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Wenig Fortschritt...keine Steigung möglich

Wenig Fortschritt...keine Steigung möglich

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Hallo erstmal,
ich hab schon im Forum gelesen, dass andere auch ein ähnliches Problem haben wie ich und keinen Fortschritt feststellen können. Da es doch etwas anders ist bei mir brauche ich mal Tipps um wieder vorwärts zu kommen.

Ich bin 44 , wiege bei 1,90m ca 102kg. Da hab ich einen Rucksack von ca 10kg zu viel auf den Rippen , den möchte ich über Training und FDH abtrainieren.

Obwohl ich mich seit 2002 mit einem Bandscheibenvorfall plage , hab ich trotzdem wieder mit dem Laufen angefangen. Gegen jeden Rat. Und eigentlich läuft es recht gut. Ich schaffe ca. 5 km in ca.35min mit Laufunterbrechungen bei Steigungen.

Ich laufe 2 bis 3 mal pro Woche. Aber mein Training stagniert. Mein Ziel ist es 5km durchgängig zu laufen. Das heisst auch diese Steigungen zu schaffen. Aber irgendwie klappt das nicht. Mal fühle ich mich gut und dann wieder grauenhaft.

Vielleicht hat ja der eine oder andere einen Tip für mich wie man langsam sich an die Steigungen heran kämpft. (Länge ca. 2x 30 m Höhenunterschied ca. 15 bis 20m). Das ist nicht viel ich weiß. Aber es ist für mich einfach nicht möglich diese Strecke durchzulaufen, weil ich immer wieder abbrechen muss. Entweder konditionell , Kraft in den Beinen oder Zwicken im Rücken.

Danke

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Mahlzeit und Willkommen in der Runde.

Also erstmal wollte ich fragen, ob Du dir bei den Steigungen sicher bist.
Bei 20HM auf 30m Strecke würde ich Dir ne Kletterausrüstung empfehlen.

Solltest Du mit FDH FrissDieHälfte meinen, dann kann ich da auch nur von abraten. Richtig wäre FDRIDRM FrissDasRichtigeInDenRichtigenMengen. Einem FDRIDRM Ernährungsprogram tut man seinem Körper was gutes, mit einem FDH meist auf Dauer nur schlechtes.

Laufen mit einem Bandscheibenvorfall ist jetzt meist nicht das Problem, solange die Beschwerden es zulassen. Solltest Du aber beim Training oder Unmittelbar danach Probleme haben, ab zum Doktor.
Hatte meinen ersten BS 1996 und 2011 den zweiten.

Was Dein Training angeht bräuchte man schon ein paar Infos mehr.
Also erstmal ist es in jedem Fall wichtig regelmäßig zu trainieren, dann sind die Wochen mit 3 mal auf jeden Fall besser als die mit 2 mal.
Wie lang ist denn Deine Strecke, die Du gerade läufst? Ist das schon die 5km Strecke die Du Dir als Ziel gesetzt hast?
Wenn ja versuch es mit einem Plan mit Laufpausen.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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HM-10/14 - 2:10:08 | 10k-11/14 - 49:45 ...to be continue
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Themistokles69 hat geschrieben:
Ich bin 44 , wiege bei 1,90m ca 102kg. Da hab ich einen Rucksack von ca 10kg zu viel auf den Rippen

Ich laufe 2 bis 3 mal pro Woche. Aber mein Training stagniert. Mein Ziel ist es 5km durchgängig zu laufen.
Hey!

Du hast eher 15-20 Kilo zu viel im Rucksack 😉

Lauf einfach weiter, ruhig noch langsamer aber dafür längere Strecken. Die Erfolge kommen dann irgendwann von allein 😄

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Soviele Informationen

Ok...fangen wir mit dem FDRIDRM an.
Ich bin Servicetechniker von Beruf. Ich bin den ganzen Tag unterwegs. In den meisten Fällen frühstücke ich sehr ausgewogen und Mittags esse ich nur noch Obst oder Gemüse. Zusätzlich trinke ich ca.3l Wasser am Tag. Sollte ich mittags noch was essen fühle ich mich so voll. Deswegen reduziere ich die Mahlzeit uber den Tag um mich wohl zu fühlen. Sonst brauch ich garnicht mehr laufen. Abends nach dem training esse ich dann nochmal das was zu hause auf den Tisch kommt. Das kann dann auch schon mal zwischen 19.00 und 20.00 sein. Deswegen FDH.

