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Wasserhaushalt WHO Lösung?

Wasserhaushalt WHO Lösung?

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Moin Moin,

ich bin immer noch auf der suche nach dem für mich optimalen Getränk zum Laufen bzw. nach dem Laufen. Ich schwitze recht stark und schnell beim Laufen und habe nicht gerade selten Kopfschmerzen nach dem Laufen obwohl es mir sonst super geht. Mein Gewicht geht bei einer halben Stunde rennen um ca. 1,1kg runter(Denke mal das ist primär der Wasserverlust) um jetzt schon beim Laufen dagegen zu steuern suche ich etwas das schnell vom Körper aufgenommen wird und auch noch Energie zuführt. Extra Kohle für gels usw. will ich nicht verbraten und beim stöbern habe ich jetzt einen Link zur WHO Trinklösung gefunden (eigentlich für Durchfallerkrankungen um den Wasserhaushalt wieder auf Vordermann zu bringen.
Hier die Zusammensetzung

13,5 g Glucose
2,9 g Natriumcitrat
2,6 g Natriumchlorid
1,5 g Kaliumchlorid

auf 1L Wasser

Natriumcitrat (Salz der Zitronensäure) wurde in der älteren Version durch Soda ersetzt (durch Natriumcitrat ist es in warmen Regionen stabiler) vom osmotischen Druck ist es dem des Körpers sehr ähnlich (Muss ich mal ausrechnen wenn ich zeit habe) und soll sehr schnell aufgenommen werden.

die Rohstoffe sind alle recht preiswert zu erwerben und das lösen sollte auch nicht schwer sein. Bis auf die Tatsache das es wohl scheiße schmeckt ist so etwas sinnvoll bzw. lohnt es sich das mal auszuprobieren oder hat das schon mal jemand getestet?

Gruß

Sven

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WHO-Trinklösung

Damit sich jeder ein Bild machen kann.

Meine Meinung: Versuch macht kluch! Ich vermute aber, dass die Mengenverhältnisse angepasst werden müssten. Besonders beim Kochsalz könnte es vielleicht etwas weniger sein. Im Grundsatz ist das aber ein echter Isodrink.

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Thruscher hat geschrieben: Mein Gewicht geht bei einer halben Stunde rennen um ca. 1,1kg runter(Denke mal das ist primär der Wasserverlust)
Du bist bisher wirklich eine ganze halbe Stunde gelaufen? Ein Glück das du noch am Leben bist :)

Ne mal ehrlich, wie lang läufst du denn? Die meisten nehmen bis 1 h schneller Lauf / 2 h lockere Lauf nichts zu trinken mit, wenns länger dauert eher Wasser.

Dein Körper kann die Toleranz gegenüber Wasser- und Salzverlust trainieren, aber nur wenn du ihn lässt. Daher würde ich mir Isotonische Getränke für Wettkämpfe und sehr lange Läufe aufsparen. Lieber nach dem Laufen den Salzspeicher wieder auffüllen und keine Angst vor dem Salzstreuer haben.

Kopfschmerzen nach dem Lauf können, besonders nach intensiven Einheiten auch vom hohen Blutdruck während der Belastung kommen.


Um genau zu deiner Frage zu kommen:

Das Kaliumchlorid kannst du dir sparen. Kalium verliert man beim Durchfall, den hast du aber nicht beim Laufen, oder? Wenn du einen sehr langen Wettkampf nur mit dem Zeug laufen würdest könntest du dich mit etwas Pech sogar mit dem Kalium vergiften. Deine Nieren können es bei Flüssigkeitsmangel während der Anstrengung schlecht ausscheiden und dann viel Spass.

Warum nicht einfach Wasser mit etwas Saft und einer Prise Salz?

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Eine einfache Möglichkeit, die Hydration festzustellen ist doch die Farbe des Urins. Gesundheit und normale Nierenfunktion mal vorausgesetzt. Ein Liter Flüssigkeitsverlust sollte einem gesunden Sportler nichts ausmachen dürfen. Das kann die Kopfschmerzen wohl nicht erklären. Energiezuführung beim Training brauchst du nicht. Und selbst Salzmangel dürfte bei deiner Trainingsdauer nicht auftreten, wenn du dich sonst nicht zu salzarm ernährst. Wasser reicht vollkommen aus und wenn es dir nicht schmeckt, dann mach etwas rein für den Geschmack.

