Hallo liebe Läufer, ich stehe vor einer "entscheidenden" Frage:
Am 10.07. will ich bei einem Stadtlauf mitmachen. Es gibt nun einen Hobbylauf über 5,5 km und einen Sportlerlauf über 6,5 km- bei diesem steht für Frauen eine Pace von 5 min/km als Anhaltpunkt angegeben.
Ich bin letzten Freitag einen 10er mit einer Pace von durchschnittlich 5:17 gelaufen.
Also: bei welchem würdet ihr mitmachen: bei den Profis hinten dran oder bei den Hobbys eher vorne?
Mich reizt ja schon eher der Sportlerlauf, oder bin ich dabei gnadenlos abgehängt? Wie ist eure Erfahrung mit sowas?
Und wie kann ich die verbleibende Zeit noch optimal trainieren?
(Nein, ich fange nicht jetzt an, laufe seit etwas über 1 Jahr, 2-4 mal pro Woche, eben bis 10 km)
Herzlichen Dank schonmal!
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Gibt's vom Sportlerlauf Ergebnislisten aus den Vorjahren ? Das würde dir doch zumindest mal einen Anhaltspunkt liefern, wo du in etwa stehst.
Wobei mir persönlich die Überlegung reichlich fremd wäre, mich in den schwächeren Lauf einzureihen, nur um unter lauter Blinden als der Einäugige der König zu sein, um dieses Sprichwort mal zu strapazieren. Aber das macht jeder wie er will. Was aber eine Überlegung wert wäre: Glaubst du, im Funlauf überhaupt vernünftig laufen zu können, oder geht es da so eng zu, dass ein paar wandelnde Straßensperren (aka Freunde, die zu sechst und mehr gackernd nebeneinander her schleichen) dir den Spaß verderben könnten ? Schon allein deshalb würde ich persönlich den ambitionierteren der beiden Läufe vorziehen.
Wobei mir persönlich die Überlegung reichlich fremd wäre, mich in den schwächeren Lauf einzureihen, nur um unter lauter Blinden als der Einäugige der König zu sein, um dieses Sprichwort mal zu strapazieren. Aber das macht jeder wie er will. Was aber eine Überlegung wert wäre: Glaubst du, im Funlauf überhaupt vernünftig laufen zu können, oder geht es da so eng zu, dass ein paar wandelnde Straßensperren (aka Freunde, die zu sechst und mehr gackernd nebeneinander her schleichen) dir den Spaß verderben könnten ? Schon allein deshalb würde ich persönlich den ambitionierteren der beiden Läufe vorziehen.
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Ergebnislisten aus den Vorjahren sind für mich immer eine wertvolle Informationsquelle.
Vor allem aber: Kannst du denn die 5:00 über die Strecke durchlaufen? Deine Pace über 10 km lässt da ja Interpretationsspielraum, kaum zu beurteilen, wieviel schneller du bei einer kürzeren Strecke wärst (wenn auch eine 5:00er-Pace über 6,5 km schon unwahrscheinlich erscheint bei einer doch so deutlich langsameren Pace über 10 km).
Ich sehe dich schon am Ende des Feldes, allerdings auch bestimmt nicht ganz am Ende. Und ich fände es besser, knapp hinter richtig schnellen herzulaufen als dich mit der im Hobby-Lauf größtenteils zu erwartenden "Laufkundschaft" herumschlagen zu müssen.
Vor allem aber: Kannst du denn die 5:00 über die Strecke durchlaufen? Deine Pace über 10 km lässt da ja Interpretationsspielraum, kaum zu beurteilen, wieviel schneller du bei einer kürzeren Strecke wärst (wenn auch eine 5:00er-Pace über 6,5 km schon unwahrscheinlich erscheint bei einer doch so deutlich langsameren Pace über 10 km).
Ich sehe dich schon am Ende des Feldes, allerdings auch bestimmt nicht ganz am Ende. Und ich fände es besser, knapp hinter richtig schnellen herzulaufen als dich mit der im Hobby-Lauf größtenteils zu erwartenden "Laufkundschaft" herumschlagen zu müssen.
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Ja ich tendiere auch zum Sportlerlauf, allein des Ansporns wegen.
Zu der Pace kann ich noch sagen, dass ich gestern 4,6 km mit 4:58 gelaufen bin, aber das kann ich nicht noch 2 km verlängern. Würde also dann etwas über der angegebenen Pace liegen. Macht das was oder liegt das im Rahmen des üblichen? Ich weiß das nicht weil ich noch keinen Lauf mit vorgegebener Pace gelaufen bin.
Zu der Pace kann ich noch sagen, dass ich gestern 4,6 km mit 4:58 gelaufen bin, aber das kann ich nicht noch 2 km verlängern. Würde also dann etwas über der angegebenen Pace liegen. Macht das was oder liegt das im Rahmen des üblichen? Ich weiß das nicht weil ich noch keinen Lauf mit vorgegebener Pace gelaufen bin.
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Glaub mir, du kannst! Wenn du die 4:58 allein im Training geschafft hast, schaffst du sie angespornt durch andere (schnellere und gleichschnelle) Läuferinnen auch 2 km länger.Vögelchen hat geschrieben: Zu der Pace kann ich noch sagen, dass ich gestern 4,6 km mit 4:58 gelaufen bin, aber das kann ich nicht noch 2 km verlängern.