Es ist für mich nicht anders möglich. ..aber vielleicht hat jemand mal eine andere idee.

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Ich ändere meine Strecken. Aber immer um die 5km.Weil das ist ja mein Ziel. Die 5km durchzulaufen.

Trainingstage sind Montag, Mittwoch Freitag abends und Samstag morgens...gelegentlich auch mal Sonntags morgens.

Ich habe festgestellt dass ich am Wochenende morgens besser laufen kann als unter der Woche abends

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Dranbleiben, das wird. Mit jedem Trainingskilometer und jedem verlorenen Gramm Fett wird es dir leichter fallen. Du kannst auch mal vor der Steigung gehen und sie dann ausgeruht angehen.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Ich bin mir nicht sicher, ob lauf weiter, am besten noch öfter und noch längere Strecken, die richtigen Tipps sind für jemanden mit an die 20 kg zu viel auf den Rippen, Bandscheibenvorfall und Zwicken im Rücken nach fünf Kilometern. Auf mich wirkt das eher wie: Soll er machen, ist ja nicht mein Körper, der da kaputtgeht.

Ich würde an deiner Stelle zweimal in der Woche laufen, gerne sehr langsam. Bevor du noch weiter als 5 km läufst, würde ich schauen, dass du diese 5 km auf wirklich durchläufst, und dann kannst du langsam, Kilometer um Kilometer, steigern.

Nebenher würde ich zweimal in der Woche leichtes Krafttraining machen, um deine Beine und vor allem deinen vorgeschädigten Rücken zu kräftigen. Da gibt es vieles, was man auch zu Hause machen kann.

Zur weiteren Gewichtsreduktion empfehle ich einen Ausgleichssport, der schonen für dich ist: Schwimmen - wenn du es richtig machst, sonst vielleicht Radfahren auf einem dir entsprechend angepassten Rad.

An deinen Ernährungsgewohnheiten kann ich nichts Schlechtes entdecken. Ich hab damals meine ebenfalls > 10 kg Übergewicht mit gesünderer Ernährung und Sport wegbekommen, auch obwohl ich abends immer noch spät warm und viel gegessen hab (was ja ansonsten als wenig günstig gilt...) Bei mir ging es aber ebenfalls nicht anders, und solange die Gesamtkalorienmenge im Rahmen ist, ist laut meiner Erfahrung die Zeit, wann ich was esse, zweitrangig.

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R32 hat geschrieben:Hey!

Du hast eher 15-20 Kilo zu viel im Rucksack 😉

Lauf einfach weiter, ruhig noch langsamer aber dafür längere Strecken. Die Erfolge kommen dann irgendwann von allein 😄
Hi,
20 kg ? Ok....aber auf 80kg herunter hungern wäre bei 1,90m doch n bischen viel oder...?

Längere Strecken ? Was bringt das wenn ich die 5km noch nocht einmal durchgehend schaffe...Dann schaffe ich 10km erstrecht nicht....Da will ich ja hin.

Gruss

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Themistokles69 hat geschrieben: Längere Strecken ? Was bringt das wenn ich die 5km noch nocht einmal durchgehend schaffe...Dann schaffe ich 10km erstrecht nicht....Da will ich ja hin.
Warum ist es dir so wichtig, die 5 km erstmal durchgehend zu schaffen? Wichtig - mit Blick auf Fitness und Gewichtsverlust - ist es, lange unterwegs zu sein. Da ist gegen eine gelegentliche Gehpause nichts einzuwenden, wenn sie es dir ermöglicht, die Streckenlänge auszudehnen. (Ich will hier jetzt allerdings keine Diskussion über Vor- und Nachteile der sog. Galloway-Methode vom Zaun brechen und auch nicht zur dauerhaften Anwendung dieser Methode raten).