Gruss Tommi

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Thruscher hat geschrieben:Mein Gewicht geht bei einer halben Stunde rennen um ca. 1,1kg runter(Denke mal das ist primär der Wasserverlust)
Das ist relativ viel.
Die Faustregel besagt ca. 1 l/h. Läufst du sehr schnell?

Andererseits ist 1 l wenig, wenn es um die Körperfunktionen geht.
1 l kann der Körper locker wegstecken.
Erst ab 5-6 l wird es ernst. Dann hat man aber auch extremen Durst. Ab ca. 10 l treten Gesundheitsprobleme auf.

Die Kopfschmerzen haben ziemlich sicher eine andere Ursache.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben:Das ist relativ viel.
Die Faustregel besagt ca. 1 l/h. Läufst du sehr schnell?

Andererseits ist 1 l wenig, wenn es um die Körperfunktionen geht.
1 l kann der Körper locker wegstecken.
Erst ab 5-6 l wird es ernst. Dann hat man aber auch extremen Durst. Ab ca. 10 l treten Gesundheitsprobleme auf.

Die Kopfschmerzen haben ziemlich sicher eine andere Ursache.

Ab 2% Gewichtsverlust kann es enorm Schädlich für den Körper werden
Wenn das Durstgefühl kommt kann es schon zu spät sein.
Weil das Getrunkene erst noch vom Körper aufgenommen werden muss.
Und da ist normales Wasser nicht so der Renner

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blende8 hat geschrieben:Erst ab 5-6 l wird es ernst. Dann hat man aber auch extremen Durst. Ab ca. 10 l treten Gesundheitsprobleme auf.
Wie kommst du auf diese Werte?

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Wie kommst du auf diese Werte?

Gruss Tommi
Hier eine Tabelle für dich

Aus Leistungssport.com
[ATTACH=CONFIG]18949[/ATTACH]

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Lighty hat geschrieben: Das Kaliumchlorid kannst du dir sparen. Kalium verliert man beim Durchfall, den hast du aber nicht beim Laufen, oder? Wenn du einen sehr langen Wettkampf nur mit dem Zeug laufen würdest könntest du dich mit etwas Pech sogar mit dem Kalium vergiften. Deine Nieren können es bei Flüssigkeitsmangel während der Anstrengung schlecht ausscheiden und dann viel Spass.

Warum nicht einfach Wasser mit etwas Saft und einer Prise Salz?
Natrium-Kalium-Verhältnis

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich frug blende8 :klatsch: Gurgeln kann ich selber nur solche Werte wie er hatte ich nicht gefunden. Daher meine Frage :wink:

Gruss Tommi
Google...nee....bei Evernote habe ich nachgeschaut.

Ich wollte nur meine 2% Gewichtsverlust mit einem Link untermauern :D

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*cel hat geschrieben:Natrium-Kalium-Verhältnis

Möchtest du auch was sagen oder nur zeigen das du Wikipedia kennst?

Wir reden hier nicht von Ernährung, sondern von Sportgetränken. Oder achtest du auch immer auf ausreichend Ballaststoffe wenn du länger unterwegs bist?

Natrium + Glukose erhöhen die Absorbtionsrate vom Wasser, und werden zusammen durch einen Kotransporter im Darm aufgenommen. Kalium, Kalzium und Magnesium kann man in sehr niedrigen Mengen dazupacken, muss man aber nicht wenn man nicht gerade einen 100 km Lauf bestreitet.

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Ich habe das entsprechende Fachbuch gelesen.
Tim Noakes "Waterlogged"

Unbedingt empfehlenswert.
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Ichhabmalnefrage hat geschrieben:Der durchschnittlich Marathonläufer hat 95kg.
So kann man die Liste auch fehlinterpretieren :hihi:

Früher wurde in diesem Forum bei solchen Fragen der immer noch aktuelle Artikel von Dr. Kurt Moosburger genannt: "Trinken im Sport"
Er bestätigt einige der obigen Antworten.

MfF
Roland

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bones hat geschrieben:...zeitschrift-sportmedizin.de
Die Studie wurde von den ... Werken Deutschland unterstützt.
Rein zufällig hat deren Produkt im "unabhängigen" Test am besten abgeschnitten.