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Mach das. Miss dich mit den Schnellen, du wirst bestimmt nicht letzte. Und wenn du gestern 4,6 unter 5 gelaufen bist, kannst du das im WK auch noch 2000m länger.
Grüße,
3fach
Grüße,
3fach
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Wer bei den "Sportlerinnen" hinten läuft, kann sich gar nicht blamieren. Ich finde, es blamiert sich nur derjenige, der sich für einen Lauf mit den Langsameren anmeldet, obwohl er eigentlich zu den Schnelleren gehört. Beim hiesigen Silvesterlauf gewinnen den Volkslauf regelmäßig solche Leute, die aufgrund ihrer Vorleistungen klar in den Elitelauf gehört hätten. Sowas ist mMn extrem unsportlich!Vögelchen hat geschrieben:mehr als blamieren kann ich mich nicht.
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Hallo,
wenn 5min/km als "Anhaltspunkt" vorgegeben sind, würde ich da schon ± 20sec.einrechnen. Damit bist du locker dabei. 5er Pace ist für Mädels im Mittelfeld mehr als ordentlich und ich denke auch, bei dem Hobbylauf ärgerst Du dich nur herum. Ausser Du stehst auf Slalom...
Viel Erfolg.
wenn 5min/km als "Anhaltspunkt" vorgegeben sind, würde ich da schon ± 20sec.einrechnen. Damit bist du locker dabei. 5er Pace ist für Mädels im Mittelfeld mehr als ordentlich und ich denke auch, bei dem Hobbylauf ärgerst Du dich nur herum. Ausser Du stehst auf Slalom...
Viel Erfolg.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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Also ich befürchte, dass es da weder eine richtige, noch eine falsche Antwort auf deine Frage gibt. Das kannst nur du für dich entscheiden.
Grundsätzlich betrachte ich die Hobbyklasse als Möglichkeit für Gelegenheitssportler, die nicht regelmäßig laufen.
Peinlich wird es m.E. aber dann, wenn du mit einer richtig guten Zeit beim Hobbylauf gewinnst.
Grundsätzlich betrachte ich die Hobbyklasse als Möglichkeit für Gelegenheitssportler, die nicht regelmäßig laufen.
Peinlich wird es m.E. aber dann, wenn du mit einer richtig guten Zeit beim Hobbylauf gewinnst.
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Ich hab mich da an was erinnert: Bei uns in der Gegend gibt's immer einen Zehner, der in einen Lauf unter 50 und einen über 50 geteilt wird.
Da ist es wohl so, dass beim schnellen Lauf nach 55 Minuten Zielschluss ist, und beim langsamen Lauf alles unter 45 Minuten nicht gewertet wird. Ich würd das mal als Toleranz von 10% in Sachen Pace werten, und da wärst du mit deiner zu erwartenden Pace ganz locker im Sportler-Lauf richtig.
Da ist es wohl so, dass beim schnellen Lauf nach 55 Minuten Zielschluss ist, und beim langsamen Lauf alles unter 45 Minuten nicht gewertet wird. Ich würd das mal als Toleranz von 10% in Sachen Pace werten, und da wärst du mit deiner zu erwartenden Pace ganz locker im Sportler-Lauf richtig.
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Wir hatten auch so einen Kasper im Verein. Der ist dann den 5 km-Schnupperlauf in einer 16er Zeit 6 Minuten vor dem Zweiten ins Ziel gelaufen. Nur um dann bei der Siegerehrung oben auf dem Treppchen zu stehen. Irgendwann haben die dann einmal eine Minimum-Sollzeit von 21 Minuten eingeführt - dann mussten die Schnellen vor dem Ziel halt warten.kobold hat geschrieben:Wer bei den "Sportlerinnen" hinten läuft, kann sich gar nicht blamieren. Ich finde, es blamiert sich nur derjenige, der sich für einen Lauf mit den Langsameren anmeldet, obwohl er eigentlich zu den Schnelleren gehört. Beim hiesigen Silvesterlauf gewinnen den Volkslauf regelmäßig solche Leute, die aufgrund ihrer Vorleistungen klar in den Elitelauf gehört hätten. Sowas ist mMn extrem unsportlich!
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Gut, dann werde ich mich auf jeden Fall bei dem Sportlerlauf anmelden und dann berichten, wie es gelaufen ist.
Wie würdet ihr denn optimalerweise bis dann noch trainieren? Ich werde wohl noch vier Einheiten vornehmen- aber was für welche?
Vielen Dank jedenfalls für die vielen hilfreichen Antworten!
Wie würdet ihr denn optimalerweise bis dann noch trainieren? Ich werde wohl noch vier Einheiten vornehmen- aber was für welche?
Vielen Dank jedenfalls für die vielen hilfreichen Antworten!
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Das ist ja nun total beknackt. Die Kasper seid in dem Fall ihr als Organisatoren.Siegfried hat geschrieben:Wir hatten auch so einen Kasper im Verein. Der ist dann den 5 km-Schnupperlauf in einer 16er Zeit 6 Minuten vor dem Zweiten ins Ziel gelaufen. Nur um dann bei der Siegerehrung oben auf dem Treppchen zu stehen. Irgendwann haben die dann einmal eine Minimum-Sollzeit von 21 Minuten eingeführt - dann mussten die Schnellen vor dem Ziel halt warten.