Gerade an Steigungen solltest du dir als Laufanfänger durchaus die Freiheit nehmen, mal ein Stück zu gehen - oder du reduzierst, wie von 3fach beschrieben, vorher die Belastung und versuchst die Steigung ausgeruht anzugehen. Wenn du mehr Fitness hast und das Gewicht ein paar kg runter gegangen ist, verschwindet irgendwann das Bedürfnis nach Pause und es klappt mit dem Durchlaufen wie von selbst.

VG & viel Spaß,
kobold

P.S.: Herunter"hungern" solltest du dich keinesfalls, da ist der Jojo-Effekt vorprogrammiert. Ich finde es vernünftig, dir erst einmal "nur" 10 kg Abnahme zum Ziel zu setzen. Die solltest du aber durch bewusste Ernährung und Bewegung erreichen, nicht durch Hungern. Ich würde dir empfehlen, die Mahlzeiten besser über den zu verteilen, weil ich vermute, du haust dir abends kräftig den Bauch voll. Wenn der Körper den Tag über sehr knapp gehalten wurde, isst man abends oft mehr als gut ist - so zumindest meine Erfahrung, ich bin dann kaum satt zu kriegen. Wenn dir eine warme Mahlzeit mittags zu schwer im Magen liegt oder du keine Zeit hast, iss was Leichtes. Obst macht da nicht satt genug bzw. ist dann auch zu hochkalorisch. Lieber Gemüse mit Quark, Käsebrot etc. ...

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Versuch mal vor den Steigungen bewusst sehr langsam zu laufen.

Oder, als Abwechslung:
Mal zu den Steigungen gehen und dann mehrmals hoch laufen.
Dazwischen immer verschnaufen, so dass du den nächsten Anlauf schaffst.
Auf diese Weise verlierst du vielleicht den Respekt vor den Steigungen.

Solche Hügelsprints sind allgemein ein gutes Training und relativ gelenkschonend.

Dass es gute und schlechte Tage gibt, ist wohl ziemlich normal.
Das ist auch bei erfahrenen Läufern so.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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verstehe ich das richtig? Du läufst seit 2002 2-5/Woche und hast immer noch die 5km als Ziel vor Augen? Die Steigung, die du erwähnst ist keine und sollte nicht einmal für jemanden mit Rollator zu erhöhten Atemfrequenz führen. Ich würde sagen, dein Training ist alles andere als optimal. Läufst du zu schnell oder zu wenig aufgewärmt los? Rauchst du wie ein Schlot?
Wenn du am morgen besser laufen kannst als abends - wie wär's mit ner Stunde früher aufstehen und vor der Arbeit noch ein bißchen durch's Gemüse hopsen?

Und wieder mal eine Anmerkung; BSV und Laufen widerspricht sich in keinster Weise. Solange dabei keine Schmerzen/Parästhesien/Muskelschwächen auftreten, ist Bewegung das beste Mittel für einen gesunden Rücken.

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Ich bin seit 2002 Nichtraucher.

Bin 2007 schon viel gelaufen...damals schaffte ich die 5km...und habe es da schon einmal von 113kg auf 95kg herunter geschafft...

Danach lies der Beruf und alles andere drum herum kein regelmassiges lauftraining zu....war im fittnessstudio...auch nicht regelmäßig. .was ich dann wieder abgebrochen habe...

Jetzt laufe ich seit November 2013 wieder mal mehr mal weniger pro Woche je nach wetterlage.....seit April 2014 jetzt 2 bis 3mal pro woche wie beschrieben.

Wenn man morgens um 6.00 das haus verlässt. ...ist es nicht einfach um 4.30 auf die laufstecke zu gehen und danach noch duschen....das wäre dann doch etwas früh denke ich...

Gruss
Und danke für diesen intensiven Dialog

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@fiveten:

der blöde Bandscheibenvorfall ist seit 2002 aufgetreten und (jetzt) ist er wohl angefangen zu joggen.

So habe ich das verstanden.