Ich setze weiter auf Apfelschorle mit einer Prise Meersalz.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
Bild
Bild

20
barefooter hat geschrieben:Die Studie wurde von den ... Werken Deutschland unterstützt.
Rein zufällig hat deren Produkt im "unabhängigen" Test am besten abgeschnitten.
Nun ja, auch das steht am Ende der Studie:

Angaben zu finanziellen Interessen und Beziehungen, wie Patente, Honorareoder Unterstützung durch Firmen: Keine

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GastRoland hat geschrieben:So kann man die Liste auch fehlinterpretieren :hihi:

Früher wurde in diesem Forum bei solchen Fragen der immer noch aktuelle Artikel von Dr. Kurt Moosburger genannt: "Trinken im Sport"
Er bestätigt einige der obigen Antworten.

MfF
Roland
Danke! So etwas hab ich gesucht. Bin wohl doch zu doof zum gurgeln :confused:
BadGirl hat geschrieben:noch besser..... 90kg ----> Marathonläuferin
Kennste nicht? Das sind doch meist die in der Spitzengruppe :hihi:

Gruss Tommi

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Ironie an- Oh guck mal die Elfe oder wie hieß das tier mit dem Rüssel- Ironie aus

Oh man so eine eskalation hätte ich nicht erwartet aber ich nehme einiges mit.
Kopfschmerzen andere Ursache... Blutdruck beim Laufen messen??? oder direkt danach... vielleicht mal ruhiger angehen lassen.
Trinken - anstatt über so nen mist Nachdenken einfach das nehmen was man hat. Wasser bisschen Salz als Geschmack doch wieder zum grünen Tee (Also selbst aufgebrüht nicht das Tetrapack). Vielleicht ein bisschen Glucose- aber D oder L Glucose? Die Fructose aus dem normalen Zucker braucht der Körper ja nicht wirklich. Soweit ich gelesen habe müsste der Körper nur mit D-Glucose arbeiten können. Wenn ich dann noch ein bisschen auf den osmotischen Druck achte (groß rum rechnen hat auf Nachtschicht nicht so viel Sinn) sollte das Thema Getränke für mich fast abgehakt sein.

Wäre es vielleicht noch interessant sich mal den Blutzucker vor und nach dem Laufen anzusehen?

Gruß

Sven

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Zitat von GastRoland
Bild
So kann man die Liste auch fehlinterpretieren :hihi:

Früher wurde in diesem Forum bei solchen Fragen der immer noch aktuelle Artikel von Dr. Kurt Moosburger genannt: "Trinken im Sport"
Er bestätigt einige der obigen Antworten.

MfF
Roland


Sehr guter Artikel!!!

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Thruscher hat geschrieben:Kopfschmerzen andere Ursache... Blutdruck beim Laufen messen??? oder direkt danach... vielleicht mal ruhiger angehen lassen.
Der Blutdruck steigt unter der Belastung sowieso stark an. Ich hab nicht schlecht gestaunt bei meinem Belastungs-EKG, wie hoch der am Ende war (Systole über 220 mm HG) und der Dok beruhigte mich, dass das ganz normal sei. Der rasche Abfall auf Normaldruck anschließend war dagegen ein Zeichen von guter Herzkreislaufgesundheit. Was nun bei dir gesund oder krankhaft ist, kannst du ohne ärztliche Vorbildung wohl eher schlecht beurteilen.

Gruss Tommi

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Hi Thruscher,

statt dich zu fragen, welches Wasser mit welchem osmotischen Druck/welchen Nährstoffkombinationen das ideale Getränk für dich wäre, solltest du dich meiner Meinung nach lieber fragen, ob du überhaupt genug trinkst über den Tag verteilt. Jedenfalls sollten eine halbe Stunde laufen, auch wenn du stark schwitzt, nicht dazu führen, dass du dermaßen dehydrierst, dass es gesundheitsgefährdend wäre. Deine Kopfschmerzen könnten demnach auch eine andere Ursache haben: wenn du schon den ganzen Tag zu wenig trinkst, mag dir das Laufen bzw. Schwitzen tatsächlich den Rest geben und du bekommst Kopfschmerzen. Es könnte aber auch Bluthochdruck sein oder sonst etwas...

