Banner

Übernehme ich mich als Anfänger?

51
Danke für den Link, so gibt er einen guten Eindruck bezüglich eines sinnvollen Trainingsplans.
Wie auch Polar Pläne vorgibt, sollte ich etwas den Umfang erhöhen (Grundlagenausdauer).

LG, dry

52
Verstehe ich dich richtig, dass du die Intensität etwas runterfahren willst, damit du dich nicht mehr anstrengen musst? :confused: :haeh:

Wahrscheinlich kommt dir der Polar-Trainingsplan jetzt angenehm vor, weil er auf einen errechneten Maximalpuls und dementsprechend auch auf errechneten Intensitätsstufen basiert. Da dein individueller Maximalpuls mitunter erheblich abweichen kann, sind diese Intensitätsstufen vermutlich einfach zu niedrig, so dass du weniger gefordert wirst als es eigentlich nötig wäre. Basierend auf deinen "echten" Maximalpuls würdest du den Polar-Trainingsplan unter Garantie als "nicht mehr ganz so sanft" empfinden. :idee: :wink:

Meiner Meinung nach tust du dir mit dem Herunterfahren der trainingsintensität aber keinen Gefallen, denn weniger anstrengend (bzw. angenehmer) kann es für dich doch nur werden, wenn dein Körper sich an die Belastung gewöhnen darf. :nick:

Doofes Beispiel: Bevor man sicher ohne Stützräder fahrradfahren kann fällt man halt ein paarmal aud die Nase.
Besseres Beispiel: Wenn man in der Schule/Ausbildung/Uni eine Prüfung hat, dann muss man vorher auch lernen. Lernen ist nervig, anstrengend, langweilig und kostet Zeit, aber ohne Lernen kann man eine Prüfung nur schwerlich bestehen. - Von nix kommt auch nix. :wink:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

53
Hallo Dani,

wir haben möglicherweise unterschiedliche Anschauungen von Trainingsintensität.
Ich habe heute deinen Beitrag über deinen letzten Lauf gelesen.
Da stimmt doch bei dir was nicht. Wie kann man sich so verschätzen?
Oder glaubst du wirklich, dass du dich nicht gefordert hast?

Zu meinem Maximalpuls: Ich erwähnte irgendwo, dass ich vor etwa 18 Jahren im Endspurt eines 10ers 194 erreichte.
Ich bin 44! Höher wird er wohl heute nicht sein. Ich glaube, dass ich mich richtig einschätze.
Ich war früher nämlich sehr sportlich: Marathon, Läuferzehnkampf, Inlinern, Motocross, 10-Kampf, Krafttraining, Schilehrer, usw.

Aus bestimmten Gründen war ich viele Jahre nicht mehr ausdauermäßig aktiv und habe viel Fett angesetzt.
Dem möchte ich jetzt entgegensetzen.

LG, dry

54
hallo dry, aber du stellst Anfängerfragen. Mit deiner Sportbiographie müsstest du doch von Training und Puls sehr viel mehr als die meisten hier verstehen.
Du wirkst absolut unsicher in einigen Dingen und klammerst dich an Pulsuhren und geringerer Intensität.
Es klingt so, als hättest du eine schwere Krankheit hinter dir und du kein Vertrauen mehr in deinen Körper hast.
Entschuldige, wenn ich dir zu nahe trete.
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

55
Ich bin eben in einer völlig neuen Situation, die mich wahrscheinlich auch etwas verunsichert.
Früher sagte ich in meinem jugendlichen Alter als ich eigentlich weniger Ahnung hatte, dass jeder Marathon laufen könne, und es nur eine Frage des Tempos sei.
Das muss ich für mich selber heute revidieren. So schaffe ich heute nur einen Kilometer im damaligen Marathon Renntempo. Damals einen Kilometer im Renntempo der Weltbesten.

Glaub mir: Ich suche mir schon die richtigen Antworten heraus. Hier haben Einige mehr und Einige weniger Ahnung als ich.
Ich stelle trotzdem Fragen, weil ich eben jetzt übergewichtiger Laufanfänger bin. Das war nie mein Problem und auch kaum das Problem von Leuten, die ich selbst als Schilehrer betreute.

