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wo sind die Barfußler und Minimalisten?

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Danke!
Wenn ich jetzt nicht gleich auf das "extrem" Barfuss laufen wechseln möchte, wäre es dann also für die Gesundheit Sinnvoller einen Flachen Schuh zu laufen und damit weiter vorne auf dem Fuss zu landen? Ist z.B. der Asics DS Trainer ein Schuh den man schon als Flach bezeichnen kann?

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Ich laufe auch oft in flachen "normalen" Schuhen, z. B. Innov-8 flite, auch hier ist eine gelenkschonende Lauftechnik möglich. Also Mittelfußlaufen. Man sollte nicht gleich auf Teufel komm raus mit "Barfußschuhen" losrennen, das ganze ist ein längerer Umstellungsprozess.
Viele Grüße
Ingmar

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A.T. hat geschrieben:Wenn ich jetzt nicht gleich auf das "extrem" Barfuss laufen wechseln möchte, wäre es dann also für die Gesundheit Sinnvoller einen Flachen Schuh zu laufen und damit weiter vorne auf dem Fuss zu landen? Ist z.B. der Asics DS Trainer ein Schuh den man schon als Flach bezeichnen kann?
Je weniger Sprengung der Laufschuh hat, desto leichter lässt sich damit ein schonender, natürlicher Laufstil umsetzen. Eine Umstellung des Laufstils braucht Zeit. Und man sollte nicht glauben, dass man von jetzt auf gleich einen anderen Laufstil laufen kann. Das wäre ein bisschen so, als würdest du ab sofort nur noch mit der anderen Hand schreiben. Es ist lernbar, aber fühlt sich zunächst ungewohnt an. Gib dem Körper deshalb Zeit!

Der Asics DS Trainer ist kein flacher Schuh. Z.B. der Adidas Marathon TR ist flach. Außerdem sind die meisten Sneaker flach und i.d.R. auch günstiger als gängige Laufschuhe.

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Habe große Teile des threads elesen und von den ganzen 'Barfuß-threads' gefällt mir am Besten dass meist das Ideal des reinen Barfußlaufens nicht aus den Augen verloren wird. Wundern tut mich ein wenig dass die Leguanos hier überhaupt keine Rolle spielen. Gibt es einen Grund, oder habe ich es doch überlesen?
Bei mir fing es mit Surfschuhen an (8 Euro) die im Winter sehr gut sind, aber dem Fuß doch viel mehr Halt geben als erwünscht. Die Leguanos sind da anders, aber 10 x teurer. Ein Selbstversuch mit FlipFlops hat nicht lange gehalten, da Blasen zwischen den Zehen. Also immer Barfuß, die FlipFlops nur wenn der Asphalt zu rauh wurde. Leider habe ich auch den Zeitpunkt verpasst sie rechtzeitig wieder anzuziehen, da war schon der gesamte Vorfußballen eine Blase.

Nun habe ich einen Leserbrief an Baumann geschrieben, wegen seiner Kolummne im aktuellen Dezember-Heft 2011:


Baumanns Kolummne

Was das Barfußlaufen angeht muss ich Dieter Baumann aus eigener Erfahrung recht und unrecht zugleich geben.
Seit Jahren schaffe ich es im Sommerurlaub auf 5-8 Km barfuß zu kommen und dieses Jahr im Februar/März (Uruguay) sogar auf 15 Km. So war ich bestens vorbereitet als ich auf der Marathon-Messe in HH die Laufsocken erstand. Motivation und große Hoffnung resultierten aus langjährigen, hartnäckigen Hamstringschmerzen rechts.
Dafür nahm ich dann die Wadenschmerzen gerne in kauf und hatte auch bald zwei 10 Km-Wettkämpfe, einen HM absolviert mit vermeintlich unerklärlichen Leistungssteigerungen und deutlich abnehmenden Schmerzen.
Als nach einem DL mit dem Lauftreff die Sportabzeichen-Gruppe des Vereins Prüfungen abnahm habe ich noch locker schnell den Sprint gemacht und idiotischerweise auch noch das Kugelstoßen. Dabei habe ich mir den ‚Zeigezeh’ links neben dem großen Onkel gestaucht. Als ich ein paar Tage später wieder einen 10 Km-Wettkampf, wieder mit sehr guter Zeit (3. Platz Elmshorner Stadtlauf) absolvierte wurden die Schmerzen und die Schwellung schlimmer, so dass ich mit dem Barfußlaufen pausierte.
Nun trainiere ich für Ratzeburg, wo ich sehr gerne in den Socken die 26 Km gelaufen wäre, auch als Vorbereitung auf meine ersten ‚Barfuß-Marathon’ in HH.
Da ich es aber in meinen alten Schuhen mache, meist Free3, kamen auch die Schinkenstrangschmerzen zurück.
Nun laufe ich trotz Schmerzen im Zeh wieder in den Socken, da diese Schmerzen erträglicher sind als die in der Oberschenkelrückseite.
Es ist falsch was Dieter sagt: Wenn man erstmal soweit ist muss man überhaupt nicht zusätzlich Muskeln, Bänder, Sehnen Kräftigen und dehnen, da es beim Laufen selbst geschieht. Die Verletzungswahrscheinlichkeit (für die Beine) ist wesentlich geringer, da man kurze, schnelle Schritte mit der Fußsohle knapp über dem Boden macht.
Nur wenn man im Dunkeln läuft muss man gutes Licht und/oder vertraute Strecken haben, Trailrunning im Dustern ist riskant.
Natürlich hätte ich meine linke Oberschenkelrückseite konsequenter kräftigen können um Rechts zu entlasten, aber dazu habe ich genauso wenig Lust wie Dieter zur Kräftigung seiner Barfußlaufmuskulatur.
Vielleicht übersteigt es den Rahmen seiner Kolummne, aber die Frage ist doch auch ob Barfußlaufen im Hochleistunssektor über Jahre möglich ist. Es gab ja sowohl bei den Männern wie bei den Frauen barfüßige Weltrekordler, aber eher als singuläre Erscheinungen, die auch recht schnell weg vom Fenster waren. Lag es am Barfußlaufen?
Wo ist die gesunde Grenze?