Also: trinkst du mindestens zwei Liter und zwar so, dass du nicht nach jedem Schluck sofort aufs Örtchen rennen musst? Ernährst du dich ausgewogen und abwechslungsreich? Dann dürfest du alle wichtigen Mineralstoffe, Nährstoffe usw. zur Genüge zu dir nehmen und auch ein Lauf mit starkem Schwitzen dürfte bei dir nicht gleich einen starken Mangel nach sich ziehen.
Um den Ist-Stand zu überprüfen, kannst du ja einmal ein großes Blutbild machen lassen, aus dem hervorgeht, wie es um die wichtigsten Stoffe für deinen Körper steht. Und mach' vielleicht eine Woche lang einmal eine Blutdruckkontrolle - am besten mit einem Gerät vom Hausarzt. Dann misst du früh nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen gehen deinen Blutdruck und schreibst ihn auf. Ggf. noch zwischendurch, jedenfalls nicht nur vor oder nach dem Laufen... Und dann wird der Arzt ja sehen - oder du über Internetseiten, wie es um deinen Blutdruck steht. Der kann nämlich auch ein Grund für Kopfschmerzen sein...

Und was Salzkonsum angeht, so leidet die Bevölkerung normalerweise unter den Folgen eines zu hohen Salzkonsum (z. B. Bluthochdruck), denn du brauchst nur auf sämtliche Verpackungen von Nahrung gucken, du findest meist immer das Wörtchen Salz und manchmal sogar ziemlich weit vorn in der Zutatenliste...
Wenn dir nach dem Lauf nach etwas Salzigem ist, klar, dann würde ich auch etwas Salziges essen, aber bewusst damit anzufängen, mir den Salzstreuer in den Mund zu kippen (übertrieben gesagt), würde ich sein lassen, zumindest, solange ein Blutbild nicht tatsächlich einen Mangel aufweist...

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dicke_Wade hat geschrieben:Der Blutdruck steigt unter der Belastung sowieso stark an.
Gruss Tommi
Und ich könnte mir vorstellen, dass das mit hohem Blutdruck in Ruhe dann während der Belastung vielleicht zu viel für den Körper wird, besonders wenn die Intensität der Belastung sehr hoch ist.

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Lighty hat geschrieben:Möchtest du auch was sagen oder nur zeigen das du Wikipedia kennst?
Möchtest du mit dem barschen Ton irgendwelchen Frust loswerden oder lediglich den Grad deiner Sozialisierung aufzeigen?
Wir reden hier nicht von Ernährung, sondern von Sportgetränken. Oder achtest du auch immer auf ausreichend Ballaststoffe wenn du länger unterwegs bist?

Natrium + Glukose erhöhen die Absorbtionsrate vom Wasser, und werden zusammen durch einen Kotransporter im Darm aufgenommen. Kalium, Kalzium und Magnesium kann man in sehr niedrigen Mengen dazupacken, muss man aber nicht wenn man nicht gerade einen 100 km Lauf bestreitet.
Selbstverständlich muss man die Nahrung ins Kalkül ziehen, wenn es um Sportgetränke geht. Die meisten Deutschen sind mit Kochsalz eher überversorgt. Ganz besonders ich. Wenn das Kalium-Natrium-Verhältnis eine Rolle spielt, dann sollte auch unser Sportgetränk das berücksichtigen.

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Lighty hat geschrieben:Und ich könnte mir vorstellen, dass das mit hohem Blutdruck in Ruhe dann während der Belastung vielleicht zu viel für den Körper wird, besonders wenn die Intensität der Belastung sehr hoch ist.
Das ist auf jeden Fall möglich :daumen: Da ein permanent zu hoher Blutdruck generell viele negative gesundheitliche Auswirkungen hat, sollte eigentlich....eigentlich...jeder Mensch, auch Sportler, seinen Blutdruck kennen. Sollte das beim TE der Fall sein, so muss er sich einen Arzt seiner Wahl suchen und zu allererst den Blutdruck einstellen lassen bevor er sich Fragen wie korrektes Trinken beim Laufen stellt.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:...Arzt seiner Wahl suchen und zu allererst den Blutdruck einstellen lassen...
Das klingt ja, wie an der Tanke regelmäßig den Luftdruck eines Autoreifens einstellen lassen - ohne nach der Ursache des falschen Drucks zu suchen.

Weiss man inzwischen etwas über Gewicht und Größe des Probanden?