LG, dry

56
Ja, ich weiß, dass bei meinem letzten Lauf etwas nicht gestimmt hat, denn sonst hätte ich ja eine Leistung abrufen können, zu der ich auch im Stande bin und hätte mich nicht ärgern müssen. :winken: Gefordert habe ich mich schon, aber einfach nicht in dem Maß, in welchem ich mir das vorgenommen habe. "Nicht genug gefordert" trifft's wohl eher. :wink:
Dass du früher so extrem sportlich gewesen bist, hätte ich anhand deiner Beiträge aber definitiv auch nicht vermutet und wahrscheinlich wäre mein Beitrag sonst auch anders ausgefallen. Mit deiner sportlichen Vorerfahrung braucht man wirklich nicht mehr auf deinen Maximalpuls eingehen...hm.... :gruebel....
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

57
Ich lese mir Alles durch und ich möchte ja diskutieren, weil mich das Thema interessiert.
Mir geht es auch nicht darum nur wissensmäßig zu profitieren, sondern bei Bedarf und Möglichkeit gebe ich Wissen weiter.
Schließlich ist das ein Diskussionsforum. Ich war z.B. auch schon in einem Nichtraucherforum. :zwinker5:
Der Nick "dry" kommt auch nicht von Ungefähr.

Du bist meiner Einschätzung nach nicht der Typ, der sich zu wenig fordert - eher im Gegenteil.
Suche die Gründe woanders. Ev. nicht regeneriert in den Lauf gegangen? Infekt?
War das zur Leistungsbestimmung gedacht? Vl. sind deine Leistungen noch nicht so konstant abrufbar.
Ich glaube mit weniger kommt man auch weit.

Weißt du wie verrückt ich früher als Junger trainierte? Einmal die Woche Vollgas-Rennen im Lauftreff die 5km bis 22:30 runter.
Dann mit Literatur eingedeckt. Mehrmals gelaufen und es ging dann recht schnell in 20:30. Trotz der vielen Zigaretten.

LG, dry

58
Deine Angaben würde bedeuten, daß Du den besagten 10km Lauf mit 96,4% Deiner MaxHF gelaufen wärest, was ich für unwahrscheinlich halte. Viel wahrscheinlicher ist, daß Du bei einer durchschnittlichen Auslastung von etwa 90% warst (evtl. auch ein kleines bisschen mehr) und Du Dich im Endspurt nicht bis zur MaxHF belasten konntest. Dementsprechend wäre Deine MaxHF auch irgendwo bei 205-210 zu suchen.
Folglich würde ich mich jetzt auch nicht auf diese Zahlen fixieren und mir lieber vor Augen führen, daß man als Wiedereinsteiger ganz leicht und ohne schnell laufen zu müssen sich irgendwo bei 85-90% MaxHF bewegt bzw. bewegen kann. Das habe ich mittlerweile einige Male an mir selbst erprobt ;) Nach 2-3 Monaten klappt es dann schon besser und man kann Läufe mit 75-80% geniessen. Lange Läufe bei 70-75% MaxHF benötigen aber noch einiges mehr an Training.
Eine HF Messung finde ich persönlich nicht schlecht, wenn man sie zur Überprüfung des Fitnesszustandes nimmt. Gerade in den ersten Wochen stellt man mit Freude fest, daß irgendwann der Puls bei gleicher Geschwindigkeit doch einiges niedriger wird.

61
dry hat geschrieben:Hallo Dani,

wir haben möglicherweise unterschiedliche Anschauungen von Trainingsintensität.
I
Zu meinem Maximalpuls: Ich erwähnte irgendwo, dass ich vor etwa 18 Jahren im Endspurt eines 10ers 194 erreichte.
Ich bin 44! Höher wird er wohl heute nicht sein. Ich glaube, dass ich mich richtig einschätze.
Ich war früher nämlich sehr sportlich: Marathon, Läuferzehnkampf, Inlinern, Motocross, 10-Kampf, Krafttraining, Schilehrer, usw.

LG, dry
Nun, da du ja früher sehr sportlich gewesen bist, und bei den oben angegebenen sportlichen Tätigkeiten sehr gut gewesen bist, frage ich mich als normal trainierender, wieso du nicht deine alten Pläne rausholst und versuchst danach zu trainieren. Du kannst ja deine alten Trainingspläne (zb . den für das Marathontraining ) für deine Bedürfnisse anpassen.
Bei deiner früheren sportlichen Laufbahn sind dir doch die Zusammenhänge des Bewegungsapparates und der vermeintlichen Kondition sowie der Trainingsintensität bekannt. Von NIX kommt auch NIX

Ich gehe mal davon aus das du keinen Pulsmesser bei all deinen alten Aktivitäten hattest, also lasse diesen bei deinen jetzigen Aktivitäten weg und höre auf deinen Körper.Bewerte die jetzt zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel nicht so hoch sondern sehe sie als Gimmik zu deiner Trainingseinheit.
LG
HPG

62
Hi,

Ich lese schon ne Zeit mit und gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu:

@dry:
Ich bin genauso alt wie du, hab nen BMI von 27, war zwischendurch mal bei 90 kg bei 171 cm, und hab ein geflicktes Kreuzband d.h. ich kann deine Situation durchaus nachvollziehen.
Ich kann trotzdem Marathon laufen ohne dass sich dauerhafte Überlastungssymptome zeigen.