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Hi,

ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung, warum von den Leguanos bislang nicht die Rede war. Ich habe mir die Dinger mal im I-Net angeschaut und da sieht die Sohle relativ dick aus. Wie ist die denn so im Vergleich zu den Vibrams? Neben meinen Vibram KSO habe ich mir auch mal aus Spaß Huaraches gebaut, hatte allerdings das Problem, dass sie links irgendwie nicht so gut saßen und zwischen den Zehen gescheuert haben. Evtl. werde ich da irgendwann mal Feintuning betreiben, aber unabhängig davon bin ich mit den KSO höchst zufrieden. Jetzt, da es kälter ist, nehme ich häufiger die KSO, versuche aber trotzdem immer noch einen Teil komplett Barfuß zu laufen. Ich bin wirklich fasziniert, wie wenig die Kälte zu spüren ist.

Zu deinem zweiten Punkt ein paar Gedanken:

Abebe Bikila, der bekanntlich bei seinem Marathon-Weltrekord Barfuß unterwegs war, war mit seinen 2:16 Std
tempomäßig kaum langsamer, als beschuhte Läufer das nach wie vor sind. Da die Strecke in Rom aus großen Teilen Kopfsteinpflaster bestand, hatte er gegenüber beschuhten Läufern wohl durchs Barfußlaufen einen Vorteil. Kurz darauf schlug er seinen eigenen Rekord; diesmal beschuht. Beim Barfußlaufen hat man sicherlich Untergründe (etwa Schotter), auf denen man gegenüber beschuhten Läufern einen Nachteil hat, da man mit Schuhen definitiv "rücksichtsloser" laufen kann. Andererseits gibt es Untergründe (z.B. Kopfsteinpflaster), auf denen man Dank der unglaublichen Fußanatomie effektiver und schneller laufen kann als beschuhte Läufer.

Mit dem Barfuß hat man zu einem gewissen Grad limitierende Faktoren, wie zum Beispiel die erhebliche Mehrbeanspruchung der Muskulatur (mit schneller einsetzender Ermüdung gegenüber beschuhtem Laufen) sowie die unmittelbar beanspruchte Fußsohle. Je schneller man läuft, desto höher ist die Fehlerquote beim Fußaufsatz, wodurch die Sohle schneller "durch" ist. Mit Schuhen hat man dieses Risiko nicht (ungeachtet des Risikos, dass sich aus dem Einfluss von schlechtem Laufstil auf die Gelenke ergibt). Wenn ich also einen schnellen Wettkampf laufen müsste, würde ich zusehen, dass ich eine Sohle unter den Füßen habe, einfach weil ich mir dann darüber zumindest keine Gedanken mehr machen müsste. Kurz: Für den Höchstleistungssektor im Wettkampf sehe ich auf Dauer keine großen Chancen.

Der reine Barfußlauf allerdings zwingt mich zur totalen Ergonomie. Jeder Fehler wird bestraft - und gleichzeitig sorgt der Körper dafür, dass diese Fehler nicht mehr passieren. Man wird zu einem effizienteren Laufstil gezwungen. Auf Dauer könnte also jeder (!) Läufer von den Vorzügen des Barfußlaufens profitieren. Mit irgendwelchen "Natural Running"-Konzepten (Nike Free, Brooks Pure Project etc.) wird man meines Erachtens stets auf halber Strecke stehen bleiben; irgendwo kurz vor den Vorteilen des wahren Barfußlaufs und kurz hinter den Nachteilen des beschuhten Laufens.

