bist.
Ich möchte mir trotzdem kurz bis mittelfristig gern eine GPS-Uhr zulegen mir aber vorher beweisen, dass ich auch am Ball bleibe. Ansonsten wäre es doch ein etwas teueres Gimmick - aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich werde nächste Woche meinen ersten HM laufen - wenn ich mein Laufziel (Zeit) erreiche, darf ich mich belohnen
(vom Familienrat abgesegnet) - wenn nicht, mache ich erstmal weiter wie bisher - frei nach dem Motto "Hauptsache laufen".
VG Ingo
ich persönlich würde es davon abhängig machen, was genau du damit vor hast. Oder anders gesagt - ob du ambitionierte Ziele hast. Distanz in einer bestimmte Zeit oder Umsetzung eines Trainingsplans.
Ich bin seit einiger Zeit mit Runtastic pro unterwegs (kostenfreies upgrade über appoftheday - gibt es hin und wieder). Die Genauigkeit hängt scheinbar stark vom verwendeten Gerät ab. Mit meinem "alten" Samsung war die Genauigkeit eine Katastrophe, darüber hinaus hat der ständige Empfangsabbruch total genervt. Mit meinem aktuelleren Sony bin ich sehr zufrieden. Mit vergleichen der Routen auf GPSies.com misst mein Telefon sogar eher etwas weniger Strecke. Die meisten die sich über die Ungenauigkeit beklagen, beziehen sich auf länger gemessene Strecken (siehe auch Post von ruca), d.h. dein Telefon gaukelt dir vor, dass du schneller bist.
Ich möchte mir trotzdem kurz bis mittelfristig gern eine GPS-Uhr zulegen mir aber vorher beweisen, dass ich auch am Ball bleibe. Ansonsten wäre es doch ein etwas teueres Gimmick - aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich werde nächste Woche meinen ersten HM laufen - wenn ich mein Laufziel (Zeit) erreiche, darf ich mich belohnen

VG Ingo
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Von der Genauigkeit etc. ist es egal, ob du eine Uhr oder Smartphone mit App benutzt
Vorteile Smartphone:
- kein extra Gerät nötig um Musik zu hören (wobei die neue TomTom Uhr das auch kann)
- kein synchronisieren / hochladen der Uhr nötig
- man hat ein Telefon dabei für den Notfall
- man kann Fotos machen um den Lauf in den sozialen Medien noch stimmungsvoller zu machen
- keine (hohen) Anschaffungskosten für eine App (natürlich nicht für ein Smartphone)
Vorteile Uhr:
- man kann jederzeit drauf schauen um die aktuellen Werte zu erfahren
- handlicher / leichter / kleiner
- kein zusätzlicher Ballast
Ich bin zunächst auch mit dem Smartphone und einer App laufen gewesen. Mich hat das aber sehr schnell gestört. Gerade im Sommer, wo man keine Taschen dabei hat und so eine Oberarmtasche mit dem warmen Smartphone drin... ne danke!
Seit mittlerweile laufe ich seit 2 Jahren mit Uhr und möchte sie nicht mehr missen. Ich hab mir ein ultra kleines (Scheckkartenformat) Telefon gekauft, für die wirklich langen Läufe, die ich in Bauernschaften laufe, wo nicht so viele Leute sind. Hab es allerdings noch nie wirklich gebraucht. Nur einmal um zu Hause anzurufen um zu sagen, dass sie mir doch bitte ein alk. Bier kalt legen sollen ;). Zusätzlich hab ich mir noch einen kleinen MP3 Player gekauft mit einem Clip dran falls ich mal mit Musik laufe, was ich aber selten tue.
Sollte man dan mehr oder weniger ambitioniert Wettkämpfe laufen, dann ist eine Uhr in meinen Augen unerlässlich.
Vorteile Smartphone:
- kein extra Gerät nötig um Musik zu hören (wobei die neue TomTom Uhr das auch kann)
- kein synchronisieren / hochladen der Uhr nötig
- man hat ein Telefon dabei für den Notfall
- man kann Fotos machen um den Lauf in den sozialen Medien noch stimmungsvoller zu machen
- keine (hohen) Anschaffungskosten für eine App (natürlich nicht für ein Smartphone)
Vorteile Uhr:
- man kann jederzeit drauf schauen um die aktuellen Werte zu erfahren
- handlicher / leichter / kleiner
- kein zusätzlicher Ballast
Ich bin zunächst auch mit dem Smartphone und einer App laufen gewesen. Mich hat das aber sehr schnell gestört. Gerade im Sommer, wo man keine Taschen dabei hat und so eine Oberarmtasche mit dem warmen Smartphone drin... ne danke!