MfF
Roland

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GastRoland hat geschrieben:Das klingt ja, wie an der Tanke regelmäßig den Luftdruck eines Autoreifens einstellen lassen - ohne nach der Ursache des falschen Drucks zu suchen.

Weiss man inzwischen etwas über Gewicht und Größe des Probanden?

MfF
Roland
Es gibt Menschen mit hohem Blutdruck. Und es gibt verschiedene Medikamente, diesen hohen Blutdruck auf einen "gesunden Wert", wo der genau liegt, da gibt es leicht abweichende Auffassungen, zu senken. Nach einigen Berichten von Freunden, darunter auch zwei Läufern, hab ich erfahren, dass das eine monatelange Angelegenheit sein kann, bei der verschiedene Medikamente, deren Dosierung und die Auswirkung auf den Blutdruck überprüft wird. Dies meinte ich mit Einstellen. Wenn dir der Begriff nicht zusagt, dann denk dir einen anderen :wink:

Edit: Ich vergaß, dass natürlich nicht genetische Ursachen des zu hohen Blutdrucks auch beseitigt werden sollten. Bin wohl davon ausgegangen, dass dies selbstverständlich sein sollte. Die zwei laufenden Kollegas sind definitiv auf Medikamente angewiesen, da andere Auslöser bei ihnen nicht zutreffen :wink:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:...auf Medikamente angewiesen, da andere Auslöser bei ihnen nicht zutreffen ...
Spannende Argumentation ;)

Beispiel:
ich habe im linken Bein extrem hohe Blutdruckwerte, genetisch bedingt. Ursache ist eine angeborene Gefäßfehlbildung.
Soll man jetzt besser den Blutdruck medikamentös "einstellen", oder eher den "Auslöser" behandeln?

MfF
Roland

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GastRoland hat geschrieben:Spannende Argumentation ;)

Beispiel:
ich habe im linken Bein extrem hohe Blutdruckwerte, genetisch bedingt. Ursache ist eine angeborene Gefäßfehlbildung.
Soll man jetzt besser den Blutdruck medikamentös "einstellen", oder eher den "Auslöser" behandeln?

MfF
Roland
Auf deine sinnlosen Provokationen muss ich nicht weiter eingehen :klatsch: Laber jemand anderen voll.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Auf deine sinnlosen Provokationen muss ich nicht weiter eingehen :klatsch: Laber jemand anderen voll...
Sorry,
aber ich hätte gerne zwei gesunde Beine mit funktionierendem Gefäßsystem.
Wenn wir uns mal real treffen, kannst Du dich von den Verunstaltungen in meinem linken Bein überzeugen und mich gerne mit Verbesserungsvorschlägen zur Blutdruckregulation volllabern :klatsch:

Mit freundlichen Füßen
Roland

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GastRoland hat geschrieben:Soll man jetzt besser den Blutdruck medikamentös "einstellen",
Den Begriff "einstellen" kannst Du ja kritisieren, wie Du willst: So wird das nun 'mal in der Medizin genannt.
Gruß vom NordicNeuling

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Also meinen Ruheblutdruck und Puls messe ich jeden Morgen noch in der Horizontalen. Hatte bevor es anfang letzten Jahres klick im Kopf gemacht hat einen recht hohen Ruhepuls und Wohl habe ich mich mit 107kg auf 1,90m auch nicht gefühlt. Inzwischen bin ich bei 87kg und für mich persönlich soll bei 85kg schluss mit dem abnehmen sein. Ich will auch noch ein paar reserven haben und ich merke jetzt das ich wenn ich unregelmäßig esse schlechte Laune bekomme. Das war mit dem 107kg Puffer nicht der Fall (vielleicht ist das problem aber auch wo anders aber mein Blutbild vom Okt. letzten Jahres war unauffällig bis auf leicht hohes Cholesterin). Mein Ruhepuls schwankt jetzt morgens zwischen 49 und 53bpm und der Ruheblutdruck liegt systolisch bei 105 - 110 diastolisch 60 - 65 (alles mmHG).

Im Vergleich zu dem Blutdruckgerät vom Doc zeigt meins keine große Abweichung

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NordicNeuling hat geschrieben:... "einstellen" ...So wird das nun 'mal in der Medizin genannt.
Habe lange genug in dem Bereich gearbeitet, daher erlaube ich mir die Kritik :hallo:

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Ausgangsfrage war, was man bei Läufen, die wohl etwas über einer halben Stunde liegen, trinken sollte.