Irgendwas passt bei dir nicht zusammen:
Du warst Skilehrer, bist selbst Marathon gelaufen und schleppst jetzt bei einem forcierten Spaziergang (1/2 Stunde bei 6.5 km/h) eine Pulsuhr mit und machst dir Gedanken einen Maximalpuls, weil du Angst hast vor Überlastung???

Klar ist das anstrengend, wenn du ne Weile nix mehr gemacht hast, aber du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass du dich dabei überlastest, selbst wenn du ein bisschen mopsig um die Hüfte bist.

Aber die Gedanken, die du dir machst sind ungefähr so sinnvoll wie, die Überlegung ob du für die Harakiri in Mayrhofen lieber Slalom-Carver oder SL Carver nehmen sollst, wenn du grad gelernst hast, im Pflugbogen den Kahlen Asten runter zu fahren.

Bei Anfängern/Wiederanfängern korreliert der Puls noch nicht vernünftig mit der Belastung, so dass du ihn nicht zur Trainingssteurung nehmen kannst, ich lauf jetzt schon seit einigen Jahren wieder und selbst bei mir geht variiert der Puls bei subjektiv gefühlter gleicher Belastung um 10 oder 15 Schläge, abhängig vom Wetter, Mageninhalt, Stress im Job, Tageszeit, Laufband oder Freiluft ....

Wenn du mir nicht glaubst, geh mal auf die Webseite vom U_d_o http://marathon.pitsch-aktiv.de/ -> such nach "Laufen mit Pulsmesser"

Deshalb mach dir nicht so viele Gedanken und fang wieder an dich zu selbst bewegen, statt im Internet drüber zu diskutieren, wie man am besten anfangen sollte ...

63
Nouser hat geschrieben:Gerade in den ersten Wochen stellt man mit Freude fest, daß irgendwann der Puls bei gleicher Geschwindigkeit doch einiges niedriger wird.
:hurra: :bounce: Na Super! Wußte garnicht, das niedriger Puls jetzt ein Kriterium für sportliche Leistung ist!

Man sollte bei WK am Ende den Puls messen und danach den Sieger mit dem niedrigsten Wert relativ zur gelaufenen Zeit küren! :teufel:

64
Bin damals einfach paarmal laufen gegangen. War ja um 25kg leichter und fitter. Bei einem Pace von 6:00 hatte ich Puls 136 und nicht 189.
Ist eine ganz andere Dimension.

LG, dry

65
dry hat geschrieben:Bin damals einfach paarmal laufen gegangen. War ja um 25kg leichter und fitter. Bei einem Pace von 6:00 hatte ich Puls 136 und nicht 189. Ist eine ganz andere Dimension.LG, dry
Wenn du jetzt noch Atemzugfrequenz, Blutdruck und Laktatspiegel zur Beurteilung Deines Trainings heranziehst, bist Du völlig verunsichert.

Um auf meine Erste Bemerkung zurückzukommen: Ich kann beim Besten willen nicht erkennen wobei Dir das Training nach Puls jetzt konkret hilft. Im Gegenteil habe ich den Eindruck, daß Du Dich durch zu viele unnötige Meßwerte verunsichern läßt und daher in deinem Trainingserfolg stagnierst.

66
Plattfuß hat geschrieben: :hurra: :bounce: Na Super! Wußte garnicht, das niedriger Puls jetzt ein Kriterium für sportliche Leistung ist!

Man sollte bei WK am Ende den Puls messen und danach den Sieger mit dem niedrigsten Wert relativ zur gelaufenen Zeit küren! :teufel:
Deinen Beitrag werde ich mal zu meinen Bookmarks hinzufügen den Laufeinsteigern statt einem Link zu Udos Seite präsentieren. Warum nur trainieren wenn man jeden Tag nen Wettkampf laufen kann bis man die Lunge rauskotzt. Und wenn ich genau drüber nachdenke, kann man das nicht nur Einsteigern empfehlen (hier auch der Teufel).