Tony

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@Thermi: ah, das sind dann doch noch ein paar wichtige Infos rübergekommen. 4:30Uhr ist blöd zum Laufen, geb ich zu - also bleibt nur noch die Zeit am abend. Aber da du ja erst seit April wieder läufst, relativiert sich dein Ziel von 5km wieder deutlich. Dein sportliches Engagement aus der Vergangenheit kannst du getrost vergessen - du bist wieder blutigster Anfänger und damit gilt: langsam, aber kontinuierlich aufbauen. Soll heißen - und der Satz fällt hier immer wieder und könnte besser nicht sein - das wichtigste am Training ist, dass man es durchzieht.
3x/Woche wäre für dich optimal. Bau weiterhin Gehpausen ein, kein Problem, aber steigere langsam die Distanz bei einem Lauf in der Woche (meist am WE) und variiere die Strecke. Der Rest kommt von alleine....

Achso...zum punkto Gewicht: ja, könnte weniger sein, aber FDH würde ich als Weg nicht anraten. Besser wäre eine Umstellung
der Ernährung und Essgewohnheiten generell. Alles andere ist nicht von Dauer und wird zum Bumerang.....

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Noch dazu habe ich früher aktiv Fussball gespielt. Was ich heute nicht mehr kann. Das ist mit BSV nicht mehr möglich.

Laufen geht.
Schwimmen eher weniger, obwohl ich in meiner Jugend viel geschwommen bin. War beim DLRG und so.
Radfahren hab ich auch ausprobiert. Finde ich aber zu zeitintensiv und macht mir keinen Spaß

Laufen geht.

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Themistokles69 hat geschrieben:
Ich bin 44 , wiege bei 1,90m ca 102kg. Da hab ich einen Rucksack von ca 10kg zu viel auf den Rippen , den möchte ich über Training und FDH abtrainieren.

Danke
10kg??!!

ich bin 1,96 groß und wiege zwischen 75 und 77 kg.....


FDH wirst du nicht schaffen. Jede Diät oder solch drastische Vorgehensweise ist zum Scheitern verurteilt, mal bewusst ganz pauschal gesagt.

Versuch mal lieber etwas wie LOGI.

Viel Erfolg!


Walter
You can only fail if you give up too soon

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maratoncu hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher, ob lauf weiter, am besten noch öfter und noch längere Strecken, die richtigen Tipps sind für jemanden mit an die 20 kg zu viel auf den Rippen, Bandscheibenvorfall und Zwicken im Rücken nach fünf Kilometern. Auf mich wirkt das eher wie: Soll er machen, ist ja nicht mein Körper, der da kaputtgeht.
Blödsinn :klatsch:

Er ist 1,90 Groß und hat 102 Kilo.
Sicher sind wir uns einig, dass das zu viel ist. Das weiß er auch selbst.
Es ist aber keinesfalls so viel, als das er damit nicht joggen kann da geht auch nichts kaputt.

Ich bin das perfekte Beispiel, ich hatte auch 102-103KG auf 1,85 Größe und bin auch von Anfang joggen gegangen.
Klappte super, und klappt Heute umso besser, mittlerweile bin ich bei 89 Kilo angekommen.
Solang das laufen gut geht -> LAUFEN!
Tut was weh oder schmerzt merkt er das von ganz allein. Das sollte man natürlich nicht ignorieren sondern entsprechend Pausen einlegen.

Hi,
20 kg ? Ok....aber auf 80kg herunter hungern wäre bei 1,90m doch n bischen viel oder...?

Längere Strecken ? Was bringt das wenn ich die 5km noch nocht einmal durchgehend schaffe...Dann schaffe ich 10km erstrecht nicht....Da will ich ja hin.

Gruss
20 Kilo abnehmen wären bei dir 82 Kilo, das ist bei einer Größe von 1,90 völlig normal.
Daran ist nichts heftig. :zwinker5:

Was dir längere Strecken bringen?
Der Körper gewöhnt sich daran.
Wenn du auch mal 6-7 Kilometer Regelmäßig läufst, fallen dir die 5KM nachher umso leichter.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Alsooo
Ich bin zwar kein Freund vom BMI... ist halte den für totalen Schwachsinn, aber viele können damit ehr was anfangen.
Jetzt...190cm und 102kg = BMI 28,3
Laut BMI Tabelle wäre ein Gewicht von 72 bis 92 kg normal.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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HM-10/14 - 2:10:08 | 10k-11/14 - 49:45 ...to be continue
GARMIN Connect <-> Lauftagebuch