Macht ihr das bei 10km-Läufen auch so, dass niemand schneller als 45 Minuten laufen darf? 5 km ist eine reguläre Wettkampfdistanz und sie dann als "Schnupperlauf" abzuwerten, ist völlig idiotisch.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Richtig so. Lauf mit 5min/km los und hänge dich dann an einen ran, der dieselbe Pace läuft. Am Ende kannst du ja nochmal, wenn es dir möglich ist, ein Endspurt einlegen.Vögelchen hat geschrieben:Gut, dann werde ich mich auf jeden Fall bei dem Sportlerlauf anmelden...
Wie trainierst du denn im Moment?Vögelchen hat geschrieben:Wie würdet ihr denn optimalerweise bis dann noch trainieren? Ich werde wohl noch vier Einheiten vornehmen- aber was für welche?
Avanti
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Genau. Langamer wird man schließlich von allein.Avanti- hat geschrieben:Richtig so. Lauf mit 5min/km los und hänge dich dann an einen ran, der dieselbe Pace läuft. Am Ende kannst du ja nochmal, wenn es dir möglich ist, ein Endspurt einlegen.

Wieso ist es eigentlich ehrenhafter bei dem einen Lauf am Ende des Teilnehmerfeldes anzukommen als bei dem anderen Lauf an der Spitze des Teilnehmerfeldes?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Fairness, Ansporn, Motivation oder nenne es wie du willst.WinfriedK hat geschrieben:Genau. Langamer wird man schließlich von allein.
Wieso ist es eigentlich ehrenhafter bei dem einen Lauf am Ende des Teilnehmerfeldes anzukommen als bei dem anderen Lauf an der Spitze des Teilnehmerfeldes?