Seit mittlerweile laufe ich seit 2 Jahren mit Uhr und möchte sie nicht mehr missen. Ich hab mir ein ultra kleines (Scheckkartenformat) Telefon gekauft, für die wirklich langen Läufe, die ich in Bauernschaften laufe, wo nicht so viele Leute sind. Hab es allerdings noch nie wirklich gebraucht. Nur einmal um zu Hause anzurufen um zu sagen, dass sie mir doch bitte ein alk. Bier kalt legen sollen ;). Zusätzlich hab ich mir noch einen kleinen MP3 Player gekauft mit einem Clip dran falls ich mal mit Musik laufe, was ich aber selten tue.
Sollte man dan mehr oder weniger ambitioniert Wettkämpfe laufen, dann ist eine Uhr in meinen Augen unerlässlich.
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- Ist in jedem Wettbwerb im Gegensatz zum Handy erlaubt (auch wenn das inzwischen fast niemanden mehr interessiert).taphor hat geschrieben: Vorteile Uhr:
- man kann jederzeit drauf schauen um die aktuellen Werte zu erfahren
- handlicher / leichter / kleiner
- kein zusätzlicher Ballast
- Das teure Handy leidet nicht der "salzigen Feuchtigkeit"
- Es kann kein Anruf reinkommen (ok, kann man auch unter Nachteil einsortieren, es gibt ja tatsächlich Läufer, die telefonierend durch den Wald rennen).
- Meist simplere Bedienung
- Meist längere Akkulaufzeit im GPS-Modus als ein Smartphone
- Im In- und Ausland nutzbar ohne, dass es Datentarif kostet oder bei mangeldem Mobilfunkempfang ungenauere GPS-Positionen liefert (Stichwort A-GPS).
- Man muss nicht überlegen, wo man das Smartphone während des Wettkampfs lässtVorteile Smartphone:
- kein extra Gerät nötig um Musik zu hören (wobei die neue TomTom Uhr das auch kann)
- kein synchronisieren / hochladen der Uhr nötig
- man hat ein Telefon dabei für den Notfall
- man kann Fotos machen um den Lauf in den sozialen Medien noch stimmungsvoller zu machen
- keine (hohen) Anschaffungskosten für eine App (natürlich nicht für ein Smartphone)
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Wusste gar nicht, dass Smartphones bei einem Wettkampf nicht gestattet sind. Hab ich bislang noch nirgends gelesen.
Was die die Bedienung angeht hängt dies stark von der Uhr bzw. der App ab. Ich würde soger eher dazu neigen zu sagen, dass die App einfacher und intuitiver zu bedienen ist als eine Uhr.
Ein weiterer Vorteil des Smartphones ist Google Maps (oder ein anderer Kartenanbieter) wenn man sich mal verlaufen hat so wie ich am Montag ;). Da war aufgrund des Feiertags und miesem Wetters kein Mensch unterwegs und ich muss eine neue Strecke laufen.
Was die die Bedienung angeht hängt dies stark von der Uhr bzw. der App ab. Ich würde soger eher dazu neigen zu sagen, dass die App einfacher und intuitiver zu bedienen ist als eine Uhr.
Ein weiterer Vorteil des Smartphones ist Google Maps (oder ein anderer Kartenanbieter) wenn man sich mal verlaufen hat so wie ich am Montag ;). Da war aufgrund des Feiertags und miesem Wetters kein Mensch unterwegs und ich muss eine neue Strecke laufen.
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solange der Wettkampf nach DLV-Regeln läuft, ist es verboten:taphor hat geschrieben:Wusste gar nicht, dass Smartphones bei einem Wettkampf nicht gestattet sind. Hab ich bislang noch nirgends gelesen.
https://www.leichtathletik.de/fileadmin ... R_2014.pdf
Seite 132.
Steht meist auch sehr deutlich auf den Websiten der Veranstaltung.Besitz oder Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern,
Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten
im Wettkampfbereich,
Da hat meine uhr eine nette "Back to Start"-Funktion, die mir die Luftlinie zum Ausgangspunkt anzeigt.taphor hat geschrieben: Ein weiterer Vorteil des Smartphones ist Google Maps (oder ein anderer Kartenanbieter) wenn man sich mal verlaufen hat so wie ich am Montag ;).
Ich meinte während des Laufens. Und da ist in fast jedem Fall die Tastenbedienung überlegen, denn da hat man z.B. einfach Taste für "fertig", während auf dem Smartphne erstmal das Display angemacht werden muss, bevor man dann Wischen oder Drücken kann...taphor hat geschrieben:Ich würde soger eher dazu neigen zu sagen, dass die App einfacher und intuitiver zu bedienen ist als eine Uhr.
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Da muss ich doch glatt mal schauen, ob meine Uhr (Polar M400) auch eine solche Funktion hat ;).
Das mit Smartphoneverbot bei Wettkämpfen ist interessant und es stimmt es interessiert niemanden. So viele wie Menschen, die ich beim Wettkampf mit Handys und oder zumindest MP3 Playern sehe....
Das mit Smartphoneverbot bei Wettkämpfen ist interessant und es stimmt es interessiert niemanden. So viele wie Menschen, die ich beim Wettkampf mit Handys und oder zumindest MP3 Playern sehe....