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kobold hat geschrieben:Warum ist es dir so wichtig, die 5 km erstmal durchgehend zu schaffen? Wichtig - mit Blick auf Fitness und Gewichtsverlust - ist es, lange unterwegs zu sein. Da ist gegen eine gelegentliche Gehpause nichts einzuwenden, wenn sie es dir ermöglicht, die Streckenlänge auszudehnen. (Ich will hier jetzt allerdings keine Diskussion über Vor- und Nachteile der sog. Galloway-Methode vom Zaun brechen und auch nicht zur dauerhaften Anwendung dieser Methode raten).
...
Die Pause ist im Laufsport wie das Salz in der Suppe. :D

Die Pausen können in den Unterschiedlichsten Geschwindigkeiten durchgeführt werden.
Sie sind ja nicht nur auf die Pace vom Gehen ( 5km/klh ) geeicht.

Heute bin ich etwas forscher aber mit einem Auge auf die Belastung habe ich trotzdem geschielt.
Es durfte nur 70% vom Ganzen werden.

[ATTACH=CONFIG]21611[/ATTACH]

Durch Pausen kann man seine Laufstrecken enorm verlängern.
Warum nicht mal zum Biergarten laufen.....ein kühles Trinken.....dann den Weg zurück.

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FDH bringt wirklich nichts, du bringst deinem Körper nur bei, dass er mit weniger auskommen muss als er eigentlich bräuchte, er stellt sich darauf ein, sodass er mit weniger auskommt - und bunkert alles, was er möglicherweise mal mehr bekommt für die nächste Hungerphase. So absurd es für manche auf den ersten Blick aussehen mag: Wer abnehmen will muss essen. Natürlich nicht in Massen und natürlich nicht das Falsche. Aber der scheinbar nahe liegende Grundgedanke, je weniger man esse desto mehr nehme man ab ist schlichtweg falsch. Du willst ja Fett abbauen. Isst du zu wenig, geht der Körper aber auch an die Muskelmasse, und einiges an Gewichtsverlust bei krassen Diäten ist auch Wasser. Wenn du einen dauerhaften Erfolg willst, suche dir eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise, die du dauerhaft durchhalten kannst, wirklich dauerhaft, nicht nur ein paar Wochen oder Monate. Dann geht das mit dem Abnehmen vielleicht langsamer, aber dafür dauerhaft.

Und schau, dass du auch noch bissl Kräftigungsübungen mit drin hast, denn Muskeln verbrauchen Energie, und ein Ganzkörpertraining ist auf lange Sicht ebenfalls ganz super zum Abnehmen :)

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Axxel hat geschrieben:Warum nicht mal zum Biergarten laufen.....ein kühles Trinken.....dann den Weg zurück.
Vorher noch zum Blutspenden... :D ...verstärkt den Effekt!
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PB 5km: 29:03min, 25.09.2014

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Axxel hat geschrieben: Warum nicht mal zum Biergarten laufen.....ein kühles Trinken.....dann den Weg zurück.
Das ist aber nicht so gut.
Gerade jetzt im Sommer, wenn die richtig heißen Tage anfangen, sollte man mit Alkohol nicht laufen gehen.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Ich würde ja eher ein schönes, kaltes, leckeres Glas Mineralwasser empfehlen. :zwinker5:
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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R32 hat geschrieben:Das ist aber nicht so gut.
Gerade jetzt im Sommer, wenn die richtig heißen Tage anfangen, sollte man mit Alkohol nicht laufen gehen.
Ich bin Sportler.
Getrunken wird was schmeckt. :D

Was ist gegen Weizen Radler mit 2.6% Alk auszusetzen?
Solange ich nicht Lustig davon werde ist doch alles in Butter.

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Was ist gegen Weizen Radler mit 2.6% Alk auszusetzen?
Grundsätzlich darfst du tun, was du willst. Aber hier noch öffentlich den Konsum von Alkohol im Rahmen des Lauftrainings zu propagieren, da bleibt mir der Mund offen stehen, so abseitig find ich das.

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Um nochmal zurück zum Thema zu kommen.

Ich hab das nun so verstanden. Das ich mal versuchen soll 1 min zu laufen...1 min gehen....1 min laufen...1 min gehen....um mich dann an eine längere Strecke vorzuarbeiten...