Der Punkt, weshalb (wenigstens in unseren Breitengraden) Barfußlauf im Hochleistungssektor kaum eine Rolle spielt, ist meines Erachtens, dass Barfußlauf und seine Vorzüge noch nicht derart im allgemeinen Bewusstsein verankert sind. Bis Läufer realisieren, dass sie aus dem Barfußlauf positive Ergebnisse ziehen können, ist schon viel zu viel Zeit in Schuhen verloren gegangen. Wenn man dann erst auf Barfuß umsteigen würde, könnte man die bisherigen Trainingsumfänge erst einmal komplett reduzieren, da der Körper sich (langsam) anpassen muss an etwas, dass er eigentlich von Natur aus könnte. Dass in den Ländern, aus denen die derzeitigen Top-Marathon-Stars kommen, die Barfußkultur verbreitet ist, ist ja hinreichend bekannt. Klar spielt da auch der Faktor eine Rolle, dass läuferische Höchstleistungen mit Ruhm und Geld einhergehen und die Motivation von Anfang an viel größer ist als bei uns. Nichts desto trotz wachsen diese Menschen mit einem Selbstverständnis hinsichtlich läuferischer Ergonomie auf, die ihresgleichen sucht. Von den kenianischen und äthiopischen Jungstars wären vermutlich die meisten in der Lage einen Marathon Barfuß zu laufen und dabei noch die restliche Weltelite zu deklassieren.

Solange der Barfußlauf nicht als ernsthafte Trainingsmethode akzeptiert und von Kindheitsbeinen an stattfindet, wird es (zumindest in unseren Breitengraden) vorerst dabei bleiben, dass der Barfußlauf nur eine (wirkliche) Alternative für an Verletzungen leidende Läufer ist.

Schönen Abend und viele Grüße

206
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Kann ich hier eine Einstellung finden wo ich benachrichtigt werde bei einer Antwort?

Die KSOs kann ich mangels Erfahrung leider nicht mit den Leguanos vergleichen.
Als ich über die Messe schlenderte und am Vibram-Stand vorbeikam hatte ich die Leguanos schon gekauft.

Beim reinen Barfußlaufen ist ja die Lederhaut das Problem. Wäre ja nicht so schlimm, aber wie rettet ihr die über den Winter? Als Rentner mit genügend Zeit&Geld wäre es ja kein Problem, da würde ich Frühjahr und Sommer in Norddeutschland und Frankreich und Frühjahr und Sommer in meiner alten Heimat Uruguay verbringen, aber da fehlen mir noch 4 Jahre bis zur Rente, und jadoch, ein wenig Kleingeld.
Zurück zum Ernst des Laufens: Barfuß durch den Winter? Habe Raynaud-Syndrom. Asphaltbeschichtetes Laufband? Möchte schon lieber bei Licht und frischer Luft laufen.
Jedes Jahr neu die Lederhaut? Wie lange dauert es?

Eines ist mir noch aufgefallen. Als ich anfing mit dem Barfußlaufen habe ich auch gedacht: Nun musst du Vorfußlaufen! Habe es auch relativ weit gebracht, naja, ein paar Kilometer. Aber wenn ihr die Technik bei den Leguanos lest, da geht es ganz anders ab. Richtig ist es wenn man mit einem Wasserglas in der Hand nix verschüttet. Mit anderen Worten: Der Aufprall wird nicht durch Vorfußlaufen abgefedert, sondern durch Sohle gaaanz flach über den Boden führen vermieden. Also praktisch der gute alte Marathonläufersparschritt. Ich habe mit diesen kurzen schnellen Trippelschritten sehr gute Erfahrungen. War bei allen Wettkämpfen schneller, vor allem weil ich nach hinten raus mehr Kraft&Ausdauer hatte.

Gruß&Schönen Abend

207
Du kannst den gesamten Beitrag abonnieren und siehst dann immer unter "Profil", ob neue Beiträge verfasst wurden. Es könnte sein, dass in der Tiefe der Foreneinstellungen auch einen Haken ist, über den man eine E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Beiträgen in abonnierten Themen bekommt. :confused:

Zum Thema Lederhaut: Klar gilt zwar auch hier das Prinzip "Use it or lose it", aber nach allem was ich gelesen habe, scheint die Haut (und vor allem auch die Polster unter der Haut) länger zu halten, als man das vermutet. Ich versuche wie gesagt, immer noch einen Teil meiner Läufe Barfuß zu laufen. Die Kälte ist bislang kaum ein / kein Problem. Bisher hat es gereicht, wenn ich mich zum Beispiel 10 min in den KSO warmgelaufen habe und dann Barfuß weitergelaufen bin. Könnte evtl. nur schwierig werden, wenn der erste Schnee fällt.