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Diese Diskussion war mein Einstands-Thread hier im Forum, fast hätte ich mich deswegen wieder abgemeldet 
Ich verstehe den ursprünglichen Sinn eines Handy-Verbots bei Wettkämpfen, aber so in der Form und mit der Weiterentwicklung der Geräte ist es inzwischen an der Realität vorbei reglementiert. Anstatt einfach das Telefonieren oder Texten während eines WKs zu verbieten, ist gleich das ganze Gerät verboten. Streng ausgelegt müsste eine Laufuhr mit Bluetooth dann auch verboten werden, BT = Funk = Verboten. Auf die Idee kommt auch niemand.
Aber egal, die Realität ist das entscheidende, und ich finde eine Tolerierung angebracht, sofern man tatsächlich nicht telefoniert, sich in irgendeiner anderen Weise einen Vorteil verschafft, oder durch Beschallung die anderen Läufer behindert.

Ich verstehe den ursprünglichen Sinn eines Handy-Verbots bei Wettkämpfen, aber so in der Form und mit der Weiterentwicklung der Geräte ist es inzwischen an der Realität vorbei reglementiert. Anstatt einfach das Telefonieren oder Texten während eines WKs zu verbieten, ist gleich das ganze Gerät verboten. Streng ausgelegt müsste eine Laufuhr mit Bluetooth dann auch verboten werden, BT = Funk = Verboten. Auf die Idee kommt auch niemand.
Aber egal, die Realität ist das entscheidende, und ich finde eine Tolerierung angebracht, sofern man tatsächlich nicht telefoniert, sich in irgendeiner anderen Weise einen Vorteil verschafft, oder durch Beschallung die anderen Läufer behindert.
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Genau diese Frage beschäftigt mich auch gerade... Bin zur Zeit mit Garmin Fitnesstracker (mit optionaler HF-Messung, die ich aber nicht nutze - muss nicht alles wissen) und Handy mit Runtastic und Musik unterwegs. Also Zeitmessung unmittelbar via Uhr und gps hinterher via Handy.
Für den Anfang tut es das auch, hab aber darüber nachgedacht mich bei besseren Leistungen mit einer GPS-Uhr zu belohnen.
Zum Thema verstauen: ich habe einen Laufgürtel aus weichem breiten (und vor allem elastischen) Stoff, in dem Handy, Schlüssel usw Platz haben. Ist für mich um einiges angenehmer als am Oberarm.
Für den Anfang tut es das auch, hab aber darüber nachgedacht mich bei besseren Leistungen mit einer GPS-Uhr zu belohnen.
Zum Thema verstauen: ich habe einen Laufgürtel aus weichem breiten (und vor allem elastischen) Stoff, in dem Handy, Schlüssel usw Platz haben. Ist für mich um einiges angenehmer als am Oberarm.
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Ich bin früher immer mit Forerunner (201/301/305/310xt/910) Unterwegs gewesen. Die letzten Monate nur noch mit Smartphone (Strava, das die besten Meßergebnisse bringt und LocusMaps Pro zur Navigation da ich Trails laufe und nie auf bekannten Strecken unterwegs bin). LocusMaps hat Sprachnavigation wie ein Auto-Navi und Strava ist die einzige App die korrekte Streckenlängen und Höhenmeter liefert.
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@alle
Mit so vielen Anwtorten hatte ich garnich gerchnet, vielen Dank!
Da ich noch am Anfang meiner Ambitionen stehe, mache ich also erstmal so weiter; ich muss weder meine Strecken auf den Meter genau wissen, noch will ich gleich in eine Uhr investieren. Ich habe so eine Laufgürtel aus weichem Stoff, in den Handy und Schlüssel passen und der mich auch überhaupt nicht stört. Letzten Sommer bin ich mit sonem Oberarmding gelaufen, was total nervig war, weil es ständig runterrutschte.
Sollte ich auf jeden Fall dabei bleiben, werde ich mir irgendwann eine Uhr gönnen. Mit der App (Runkeeper), die ich zurzeit nutze, bin ich wohl nicht ganz schlecht bedient.
Mit so vielen Anwtorten hatte ich garnich gerchnet, vielen Dank!
Da ich noch am Anfang meiner Ambitionen stehe, mache ich also erstmal so weiter; ich muss weder meine Strecken auf den Meter genau wissen, noch will ich gleich in eine Uhr investieren. Ich habe so eine Laufgürtel aus weichem Stoff, in den Handy und Schlüssel passen und der mich auch überhaupt nicht stört. Letzten Sommer bin ich mit sonem Oberarmding gelaufen, was total nervig war, weil es ständig runterrutschte.
Sollte ich auf jeden Fall dabei bleiben, werde ich mir irgendwann eine Uhr gönnen. Mit der App (Runkeeper), die ich zurzeit nutze, bin ich wohl nicht ganz schlecht bedient.