Motivation ist nicht so dein Ding, oder

Wer bereits 4,6km mit einer Pace von 4:58 im Training läuft, der darf sicherlich damit rechnen, das man auch 6,5km in einer Pace von 5min/km läuft. Und wenn es 5:10min/km wird, ist sie immernoch gut dabei.
Avanti
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Die Antwort auf die Frage war: Fairness, Ansporn, Motivation.NordicNeuling hat geschrieben:Merkwürdige Gegenfrage zu einer völlig berechtigten Frage!
Und was soll an der Frage berechtigt sein, ob es ehrenhafter ist in einer schnelleren Gruppe im hinteren Feld ins Ziel zu kommen, als in einer langsameren Gruppe vorne

Ehrenhaft ist, so finde ich, wenn man sich mit seinen Möglichkeiten in der entsprechenden Gruppe aufstellt. Und mit ihrer Trainingszeit gehört Vögelchen in den Sportlerlauf.
Berechtigt ist die Eingangsfrage von Vögelchen.
Avanti
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Ich finde die Aufteilung zwischen Fun Lauf und Sportlerlauf sowieso etwas seltsam.
Wenn es sich um komplett unterschiedliche Distanzen handelt oder beim Fun Lauf nur kostümiert gelaufen werden darf dann versteh ich es ja noch aber wenn praktisch auf der selben Distanz zwischen Fun und Sportler unterschieden wird ist, dann find ich das schon etwas seltsam.
Wenn es sich um komplett unterschiedliche Distanzen handelt oder beim Fun Lauf nur kostümiert gelaufen werden darf dann versteh ich es ja noch aber wenn praktisch auf der selben Distanz zwischen Fun und Sportler unterschieden wird ist, dann find ich das schon etwas seltsam.
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Meist hat das praktische Gründe. Wenn z.B. auf einem engen Kurs mit mehreren Runden gelaufen wird und das Überholen bzw. Überrunden schwierig ist, finde ich eine Aufteilung nach Leistungsniveau sehr sinnvoll.Fire hat geschrieben:Ich finde die Aufteilung zwischen Fun Lauf und Sportlerlauf sowieso etwas seltsam.
Wenn es sich um komplett unterschiedliche Distanzen handelt oder beim Fun Lauf nur kostümiert gelaufen werden darf dann versteh ich es ja noch aber wenn praktisch auf der selben Distanz zwischen Fun und Sportler unterschieden wird ist, dann find ich das schon etwas seltsam.
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Wenn jeder da starten würde wo er hingehört dann wär das auch kein Problemkobold hat geschrieben:Meist hat das praktische Gründe. Wenn z.B. auf einem engen Kurs mit mehreren Runden gelaufen wird und das Überholen bzw. Überrunden schwierig ist, finde ich eine Aufteilung nach Leistungsniveau sehr sinnvoll.

Ev. würds helfen wenn man die Aufstellung am Start etwas unterstützen würde. Bei einem Marathon mit Pacemakern kann man sich in etwa in der Region des Pacemakers mit der geplanten Zielzeit aufstellen, auch wenn man nicht mit dem Pacemaker laufen will.
Bei anderen Läufen hab ich oft auch Mühe mich an die richtige Stelle zu platzieren. Schlussendlich lande ich zwar meist am Ende des vorderen Drittel, da ich 10 min vor dem Start aber noch keine Ahnung habe wieviele Leute sich vor und hinter mir noch aufstellen ist es schwierig sich richtig zu platzieren.
Nur schon vorne ein 4min/km, etwas weiter hinten ein 5min/km und noch etwas weiter hinten ein 6min/km Schild aufzustellen könnte vielen helfen sich besser aufzustellen und einiges an Überholvorgänge und Stau zu vermeiden ohne den Lauf aufzuteilen
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Fire hat geschrieben: Nur schon vorne ein 4min/km, etwas weiter hinten ein 5min/km und noch etwas weiter hinten ein 6min/km Schild aufzustellen könnte vielen helfen sich besser aufzustellen