Habe übrigens mal bei Wikipedia geschaut, was das Raynaud Syndrom ist, aber inwiefern wirkt sich das auf deine Barfußlauffähigkeit aus?

Bezüglich der Lauftechnik kann man wohl verschiedene Ansätze haben. Man kann, wie auch das Video auf der Leguano-Website zeigt, versuchen, den Fuß so flach wie möglich über dem Boden zu halten, um die Aufprallkräfte dadurch zu verringern. Man kann aber auch die Ferse möglichst hochziehen, um die Bewegung so rund wie möglich zu bekommen und einen kurzen, dynamischen Abdruck (nach vorne, nicht nach oben!) zu erzielen. Auch damit kann man die Aufprallkräfte weitestgehend reduzieren, da man den Fuß nicht in den Boden rammt, sondern wie ein Flugzeug im Landeanflug zum Boden führt und die Bewegung abbremst. Man kommt dadurch etwas (!!) vorfußlastiger auf. Mit einem Glas Wasser in der Hand würde man, wenn man es richtig macht, dabei wohl auch nichts verschütten. So laufen den Fotos nach zu urteilen beispielsweise auch die Tarahumara und (wenn auch in Schuhen) die afrikanischen Topläufer.

Es kommt allerdings (egal wie man läuft) idealerweise stets nur ein Teil des Fußes als erstes auf. In der Regel sind das die Fußballen. Dann setzen die anderen Teile, i.d.R. Ferse und Zehen nach. Die Reihenfolge kann je nach Untergrund varieren. Auf Videos und dem Gefühl nach setzt der ganze Fuß auf, das liegt allerdings an der Geschwindigkeit, in der der Vorgang abläuft. Es gibt ein Video auf Youtube von Barefoot Ken Bob, in der man das relativ anschaulich sehen kann. Wadenprobleme beispielsweise entstehen, wenn man die Muskulatur nicht enspannt, sondern gegen die Aufsetzbewegung drückt. Die Reihenfolge hat einen großen Vorteil: Wenn man den Fuß aufsetzt streckt er sich (als Teil des Dämpfungsmechnismus). Da ein gesunder Fuß zwei Gewölbe hat, strecken sich folglich die Bögen, so dass Fußballen und Ferse entgegengesetzt auseinander gedrückt würden. Den gleichen Effekt hat man vom Ballen zu den Zehen. Die Reibung würde die Fußhaut zu stark beanspruchen. Ein zeitlich versetzter Ablauf "legt" den Fuß quasi ohne Reibung auf den Boden.

Viele Grüße

211
mauki hat geschrieben:Läuft jemand den Trail Glove von Merrel? Mich würden Erfahrungsberichte interessieren.
Mein Co-Trainer hat den Trail Glove seit ein paar Monaten. Ich kann Dir nur sagen, dass er total begeistert von dem Schuh ist und im ersten damit gelaufenen Wettkampf seine 10er-PB gleich von ca. 46 auf ca. 42 Minuten verbessert hat :daumen: .

Beste Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

212
Dein ersten Teil der Frage kann ich nicht beantworten, da ich den New Balance Minimus laufe und nicht den Merrell (dürften sich aber sehr ähnlich sein)
Bei der Größe habe ich schon darauf geachtet, dass er etwas fester sitzt - Zehen stoßen noch nicht an aber deutlich weniger als 1 cm Platz.

213
Kommst Du bei dem Minimus mit dem oberen Gummiband zwischen Vorfuß und Spann klar?

Ich hatte bei Anprobe immer so ein einengendes Gefühl, was mich dann schließlich auch vom Kauf abgehalten hatte.
Allerdings wurde das Gefühl nach ca. 5min Tragezeit besser, weshalb ich nicht genau weiß, ob sich das Band beim Laufen überhaupt störend bemerkbar gemacht hätte.

Ansonsten fand ich den Schuh nämlich sehr gut!
PB 5k: 21:21 10k: 45:11 HM: 1:38:13 M: 4:18:30

214
Ich komme mit der Passform des Schuhs und dem Aufbau super klar. :daumen:
Sobald es kälter wird oder es ins unwegsamere Gelände geht ziehe ich sie den fivefingers vor.

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Gueng hat geschrieben:Mein Co-Trainer hat den Trail Glove seit ein paar Monaten. Ich kann Dir nur sagen, dass er total begeistert von dem Schuh ist und im ersten damit gelaufenen Wettkampf seine 10er-PB gleich von ca. 46 auf ca. 42 Minuten verbessert hat :daumen: .
Hört sich klasse an.