67
Nouser hat geschrieben:Deinen Beitrag werde ich mal zu meinen Bookmarks hinzufügen den Laufeinsteigern statt einem Link zu Udos Seite präsentieren. Warum nur trainieren wenn man jeden Tag nen Wettkampf laufen kann bis man die Lunge rauskotzt. Und wenn ich genau drüber nachdenke, kann man das nicht nur Einsteigern empfehlen (hier auch der Teufel).
Das Problem vieler Einsteiger ist doch nicht die Überforderung durch zu viele WK, sondern die penible Beurteilung des Trainings durch den Puls. Dieser ist von der Tagesform, der Temperatur, der Strecke etc abhängig.

Anstatt einen bestimmten Puls im Training anzustreben, sollte man sich nach meiner Meinung auf Tempo und Distanz konzentrieren.

69
Hmmm, und wo war jetzt der Sinn Deiner vorherigen Antwort auf die Aussage, daß der Puls eine Möglichkeit der Überprüfung des Fitnesszustandes ist? Dry zeigt sich hier ja relativ beratungsresistent und will sich sklavisch am Pulsmesser orientieren. Dann ist es doch schon mal ein Fortschritt, den Puls nur aufzuzeichnen und irgendwann in zwei Monaten mit den aktuellen Daten zu vergleichen. Nun freut man sich und gut ist.
Allerdings kann man auch Deine Meinung vertreten und sagen, ist Wurst das mit dem Puls, geh raus und lauf die 10k mit 6:00km/ min oder was auch immer. Das wird aber einem Wieder(einsteiger) auch nicht gerecht, der einfach nur laufen sollte und dabei das Tempo ignorieren.

70
Mit einem BMI von 27 hätte ich 10kg weniger auf den Rippen. Ein kleiner Unterschied.
Ich mache mir bei 6,5kmh keine Gedanken um den Maximalpuls, sondern lediglich wenn ich über 8kmh trabe und dabei im letzten Intervall der Puls auf 181 ansteigt. Wiederum ein etwas größerer Unterschied.

LG, dry

73
dry hat geschrieben:Mit einem BMI von 27 hätte ich 10kg weniger auf den Rippen. Ein kleiner Unterschied.
Ich mache mir bei 6,5kmh keine Gedanken um den Maximalpuls, sondern lediglich wenn ich über 8kmh trabe und dabei im letzten Intervall der Puls auf 181 ansteigt. Wiederum ein etwas größerer Unterschied.

LG, dry
Glaubst du echt, das war bei mir vor 4 Jahren anders?

Wenn ich 10kg weniger auf den Rippen und nen BMI von 24 hätte, wäre ich vermutlich auch deutlich schneller.

Ich logge meinen Puls auch mit und sehe genau dasselbe wie du, nur eben nicht zwischen "gehen" und "langsam traben" ab, sondern zwischen 6:30/km und 5/km Pace.

Du bist halt 20 Jahre älter als früher und völlig unfit... aber da du es wenigstens gemerkt hat und was dagegen unternehmen willst, bist du schon weiter als die meisten Kerle unseres Alters.

Zum Thema max. Puls:
Meine Intervalle sind zwar viel schneller als deine, dafür geht bei mir geht der Puls bei Intervallen sogar auf 195 hoch....

Damit erschrecke ich immer die Trainer-Azubinen in der Mucki-Bude.
Ich glaube, die lernen in der Berufsschule Pulsberechnung nach Formel, d.h.
44 Jahre, theoretischer max Puls ca 175 - "Fettverbrennungspuls" = 140??

Wenn ich danach trainieren würde, würde ich heute noch 90 kg wiegen und "walken"
(@ HPG: Ich meine das "Walken" nach Hausfrauenart, nicht das was du machst)

Grüße,

Rauchzeichen

74
Na, dann weiß ich wohin ich ungefähr kommen kann, eine gewisse Konsequenz vorausgesetzt und vielleicht um 10kg leichter.
Ich bin mir aber nicht zu gut um zu gehen, wenn es beim Laufen noch zwickt.
Hast du jemals geraucht?

LG, dry

75
Ich weiß nicht, ob das Offensichtliche schon gesagt wurde: Nimm ab. Wenn Dir dabei das Walken leichter fällt als das Laufen, dann walke halt Laufen kannst Du später immer noch.