Um dich zu zitieren: "Wenn jeder da starten würde, wo er hingehört, dann wär das auch kein Problem ." [Anm.: Kommata von mir hinzugefügt]. . Bei Marathons gibt's auch Startblöcke - aber die wenigsten halten sich freiwillig dran. Und Anfänger/innen wissen oft gar nicht, wie schnell oder langsam sie laufen werden.
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Genau DAS versteh ich wiederum gar nicht. Man kann z.B. nicht einen Fünfer als "Spaßlauf" und einen Zehner "für ambitionierte Sportler" anbieten, weil man das ja den Fehler vieler Lauf-Laien macht, die eine Leistung umso höher werten, je länger die Strecke ist.Wenn es sich um komplett unterschiedliche Distanzen handelt ... dann versteh ich es ja noch
Ich lauf zwar selbst ungern Fünfer, würde aber doch meinen wollen, dass auch auf dieser Distanz jeder so schnell laufen darf, wie er kann, ohne als "zu ambitioniert" gleich in den Zehner gesteckt zu werden. Das ist aus läuferischer Sicht wirklich Quatsch.
Einen ansonsten zu vollen Zehner in zwei Gruppen nach erwarteter Leistung einzuteilen, macht hingegen schon Sinn. Der eine oder andere im falschen Lauf laufende Läufer ändert ja nichts daran, dass so eine Veranstaltung doch deutlich entzerrt wird.
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Es geht ja nicht drum, eine vorgegebene Zeit für den Sportlerlauf zu schaffen, sondern darum, nicht im Hobbylauf zu starten, wenn man leistungsmäßig besser ist als der vorgegebene Cutoff-Wert. Vögelchen ist sicher ein Grenzfall, weil sie voraussichtlich zumindest nicht deutlich (nach meiner Definition > 10-15 Sek./km) schneller wäre. Aber ich würde in ihrer Situation eher mit den Schnelleren starten wollen.WinfriedK hat geschrieben:Unter "gut dabei" sein verstehe ich dann doch etwas anderes, als mit Ach und Krach die vorgegebene Zeit zu schaffen.![]()
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Ich hab bei diesem Wetter am frühen Morgen und in den Abendstunden da an sich nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich schraub die Pace um :15 bis :30 Sekunden je Kilometer runter, trink vorher viel und dabei auch (Handflasche) und achte auf die Signale meines Körpers.
Klar, es wird immer welche geben, die das alles gefährlich und unverantwortlich und sonstwas finden, aber es sollen angeblich schon Menschen diese Hitze überlebt haben und einige davon sogar ohne schlaue "Tipps aus Ihrem Lokalradio, die Sie bei dieser Hitze auf jeden Fall beherzigen sollten", eine alljährliche kleine Fleißarbeit für den Schülerpraktikanten.
Ich schraub die Pace um :15 bis :30 Sekunden je Kilometer runter, trink vorher viel und dabei auch (Handflasche) und achte auf die Signale meines Körpers.
Klar, es wird immer welche geben, die das alles gefährlich und unverantwortlich und sonstwas finden, aber es sollen angeblich schon Menschen diese Hitze überlebt haben und einige davon sogar ohne schlaue "Tipps aus Ihrem Lokalradio, die Sie bei dieser Hitze auf jeden Fall beherzigen sollten", eine alljährliche kleine Fleißarbeit für den Schülerpraktikanten.
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Früher VogelVögelchen hat geschrieben:Vor dem Problem stehe ich auch gerade, wie lange ich das Training das ich mir für heute fest vorgenommen habe, noch vor mir her schiebe in der Hoffnung, dass es unter 30 Grad wird.


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RunningPotatoe hat geschrieben:Früher Vogelfängt den Wurm - ich war schon heute früh um 7:00 Uhr unterwegs ...
![]()
Ich auch- aber in die Vorlesung. Na gut, nicht ganz um 7, aber vor 8 schon. War mir dann zu knapp. Ist aber ne gute Option fürs Wochenende.
Jedenfalls war ich dann schon noch laufen, ging, war zwar warm , aber auszuhalten.
Habe Intervalle gemacht, die gehen gut mit Pace von 5min/km oder sogar darunter, aber das dann kontinierlich auf 6,6 km durchzuhalten- naja, noch schwierig.
Ich nehme es als Herausforderung, mich zu verbessern, ich will ja nicht gewinnen, sondern es einfach so gut wie es meinen Möglichkeiten entspricht, schaffen. Beim 5-km-Lauf würde ich eben einfach mitmachen, ohne für mich eine wesentliche Verbesserung herauszuholen.
Das Trinken ist allerdings auch so ein Punkt bei mir- bin ein chronischer Wenigtrinker, und das ist bei dem Wetter nun auch nicht gerade hilfreich...