Jetzt muß ich nur nen Händler finden, der den auch hat. Ein Händler hat ihn garnicht, der nächste erst im Frühjahr :frown:

Möchte den im Geschäft anprobieren wegen der Größe.


snoodog hat geschrieben:Dein ersten Teil der Frage kann ich nicht beantworten, da ich den New Balance Minimus laufe und nicht den Merrell (dürften sich aber sehr ähnlich sein)
Den kannte ich noch garnicht, sieht aber auch nicht schlecht aus.
Mauki läuft den Marathon

216
Hi Mauki,
du musst das wirklich ausprobieren, es kommt auch darauf an, von welcher "Richtung" du kommst: eher mehr oder eher weniger Schuh? Ich habe gerade den Merrell Light Glove probiert, das ist mir einfach zu viel Schuh! Sitzt eng am Fuß, sogar eng am Fußgewölbe, was für mein Gefühl das natürliche Aufspreizen und Abflachen bei der Landung eher behindert. Fühle mich wohler im Vivobarefoot Neo Trail, der ist flach und weich, fertig.
LG Riek

217
Ich komm von mehr Schuh, hab außer den Nike Free nur normale Laufschuhe und ein paar Surfschlappen die ich nur im natural running Kurs genutzt habe.

Generell denke ich sollte ich ne kleinere Größe als bei meinen normale Laufschuhen wählen oder? Da habe ich US 9.5..
Mauki läuft den Marathon

223
Schöner Beitrag, kann ich nur unterstreichen! Ich finde zur Entwicklung des Schuhs übrigens noch Folgendes interessant: Die Römer, die bekanntermaßen in Rekordzeit den halben Kontinent erobert hatten, waren mit ihren nicht geschlossenen mit Nägeln beschlagenen Sandalen täglich im Marschschnitt bis zu 25 - 30 km unterwegs! Die Sandalen hatte beim Marschieren den Vorteil, dass der Fuß gut belüftet war und sich so keine Blasen bilden konnte. So konnte auch leichter ein Fluß durchquert werden. Auch das Vordringen in kühlere, nördliche Regionen war dank der guten Durchblutung kein Problem. Nur für das Wachestehen oder Märsche durch Schnee hatte man eine Art Kniestrumpf dabei.

Die weitere Entwicklung des Schuhs, insbesondere der Entstehung von Absätzen, ist (von speziellen Einsatzbereichen mit besonderem Anforderungsprofil, z.B. Stahlkappenschuhe, abgesehen) dem Umstand geschuldet, dass Schuhe zum Statussymbol wurden, mit denen man Menschen bereits an ihrem Äußeren einer bestimmten Klasse oder Stand zuordnen konnte. :idee:

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taste_of_ink hat geschrieben: Die Sandalen hatte beim Marschieren den Vorteil, dass der Fuß gut belüftet war und sich so keine Blasen bilden konnte.
Meinst du ernsthaft, dass sich beim Laufen in Sandalen keine Blasen bilden können? :confused:
Ich dachte immer, Blasen bilden sich doch eher durch Überstrapazieren der Haut als durch fehlende Belüftung.
taste_of_ink hat geschrieben: Die weitere Entwicklung des Schuhs, insbesondere der Entstehung von Absätzen, ist (von speziellen Einsatzbereichen mit besonderem Anforderungsprofil, z.B. Stahlkappenschuhe, abgesehen) dem Umstand geschuldet, dass Schuhe zum Statussymbol wurden, mit denen man Menschen bereits an ihrem Äußeren einer bestimmten Klasse oder Stand zuordnen konnte. :idee:
Schuhe sind nach wie vor Statussymbol, wenn es auch nicht ganz so simpel ist wie früher in der Ständegesellschaft. Auch und gerade Schuhe wie die Fivefingers und ähnliche sind Statussymbole.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Meinst du ernsthaft, dass sich beim Laufen in Sandalen keine Blasen bilden können? :confused:
Ich dachte immer, Blasen bilden sich doch eher durch Überstrapazieren der Haut als durch fehlende Belüftung.
Klar, wenn irgendwas scheuert, geht das auch mit Sandalen. Aber der größte Verursacher für Blasen ist tatsächlich Feuchtigkeit, die nicht abtransportiert wird. Die Römer haben ihr Leder übrigens mit Olivenöl und Wasser oder Wollfett behandelt. Dadurch haben sie das Leder extrem weich bekommen.
DerC hat geschrieben:Schuhe sind nach wie vor Statussymbol, wenn es auch nicht ganz so simpel ist wie früher in der Ständegesellschaft. Auch und gerade Schuhe wie die Fivefingers und ähnliche sind Statussymbole.
Klar sind schuhe nach wie vor ein Statussymbol. :) Mal abgesehen vom reinen Schutz vor Umwelteinflüssen ist jedes andere Merkmal am Schuh nur dazu da, den Träger darzustellen. Und seien es auch nur besonders auffällige Farben am Laufschuh. :zwinker2:

Gruß

230
Bin gestern den Adventslauf in Ratzeburg mit den Leguanos gelaufen, obwohl ich schlecht trainiert war und körperlich völlig überarbeitet.
Die letzten Wettkampfzeiten mit den Leguanos waren immer so gut, dass ich sie quasi mental gebraucht habe, sonst hätte ich Angst vorm Einbruch gehabt. Auf der Minimesse wurden whrigtsocks verkauft, also diese doppellagigen womit man auch sofort einen Marathon laufen kann. Hatte ich auch schon gemacht, aber habe dem Verkäufer gesagt die hätten auch einen Nachteil, denn beim Strongman hatte ich dermassen viel Sand in der Zwischenschicht, das ging erst nach 5 x Waschen raus. Dann fragte ich ob er Leguanos kenne und ob man die auch mit Socken tragen könne. Da ich Raynaud-Syndrom hätte würde mich die Kälte im Winter abhalten damit zu laufen. Er empfahl mir für Strongman und Leguanos die 'marathon-de-sables-geprüften'(Verkäuferschnack) Socken mit ganz dicht gewebter Oberschicht, wo kein Sand und wenig Kälte eindringen würde.
Gekauft und getestet und kurzfristig entschlossen damit zu laufen. Ein Problem sind diese neumodischen chips die wie Kreditkarten sind. Wohin damit wenn wenn du keine Schnürsenkel hast.
Sicher generell ein Problem bei wettkäpfenden Barfußläufern. Habt ihr da Lösungen?
Also ich mit dem Chip (Muss flach auf dem Fuß platziert werden, seitlich am Knöchel mit Kabelbindern wird er nicht gemessen) zwischen Socke und Leguano, was 16 Km gut ging, aber dann ist der chip doch nach vorne gerutscht und hat mich höllisch genervt. Da ich aber immer noch diese Gelenkkapselstauchung habe wusste ich nicht genau woher der Schmerz kam. Hätte den chip lieber rechts auf den gesunden Fuß packen sollen, aber da mir die Verfolger im Nacken (und mein verdammter Ehrgeiz) saßen bin ich durchgelaufen und trotz aller Widrigkeiten 12 Minuten schneller als letztes Jahr. Wen es interessiert: Ratzeburger Adventslauf Starnummer 320.
Ist schon irre dass man auch mit so wenig Training (höchstens einmal in der Woche 20 Km) sein Tempo durchhalten kann. Die Strafe ist allerdings grausam, denn heute gehe ich die Treppen lieber rückwärts runter. Das ist mir zuletzt nach meinem ersten Marathon vor 20 Jahren passiert.
Mit 'wenig Training' meine ich natürlich auch: seit September so gut wie nicht mit den Leguanos gelaufen. Das habe ich nicht nur in den Waden sondern auch in den Sprunggelenken gemerkt. Auch bildet sich ein wenig Lederhaut, denn im letzten Monat habe ich nach dem Duschen gemerkt wie sich da was ablöste, durch den Entzug.
Das Kälteproblem hätte ich jetzt also halbwegs gelöst, fehlt noch das Nässeproblem.

Gruß

Udo (Wettkampfname: Uli Dörwald-Eickleberg)

231
War vorhin 20 x 200 m Intervalle laufen in "normalen" Laufschuhen. Anschließend Schuhe aus, Neoprenschuhe an und nochmals 1,1 KM barefoot gelaufen. Hat sich klasse angefühlt, nur die Steine auf wem Wg haben ab und zu gepiekt :D aumen:

Werd wohl schauen das ich mindestens 1 x die Woche nach dem Lauf für 1 KM die Neoprenschuhe anziehe und mich so an barefoot gewöhne.
Mauki läuft den Marathon

232
Alternativ zu den Laufschuhe würden mich auch Schuhe für die Freizeit interessieren. Hat da jemand nen guten Tipp?

Ich such ein paar barefoot Stiefel, die man auch im Winter anziehen kann und einen barefoot Schuh fürs Büro.

Bei beiden ist die Optik sehr wichtig, oft haben die barefoot Laufschuhe ja ein etwas anderes Design. Mit sowas kann ich schlecht im Büro auftauchen :D Vielleicht gibt es ja sowas wie klassische Lederhalbschuhe auch in einer barefoot Variante.

Achja, die Schuhe sollte man natürlich in Deutschland bekommen, eine Bestellung in USA kommt nicht in Frage und günstig wäre auch ok. 150 Euro sind mir definitiv zu teuer ;)
Mauki läuft den Marathon

234
War vorhin 3 KM mit meinen Barfußschuhen (Neopren) laufen. In den Dinger lauf ich Mittel/Vorfuß. Da ich sonst eher Fersenläufer bin, muß ich mich da dran noch gewöhnen. Ungewohnt ist das wenn ich mit der Ferse aussetze das als hart empfinde.