Nach zwei wochen dann 2 min laufen...1 min gehen...2 min laufen.....und immer weiter steigern.


Bisher bin ich immer so lange gelaufen wie es geht...bei der steigung ist schluss....danach geht nix mehr.....heisst 2,5 km gut...dann tot

Gruss

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Mach dir nicht so einen Kopf :zwinker5:
Lauf einfach drauf los, locker, ein Tempo das für dich Angenehm ist.
Wenn du nicht mehr kannst, gehst du eine Minute und läufst dann weiter.
Gehpausen sind völlig ok und keine Schande.
Du kannst auch gern mal versuchen vor der Steigung zu gehen, und die Steigung dafür zu joggen.
Das schaffst du schon.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Themistokles69 hat geschrieben:Um nochmal zurück zum Thema zu kommen.

Ich hab das nun so verstanden. Das ich mal versuchen soll 1 min zu laufen...1 min gehen....1 min laufen...1 min gehen....um mich dann an eine längere Strecke vorzuarbeiten...

Nach zwei wochen dann 2 min laufen...1 min gehen...2 min laufen.....und immer weiter steigern.


Bisher bin ich immer so lange gelaufen wie es geht...bei der steigung ist schluss....danach geht nix mehr.....heisst 2,5 km gut...dann tot

Gruss
Über das absolute Einsteigerprogramm mit der 1-1- oder 2-1-Taktung bist du raus. Guck dir mal Pläne für fortgeschrittene Anfänger an, z.B. hier. Ich glaube, das passt besser. :nick:

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Ceytlin hat geschrieben:Des trink ich schon daheim ;)
Ich mache es auch so wie die Experten es vorschreiben.

Stunde vorher Speicher füllen damit der Körper es noch verwerten kann.
Es muss nicht immer Wasser sein.

Fassbrause schmeckt auch gelegentlich.


Und wenn das Getränk minimal Alk enthält ist auch nicht schlimm :D
maratoncu hat geschrieben:.
Bei mir ist Laufen nur ein Mosaikstein von vielen.
Das ordne ich auch nicht den anderen Teilen unter.

Daher trinke ich was ich will. :zwinker4:

Die Übergänge sind bei mir fließend.

Schau mal hier......Link

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Hallo , da bin ich wieder

Um mal eine Referenzzeit hier einzustellen.
Ich bin heute morgen um 7.15 los gelaufen . Eine sehr flache Strecke , ohne Steigungen.
Laufzeit 28 min und durch gelaufen , ohne stehen zu bleiben oder gehen.
Wie man sieht geht das schon.

Aber sobald ich eine andere Strecke laufe und es da Berg hoch geht,
dann ist es vorbei.

Deswegen wollte ich mal einen Tip, wie man solche Steigungen, angeht, damit man das langsam schafft
auch da durch zu laufen , ohne ohne an der Steigung zu Pumpen , wie ein Maikäfer.

Gruß

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Themistokles69 hat geschrieben:Soviele Informationen
Abends nach dem training esse ich dann nochmal das was zu hause auf den Tisch kommt. Das kann dann auch schon mal zwischen 19.00 und 20.00 sein. Deswegen FDH.
Mein Tipp:
Lasse das Abendessen ganz weg. Trinke nach dem Training Wasser und gönne Dir was eiweißhaltiges (Thunfisch, Quark, Geflügelfleisch)...

Damit hast Du bessere Möglichkeiten, dein Übergewicht loszuwerden.

Gruß
André
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

38
ich kann Dir nur sagen, wie ich meinen Respekt vor den Steigungen auf meiner Strecke verloren habe:

- vor der Steigung langsamer werden
- kleinere Schritte machen und langsamer hochtraben
- ich persönlich musste (und tue es noch) immer direkt vor die Füße gucken und mir kleine Zwischenziele setzen, wenn ich ganz nach "oben" gucke, gewinnt mein Schweinehund
- falls es nicht gleich am Anfang klappt mit dem durchlaufen der Steigung, versuch es mal mit "soweit wie es geht" und beim nächsten Mal diese Stelle bewußt übertreffen wollen ... und sei es nur um ein paar Meter. Irgendwann schaffst Du es ganz :nick:
- oder Du gehst kurz, wenn Du nicht mehr kannst und fängst kurz vor Ende der Steigung wieder an zu traben (langsam!)
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Ich habe dir doch Tipps gegeben.
Probier die doch mal aus:
blende8 hat geschrieben:Versuch mal vor den Steigungen bewusst sehr langsam zu laufen.