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So, ich bin ja noch den Bericht schuldig, wie es gelaufen ist bzw. wie ich gelaufen bin:
In Anbetracht der Hitze in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass ich kaum die 5min/km schaffe und mich also doch zum Hobbylauf über 5,5 km angemeldet.
Tja, was soll ich sagen: Gestern war ich dann doch mit einer Pace von 4:47 unterwegs und habe also 26:36 min. gebraucht.
Bin echt zufrieden damit, allerdings txpisch für mich, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und nur das zu machen, bei dem ich mir sicher bin.
Nun gut, tut dem Ganzen keinen Abbruch, es hat Spaß gemacht und ist ein wirklich netter Lauf. Nächstes Jahr also der Sportlerlauf, sicherlich auch noch schneller.
Nun steht der nächste 10er in 2 Wochen an, mal schauen, ich kriege langsam Spaß an "Wettkämpfen" (hauptsächlich gegen mich selbst
)
In Anbetracht der Hitze in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass ich kaum die 5min/km schaffe und mich also doch zum Hobbylauf über 5,5 km angemeldet.
Tja, was soll ich sagen: Gestern war ich dann doch mit einer Pace von 4:47 unterwegs und habe also 26:36 min. gebraucht.
Bin echt zufrieden damit, allerdings txpisch für mich, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und nur das zu machen, bei dem ich mir sicher bin.
Nun gut, tut dem Ganzen keinen Abbruch, es hat Spaß gemacht und ist ein wirklich netter Lauf. Nächstes Jahr also der Sportlerlauf, sicherlich auch noch schneller.
Nun steht der nächste 10er in 2 Wochen an, mal schauen, ich kriege langsam Spaß an "Wettkämpfen" (hauptsächlich gegen mich selbst

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Herzlichen Glückwunsch!Vögelchen hat geschrieben:Tja, was soll ich sagen: Gestern war ich dann doch mit einer Pace von 4:47 unterwegs und habe also 26:36 min. gebraucht. Bin echt zufrieden damit, allerdings txpisch für mich, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und nur das zu machen, bei dem ich mir sicher bin. ..
Das Ergebnis ist aber ganz typisch: Im WK bist Du deutlich schneller als beim Training, u.a. weil Du Dich an den Anderen und nicht an Deiner Erschöpfung orientierst.
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Na Bitte! GlückwunschVögelchen hat geschrieben:Tja, was soll ich sagen: Gestern war ich dann doch mit einer Pace von 4:47 unterwegs und habe also 26:36 min. gebraucht.
Bin echt zufrieden damit, allerdings txpisch für mich, an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und nur das zu machen, bei dem ich mir sicher bin.


Das gefällt mir außerordentlichVögelchen hat geschrieben:Nun steht der nächste 10er in 2 Wochen an, mal schauen, ich kriege langsam Spaß an "Wettkämpfen" (hauptsächlich gegen mich selbst)

Gruss Tommi
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Ja, ich bin auch echt zufrieden.
Ich war beim Hobbylauf auf jeden Fall im vorderen Drittel dabei, es gab eine ziemlich breite Streuung natürlich. DIe ersten waren wirklich schnell und und wären auch im Sportlerlauf ziemlich vorne gewesen, die hinteren haben z,T. einfach irgendwie die Strecke absolviert.
Im Sportlerlauf dagegen waren auch wirklich einige deutlich langsamer, auch da wäre ich nicht im letzten VIertel gewesen.
Nun ja, ich halte das auch für eine komische EInteilung, vor allem da sich die Streckenlänge nur um 1,1 km unterscheidet.
Der wesentliche Unterschied war, dass beim Hobbbylauf ungefähr 5mal so viele Teilnehmer waren wie beim Sportlerlauf.
Ich war beim Hobbylauf auf jeden Fall im vorderen Drittel dabei, es gab eine ziemlich breite Streuung natürlich. DIe ersten waren wirklich schnell und und wären auch im Sportlerlauf ziemlich vorne gewesen, die hinteren haben z,T. einfach irgendwie die Strecke absolviert.
Im Sportlerlauf dagegen waren auch wirklich einige deutlich langsamer, auch da wäre ich nicht im letzten VIertel gewesen.
Nun ja, ich halte das auch für eine komische EInteilung, vor allem da sich die Streckenlänge nur um 1,1 km unterscheidet.
Der wesentliche Unterschied war, dass beim Hobbbylauf ungefähr 5mal so viele Teilnehmer waren wie beim Sportlerlauf.