Liegt das einfach an der Gewöhnung, weil man halt sonst Dämpfung unter der Ferse gewohnt ist?
Mauki läuft den Marathon

235
Wenn man nach dem Aufkommen auf dem Vor-/Mittelfuß die Ferse "hinterherfallen" lässt, keinen Schmerz oder durch den Körper gehenden starken Aufprall spüren. Allerdings ist es am Anfang etwas ungewohnt, keinen Schaumstoffklotz unter der Ferse zu haben. Generell sollte man versuchen, den ganzen Prozess so sanft wie möglich umzusetzen, ohne jedoch dabei zu verkrampfen.

236
Geht eigentlich jemand Indoor Klettern? Da ich eh mal neue Kletterschuhe brauche bin ich am überlegen ob man nicht mit den ganzen Minimal schuhen von Merrel, Joe Nimble usw auch klettern kann. Sollte eigentlich passen, die Frage ist nur wie arg die an der Kletterwand strapaziert werden.

Achja, passend zu dem ganzen Thema hier, hab ich ein paar Joe Nimble speedster gewonnen :D
Mauki läuft den Marathon

237
mauki hat geschrieben:War vorhin 3 KM mit meinen Barfußschuhen (Neopren) laufen. In den Dinger lauf ich Mittel/Vorfuß. Da ich sonst eher Fersenläufer bin, muß ich mich da dran noch gewöhnen. Ungewohnt ist das wenn ich mit der Ferse aussetze das als hart empfinde.

Liegt das einfach an der Gewöhnung, weil man halt sonst Dämpfung unter der Ferse gewohnt ist?
Der Gag an den Minimalschuhen ist, dass Du automatisch dazu gezwungen wirst, so zu laufen, wie das natürlicherweise der Fall sein sollte, wenn Du barfuß laufen würdest. Taste of Ink hat das ja sehr schön und treffend beschrieben.

mach nicht den Fehler, den Fersenlauf in den Neoprenschlappen einfach weiter durchzuziehen, denn das wird Probleme bringe. Lauf so, wie es Dir Deine Füße in diesen Schuhen intuitiv beibringen wollen... Vorfuß/Mittelfuß aufsetzen, Knie nicht durchgestreckt, eher kurzer Schritt, dann nutzt Du die natürliche Pronation des Fußes zur Dämpfung optimal und knallst Dir nicht das mehrfache deines Körpergewichtes bis rauf in die Halswirbel.

ich würde Dir sogar empfehlen bei den ersten Läufen mit den Schuhen keine Uhr mitzunehmen, damit Du nicht in Versuchung gerätst auf Zeit zu laufen. Lass es locker angehen und versuch zu spüren, welche Einheit Du und die Erde bilden. Und: Liber kurz und öfters, als selten und lang. Es dauert eine Weile bis sich Dein Fahrgestell umgestellt hat.

:hallo: Robert (heute 15 km in VFF's - neuer persönlicher Streckenlängenrekord in Minimalschuhen!)

239
Wie läuft's bei euch zur Zeit? So richtig winterlich ist es zumindest bei uns in der Pfalz ja noch nicht. Ich laufe meine kürzeren Einheiten unter der Woche (Stadt, Park) meist barfuß, und die längere Strecke am Wochenende im Wald mit Minimalschuhen. Bisher ging das gut. Mal sehen, was Januar / Februar noch bringen.
LG Riek

240
Bei mir läuft's bestens! Habe meine komplett barfuß gelaufenen Strecken etwas reduziert, obwohl es immer noch erstaunlich gut geht, sofern man sich mit Minimalschuhen etwas eingelaufen hat. Bisher gab es auch noch keinen Schnee, der dem Laufen entgegen stünde. Ansonsten liebe ich es, mit den Five Fingers durch den Wald zu rennen und dabei keine Pfütze oder Schlammloch auszulassen. :D Die Schuhe kann man ja anschließend ohne Bedenken in die Waschmaschine stecken. :daumen:

By the way: Habe ein schönes Video entdeckt Extraordinary people - Iceman - YouTube

242
mauki hat geschrieben:Welche Schuhe mit weichen flexiblen Sohlen gibt es den außer den VFF?

Welche VFF sind den zum Einstieg gut geeignet? Man sollte ein paar Meter auf Asphalt laufen können, ansonsten hauptsächlich Trail.
Vivobarefoot hat gute Flachlatschen, ich hab zwei Paar im Einsatz.
Viele Grüße
Ingmar

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mauki hat geschrieben:Welche VFF sind den zum Einstieg gut geeignet? Man sollte ein paar Meter auf Asphalt laufen können, ansonsten hauptsächlich Trail.
Siehe hierzu auch meine Antwort im "Laufen mit VFF"-Thema. Wenn du hauptsächlich Trail laufen möchtest würde ich dir eher zu den Modellen mit griffiger Sohle raten und hier insbesondere zum neuen Trailrunning-Modell Spyridon. Barefoot Ted z.B. war von dem Modell auf seiner Facebook-Seite besonders angetan.