Und weil ich glaube, dass das hier auch angesprochen wurde: Bei den meisten Trainingseinheiten strenge ich mich nicht sonderlich an. Wenn man fünf oder sechs mal in der Woche eine Stunde macht, hilft das trotzdem. Wenn für jemanden dabei beim Laufen die orthopädische Belastung zu groß ist, ist es sicher sinnvoll, etwas anderes. Training ist für mich persönlich das, was über diese beschriebene Grundlage hinaus geht.

Gruß

Carsten

76
dry hat geschrieben: Ich bin mir aber nicht zu gut um zu gehen, wenn es beim Laufen noch zwickt.
Hast du jemals geraucht?

LG, dry
Nein, ich war schon immer Nichtraucher. Das macht es wohl einfacher.
Das mit den Gehpausen finde ich auch völlig OK. Die Leute, die übers Walken und Gehpausen lästern, sind nach meinen Beobachtungen deutlich näher an "Walkern" als an wirklich guten Läufern. :zwinker5:

Es gibt ein Zitat von Norbert Lammert:
Das wichtigste beim Training ist, dass es stattfindet.
(Quelle: Alte Signatur von "Hardlooper" Knippi)

Wenn es zwickt, solltest du vielleicht auch ab und zu mal aufs Rad o. Ergometer wechseln.

77
Ich denke auch, dass ein Ausdauertraining nicht unbedingt anstrengend sein muss.
Im Krafttraining gibt es ja Diskussionen ob man bis zum Muskelversagen trainieren sollte um sich maximal zu steigern.

LG, dry

78
Hallo,

ich traue mich ja kaum etwa dazu zu sagen, da selber Anfänger (seit Januar). Deshalb kann ich das auch nicht wirklich beurteilen, allerdings habe ich bis heute noch keinen Pulsmesser und Laufband kenne ich eigentlich auch nur vom Schuhkauf.

Ich hatte auch mal das Ziel 30 Minuten laufen zu können, Walken hat mich nie interessiert, bin genauso alt wie Du und hatte zu Beginn einen BMI von über 27. Nach etwas über drei Monaten hatte ich es geschafft. Und ja es ist anstrengend und manchmal tat es auch richtig weh, aber ich glaube das gehört auch dazu und man muss dazu bereit sein. Das Gefühl es geschafft zu haben, belohnt für die Anstrengung und wenn ich lange genug in meine Körper reinhorche dann zwickt es gewaltig, denn ich bin keine Zwanzig mehr, aber wenn ich dem nachgegeben hätte,wäre ich nicht weit gekommen.

Mittlerweile habe ich neue Ziele und deren Erreichung wird auch anstrengend werden.

Grüße
Udo

79
Ich finde gerade Berichte von anderen Anfängern, die mit mir Ähnlichkeiten haben sehr interessant.
Wie war es ganz am Anfang? Bist du gegangen, gelaufen - abwechselnd?
Wie weit kommst du jetzt bin 30 Minuten, wenn du dich anstrengst?
Spürst du die Laufeinheiten in den Sehnen, Muskeln?

Hast du in den 3 Monaten abgenommen oder wieviel insgesamt?

LG, dry

80
Ich will mich nicht sklavisch am Pulsmesser orientieren.
Gehe z.B. flott etwa 6,5kmh und werte den Durchschnittspuls bei ungefähr gleichen Trainingseinheiten (Distanz, Geschwindigkeit) aus.
Sinkt bei gleicher Geschwindigkeit der Puls -> Freude (so wie du beschrieben hast).
Ich möchte einfach vergleichen. Jedem das Seine.

LG, dry

81
Hallo,

ich weiß nicht ob es Dir irgendetwas nutzt, wenn ich Dir sage, dass ich in 30 Minuten heute vermutlich etwa sechs bis sieben Kilometer laufen würde, das mache ich aber eher nicht denn meine Läufe sind heute eigentlich immer mindestens ein Stunde.
Und ja natürlich spüre ich das in Muskeln und Sehnen, würde ich nichts spüren wäre ich auch nicht gelaufen.. Ich hab in den ersten drei Monaten ca. drei bis vier Kilo abgenommen.

Ich habe am Anfang einen Plan gehabt und den habe ich durch gezogen, den hier:
FlexStart - Joggingplan: Eine halbe Stunde joggen*- lauftipps.ch


Nicht dass ich wirklich Ahnung davon hätte, aber bei 6,5 km/h die Pulsfrequenz auszuwerten, ist einfach unbeschreiblich.....

Und wie wäre es jetzt wenn Du einfach mal loslegst?

Grüße
Udo
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“