Antwort: Nix und wenn es unbedingt sein muß, dann Wasser.

Gib den Körper doch einfach die Chance sich an das Laufen anzupassen und auch mal eine kleine Belastung ohne permanentes Trinken auszuhalten. Trinken kannst du hinterher.

Die meisten Ultrläufer, die ich kenne, trinken zudem unterwegs, was gerade da steht - also Wasser, Apfelschorle, Tee, Cola oder Iso. Man braucht also nicht für kurze Strecke irgendwelche Spezialmischungen brauen, die der Körper in der kurzen Laufzeit sowieso nicht verarbeitet.
Neue Laufabenteuer im Blog

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GastRoland hat geschrieben:
Weiss man inzwischen etwas über Gewicht und Größe des Probanden?

MfF
Roland
Ohne diese Werte kann man nicht sagen ob die Flüssigkeitsmenge im Gesunden Rahmen liegt.

Bis zu 2% ist ja alles noch im grünen Bereich.

dicke_Wade hat geschrieben:Es gibt Menschen mit hohem Blutdruck.

Gruss Tommi
Auch wir mit normalen Blutdruck sollten wenn nötig Flüssigkeit zu uns nehmen.

Bei Flüssigkeitsverlust steigt der Blutdruck.Eines von vielen was der nicht richtige Wasserhaushalt negativ beeinflusst.

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dicke_Wade hat geschrieben:Auf deine sinnlosen Provokationen muss ich nicht weiter eingehen :klatsch: Laber jemand anderen voll.

Gruss Tommi
Wo liest Du da eine Provokation heraus?
Ich denke Roland hat nur klargestellt, dass es immer besser ist, gegen die Ursache der Probleme (hier: Bluthochdruck) vorzugehen statt das Problem direkt und ohne weitere Hinterfragen vorgehen. Bei einem Bandscheibenvorfall bringt es auch nichts, einfach Schmerztabletten zu schlucken. Die Ursache muss bekämpft werden. Warum soll das bei Bluthochdruck anders sein?

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Maverick81 hat geschrieben:Ich denke Roland hat nur klargestellt, dass es immer besser ist, gegen die Ursache der Probleme (hier: Bluthochdruck) vorzugehen statt das Problem direkt und ohne weitere Hinterfragen vorgehen. Bei einem Bandscheibenvorfall bringt es auch nichts, einfach Schmerztabletten zu schlucken. Die Ursache muss bekämpft werden. Warum soll das bei Bluthochdruck anders sein?
dicke_Wade hat geschrieben:Edit: Ich vergaß, dass natürlich nicht genetische Ursachen des zu hohen Blutdrucks auch beseitigt werden sollten. Bin wohl davon ausgegangen, dass dies selbstverständlich sein sollte.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:...Bin wohl davon ausgegangen, dass dies selbstverständlich sein sollte.
Leider
ist dies bei vielen "Einstellern", nicht selbstverständlich,
wie ich im Lauf der Jahre feststellen musste.

MfF
Roland

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*cel hat geschrieben:Möchtest du mit dem barschen Ton irgendwelchen Frust loswerden oder lediglich den Grad deiner Sozialisierung aufzeigen?
Kleiner Hinweis meinerseits darauf, das google-ping-pong doch eher unproduktiv ist. Besonders wenn man dann auch noch einen falsche Artikel verlinkt, in dem es um Ernährung geht und nicht um Flüssigkeitsversorgung während der Belastung wie vom TE erfragt. Ohne Interpretation deinerseits ist ein Verlinken eines Artikels einfach nichts sagend.

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GastRoland hat geschrieben:Leider
ist dies bei vielen "Einstellern", nicht selbstverständlich,
wie ich im Lauf der Jahre feststellen musste.

MfF
Roland
Diese Kritik kann ich nachvollziehen, auch wenn zB. mein Diabetologe da eine rühmliche Ausnahme(?) ist. Bei mir zB. stelle ich alles selber ein, und zwar nur mit Sport (und ein bißchen Ernährung). Klappt prima, und er freut sich darüber!
Gruß vom NordicNeuling
Antworten

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