244
taste_of_ink hat geschrieben:Sohle raten und hier insbesondere zum neuen Trailrunning-Modell Spyridon. Barefoot Ted z.B. war von dem Modell auf seiner Facebook-Seite besonders angetan.
Na wenn Barefoot Ted die für gut befindet dann sind die wirklich klasse :D
Mauki läuft den Marathon

245
mauki hat geschrieben:Welche Schuhe mit weichen flexiblen Sohlen gibt es den außer den VFF?

Welche VFF sind den zum Einstieg gut geeignet? Man sollte ein paar Meter auf Asphalt laufen können, ansonsten hauptsächlich Trail.
Vivobarefoot wie Ingmar schon schrieb: die Neo Trail sind weich und griffig.

Asphalt kannst du natürlich mit allen VFFs Laufen - auch mehr als ein paar Meter. Für Trails eignen sich alle Modelle mit Profilierung - Trek Sport zum Beispiel, Komodo, Bikila ... und auf den neuen Spyridon hab ich auch ein Auge geworfen.

246
Ich fühle mich wohl in den Leguanos und habe damit auch so 'trailige' Strecken wie den Ratzeburger Adventslauf absolviert. Gegen Kälte helfen die mitteldicken wrightsocks und gegen Feuchtigkeit die wasserdichten Socken von Seal skinz. Dank an Rimaro für den Tipp und auch den tollen Tarahumara-Film.
Natürlich habt ihr Recht mit dem Laufstil: Vorfuß zuerst, Hacke ganz flach über dem Boden, aber erst danach absenken. Ich meine Karl May hat dieses Prinzip bereits bei den pirschenden Indianern beschrieben, da ging es aber um Geräuschlosigkeit.
Hab' mich schon als Kind gefragt wie das funktionieren soll, es aber erst als Barfussläufer begriffen :klatsch: .
Ich laufe weil ...
Laufen ist sooo geil!

247
@mauki : Bis auf den Classic sind alle FiveFinger fürs laufen geeignet.

Irgendwo am Anfang des Beitrags stand es schon. Der Gummiriemen beim Classic kann evtl. sehr am Span spannen und unangenehm drücken. Vor ein Paar Monaten hab ich selber mir mit den Classics über der Ferse die Haut aufgescheuert, was sehr schmerzhaft war.

Mit KSO und recht glatter Sohle hatte ich, zumindest subjektiv, das Gefühl im Wald auf unebenen Wegen mehr halt zu haben als in normalen Trailschuhen, da sich meine Füße besser um die Unebenheit schmiegen und auch die Zehen natürlich mehr greifen.

Mit Kälte und Nässe habe ich kaum Probleme.
Bei unserm Silvesterlauf hatte ich, da es schon vorher geregnet hatte und der Boden vom Parkplatz zur Halle nass war, schon nasse FiveFingers und Socken.
Durch die Kälte und Nässe hatte ich bei dem 10 km Lauf bis km 3 oder 4 taube zehen. Danach war es, als hätte jemand einen Schalter umgelegt und meine Füße waren ungewohnt warm und die Taubheit in den Zehen war wie weg geblasen. Wird wohl an der stärkeren Durchblutung gelegen haben.

Alex

248
Vor Weihnachten bin ich auch einen 10 km Lauf bei strömendem Regen und Kühlschranktemperaturen gelaufen. Meine KSO waren auch bereits nach dem Warmlaufen nass. Hatte allerdings keine Socken an. Kurz nach dem Start war es noch relativ kalt an den Füßen, danach war es aber absolut kein Problem mehr. Mit den Five Fingers kann man ohnehin mit Genuß jede Pfütze mitnehmen. :D Im Gegensatz zu Schuhen mit Socken saugen die Teil sich nicht voll.

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Rimaro hat geschrieben:Fühle mich wohler im Vivobarefoot Neo Trail, der ist flach und weich, fertig.
Der Neo Trail ist aktuell bei mir in der ganz engen Auswahl, da es den VFF Spyridon erst im April beim Händler gibt.

Was für Strecken läufst du mit dem Neo Trail?
Mauki läuft den Marathon

250
mauki hat geschrieben:Was für Strecken läufst du mit dem Neo Trail?
ALLEEEEEES, je wurzeliger und steiniger desto besser. Laufe im Pfälzerwald, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt findet man da richtig schöne trailige Strecken. :geil:

LG
Riek
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