Oder, als Abwechslung:
Mal zu den Steigungen gehen und dann mehrmals hoch laufen.
Dazwischen immer verschnaufen, so dass du den nächsten Anlauf schaffst.
Auf diese Weise verlierst du vielleicht den Respekt vor den Steigungen.
...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Halt dich an Blende8. So habe ich auch die Steigungen gemeistert. Vorher langsam rangelaufen, noch langsamer hoch, den Rest gegangen....Mit der Zeit wurde das Gehen immer weniger. Mittlerweile liebe ich meine Hoehenmeter. Wenn dann doch mal der Schweinehund kommt, sag ich mir „Wo es hoch geht, geht es auch wieder runter“. Da kannst dich dann ausruhen und wieder die Pumpe auf Normal holen.


Liebe Grüße, die Jules :hallo:

Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitermachen! :nick:

schönste Sportmomente:
- Zugspitz Basetrail mit 25 km und 1600 HM hoch und auch wieder runter gelaufen
- Umstieg auf Triathlon und die erste Sprintdistanz erlebt


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Ceytlin hat geschrieben:Dann nimmt man ein kühles alkoholfreies Hefeweizen - isotonisch und lecker ;)
Was mir noch einfiel und ich anmerken möchte, auch im Alkoholfreien Bier was auch als solches verkauft wird, ist etwas Alkohol enthalten (etwa 0,5%). :nick:

Viele wissen das leider nicht.
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PBs:

5KM : 25:12 (Trainingslauf)
10KM : 55:14 (Trainingslauf)
15KM : 01:31:31 (Trainingslauf)
Erster Halbmarathon : 02:16:37 (Trainingslauf)

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Rennschnecke1 hat geschrieben:ich kann Dir nur sagen, wie ich meinen Respekt vor den Steigungen auf meiner Strecke verloren habe:

- vor der Steigung langsamer werden
- kleinere Schritte machen und langsamer hochtraben
- ich persönlich musste (und tue es noch) immer direkt vor die Füße gucken und mir kleine Zwischenziele setzen, wenn ich ganz nach "oben" gucke, gewinnt mein Schweinehund
- falls es nicht gleich am Anfang klappt mit dem durchlaufen der Steigung, versuch es mal mit "soweit wie es geht" und beim nächsten Mal diese Stelle bewußt übertreffen wollen ... und sei es nur um ein paar Meter. Irgendwann schaffst Du es ganz :nick:
- oder Du gehst kurz, wenn Du nicht mehr kannst und fängst kurz vor Ende der Steigung wieder an zu traben (langsam!)
Genau! Und deswegen finde ich es gar nicht so ungünstig, ab und an die gleiche Strecke zu laufen, weil man da seine Kräfte gut einteilen kann, wenn man weiß, wann es bergauf geht! Ich weiß dann immer schon, dass es bald bergan geht und kann vorher etwas " regenerieren". Dann am Berg kleine Schritte, langsam und der Satz " du schaffst das"! :daumen:

44
hi,

ich mache es wie rennschnecke.

da du weißt, wann die steigung kommt, geh den lauf vorher ganz langsam an. bloß nicht total ausgepowert bei der steigung ankommen. den hang dann ganz langsam und vor allem mit kleinen (!) schritten angehen.

ich gucke dabei auch nach unten, lehne mich leicht nach vorne und arbeite mich schrittchenweise hoch ^^

anstrengend ist es immer, da kommst du als anfänger nicht drumrum. puls und atemfrequenz gehen auf jeden fall hoch, trotzdem weitermachen. mir fällt es auch leichter, seit ich mir sage, dass es viel anstrengender ist, das blöde ding zu gehen.

und ganz bewusst atmen, nicht aus anspannung zu flach werden. tief einatmen und lange ausatmen, schritt für schritt bewältigen. dann klappt das schon :) :daumen:
Antworten

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